Gitarrist braucht Bass für Recording, Sound vor Bespielbarkeit, - ca. 250€

  • Ersteller Blackwitchmaster
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Oh man... klar, diese ganze aktiv/passiv Sache ist sicherlich eine Geschmacks-, wenn nicht sogar Glaubensfrage. Aber darum geht es hier ja überhaupt nicht. Es geht auch nicht darum, welcher Bass, aus welchem Holz zu welchem Preis den besten Sound hat. Mein Anliegen war hier Tipps zu bekommen, wie ein Gitarrist einen guten einstieg in die Basswelt findet, und das hauptsächlich nur um ab und zu mal ein paar Bassspuren einzuspielen. Und wenn ich mal davon ausgehe, dass ich in einem Monat ca. 1 Stunde Bass spiele, dann ist 250,- ein (für mich) akzeptables Budget. Da werd ich mir sicherlich keinen Sandberg für holen. Ich habe hier auch schon seit ein paar Monaten einen alten, passiven billig Bass, der mal im Proberaum zurückgelassen wurde, und mit dem bin ich mal überhaupt nicht glücklich. Weder vom Spielgefühl noch vom Sound, deshalb habe ich hier nach Tips gefragt. Bezüglich der Aktiv/Passiv Frage hat mir die Aussage, dass aktive Pickups ein wenig mehr "verzeihen", sehr geholfen! (Danke nochmal: V Twin!!!)

Um solche Sachen ging es mir hier. Jetzt ne Diskussion über den Wert von Gitarren und Amps zu starten is da irgendwie ein bissl am Thema vorbei, meint Ihr nicht?
 
Also ich habe mir für den gleichen zweck einen Ibanez ATK-200 geholt. Den finde ich klasse!
Geht Soundmäßig in Richtung MusicMan Stingray, und ist durch aktive Klangregelung auch recht flexibel. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden, auch mit der Verarbeitungsqualität.
Einzig die Werkseinstellung war nicht so toll...also Halskrümmung und Saitenlage. Aber das war schnell behoben.
 
Fahr mal in den nächsten halbwegs gut sortierten Laden ...

Die größere "Soundvielfalt" bieten 34" Bässe. 30" Short Scale haben meist einen "eingeschränkteren Klang" (wenn es nicht gerade Alembic ist) ...

Die Frage im Laden ist dann, welcher Hals Dir zusagt!!!
Mit "alten Precision" komme ich nicht klar, mit "modernen" Percisions gut, am besten aber mit Jazz Bass Hälsen ...
Witzigerweise kam ich trotzdem mit einem original 1968er Telecaster Bass bestens zurecht (riesen Prügel). Mit den irre dünnen Ibanez SR Hälsen habe ich wieder Probleme, ein Ibanez SX fühlt sich für mich toll an ...

"Klangvielfalt" halte ich für Nebensache. Es gibt auch "Top 40" Bassisten mit Precision. Der Sound kommt aus den Fingern, aus der Anschlagposition +++ ...
Es gibt auch tolle Jazz Bass Humbucker (mein Marusczyk Elwood hat Delano JB HBs) ...
Aber wenn es zu sehr rauscht, spielt man eben beide JB SC PUs und es rauscht nicht ...
Bei einem 100/70 Mix (oder 70/100) ist das Rauschen auch leicht unterdrückt ...

Am wichtigsten ist aber, dass einem der Hals gefällt! Sattelbreite sagt da gar nichts!

Ich stehe auf passive Bässe - aber der aktive Ibanez SX hat mir (aufgrund Hals, HBs, Klang) auch gefallen ...

Saiten: Kommt auf Geschmack an!!!
Saitenwechsel bringt oft mehr als Pickupwechsel ...
Alleine Roundwounds / Halfrounds / Flatwounds ...
Sollen viele Höhen knallen, ordentlich Punch mit wenigen Höhen, relativ dumpf sein???
 
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Preistipp: such gebrauchte 90er Rennhals-Bässe. Ich bin wie gesagt günstig an einen Vester Bass in flacher Superstrat Form mit sehr schlankem Hals rangekommen.

(so einer müsste es sein, ich hab grade kein Foto von Meinem)
upload_2016-12-16_15-17-36.png

Ich hab monatelang Ebay beobachtet bis ich was Passendes (bin Linkshänder) gefunden hatte; und dann hatte ich einfach Glück. Diese Bauform ist scheinbar grade nicht angesagt (ist halt nix fenderiges...), deshalb kann man schon mal ein Schnäppchen machen.

Um den Sound hab ich mir vor dem Kauf keine Gedanken gemacht, ich brauche den Bass nur zum Aufnehmen von Demos, und ich dachte Cubase kann Soundprobleme schon ausbügeln (die Basser mögen mir verzeihen). Ist aber zum Glück nicht nötig:)
Und wenn das Ding dann doch nix taugt hat man wenig Geld in den Sand gesetzt, kann ihn weiterverkaufen oder man hat ne schicke Deko:great:

Viel Glück auf der Jagd!
 
Nachtrag an TE:
Für Metal mit B/C ist ein 5-Saiter direkt einsatzfähig.
Probieren, wie das Handling ist ...

Kommt man nicht damit klar, kann man auch einen 4 Saiter "umbauen", indem man den Sattel kerbt. HEAD ...

Ich bin kein Metaller; aber hier sind Roundwounds gut, um zumindest die Obertöne des H oder C zu hören. Mein 5-Saiter hat aber Halfrounds - irrer Punch, leichte Höhen ...
 
Hallo,
sorry, aber ich habe beim Lesen eben leichte Kopfschmerzen bekommen :ugly:
Aktive PU gehen ja gar nicht, weder bei Gitarre und noch mehr beim Bass. Damit wird doch nur versucht, minderwertige Gitarren irgendwie noch ein wenig aufzupeppen. Und schwierig werden können die auch dann, wenn Du damit direkt in ein Interface gehen möchtest.
Die vermutlich vernünftigste Anschaffung wäre ein Precision. Damit kannst Du nahezu alles abdecken und zum Aufnehmen ist der unproblematisch.
Grüße
Markus
Ist wohl der größte Unsinn den ich je hier im Forum gelesen habe. Bei Bässen sind aktive PU völlig normal und keine Seltenheit.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nachtrag an TE:
Für Metal mit B/C ist ein 5-Saiter direkt einsatzfähig.
Probieren, wie das Handling ist ...

Kommt man nicht damit klar, kann man auch einen 4 Saiter "umbauen", indem man den Sattel kerbt. HEAD ...

Ich bin kein Metaller; aber hier sind Roundwounds gut, um zumindest die Obertöne des H oder C zu hören. Mein 5-Saiter hat aber Halfrounds - irrer Punch, leichte Höhen ...
Und darum sollte der TE in den Bass Bereich... Gute 5 Saiter im Preisbereich um 250€ sind eher selten, da muss man schon mehr Kohle auf den Tisch legen. Gerade wenn es Metal sein soll, muss ne kräftige H-Saite her.
Alternativ nen 5er Satz kaufen und die aufziehen, nacharbeiten muss man da in der Regel nichts und ist wenn auch kein Aufwand.
 
Ist wohl der größte Unsinn den ich je hier im Forum gelesen habe. Bei Bässen sind aktive PU völlig normal und keine Seltenheit.
Steht da irgendwas von wegen "selten"? :coffee:
Soviel zum Thema "unsinnige Beiträge": vielleicht erst mal an die eigene Nase fassen.
 
Kinder, vertragt Euch wieder. @Vetinari, @mjmueller hat ja paar Posts weiter schon klargestellt, dass es um den Preisbereich bis 250€ geht. Und da geb ich ihm recht, da würd ich auch eher schauen auf der passiven Seite zu bleiben. Noch dazu, wenn der Bass nur zum Recorden gebraucht wird. Da kommt es in meinen Augen vor allem auf das saubere Spiel an und weniger auf die aktive oder passive Elektronik.
Also sollte das Ziel sein einen leicht spielbaren, sauber verarbeiteten Bass zu finden und den gut einzustellen. Mehr braucht's da fürs erste nicht! :opa:
 
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Stand vor kurzem vor dem selben problem. Hab dann aus jux im Kroatien Urlaub nen Fender p/j affinity angespielt und musste den danach auch sofort mitnehmen. Wenn du auf den Preci-Sound stehst ist der in der Preisklasse nicht zu schlagen.
 
ich bin hier im Gitarrenforum, aber vielleicht passt meine Frage doch besser hier hin.
Aber das sollte ich dann vielleicht wirklich im Bass-Forum nachfragen..
Evtl. kannst du ja einen Mod fragen, ob der Thread verschoben werden kann.
Bin ich nun drüber gestolpert - auch über die "tollen" Hackereien im Threadverlauf. Ich schieb das jetzt zu den Kollegen der Tiefton-Abteilung herüber, vielleicht kann man dort in diesem Falle zielführend und ohne Nebengeräusche weiterhelfen.

LG Lenny
 
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Moin!
Als Bassist wundert mich als erstes die Diskussion über aktive Pickups. Denn: die findet man sehr, sehr selten. Häufig findet man allerdings aktive Preamps. Hierüber scheiden sich unter den Bassisten aber auch die Geister. Manche lieben sie, andere können mit ihnen nichts anfangen, und die dritten sind da flexibel (ohne Wertung). Das ist wirklich Geschmacksache.

Für modernen Metal würde ich zu einem Bass mit 1 bis 2 Humbuckern und aktiver Elektronik (Preamp) greifen. Wie bei der Gitarre kommt vom Neck-PU der "Wumms" und vom Bridge-PU der "Twäng". Für traditionelleres oder oldschool könnte man auch auf Precision Bass, Jazzbass oder andere "Standardbässe" zurückgreifen.
Wenn die G-Saite eher nicht wichtig ist, kann man einen 4-Saiter mit einem Satz für 'nen 5-Saiter bespannen und die G-Saite weg lassen. Da würde ich sagen, es ist Geschmacksache, ob man 4- oder 5-Saiter wählt. Probier es einfach mal aus, was dir besser in der Hand liegt.
Da du von der Gitarre kommst, könnte ich mir vorstellen, dass dir ein schmaler Hals des Basses entgegen kommt. Da wären die SR-/SRX-Modelle von Ibanez prädestiniert. (Hint: 4-Saiter haben natürlich auch schmalere Hälse als 5-Saiter)
RB und RBX-Modelle von Yamaha, sowie gebrauchte BBG-Modelle sind auch super geeignet.
100,- über dem angepeilten Budget gibt es neu den Marcus Miller M3, Sterling by Musicman SUB, neue Ibanez und Yamaha sind da auch schon neu zu haben (gebraucht kann man da, sofern der Zustand stimmt, aber auch nix falsch machen). Hausmarken der Musikhäuser gehen da preislich auch schon los, aber das ist auch eine philosophische Frage, genau so wie Squier by Fender.

Aufgrund des angestrebten Tunings würde ich darauf achten, dass der Bass eine Mensur von 34" oder 35" hat. Bei der Saitenstärke würde ich da definitiv einen 5-Saiter-Satz wählen mit einer 125er oder 130er H-Saite. Aber da gibt es Spezialisten, ich bin da keiner (mir reicht eine 104er E-Saite für gelegentliches Drop-D...)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ist wohl der größte Unsinn den ich je hier im Forum gelesen habe. Bei Bässen sind aktive PU völlig normal und keine Seltenheit.

Auch hier noch einmal der Hinweis: Aktive PICKUPS sind bei Bässen sehr, sehr, sehr selten. Weit verbreitet hingegen sind aktive PREAMPS.
 
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Squier Affinity wenn es was neues sein soll, es gibt auch einen guten Squier 5 Saiter mit PJ Bestückung der taugt.

Bei dem Budget würde ich eher nach 2nd Hand Ausschau halten . G+L Tribute, Ibanez, Yamaha evtl auch alte Aria Bässe.

Zwischen 35/34 Longscales und den 30 Shortscales gibt es noch MID Scale Bässe mit 32 Zoll ... bestes Beispiel Rickenbacker.

Tip : Für einen Shortscale ist der Mikro Bass von Ibanez ein echt geiles Teil . Da geht auch Drop Tuning mit wenig Aufwand
Da bricht man sich als Guitar Hero nich gleich die Finger.
 
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Ich kann im Anfänger Bereich immer die Yamaha Modelle empfehlen.
Die haben wirklich tollen Sound für das kleine Geld. :)
 
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Tip : Für einen Shortscale ist der Mikro Bass von Ibanez ein echt geiles Teil . Da geht auch Drop Tuning mit wenig Aufwand
Da bricht man sich als Guitar Hero nich gleich die Finger.
Das kann ich nur bestätigen.
Komme auch von der Gitarre und habe genau auch nach einem Bass Ausschau gehalten, wo ich einfach einsteigen kann und für eigene songs eine Art Grundbass einspiele.

Aus dem Grund ist es auch ein short scale geworden - und unter sechs oder sieben Bässen war es genau der Ibanez micro Bass.
Hat sich sofort in meine Hände geschmiegt wie ein Baby und hat tief gebrummt und ist sehr variationsreich.

Ob er Dir für Metal taugt, kann ich allerdings definitiv nicht sagen.

Aber mal anspielen, wenn Du die Gelegenheit dazu hast - da würde ich schon zuraten.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Preistipp: such gebrauchte 90er Rennhals-Bässe. Ich bin wie gesagt günstig an einen Vester Bass in flacher Superstrat Form mit sehr schlankem Hals rangekommen.
So ähnlich sieht eine Vester Witch 935 aus. Die hat allerdings eine andere Kopfplatte und Jazzbassschaltung. Ist mein erster Bass. Anfängergeeignet und sehr brauchbar im Klang. Gut genug für bessere Tonabnehmer. Tiefergestimmt habe ich sie nie; ich bin mir allerdings sicher, dass sie das gut abkann. Neupreis der Witch war seinerzeit 540 DM.

Aber sind P- oder PJ-Bässe wirklich optimal für Metal? So aus dem Bauch heraus würde ich da eher an Soapbars, MM-Pickups oder Thunderbird-Humbucker denken. Sind in der avisierten Preisklasse aber wohl eher selten anzutreffen.

Wenns ein neuer Bass werden soll: der Squier Jaguar macht einen recht guten Eindruck. Von Stagg gibts wohl auch ein paar interessante Bässe.

Wegen der gewünschten tiefen Stimmung würde ich auf keinen Fall einen Short- oder Mediumscale nehmen, so sehr ich die kurzen Mensuren sonst so liebe. Außer vielleicht dem Maruszczyk Caszpar - aber der liegt preislich weit jenseits der angepeilten Marke.

Wenn der Bass in der Standard-Stimmung bleiben sollte oder vielleicht einen halben Ton tiefer gestimmt werden sollte: ein Bariton-Gitarren gewohnter Gitarrist könnte vielleicht mit einem Bass VI glücklich werden, besonders wenn der mit LaBella Flats bespannt ist und dann richtig losrummsen kann.
 
wenn du günstige, ordentliche 5er suchst, guck mal nach Peaveys, Milennium bspw.
 
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Ich kann im Anfänger Bereich immer die Yamaha Modelle empfehlen.
Die haben wirklich tollen Sound für das kleine Geld. :)

Nicht nur für Anfänger sind die super!

So ähnlich sieht eine Vester Witch 935 aus. Die hat allerdings eine andere Kopfplatte und Jazzbassschaltung. Ist mein erster Bass. Anfängergeeignet und sehr brauchbar im Klang. Gut genug für bessere Tonabnehmer. Tiefergestimmt habe ich sie nie; ich bin mir allerdings sicher, dass sie das gut abkann. Neupreis der Witch war seinerzeit 540 DM.

Aber sind P- oder PJ-Bässe wirklich optimal für Metal? So aus dem Bauch heraus würde ich da eher an Soapbars, MM-Pickups oder Thunderbird-Humbucker denken. Sind in der avisierten Preisklasse aber wohl eher selten anzutreffen.
[…]

Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, würde ich auch zu Humbuckern greifen. Die liefern Pfund wie Splitcoils (Precision-Pickup) und Brillianzen wie Singlecoils.
Soapbars können auch gut funktionieren. Hinter Soapbars kann sich aber alles an Pickuptypen verstecken: Sowohl Splitcoil, als auch Singlecoil, als auch Singlecoil mit Dummy-Spule ("Silent Single") oder ein echter Humbucker. Der Begriff "Soapbar" beschreibt hier nur die äußere Bauform, nicht den Typ/Charakter der Wicklung/des Pickups.

Jetzt kann man natürlich noch ganz detailliert auf die Wicklungen, Magnete (Stäbchen, Klingen, offene Polepieces, geschlossene), deren Anordnung und Materialien gucken, aber seien wir mal ehrlich: Man kann bei einem Bass den grundlegenden Charakter der Pickups ganz gut unterscheiden. Oft kann man das auch nur im direkten Vergleich.
Ich denke, für den Zweck, zu dem hier ein Bass gesucht wird - Aufnahmen im Gengre "moderner Metal" - ist der Pickup-Typ im Mix und ggf. nach den Effekten (Fuzz, Overdrive, Distortion?) relativ Latte. Mit viel Schaum. Von daher: PJ oder nur P oder JJ oder M oder MM - man sollte es mit Regel #1 halten.*
Wichtiger dürfte da tatsächlich die Bespielbarkeit im gewünschten Tuning sein und die Wahl der Saiten: Ich würde für den Style zu Stainless Steels greifen.

Noch kurz zur Erklärung, warum ich eine aktive Klangregelung wählen würde:
In dem Preisbereich, in dem wir hier suchen, gibt es recht viele Bässe mit aktiver Elektronik. Klar, lassen sich viele Leute gerne blenden, im Sinne von "Boah, kommt da ein Pfund aus dem Bass, wenn ich die Bässe voll rein drehe", aber das muss man ja nicht machen. Man kann es aber. Und wenn ich zum Beispiel mit einem aktiven Bass direkt ins Pult spiele zum aufnehmen, habe ich einfach meist schon ein relativ gutes Signal, das ich in der DAW gut bearbeiten kann.

Wenns ein neuer Bass werden soll: der Squier Jaguar macht einen recht guten Eindruck. Von Stagg gibts wohl auch ein paar interessante Bässe.

Wegen der gewünschten tiefen Stimmung würde ich auf keinen Fall einen Short- oder Mediumscale nehmen, so sehr ich die kurzen Mensuren sonst so liebe. Außer vielleicht dem Maruszczyk Caszpar - aber der liegt preislich weit jenseits der angepeilten Marke.

Wenn der Bass in der Standard-Stimmung bleiben sollte oder vielleicht einen halben Ton tiefer gestimmt werden sollte: ein Bariton-Gitarren gewohnter Gitarrist könnte vielleicht mit einem Bass VI glücklich werden, besonders wenn der mit LaBella Flats bespannt ist und dann richtig losrummsen kann.

Hmmm.... Nochmal zurück zu Genre: "Moderner Metal"... Da würde ich jetzt wirklich nicht zu Flats greifen. Oder ist Iron Maiden moderner Metal? Kann ja sein, ist nicht mein Genre. Aber ich hätte da jetzt einen relativ brillanten Basston im Ohr mit einer ordentlichen Säge-Zerre drauf. Aber halten wir uns an Regel #1...


*
Regel #1 anwendbar für die Wahl eines Basses, der Elektrik, der Pickups, Saiten, Effekte, Kabel, Verstärker, Box/-en:
Spiel das, was dir am besten gefällt und mach dich nicht verrückt.


Tipp zum Schluss: Nicht verrückt machen lassen. Frage 5 Leute nach Tipps und du bekommst 20 Antworten.
 
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Hi,
Meine Meinung als gelegentlich zur Gitarre greifender Bassist dazu ist folgende:
Wie bei Gitarren passt ja auch nicht unbedingt jede Klampfe für jeden Sound.
Für das was Dir vorschwebt sollte also schon ein Bass her der dazu gut passt.
Vll. Auch gebraucht kaufen:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-purple-5string-bass-np-539/389713586-74-9207
5 Saiter ist bestimmt gut für deine Musik. Nen 4 Saiter kannst Du aber auch mit eher fetten Saiten bestücken und losrocken
Vll. schaust Du mal welche Instrumente die Basser in deinen Lieblingsbands spielen und fragst evtl im Forum noch mal welche günstigen Instrumente dann dafür taugen.
Gefällt Dir eventuell Steve Harris Sound von Iron Maiden?
Ein Precision Bass mit höhenreichem Sound mit langen Fingernägeln gespielt.
Geht natürlich auch mit Plek!
Plektrum wirst Du ja wahrscheinlich eh erst mal benutzen.
Der Tool Sound ist ja auch geil. Ebenfalls Plektrum gespielt.
Dann fällt mir spontan noch Lemmys Basssound mit Marshall Zerre ein.
Wieder ganz anders und eigen!
Also das Thema ist doch spannend.
Ich persönlich würde für deine Musik wahrscheinlich zum Stingray 5 String greifen, oder zum Precision Bass.
Manchmal ist es auch schlau einfach mal in nen schönen Musikladen zu gehen und da was auszutesten.
In allen, auch zu teuren, Preislagen. Dann weißt Du bestimmt schon mehr.
 
Ich hoffe ich kann diesen Thread auch für meine Kaufberatung nutzen :)

Als Gitarrist würde ich gerne ab und zu gerne Bass spielen. Hauptsächlich um daheim die Grundtechniken zu üben und ein paar Riffs komponieren und recorden.

Bisher konnte ich in ein paar Bands aus Spaß ein paar Bässe probieren und zu ein paar Songs spielen. Naja, es war eher der Grundton durchachteln ;)

Jedenfalls suche ich einen 4-Saiter Bass in der Preisklasse +/- 500.-. Von der Form her sagte mir der Precision sehr zu, da er sich ähnlich spielt und anfügt wie eine Fender Stratocaster Gitarre. Aber auch der Jazz Bass passt gut.
Mir ist eine gute Bespielbarkeit, Verarbeitung und Ton sehr wichtig.
Von der Musikrichtung her soll er universell sein, aber hauptsächlich möchte ich Rock- und Metall-Riffs spielen.

Auf der Thoman Seite stieß ich auf die Marcus Miller Bässe, die angeblich ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis haben. Bei Fender würden mir die Mexikaner sehr passen, da ist aber der Preis etwas hoch.

Habt ihr einen Tipp für mich?
 
Moin @scth

von den Marcus Miller Bässen hört man in der Tat viel gutes.
Muss es ein neues Instrument sein? Für dein Budget bekommt man schon gute gebrauchte Fender.

"Allgemeinbekannter Geheimtipp" sind die Yamaha BB-Bässe. Der aktuelle BB424 kostet neu knapp 400,- EUR, die sind gebraucht aber selten im schlechten Zustand.
 

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