Ampsound vom JVM 205 KANAL 1, RED MODUS gesucht

  • Ersteller rick_emmet
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Aber man kann sich dem Sound schon gut annähern.
das können einige gute Pedale, aber knapp daneben ist eben auch vorbei.
Wenn man genau DEN Sound eines bestimmten Amps sucht, muss man auch genau DEN Amp holen.
 
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das können einige gute Pedale, aber knapp daneben ist eben auch vorbei.
Wenn man genau DEN Sound eines bestimmten Amps sucht, muss man auch genau DEN Amp holen.
Oder den 6100 :rofl::w00t:
 
genau.

Hast du denn schon mal einen gespielt, oder versuchst du hier nur einen auf witzig zu machen?:)
Ja habe ich bereits, aber ist eigentlich nebensächlich, denn ganz so ernst brauchst du das nicht zu sehen. :great:

Ich finde es eben sehr amüsant, dass du den JVM normalerweise bei jeder Gelegenheit schlecht redest (6100 klingt viel besser), du aber im gleichen Atemzug den 6100 hier mit dem JVM gleichsetzt.

Entspann dich, ich trinke jetzt mal ein Bier, und dann können wir imaginär prosttrinken :prost:
 
Ich mag den 6100 bekanntlich auch nicht wirklich.

Wenn ich mir aber Aufnahmen aus der Zeit anhöre, als ich ihn gespielt habe, denk ich: guter Sound, klingt halt wie ich klinge :D

Jeder amp reagiert auch anders auf das, was man mit der Gitarre und den Fingern veranstaltet. Für manche passt das eine besser, für manche das andere. Der Sound an sich ist da glaube ich garnicht so wichtig, eher das Feeling, das einem der amp gibt. Im Umkehrschluss spielt man dann auch anders.
Am reinen Sound sind die Lautsprecher natürlich auch sehr stark beteiligt. Aber an dieser Gitarre-Finger-Amp Interaktion eher weniger bis garnicht, da ist mir die Box ziemlich Wurst.
 
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Ich mag den 6100 bekanntlich auch nicht wirklich.

Wenn ich mir aber Aufnahmen aus der Zeit anhöre, als ich ihn gespielt habe, denk ich: guter Sound, klingt halt wie ich klinge :D

Jeder amp reagiert auch anders auf das, was man mit der Gitarre und den Fingern veranstaltet. Für manche passt das eine besser, für manche das andere. Der Sound an sich ist da glaube ich garnicht so wichtig, eher das Feeling, das einem der amp gibt. Im Umkehrschluss spielt man dann auch anders.
Am reinen Sound sind die Lautsprecher natürlich auch sehr stark beteiligt. Aber an dieser Gitarre-Finger-Amp Interaktion eher weniger bis garnicht, da ist mir die Box ziemlich Wurst.

Exakt. Ich kann aus einem 2203, einem 6100 und einem JVM bei einer Aufnahme exakt den gleichen Sound rausholen, der sich für den Zuhörer vollkommen gleich anhört. Spielen tun sich die Amps vollkommen unterschiedlich. Der JVM hat vor den Gainstages den stärksten Hochpass Filter und reagiert bei gleichem Gain auch am "modernsten". Der 2203 verhält sich da eher Vintage mässig und der 6100 liegt irgendwo in der Mitte. Bei schnellen 16tel Palm Mutes zeigt sich das am stärksten.
 
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Also danke erstmal für die zahlreichen Tips.Eigentlich bräuchte ich nen Hybrid , den JVM OD1 RED für crunch und den ENGL für Lead.
Ich bin schon am überlegen nen EQ in den Loop zu packen und diverse Frequenzen zu pushen um mehr Wärme in den Engl zu bekommen. Ich bin halt beim JVM immer wieder in den CRUNCH RED gelandet.bei Rhythmus Sachen. Ich weiß aber nicht ob ein EQ da was bringt. ?.?
 
Welchen ENGL hast du denn?
 
Den Gigmaster. 30 Watt Head.
 
Ich finde es eben sehr amüsant, dass du den JVM normalerweise bei jeder Gelegenheit schlecht redest (6100 klingt viel besser), du aber im gleichen Atemzug den 6100 hier mit dem JVM gleichsetzt.
mache ich schon lange nicht mehr, da es nichts bringt und ich mich auch nicht mehr mit meinem Freund @crazy-iwan " streiten " möchte.
Ernst nehme ich das auch nicht zu sehr, ich habe bloß einen Tipp gegeben, den du kommentiert hast und darauf habe ich geantwortet.
Von daher, alles gut und Ende der JVM/ 6100 Diskussion:prost:
 
Der JVM hat vor den Gainstages den stärksten Hochpassfilter
Wobei man auch nicht verschweigen darf, dass der JVM hinter den Gainstages, und letztendlich am Lautsprecher ab Resonance > ~10 Uhr um einiges mehr an Bässen raushaut, als die beiden anderen. @Myxin kann da sicher einiges dazu sagen. Aber es stimmt schon, dass Sound und Spielgefühl zweierlei Welten sind.
 
Um was geht es denn?
 
Exakt. Ich kann aus einem 2203, einem 6100 und einem JVM bei einer Aufnahme exakt den gleichen Sound rausholen, der sich für den Zuhörer vollkommen gleich anhört. Spielen tun sich die Amps vollkommen unterschiedlich. Der JVM hat vor den Gainstages den stärksten Hochpass Filter und reagiert bei gleichem Gain auch am "modernsten". Der 2203 verhält sich da eher Vintage mässig und der 6100 liegt irgendwo in der Mitte. Bei schnellen 16tel Palm Mutes zeigt sich das am stärksten.
 
Naja, klar kann man Aufnahmen möglichst angleichen, dass man kaum noch Unterschiede hört.

Der JVM hat andere Gainstages als ein 2203, alleine die 220k Anode ist schon ein riesiger Unterschied zu 100k beim 2203.
Dass der JVM sehr tight reagiert, liegt nicht (nur) an den Gainstages, sondern vor allem am NFB, da hat er nämlich 82k an 16 Ohm, der 2203 (und übrigens auch der JVM HJS) hat 100k an 4 Ohm - DAS ist ein gewaltiger Unterschied, der sich auch deutlichst im Spielgefühl niederschlägt. Der "NFB-Mod" ist beim JVM deshalb auch sehr beliebt, weil einfach und effizient - nur dass es ziemlich sch**** klingt meiner Meinung nach, weil der ganze Preamp auf die tighte Endstufe abgestimmt ist.
Wenn man beim JVM den NFB Widerstand etwas erhöht, merkt man immer mehr, wie Palm Mutes "verwaschener" klingen.
 
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:opa:Ähem, die Herren, mal zurück zum Thema :

Der TE will seinen Gigmaster bzw. Orange ja offensichtlich doch gern behalten, auch wenn das der Threadtitel bzw. die Platzierung vielleicht vermuten ließen.

Auch ist der Amp-Thread letztlich doch betroffen, denn man könnte ja durchaus auch an eine Lösung mit einem "echten" Röhrenpreamp denken. Der Aufwand ist natürlich nicht so ganz klein, aber es wäre die sauberste Lösung, den Preamp des Gigmaster über einen Looper ganz raus und einen nach Marshall klingenden Preamp an dessen Stelle schalten zu können. Im Thread wurde zu Recht schon auf den Baldringer Dual Drive und auf den Two Notes Le Crunch hingewiesen, daneben widmen sich aber auch einige 19"-Teile dem Thema, die man heutzutage günstig gebraucht erstehen kann. Ein alter Reußenzehn wäre da zB sicher nicht verkehrt. In den ebay-Kleinanzeigen findet sich zZt eine ganz edle Variante, ein handverdrahteter Plexi-Preamp von Nepomuk (sehr gute Custom-Ampschmiede aus Österreich) Ich bin nicht der Ansicht, dass man für einen Annäherung an den gesuchten Sound zwingend einen Marshall spielen muss, aber eine solche Umgehung des internen Preamps machts zugegeben etwas einfacher. Beim Le Crunch bräuchte man sogar nur eine A/B-Box, in die man mit dem Output sowie dem Send des ENGL-Amps reingeht und deren Ausgang in den ENGL-Return führt. Der Le Crunch hat nämlich einen Thru-Ausgang, der das Gitarrensignal unbeeinflusst an den Amp-Input weiter leitet, sodass man nur noch die beiden Ausgangssignale schalten muss. Eventuell muss man dabei noch eine Seite mittels Line Isolator entkoppeln, falls es eine Brummschleife gibt, aber inzwischen gibts da ja auch günstige Lösungen wie den Behringer HD-400.

Die Alternative wäre die Verwendung eines Amp-In-A-Box-Pedals, die gibts ja nun wirklich zuhauf. Die Weehbos wurden schon genannt, dann gibts noch die AMT-Pedale, und die beiden Preamps kann man auch einfach vor die (clean eingestellte) Vorstufe schalten, wenn einem ein Looper zu viel Kabelkram ist. Hier muss man mit der Einstellung halt ein wenig mehr experimentieren, aber gehen tuts. Tech21 produziert ebenfalls analoge Amp-Simulationen einschließlich Marshall, ein Marshall Guv'nor 2 ist eine simple und auch nicht verkehrte Lösung - letztlich ist es eben Geschmackssache, welcher "Simulant" einem am Besten gefällt.

Wer auf eine Röhre auch in Pedalform nicht verzichten will, findet neben dem Le Crunch noch den Radial Tonebone Plexitube. Der klingt auch viel eher nach heißgemachtem JCM als nach dem namensgebenden Plexi, und die Einstellmöglichkeiten sind echt endlos, viel feiner als am Original. Gebraucht jedenfalls auch durchaus erschwinglich. Das gleiche gilt für den Damage Control Womanizer, der zwar ein wenig unhandlich groß ist, aber viele Zusatzfunktionen samt parametrischen Mitten und Compressor enthält. Ich denke, der Aufwand mit den größeren Röhrenpedalen lohnt sich, wenn man den Sound nicht nur als "Farbtupfer", sondern als einen seiner Grundsounds verwenden will.

Gruß, bagotrix
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Gigmaster nur als Endstufe zu benutzen, könnte funktionieren.
Aber mit nem Zerrer vor dem Input wird man niemals einen Marshallsound aus dem Amp rausholen.
Der Gigmaster drückt jedem Zerrer sehr stark (mehr als viele anderen Amps) seinen eigenen Stempel auf.
Am Ende klingt es dann doch nach Gigmaster aber mit leicht (!) anderer Zerrstruktur. Aber eben nicht nach Marshall.
 
Das ist mit jedem amp so. Klar klingt ein Marshall Pedal vor einem marshall ziemlich nach...na, wer errät es? Genau, nach Marshall ;)

Ein Orange, Hiwatt, Laney etc. ist von einem Marshall halt nicht allzu weit entfernt...

Die preamp-Lösung geht auch, aber die Endstufe ist nicht unerheblich am Sound beteiligt.
 
Das ist mit jedem amp so.

Da hab ich andere Erfahrungen gemacht. Es gibt schon Amps, die den Pedalzerrsound sehr viel weniger einfärben und authentischer rüberbringen als so ein Gigmaster.

Klar klingt ein Marshall Pedal vor einem marshall ziemlich nach...na, wer errät es? Genau, nach Marshall ;)

Das wäre auch eh ein Schmarrn, da nimmt man doch besser einen Tubescreamer oder was ähnliches. Wenn ich schon nen Plexi hab, brauch ich kein Plexipedal davor. Aber darf jeder machen, wie er meint.
 
@Myxin


Jeder amp färbt. Bzw. klingt halt wie er klingt. Habe noch keinen gesehen/gespielt/besessen, der das nicht gemacht hat und das waren ne ganze menge ;)


Plexipedal vor einem Plexi macht sogar sehr viel Sinn. Wenn man den sound auf normaler Lautstärke haben will, gehts nicht anders. PPIMV wäre evtl. noch eine Möglichkeit, aber klingt nochmal ne Ecke anders.

Und Tubescreamer als Zerrer...nunja.... Geschmäcker sind zum Glück verschieden.
 
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