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Anmelden als Sängerin (Finanzamt etc.)

Ihr schreibt euch die Finger wund

Gern gemacht! Kein inhaltlich brauchbarer Text im Board ist vergebens. Engagements mit monatlich auskömmlichen Fixum kann ich spontan nicht bieten.... ABER: schlimmstenfalls ist hier ein informativer Link für zukünftige Frager entstanden. (Der natürlich noch weiter gehen kann/ soll!)

Micha
 
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Wer allen Ernstes glaubt, als Sängerin ein "monatliches Festeinkommen" erzielen zu können, hat von dem Business schlicht keine Ahnung. Insofern bin ich da ganz bei MichaHH: es ist gut, dass sich ein paar alte Hasen einklinken und aus der Praxis erzählen, denn solche Träumereien tauchen immer wieder mal auf.
 
Wer allen Ernstes glaubt, als Sängerin ein "monatliches Festeinkommen" erzielen zu können, hat von dem Business schlicht keine Ahnung.
Ich denke mal, das kommt auch auf den Schwerpunkt drauf an.
Vielleicht gibt es Bands, die regelmäßig an ein paar bestimmten, festgelegten Orten spielen und dafür entsprechendes Honorar bekommen. Wenn man Mitglied in einer solchen Band ist und dann vielleicht noch Schüler unterrichtet, dann ließe sich sicher auch ein monatlich planbares Einkommen erzielen.
Wichtig ist natürlich, dass man dann wöchentlich oder monatlich wiederkehrende Engagements hat, die man als relativ feste Bank buchen kann.

Und dann vermute ich noch, dass es an Opernhäusern, in Profichören, an Theatern und ähnlichen Lokalitäten ein paar festangestellte Sängerinnen gibt.

Nun ja, wie ich's auch drehen und wenden will, ich würde es im Moment nicht schaffen, mich mit der Singerei selbständig zu machen.
 
das sind viel zu viele Wenns und Abers... - die Zeiten ändern sich gerade gewaltig.

Festanstellungen sind nur noch ein Bruchteil, selbst Rundfunkanstalten fahren Chöre und (Big) Bands auf Projektgeschichten zurück - nach Bedarf. Kann sogar unattraktiv sein, weil man durch Bereitschft gebunden wird, aber nicht dafür bezahlt.
Andere "Dauerjobs" wie Kurbetrieb, Kreuzfahtschiffe, Urlaubs-Camps, etc. sind fast total in osteuropäischer Hand - sofern überhaupt noch Live-Musik angeboten wird.

Was sich einzig etwas steuern läßt, ist unterrichten.
 
Auch wenn die TE verschollen ist, die Frage taucht ja doch ab und an mal auf, insofern schadet es nicht, da ein paar Meinungen und Erfahrungen zu sammeln.
Ein wenig planen kann man schon, vor allem mit Unterricht. Aber man sollte sich auch nix vormachen, bei mir sind mal auf einen Schlag 5 Schüler abgesprungen, das kann ganz schön wehtun.
Mittlerweile bin ich sehr breit aufgestellt, Gesangs- und Schlagzeugunterricht (Gitarre folgt vermutlich bald), ein kleines Tonstudio, verschiedene Workshops, Bandcoaching und VHS-Kurse. Die Livemusik ist da noch der kleinste Baustein. So läuft das recht gut, durch 2 Musikschulen und die VHS wird das alles auch vernünftig planbar. Aber Freiberuflertum ist immer unsicher und vom Live-Singen alleine zu leben, ist reichlich utopisch - es sei denn, man ist bereits dick im Geschäft und regelmäßig gebucht....aber dann bräuchte man die Frage nicht stellen....und auch das könnte jederzeit vorbei sein.
Meine letzte Coverband fiel binnen 3 Jahren von über 30 auf 4 Gigs pro Jahr.
 
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es ist gut, dass sich ein paar alte Hasen einklinken und aus der Praxis erzählen, denn solche Träumereien tauchen immer wieder mal auf.

Ja sicherlich. Aber dann hätte man in diesem Fall auch mal ein bisschen Kopfwaschen der direkteren Art anbringen müssen, denn erstmal eine sichere Einnahmequelle (die man zumindest in der ersten Zeit sicherlich auch hätte parallel laufen lassen können) kündigen, sich dann zwei Wochen offensichtlich überhaupt nicht mit dem Thema beschäftigen (von der KSK hatte sie bis dato wohl noch nichts gehört, steuerrechtlich ebenso planlos) um dann hier mit total naiven Vorstellungen und ebensolchen Fragen aufzuschlagen.
Und jetzt ist es gekommen wie ich es vorhergesehen habe, keine Rückmeldung, die Luft ist raus. Wahrscheinlich aktuell DSDS geschaut und sich irgendein Luftschloss zusammengeträumt bis Papi angedroht hat den Geldhahn abzudrehen, wenn nicht irgendwas "Richtiges" angestrebt wird und damit war dann auch der Drops gelutscht.
 
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Was mich am meisten wundert: Warum arbeitet sie nicht auch als Sprecherin, wenn sie die entsprechende Ausbildung hat?
Ein Sprechjob ist besser bezahlt als ein Blowjob!
Von den Tagessätzen, die gute Sprecher verdienen, können die meisten Musiker nur träumen. Ich würde auf jeden Fall mit dieser Fähigkeit Geld verdienen und das Singen sls Hobby oder Nebenverdienst betreiben.
 
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