Audacity vs.Cubase AI7? Ardour?

Ernsthaft jetzt? Mal ganz ehrlich. Hast du dich in den letzten rund 1,5 Jahren oder so, wo du hier schon mit Cubase und jetzt Ardour beschäftigt, eigntlich mal mit den Basics zu diesem Thema beschäftigt?
Ich habe bei Dir immer das Gefühl, du brschäftigst dich null mit dem Thema und wenn es dann in einer Software nicht auf anhieb klappt wird halt die nächste genommen. Ich bin mal gespannt, wann du von Ardour wieder auf Audacity wechelst. :rolleyes:
Auch bist du schon wieder nicht darauf Eingegangen, was die mögliche Ursache für deinen künstlichen Klang beim Aufnehmen ist. Aber.....

Man kann/muss einen großen Audiopuffer und somit höhere Latenz verwenden, wenn man:
1. niedrige Latenzen nicht braucht, da man kein Softwaremonitoring betreibt.
2. niedrige Latenzen bei einem vollen Mix können den Rechner schnell in die Knie zwingen und ist für Mixing auch nicht notwendig
 
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Wenn die Latenz zu niedrig ist, kann es zu Knacksern kommen. Das hängt von Deinem PC ab und Du musst Dich da selber an den niedrigst möglichen Wert selber herantasten.

Aber für das Monitoring beim Einsingen solltest Du nach Möglichkeit sowieso direkt über das Interface abhören, dann spielt die Latenz keine Rolle. Vom PC kommt in dem Fall nur das Musiksignal, das Monitoring der aufzunehmenden Gesangsspur schaltest Du in der Software aus. Dann kannst Du am Interface mit dem Mix-Regler die Balance zwischen Gesang und Musik beim Einsingen einstellen.

Wenn Du den Gesang sowohl über das Interface als auch über die Software abhörst, wird es hohl klingen, eventuell meinst Du das mit dem komischen Klang.

Also, in der Software das Monitoring für die Aufnahme abschalten, Mix-Regler irgendwo in die Mitte, bis die Lautstärkeverhältnise passen.

Banjo
 
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Ja, ich kenne einige Musiker, die sich mit sowas nie beschäftigen und deren Probleme mit Cubase zb rein aus dieser Lernweigerung rühren. Dafür gibt es dann so Typen wie wir, die dann immer dafür sorgen, das es funktioniert und wenn man dann erklärt wie und warum, schaut man in seltsam glasig abwesende Augen.
 
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Ernsthaft jetzt? Mal ganz ehrlich. Hast du dich in den letzten rund 1,5 Jahren oder so, wo du hier schon mit Cubase und jetzt Ardour beschäftigt, eigntlich mal mit den Basics zu diesem Thema beschäftigt?

Nur wenn es unbedingt nötig zu seien schien hab ich mir Häppchenweise Halbwissen angeeignet. :D

Für mich ist PC, Interface und die Software nur ein nötiges Übel um einigermaßen brauchbare Aufnahmen machen zu können, die Grundlagen interessieren mich ehrlich gesagt nicht wirklich.
Das mit den Latenzen ist ja nun gut erklärt worden, daß kann ich in meinen Halbwissensschatz ja nun integrieren. :cool:

Ja, ich kenne einige Musiker, die sich mit sowas nie beschäftigen und deren Probleme mit Cubase zb rein aus dieser Lernweigerung rühren. Dafür gibt es dann so Typen wie wir, die dann immer dafür sorgen, das es funktioniert und wenn man dann erklärt wie und warum, schaut man in seltsam glasig abwesende Augen.

Gut zusammengefasst, zu der Sorte Musiker gehöre ich dann wohl auch.
 
Nur wenn es unbedingt nötig zu seien schien hab ich mir Häppchenweise Halbwissen angeeignet.
...und das ist genau der Grund, dass viele engagierte Forenteilnehmer irgendwann keinen Bock mehr haben,
die primitivsten Grundlagen immer wieder neu zu erklären.

OT:
Armselige Generation Y und Z. Ich bemerke dieses Halbwissen der oben genannten Generation nicht nur hier sondern auch täglich im Arbeitsleben
und es kxxxx mich von Tag zu Tag mehr an. Was machen die eigentlich, wenn sie auf unser Know How nicht (mehr) zugreifen können?
Gut dass ich hier im Faden raus bin.
 
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Nur wenn es unbedingt nötig zu seien schien hab ich mir Häppchenweise Halbwissen angeeignet. :D
.
Schon mal drüber nachgedacht einfach einen Hardware Mehrspurrecorder zu kaufen? Du bist doch mit dem Thema DAW maßlos überfordert. :D
Du willst doch eh nur 1-2 Spuren brauchbar aufnehmen:tongue:

Würdest du dir einmal die Zeit nehmen, zumindest das absolut Notwendige richtig zu lernen, müsstest du in Foren nicht immer wieder nachfragen und: Du würdest besser verstehen, was die Leute dir antworten. Du hast z.B. immer noch nicht beantwortet, ob du Hard- und Softwaremonitoring parallel nutzt. Was eine Erklärung für deinen Künstlichen Sound wärend der Aufnahme sein kann. Wahrscheinlich deswegen, weil du wahrscheinlich nicht mal den Unterschied kennst.
Weißst du es ist einfach sehr ermüdend immer wieder nachzufragen und keine Antworten zu bekommen.
 
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Hardware Mehrspurrecorder

Wäre vielleicht wirklich eine gute Idee.

Nichts gegen Dich Tim, auch nichts gegen Dein Eingeständnis des Halbwissens, aber für solche Leute gibt es eigentlich Tonstudios, wo man sich als Künstler eben nicht um die Technik kümmern muss.

Zugegeben, das geht natürlich ins Geld. Aber ein Hardware-Multitracker funktioniert ab Werk ohne Fummelei an Betriebssystem und DAW-Software und sollte Deine Anforderungen, Vocals-Spuren aufzunehmen, locker erfüllen. Damit kämst Du schneller ans Ziel und müsstest nicht so tief in die Technik einsteigen. Das willst Du ja erklärtermaßen nicht, aber ganz ohne geht es eben mit Computer und DAW-Software nicht.

Banjo
 
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Schon mal drüber nachgedacht einfach einen Hardware Mehrspurrecorder zu kaufen? Du bist doch mit dem Thema DAW maßlos überfordert. :D
Du willst doch eh nur 1-2 Spuren brauchbar aufnehmen:tongue:

Es geht ja nicht nur darum etwas aufzunehmen, das kann ich auch mit meinem Poketrekorder (Yamaha PR7) machen, ich möchte auch danach schneiden und die Lautstärken anpassen können, außerdem Hall und Kompressor nutzen.
Mit dem Poketrekorder klingt es oft nämlich schlimm, die hohen und lauten Stellen viel zu laut gebrüllt... Das läßt sich mit einer DAW viel besser nachträglich optimieren.
Außerdem will ich Passagen etliche male singen und dann nur die besten Takes zusammenfügen können.

Du hast z.B. immer noch nicht beantwortet, ob du Hard- und Softwaremonitoring parallel nutzt.

Ich hab nichts verändert, es war so eingestellt, wie es eben voreingestellt war, vermutlich wirklich Hardware+Software-Monitoring, allerdings wenn das so war, frage ich mich warum das Programm nicht vernünftig voreingestellt wird...

Allgemein bin ich ja nicht total desinteressiert an den Grundlagen, nur sind die eben oft derart kompliziert, daß ich vieles nicht verstehe und in der Erklärung wieder vieles nicht verstehe und wenn ich es dann meine (teils) verstanden zu haben, vergesse ich es im Laufe von Wochen und Monaten leider oft wieder, weil ich ja nicht täglich damit arbeite.
 
Was ist denn so kompliziert für dich? Vielleicht kannst du ja mal einen neuen Thread aufmachen.


Ich hab nichts verändert, es war so eingestellt, wie es eben voreingestellt war, vermutlich wirklich Hardware+Software-Monitoring, allerdings wenn das so war, frage ich mich warum das Programm nicht vernünftig voreingestellt wird...
Und siehst du? genau das meine Ich. Das Hardwaremonitoring ist keine Einstellung in der DAW sondern wird am Interface über einen Mix-Regler oder über dessen DSP Mixer, sofern es den gibt, realisiert. Deine ganzen Schwierigkeiten beruhen auf deiner Unwilligkeit, sich die grundlegenden Dinge mal draufzuschaffen. Ich wette das sich alle Probleme, die du bisher hattest und immer noch hast, lösen ließen und du vernünftig arbeiten könntest, wenn du etwas mehr Initiative reinlegen würdest. Sooooo kompliziert, wie du es dir vorstellst, ist es nämlich nicht.

Du machst dir Gedanken, ob deine Software vernünftige Pitch-Correction und einen vernünftigen Kompressor hat, aber weiß wahrscheinlich nicht mal, wie du Ihn einsetzen musst. Ein bisschen Arbeit musst du da schon reinstecken. Aber wenn man die sich einmal gemacht hat, muss man das nie wieder und viele geht viel leichter von der Hand und es kommen einem sogar neue Ideen und Ansätze, wie man effizienter Arbeiten kann.
 
Was ist denn so kompliziert für dich?

Vieles, nur als Beispiel die vielen Anglismen und Fachwörter, die dann oft beim Nachschlagen mit wieder anderen Fachwörtern und Begriffen erklärt werden, die mir auch nichts sagen.
Leider kann ich da jetzt gerade aus dem Hut heraus kein konkretes Beispiel nennen, aber die hunderte Seiten lange deutschsprachige Cubase-Anleitung hat mir kein einziges mal wirklich helfen können, weil jedesmal in der Erklärung wieder neue Fragen auf kamen...

Und siehst du? genau das meine Ich. Das Hardwaremonitoring ist keine Einstellung in der DAW sondern wird am Interface über einen Mix-Regler oder über dessen DSP Mixer, sofern es den gibt, realisiert.

Naja, wenn Hardwaremonitoring alleine besser ist, was ich ja absolut einsehe und auch merke, wenn ich nur mit Playbacks über Mikrofon und Kopfhörer singen übe ohne mit einer DAW aufzunehmen, warum gibt es denn dann überhaupt ein Software-Monitoring in den DAWs und vorallem warum ist das anscheinend voreingestellt?
 
Naja, wenn Hardwaremonitoring alleine besser ist, was ich ja absolut einsehe und auch merke, wenn ich nur mit Playbacks über Mikrofon und Kopfhörer singen übe ohne mit einer DAW aufzunehmen, warum gibt es denn dann überhaupt ein Software-Monitoring in den DAWs und vorallem warum ist das anscheinend voreingestellt?

Tschuldigung dass ich jetzt auch noch reingrätschen muss, aber ich sehe mal wieder (wie in einem alten Thread von Dir), dass Dir jegliche Vorstellugskraft zu einigen Themen fehlen (ist kein Angriff, sondern eine subjektive Beobachtung;)).

Hardwaremonitoring macht nicht immer Sinn ! Wenn Du z.B. einen Effekt beim Einsingen bzw. Einspielen eines Instruments (Gitarren Amp Simulation) aus der DAW hören willst, ist Hardwaremonitoring der falsche Weg.
O.K. Wenn es nur im Hall und Delay geht, könnte man Software- und Hardwaremonitoring gleichzeitig nutzen, wenn man denn weiss und versteht (oder besser verstehen will), wie es sinnvoll einzusetzen ist. Aber z.B. bei einer Gitarren Amp Sim muss ich ja hören, wie sich nur der Effekt anhört. Und das geht nur per Softwaremonitoring. Beim reinen Hardwaremonitoring würdest Du ja nur die Gitarre ohne alles hören (ich gehe jetzt mal davon aus, dass man direkt mit der Gitarre ins Interface geht). Und bei einem gemischten Betrieb würde die cleane Gitarre in dem Beispiel im Hintergrund evtl. störend. Oder man möchte beim Einsingen einen Software-Kompressor direkt beim Mithören einbinden: Softwaremonitoring

Und da manche Interfaces kein Hardwaremonitoring anbieten, muss die DAW vom häufigst anzutreffenden Fall = Softwaremonitoring in den Voreinstellungen ausgehen. Gedankenlesen, was der Nutzer gerade machen will, kann die Software übrigens nicht.
 
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Tschuldigung dass ich jetzt auch noch reingrätschen muss, aber ich sehe mal wieder (wie in einem alten Thread von Dir), dass Dir jegliche Vorstellugskraft zu einigen Themen fehlen (ist kein Angriff, sondern eine subjektive Beobachtung;)).

Ja das ist absolut richtig erkannt und auch einer der Gründe, warum mir Anleitungen da meist recht wenig helfen.
Da wäre ein Tutorial sinnvoller, in dem Schritt für Schritt durchgegangen wird, was man braucht und erklärt wird wofür...

Die Gründe für Softwaremonitoring hab ich nun verstanden, daß Hardwaremonitoring besser ist auch (abgesehen von den dann fehlenden Effekten).
Das es Interfaces ohne Hardwaremonitoring gibt, war mir auch nicht bewußt, ich hab ja immer nur mit dem UR22 gearbeitet und kenne daher nichts anderes.
 
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... zum Beispiel steht in diesem Ardour-Schritt-für-Schritt-Artikel in den Teilen über den Signalfluß und Effekteinbindung was drin, was ein bißchen verwandt mit den Themen Monitor, Abhören etc. ist. Möglicherweise hilft es Dir, Dich zur Illustration in die Analog-Sphäre hineinzudenken: also in ein Studiomischpult mitsamt Umgebung. Das ist zugegebenermaßen auch erst mal eine Denkaufgabe, sich da reinzufuchsen, spätestens wenn man ein etwas aufwendigeres Pult und einen Gerätefuhrpark drumrum vor sich hat: An welchem Eingang oder Ausgang oder welcher Sammelschiene hängt jetzt noch mal das und das Gerät, und wo hab ich jetzt den und den Effekt reinverkabelt? :gruebel: Da kann man sich schon in einer analogen Anlage ziemlich verheddern: "Hm, warum kommt das Signal, das ich gerade in den 14. Eingang reinschicke, nicht mit einem Hall versehen aus der 2. Aux-Sammelschiene wieder raus??" :moose_head: Und wenn man sich jetzt mal (um beim obigen Beispiel zu bleiben) Ardour (oder auch irgendeine andere DAW) mit einer Ladung plugin-Effekten drumrum vorstellt, dazu vielleicht noch eine Audiokarte mit vielen Ein- und Ausgängen, dann nimmt das in digitaler Form potentiell Ausmaße an, für die man zuhause schon einen etwas größeren Analog-Regieraum bräuchte ;). Und so was ist mit seiner Zusammenschalterei schwieriger zu durchblicken als eine HiFi-Kompaktanlage...

Dabei muß man sich dann halt noch in die audiobezogenen Eigenheiten des Betriebssystems reinfuchsen. Was einiges an Reindenk-Arbeit bedeuten kann: ich wüßte (als Linux-Ausgestatteter) jetzt auf Anhieb auch nicht, wie sich ASIO&Co. bei Windows verhalten. :embarrassed:Falls Du übrigens in der Betriebssystems-Ecke insofern Schwierigkeiten hast: es gibt Ardour (5) mittlerweile auch in Versionen für Windows (und Mac). Ich hab es mal spaßeshalber auf Win7 ausprobiert und Leuten zugesehen, die es auf einem Mac laufen hatten, es lief jeweils gut.
 

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