Anfänger-Gitarre LP-Style für "Soft-Metal"/"Modern Hardrock" (500-1000 €)

  • Ersteller Harleyman
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Verarbeitungstechnisch und qualitativ (Hölzer) um Längen besser als das, was man in der Preisklasse bei Gibson bekommt
solche Aussagen sind für mich absoluter Humbug. Schon die Studios Faded für 650 € sind sauber verarbeitet und auch die in der 1000- er Preisklasse.
Wie zum Geier will man den wissen, ob das Holz der einen besser ist als das der anderen? Beide haben Mahagoni Korpus und Hals, Palisander Griffbrett, also wieso ist die Schecter " um Längen " besser? Alles nur heisse Luft. Wenn ich schon höre, " sind mit Graph Tech Sattel ", meine Fresse so ein Sattel kostet 10 € und macht auch nicht viel mehr aus.
Klar wird es bei Gibson auch mal Montagsteile geben, ich persönlich habe noch keine wirklich schlechte in der Hand gehabt.
Es ist also alles nur reine Geschmacksache. Als absolute E- Gitarren Anfängerin, würde ich jedenfalls keine aktiven PUs nehmen und mich auch nicht, mit nicht immer stimmstabilen Tremolos rum ärgern wollen.
Vlt ist da der Tipp von @schmendrick gar nicht so übel, mit ner Epiphone. Die haben übrigens auch Mahagoni Holz und sind auch gut verarbeitet, also fürn Anfang taugen die schon.
 
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Eins verstehe ich bis jetzt noch nicht: Warum wird des öfteren Anfängern von aktiven PUs abgeraten?

Der einzige Unterschied ist doch nur die 9 V Blockbattterie, die man wechseln muss. Eigentlich sollte auch ein Anfänger hören, wenn die Batterie den Geist ausgibt. Anonsten funktioniert doch alles wie bei passiven PUs. Stecker rein und los gespielt. Bei so Späßen wie Tremolo kann ich das verstehen, das man vielleicht nicht gleich die volle Breitseite an Einstellungsmöglichkeiten einem Anfänger aufdrücken sollte.
 
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Da geb ich dir recht. Ich muss aber zugeben, dass mir die "typischen" EMGs 81, 85 und 60 für manche Stile aber nicht so zusagen, da fehlt mir einfach etwas die Dynamik" und es klingt mir zu "sauber". Spielen kann man aber auch alles mit denen. Ursprünglich hatte der Hersteller auch gar nicht die Metaller im Sinn, als er die aktiven PUs entworfen hat. Der 60er wurde 1979 sogar als Hals-HB für eine Fender Telecaster Elite entwickelt.

Ich würde aber trotzdem mal raten, eine Gitarre mit EMGs anzutesten. Gibt es ja an jeder Straßenecke. Das Spielgefühl ist schon etwas anders als z.B. mit den Wolfetone HBs. Obwohl EMG in der Beziehung auch gerade nachliefert und "klassische" Sounds abdeckt.
Ansonsten sollte auch ein Anfänger keine Probleme mit aktiven PUs haben. Solange man immer schön brav das Kabel abzieht halten die Batterien auch eine halbe Ewigkeit (3000h bei einem PU, 1500h wenn zwei verbaut sind).
 
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Eins verstehe ich bis jetzt noch nicht: Warum wird des öfteren Anfängern von aktiven PUs abgeraten?
ich rate davon ab, weil man, gerade als Anfänger, mit aktiven PUs die Spieldynamik vernachlässigt, da die aktiven ja nun mal nicht den dynamischen Sound wie passive bieten. Für Metal oder nur Higain, erste Wahl, aber wenn`s auch mal schon Clean oder " nur " Rock oder auch Hardrock sein soll, würde ICH lieber passiv bleiben.
Batterien oder nicht spielt da eher keine Rolle.
 
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Na ja, passive PUs reagieren auch nicht immer sehr dynamisch. Für manche Zwecke ist das auch gar nicht erwünscht.
Die Gitarristen der genannten Bands (Creed und Metallica) spielen auch keine Low Output-PAFs. Bei Metallica sind EMGs im Einsatz (81, 60, Hetfield Set) und auf den ersten drei Alben haben sie "heiß", passive Modelle gespielt (u.a. SH-8 Invader, Dirty Fingers...). Mark Tremonti spielte bei Creed u.a. den Gibson 500T und heute hat er ein "heißes" PRS-Signature-Modell. Das sind jetzt alles nicht die ultradynamischen PUs. Wenn der Amp genug Zerre liefert kann man die Stile aber auch mit den "passenden" PAFs bedienen (ein wenig straff sollten sie schon im Bassbereich sein). Da sind die DiMarzio 36th oder die Burstbucker Pro auch keine schlechte Alternative.

EMGs auch Hi-Gain und Metal zu reduzieren halte ich für falsch. Der EMG 60 liefert sehr schöne, klare Cleansounds, der 85er ist ein fetter Rock-HB (Grundlage ist ein getunter Alnico 5-PAF) und der 81er wurde damals auch gerne in Richtung Jazz und Fusion vermarktet. Steve Lukather hat ein eigenes Set (SL-20 mit EMG 85 und SLV) und ein David Gilmour-Set gibt es auch.
Es stimmt natürlich, dass der 81er sehr beliebt bei Metallern ist. Kaum Störgeräusche, sehr tight, schnelles Attack und dünnes Voicing, damit es bei tiefen Tunings und viel Verzerrung nicht matscht.
 
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Na ja, passive PUs reagieren auch nicht immer sehr dynamisch
naja, das passive PUs dynamischer reagieren und mehr Headroom bieten als aktive, steht ja nun wohl ausser Frage.
Und was Steve Lukather, David Gilmour und die Gitarristen bei Metallica spielen kann man doch nicht auf eine Anfängerin beziehen.
Kaum Störgeräusche, sehr tight, schnelles Attack und dünnes Voicing, damit es bei tiefen Tunings und viel Verzerrung nicht matscht.
das stimmt natürlich, eben bei Metal oder HiGain.
 
Dynamik hat aber nichts mit aktiv oder passiv zu tun. Das Preampdesign in den originalen EMGs stammt halt noch aus den späten 70ern. Mit einem 18 Volt-Mod, bei dem man zwei Batterieclips zusammenlötet kann man aber auch diesen Modellen zu mehr Headroom und Dynamik verhelfen. Kostet nur ein paar Cent, geht schnell und wenn Platz im E-Fach ist, kein Problem. EMG hat dann darauf reagiert und die X-Serie rausgebracht, die diesen Sound schon mit 9 Volt hinbekommt. Ich würde auch mal ein paar neuere aktive Designs anspielen (z.B. EMG Hetfield Set), dann merkt man schnell, dass Dynamik nicht durch eine Batterie vernichtet wird. Dieses Gerücht von wegen aktiv= steril, kühl, leblos und undynamisch hält sich schon seit Ewigkeiten, obwohl es nur auf ein paar aktive PUs zutrifft. Einen passiven PU kann ich auch so designen, dass er so klingt und es gibt auch einige Exemplare, die diesen Sound kopieren. Im Internet wird die Sau dann gerne immer wieder durchs Dorf getrieben.

Der TE hat eine Gitarre gesucht, die bestimmte Stile abdecken soll. Genannt wurden u.a. Gitarren mit aktiven PUs, die genau die Anforderungen abdecken. Wichtig ist für die angestrebten Sounds, dass ein Humbucker am Steg ist. Da gibt es dann auch Exemplare, die nicht so gut geeignet sind. Wenn jetzt jemand um die Ecke kommt und behauptet, dass nur eine Gitarre mit Singlecoils das einzig Wahre ist, dann könnte ich den Aufschrei noch verstehen. Spielen kann man damit auch alles, aber das richtige "Feeling" kommt einfach nicht auf.
 
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So, möchte mich auch mal wieder zwischendurch melden
Und ich fange mal hinten an:

Die Frage nach aktiven/passiven PUs hatte sich mir mittlerweile auch gestellt. Insofern sind die Informationen u. Beiträge dazu von ksx54 und Stratz sehr nützlich für mich! :great:
Das gleiche gilt übrigens für die z.T. JX-Bundstäbe, wo ich mir auch nicht sicher bin, ob ungeübte Finger da nicht mal mehr, mal weniger feste drücken und dabei laufend Töne unterschiedlicher Höhe produzieren. Aber klar, irgendwo machen die hohen Bundstäbe fürs Schnellspielen schon Sinn... Na ja, werde beim Antesten jedenfalls mal drauf achten.
Aber ein Tremolo kommt mir wirklich nicht ins Haus :evil:!!

Okay, ich bin auch kein Anfänger mehr, aber eben halt ´n Blueser, der wenig nach rechts und links schaut. Ich habe zwar drei sehr schöne auf mich zugeschnittene E-Gitarren, aber zu 70% spiele aurf Akustik-Gitarren. Und wenn dann die Tochter CREED und METALLICA spielen will, steht der Erzeuger zu Weihnachten zwar mit der Knete bereit, aber ansonsten doch etwas auf´m Schlauch...
Insofern ist das auch z.T. alles etwas Neuland für mich und ich bin für die ganzen Tips und Hinweise echt dankbar! :great:

SCHECTER! Guter Tipp, Myxin! Hatte vor geraumer Zeit mal eine angespielt. Habe selten eine so leicht bespielbare Gitarre in Händen gehabt. Und die beiden LP-Modelle beim T. sehen zudem auch noch toll aus. Und, na klar, beide wieder am Budget-Limit....

@ Musikuss und @ Stefan 5, Rosenheim ist vom Ruhrpott schon ´ne Hausnummer weit weg. Da müßte meine Neugier oder der WOW-Effekt noch etwas größer sein, als dass ich mir diese Strecke antue. Das sind doch bestimmt über 3000 km, oder? ;)
Trotzdem danke für den Hinweis!

Nochmal @ ksx54 : nee, erschlagen bin ich von den Tipps nicht! Kann das schon alles ganz gut einordnen. Hast grundsätzlich schon recht, aber paßt schon! Klar, querlesen sollte man bei Tipps und Hinweisen schon noch etwas - aber das mach´ ich ja auch. Die Antwort von Silenzer (#34) auf dein Posting von trifft´s schon ganz gut.

So, und abschließend noch ein paar Worte @ schmendrick
Ich bin einer von denen hier im Board, die sehr viel mehr lesen als dass sie schreiben. Und gerade DU bist mir schon häufiger mit deinen vielen sachlichen, nützlichen und informativen Beiträgen sehr positiv aufgefallen! Und deswegen tut es mir fast schon etwas leid, dass ich dich so links liegen gelassen habe. Aber es ist wahrscheinlich gerade deine Pragmatik, deine Sachlichkeit, mit der du mich nicht so triffst. Beim Gitarrenkauf spielen bei mir auch immer geschätzte 40% Emotion mit. Und da beläuft sich bei EPIPHONE und einigen anderen Kandidatinnen mein Erektionswinkel auf ziemlich genau 0 Grad... BITTE NICHT BÖSE SEIN!! Aber ich, und meine Tochter auch, brauchen dabei auch immer ein bißchen Lametta, Voodoo, Herzklopfen oder was auch immer. Ist wie bei ´ner Frau: nur innere Werte ist auch doof ;). Ganz ehrlich, ich glaube, wenn ich nicht optisch und emotional so viel Spaß und Freude an meinen Gitarren hätte, würde ich nur halb so viel üben!
Also, laß dich durch so Typen wie mich um Gotteswillen nicht frustrieren und bleib´ uns erhalten!!! :great:

Ach so, die Fahrt zum T. ist am 11. oder 17.12. geplant. Bin selbst mal gespannt, was dabei rauskommt. In Führung liegen jedenfalls im Moment gleichauf Gibson, PRS und Schecter...
 
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SCHECTER! Guter Tipp, Myxin! Hatte vor geraumer Zeit mal eine angespielt. Habe selten eine so leicht bespielbare Gitarre in Händen gehabt. Und die beiden LP-Modelle beim T. sehen zudem auch noch toll aus. Und, na klar, beide wieder am Budget-Limit....

Das ist leider der Nachteil, dass die Gitarren in Deutschland doch deutlich mehr kosten als in den Staaten.
Man kann auch aus UK öfters mal das ein oder andere Schnäppchen machen, z.B. bei Gear4music (nicht von dem lustigen Übersetzer abschrecken lassen) oder beim Andertons. Versand ist da recht unproblematisch, Rückgaberecht gibts auch - bei Gear4music wird kostenlos abgeholt, bei Andertons muss man selbst zahlen (kommt dann auf ca. 24 Euro per DHL - ist nicht grad günstig, ich weiß).

Ich habe dir bewusst zwei verschiende Schecter Solo II Gitarren empfohlen - einmal die Hellraiser mit aktiven EMGs (die sind übrigens auch splittbar, somit auch durchaus vielseitig verwendbar) und einmal die Custom mit passiven PUs. Letztere ist viel mehr an einer Gibson Les Paul mit einigen sinnvollen Upgrades wie guter Sattel, gesperrter 3teiliger Hals (verzieht sich nicht so schnell, mit mattlackierter Rückseite, sehr schön das!), Volute am Kopfplattenübergang (geringere Bruchgefahr), breiter "Long Tenon" - und, was man auch mal erwähnen darf, die Gitarren wiegen im Schnitt fast nie über 4 kg, obwohl die Hölzer massiv sind (keine Hohlfräsung der Bodies, weil das Holz zu schwer und/oder noch feucht ist).

Es gibt von Schecter auch noch die Platinum Serie, darunter auch eine Solo II - die hätte auch das EMG 57/66 Set, das vom Spielgefühl schon mehr wie passive PUs ist (im Vergleich zum 81/89R). Ich habe aber den Eindruck, dass Schecter bzw. WMI (das ist die Fabrik, die sie herstellt) sich bei der Reihe nicht ganz so viel Mühe gegeben haben, insbesondere, was die Bünde betrifft.
Die Hellraiser und Custom Gitarren sind in der Regel tadellos verarbeitet, schön abgerichtete Bünde, verrundete Griffbrettkanten, saubere Lackierungen und die Optik ist 1A mit den schönen Furnieren, Bindings und Inlays (sowas ist natürlich immer Geschmackssache).

Wenn du beim Thomann bist, schau dir aber ruhig noch die Platinum Solo II an, falls sie eine da haben.
Ansonsten würde ich wie gesagt bei PRS SE schauen, die neuen 2017er Modelle mit schönerem Schriftzug auf der Kopfplatte sind wirklich schick!
 
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Also ich würde keine Kompromisse machen und immer eine Gibson wählen. Der Klang ist (zumindest für meinen Geschmack) unerreicht. Gerade Blues und Bluesrock kann, glaube ich, keine andere Gitarrenmarke besser auf dieser Welt. Ich schau mir ab und an die Videos von Gregor Hilden an und bin vom Klang einfach nur begeistert

http://www.gregsguitars.de/de/produ..._Murphy_heavy_aged_Collectors_Choice_1__.html

... naja und dann kommt Wiederverkaufswert und Voodoo noch dazu.
 
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Aber doch nicht die für 20.000€ oder ;)

Ich glaube das übersteigt das Budget des TE etwas lol
 
Scheint mir schwer ein Troll für die zielorientierte Beratung zu sein, wenn das Budget maximal 1000 Euro beträgt :D Mit 20k kann man sich wohl fast im custom shop Blicken lassen :D
 
Kauf dir ne TOKAI Reborn Old, da bekommst du für unter 1000 Euro eine tolle Les Paul Replik.
 
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So, dann möchte ich hier jetzt mal den fälligen Abschlußbereich einreichen :), war nämlich gestern mit dem "Kind" beim T. Morgens um 5 Uhr losgefahren und pünktlich zur Geschäftseröffnung dort eingetrudelt.
Zusammen mit dem wirklich sehr geduldigen und durchaus kundigem Verkäufer haben wir dann ziemlich ausgiebig insgesamt sieben verschiedene Gitarren angetestet: Gibson (2), PSR (2), Schecter (1), Jackson (1) und ´ne EPS.
Und wie so oft ist es letztendlich eine geworden, die eigentlich so gar nicht an oberster Stelle im Beuteschema stand: eine GIBSON Les Paul 50s 2016 T SE



Also nix mit Besenstielhals, Hully-Gully-Lackierung und aktiven Hi-Gain PUs :D
Zur Disposition stand auch noch die Gibson LP Studio Faded 2016 HP SE, mit dem gerade für Anfänger sehr verlockenden G-Force Auto-Tuning System - aber ich traue diesen Metallsätteln nicht so richtig. Und seltsamerweise - aber das hört man ja auch oft - lag ihr der etwas dickere Hals der Traditional besser in der Hand als die Slim-Version der Studio. Kann man mal wieder sehen....
Verarbeitung und Saitenlage waren ab Werk übrigens einwandfrei! Okay, ich selber bevorzuge eine eher flache Saitenlage, ein Kollege von mir dagegen hat´s lieber ein bißchen höher, weil er beim Benden die Saiten dann besser "unterschieben" kann. Deswegen werde ich die Saitenlage bei der neuen Gitarre erst mal so in der "Mittelstellung" lassen wie sie ist. Da soll das "Kind" im Laufe der Zeit mal selbst für sich herausfinden, was gut für sie ist.

Egal, letztendlich war der Kauf wohl eine gute Mischung zwischen Vernunft und Emotion.
Die schwarze Lackierung hat ihr gut gefallen, und über einen LINE 6 Amp kam auch über die klassischen Humbucker in der Hi-Gain Einstellung mehr als genug Metalsound rüber.
Auch von der Ergonomie/Geometrie der Gitarre lag ihr die Gibson besser als bspw. die angetesteten PRS.
Und - oh Wunder - plötzlich gefielen ihr auch die etwas wärmeren, typischen Gibson-Sounds ;). Jedenfalls empfanden wir die Gibson in Verbindung mit den entsprechenden Amp-Einstellungen als sehr vielseitig!
Na ja, keine Ahnung, vielleicht war´s aber auch einfach nur die Haptik, der Name und die optische Ähnlichkeit mit meiner schwarzen LP Custom, auf der sie ja die ersten Schritte auf ´ner E-Gitarre gemacht hatte. Ist ja oft so. Außerdem hat´s mein Budget nicht bis aufs Letzte ausgesaugt, so dass auf der Rückfahrt auch noch genug Geld für´n Pommes übrig war....;)

Abschließend natürlich nochmal ein dickes Dankeschön für all die hilfreichen Beiträge auf mein Posting!
Auch wenn´s "nur ´ne langweilige GIBSON" geworden ist - all die anderen Tipps und Hinweise waren für die Entscheidungsfindung genau so wichtig, weil wir fast alles angetestet haben und somit wirklich entscheiden konnten und unseren "inneren Frieden" damit gefunden haben :great:

PS: damit es zu Weihnachten wenigsten noch ´ne kleine Überraschung gibt, habe ich heute morgen noch einem Bekannten für 80 € seinen nahezu unbenutzten LINE 6 Spider IV 30 abgekauft! Ey, das Ding ist für DAS Geld ja echt ´n Hammer!!! Okay, für mich als Blueser geht nix über ´ne Röhre nach dem Motto "1 Gitarre - 1 Kabel - 1 Amp". Aber für einen Anfänger als Einstiegsamp für zu Hause finde ich den LINE 6 für das Geld ziemlich genial! Einfach, übersichtlich und sehr intuitiv bedienbar, alle wichtigen Sounds in preisadäquater Qualität ratzfatz abrufbar, 4 freie Speicherplätze für Sounds, Kopfhörerausgang, Stimmgerät integriert, Noisegate, (abgespeckter) 12" Celestion-Speaker, laut :igitt: und Delay/Reverb/Modulation-FXs parallel beliebig kombinierbar - watt willze mehr??
 
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Freut mich, das " Kind " und Vater zufrieden sind. PUs sind eben die " Klassischen ", aber wirklich nicht schlecht und wer auf den ganzen Schnick Schnack, wie Bindings und Hochglanzlackierung verzichten kann, hat eine vollwertige Gibson Les Paul, die wie eine aussieht und wie eine klingt.
Volltreffer:great:
 
Sehr solide Basis! Ohne Bling Bling, aber mit allem was noch lange reichen wird. Die Lackierung ist Hauch dünn! Da wir sich relativ schnell ein gewisser Agedlook einstellen, was IMO der Optik kein Abbruch tuen wird. :great:
 
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Auch wenn´s "nur ´ne langweilige GIBSON" geworden ist
Aber ne Gibson ist doch nicht langweilig:);). Testen ist immer das Beste und dann kaufen was einem selbst zusagt. Viel Spaß mit der Gitarre!:great:
 

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