61 Tasten für die Anfangszeit ausreichend?

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Bin ein absoluter Anfänger im Klavierspielen.
Nun wollte ich mir als portables "Zweitpiano" vielleicht ein Yamaha NP-12 zulegen.

http://www.kirstein.de/Stagepianos/Yamaha-NP-12B-Stagepiano-Schwarz.html


Meine Frage:

Bei wieviel Prozent der Musikstücke (ganz grob) sind 61 Tasten noch ausreichend?

Oder werde ich schon nach wenigen Monaten Stücke spielen, bei denen ich mit 61 Tasten nicht mehr auskomme?

Vielleicht doch eher das Yamaha NP-32 mit 76 Tasten?

http://www.kirstein.de/Digitalpianos/Yamaha-NP-32-Portable-Piano-schwarz.html
 
Eigenschaft
 
Jetzt wünsche ich mir eine Glaskugel! ;-)

Es hängt halt davon ab, welche Interessen Du am Klavier verfolgst. :nix:

Gruß
Lisa
 
Jetzt wünsche ich mir auch eine Glaskugel ;-)


Frage ich mal anders:

In welchen Musikbereichen kommt man denn eher an die Grenzen mit 61 Tasten?

Könnte ich im Bereich der Klassik noch etwa 75% der Stücke spielen mit 61 Tasten?
 
@Opiumbauer,

nicht die Anzahl der Tasten ist entscheidend sondern die Tastatur an sich. Wenn du Klavier lernen willst, brauchst du ein Klavier, oder hast du schon eins? Weil du von portablen Zweitpiano schreibst.

Viele Grüße
Musicanne
 
Post 3 verschiebt die Sache, ändert aber nichts daran, dass Lisa2 Recht hat. "Klassik" ist nämlich immer noch zu unscharf. Die zu Beginn des 19. Jahrhunderts üblichen Hammerklaviere hatten einen Tonumfang von 5 Oktaven; kurz danach waren es 6...

Zu beachten ist aber, dass es Oktaven von Eff bis Eff waren.
 
Wenn du Klavier lernen willst, brauchst du ein Klavier, oder hast du schon eins? Weil du von portablen Zweitpiano schreibst.
Ein richtiges Klavier habe ich nicht, aber ein "richtiges", schweres E-Piano.

Daher mein evt. Wunsch nach einem zweiten, leichten E-Piano (Stagepiano), damit man auch mal woanders bei Freunden, im Garten usw. spielen kann oder ggf. gleichzeitig auch eine zweite Person üben kann.


Die anderen Fragen bzgl. der Musikrichtung kann ich leider nicht genauer präzisieren, weil ich mich in dem Metier zu wenig auskenne.

Ich bräuchte jetzt nur mal eine grobe Hausnummer, wieviel Prozent der gängigen Klassikstücke mit 61 Tasten nicht mehr spielbar wären.


10%, 50%, 80%?

Schätzt einfach mal.
Ich brauche keine genauen Zahlen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, das driftet jetzt zu sehr ab.

Ich habe ein E-Piano mit gewichteter Hammertastatur.

Ich möchte doch einfach nur eine Prozentzahl hören!!!! :)


Traut ihr euch nicht?
 
Würde mal so schätzen, dass der größte Teil der Barockmusik auf dem Keyboard zu spielen wäre. Da ja zu der Zeit noch Cembali gab, die noch kein so großen Tastaturumfang hatten. Bei meinem Cembalo geht es mit dem Kontra-A1 los und geht bis zum dreigestrichenen e (a'=440 Hz) bzw. vom Kontra-B1 bis zum dreigestrichenen f (a'=415 Hz).
 
Würde mal so schätzen, dass der größte Teil der Barockmusik auf dem Keyboard zu spielen wäre.
OK, dann habe ich schon mal eine Vorstellung.

Also sind nach deiner Schätzung dann etwa 10-20% nicht spielbar?




Wobei:
Einen "größten Teil" hätte ich ja auch schon bei 51%... :)
 
Alles klar.

Und bei moderner Musik dürfte das dann sogar noch deutlich weniger sein, korrekt?
 
Meine Angaben beziehen sich nur auf die Barockmusik (1600-1750), nicht auf die, die danach kommt ;).
 
Bei wieviel Prozent der Musikstücke (ganz grob) sind 61 Tasten noch ausreichend?
"Musikstücke" ist ziemlich weit gefaßt. Klassische Klavierstücke? Nur recht wenige. Dann doch lieber zum Roland RD-64 greifen, welches einen Oktavschalter hat, damit kannst notfalls die vollen 88 Tasten erreichen.

Vielleicht doch eher das Yamaha NP-32 mit 76 Tasten?
Wenn dir das "Zweitinstrument" dadurch nicht zu unhandlich wird, dann auf jeden Fall 76 statt 61 Tasten nehmen. Darauf geht dann schon so gut wie alles.
 
Zweitinstrument: fürs hotelzimmer?

Was hast du für ein dpiano?
 
welches einen Oktavschalter hat, damit kannst notfalls die vollen 88 Tasten erreichen.
Hmm - versteh' ich nicht. Die Zahl der Tasten ist physisch festgelegt. Was also macht der Oktavschalter besser?
 
Hmm - versteh' ich nicht. Die Zahl der Tasten ist physisch festgelegt. Was also macht der Oktavschalter besser?
Er erlaubt notfalls schnell per einzelnem Knopfdruck bis zum Subkontra-A spielen zu können (oder in viergestrichenen Oktave). Beim NP-12 geht das nicht mal eben, abgesehen davon, daß für die nichtexistenten Tasten im Yamaha auch keine Samples vorhanden sind.
 
Reichen einundsechzig Tasten?

Das sind fünf Oktaven und die reichen für eine Menge Stücke, vor allem im Anfängerbereich. Und sie reichen für einen routinierten und geschickten Keyboarder in einer Band, der die fehlenden Töne kompensieren kann.

An dem Tag, an dem ein Stück auftaucht, das über 62 zwingende Töne geht, reichen die Tasten aber eben nicht mehr. Mir wäre eine Fünfoktavenklaviatur zu klein, zu kurz.

CW
 
@Opiumbauer,

nicht die Anzahl der Tasten ist entscheidend sondern die Tastatur an sich. Wenn du Klavier lernen willst, brauchst du ein Klavier, oder hast du schon eins? Weil du von portablen Zweitpiano schreibst.

Viele Grüße
Musicanne
Lob für die kurze aber einzig wahre Einschätzung. ..
Selbst als Orgler sind die Tastaturen des NP12 und des leicht besseren NP-32 eigentlich für mich schon unspielbar.
Für jemanden, der Klavier lernen will, aber meines Erachtens völlig ungeeignet.

Die Tastaturen sind kleiner und leider auch schmaler. Schnelle Arpeggios sind somit unmöglich wenn man ausgewachsene Tastaturen gewöhnt ist.

Kompatibel sind die NPs einzig und allein mit diversen Synthie- und Keyboard-Tastaturen, die ähnliche Eigenheiten zeigen.

Für Organisten und Pianisten rate ich dringend, Hände weg...das geht gar nicht.

Gruß

Frank
 
Geht sehr wohl !
Ich spiele auf einem CA 97 zuhause und für unterwegs habe ich ein ganz normales einfaches Keyboard zum Üben !
Bisher hat es von den Tasten immer ausgereicht, egal welche Musikrichtung ich spielte !
Ob Klassik oder Pop ganz egal !
Es reicht !

Hauptsache es ist leicht zu transportieren !
Viel Spass !!!
 
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