GordonF
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Hallo Metal heads,
Welchen Unterschied machen die End- und Vorstufenröhren in einem Verstärker bei High Gain Metal aus?
ich bin grade mitten im Mix eines Songs und habe einen kleinen Test gemacht.
Ich war gestern re-ampen und habe einen Song durch meinen Bugera geschickt.
Weil die Gelegenheit grad günstig war, hab ich den gleichen Song nochmal durch den Bugera meines Bandkollegen geschickt um mal Vergleichen zu können.
Meiner: Bugera 6260 alte Generation mit JJ EL34 Endstufenröhren und Tube Town 12AX7 Vorstufenröhren
Kollege: Bugera 6262 infinium mit den Bugera 6L6 Röhren und auch den originalen Bugera Vorstufenröhren
Die Röhren beider Amps sind in etwa gleich alt.
Beide wurden über die gleiche Box mit unveränderten Mikroposition gespielt.
Die Potis beider Amps waren exakt gleich eingestellt.
Hier mal ein Auschnitt aus dem Song
6260 EL34:
https://soundcloud.com/wauzista/el34-test
6262 6L6
https://soundcloud.com/wauzista/6l6test
Ich war erstaunt, dass der Unterschied so gering ist.
Der einzige wirkliche Unterschied, den ich feststellen konnte war, dass der 6262 mit den 6L6 bei gleichen Einstellungen ein klitzekleines Bißchen weniger Gain/Sustain zu haben scheint. Aber soundmäßig können meine müden Ohren da nicht wirklich Unterschiede hören.
Ich hab mit Curve EQ mal eine Vergleichsmessung gemacht.
Diese bestätigt den Eindruck. Die beiden sind Frequenzgang-mäßig ziemlich nah beieinander.
Der 6260/EL34 hat ein klein wenig mehr Tiefmitten (etwa 1 dB mehr), dafür hat der 6260/6L6 bei 500 bis 800 Hz ein wenig mehr.
Aber das war's auch schon.
Fand ich schon erstaunlich. Damals als ich beim 6260 von 6L6 auf EL34 gewechselt habe fand ich schon, dass sich kaum was getan hat.
Aber ich nahm an, dass sich zumindest messbare Unterschiede hätten ergeben müssen.
Jetzt hab ich mal ein schönes Beispiel für den Fall, wenn mal wieder jemand behauptet, die Röhrenwahl hätte so einen dramatischen Einfluss auf den Sound.
Welchen Unterschied machen die End- und Vorstufenröhren in einem Verstärker bei High Gain Metal aus?
ich bin grade mitten im Mix eines Songs und habe einen kleinen Test gemacht.
Ich war gestern re-ampen und habe einen Song durch meinen Bugera geschickt.
Weil die Gelegenheit grad günstig war, hab ich den gleichen Song nochmal durch den Bugera meines Bandkollegen geschickt um mal Vergleichen zu können.
Meiner: Bugera 6260 alte Generation mit JJ EL34 Endstufenröhren und Tube Town 12AX7 Vorstufenröhren
Kollege: Bugera 6262 infinium mit den Bugera 6L6 Röhren und auch den originalen Bugera Vorstufenröhren
Die Röhren beider Amps sind in etwa gleich alt.
Beide wurden über die gleiche Box mit unveränderten Mikroposition gespielt.
Die Potis beider Amps waren exakt gleich eingestellt.
Hier mal ein Auschnitt aus dem Song
6260 EL34:
https://soundcloud.com/wauzista/el34-test
6262 6L6
https://soundcloud.com/wauzista/6l6test
Ich war erstaunt, dass der Unterschied so gering ist.
Der einzige wirkliche Unterschied, den ich feststellen konnte war, dass der 6262 mit den 6L6 bei gleichen Einstellungen ein klitzekleines Bißchen weniger Gain/Sustain zu haben scheint. Aber soundmäßig können meine müden Ohren da nicht wirklich Unterschiede hören.
Ich hab mit Curve EQ mal eine Vergleichsmessung gemacht.
Diese bestätigt den Eindruck. Die beiden sind Frequenzgang-mäßig ziemlich nah beieinander.
Der 6260/EL34 hat ein klein wenig mehr Tiefmitten (etwa 1 dB mehr), dafür hat der 6260/6L6 bei 500 bis 800 Hz ein wenig mehr.
Aber das war's auch schon.
Fand ich schon erstaunlich. Damals als ich beim 6260 von 6L6 auf EL34 gewechselt habe fand ich schon, dass sich kaum was getan hat.
Aber ich nahm an, dass sich zumindest messbare Unterschiede hätten ergeben müssen.
Jetzt hab ich mal ein schönes Beispiel für den Fall, wenn mal wieder jemand behauptet, die Röhrenwahl hätte so einen dramatischen Einfluss auf den Sound.
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