solocan
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Hallo liebes Forum,
ich bastel mir gerade ein neues mobiles DAW. Da das ganze nicht so funktioniert, wie ich mir vorgestelt habe, bin ich am Zweifeln, ob es sinnvoll ist auf USB-Basis zu arbeiten. Ist ein Wechsel auf Firewire / Thunderbolt Interfaces für mich sinnvoll? Vielleicht könnt ihr mir hierzu Tipps geben.
Ausgangslage:
Notebook: MSI PE70 mit i7 6700HQ + 256GB NVME SSD + 8GB 2133MHz Ram + HDD
Interface: Scarlett 6i6 2. gen. über USB (Ich brauche gute Preamp + SPDIF Eingang)
Anforderungen: Totallatenz von bis zu 7ms mit 8-10 VSTs, verlässliches und stabiles Arbeiten mit Keyboard und Audio-Spuren (Höchstens 2 gleichzeitig)
Seit einer Woche besitze ich die neue Hardware. Win 10 installiert , alles eingerichtet, alle Tweaks gemacht. Neue Cubase 8 Elements Probeversion installiert und nach langem rumtricksen habe ich die VST-Leistung etwas erhöht=>
44KHz mit 6ms Totallatenz + 6 VSTs + 2 Audio Kanäle
Weitestgehend stabil. Aber leider nur weitestgehend. Hörbare Knackser stelle ich nicht wirklich fest, VST Leistung ~30%. Aber Ab und zu zeigt VST Performance Anzeige Dropouts d.h. ungefähr ein Mal in 1-2 Minuten.
44KHz mit 5ms Totallatenz + 6 VSTs + 2 Audio Kanäle
Schon kann man nicht mehr damit arbeiten: Dropouts-Anzeige rot jede 5. Sekunde und Ab und zu hörbare Knackser.
6ms Latenz würde mir schon reichen. Aber nach allen Tweaks und an so einer starken CPU und neuem Interface bin ich da schon an Grenzen.
Mein 10 Jahre alter Desktop DAW (siehe Signatur) mit PCI Audio Interface hat vor allem stabil funktioniert. Da hast du 10 Sekunden Latenz eingestellt=>Nur Dropouts, 11 Sekunden Latenz=>0,0 Dropouts egal wie und was...Da konnte man sich darauf verlassen.
Leider habe ich am Notebook kein Firewire und Thunderbolt Anschluss... Ich könnte theoretisch das Notebook und Audio Interface noch zurückgeben und mir was anderes zulegen, wenn ich wüsste, es macht Sinn.
Auf der anderen Seite bin ich mir da auch nicht besonders sicher, da meine komplette Kette neu ist und ich den Flaschenhals nicht eindeutig identifizieren kann:
Meint ihr, mit Firewire oder Thunderbolt Interfaces sind meine Probleme gelöst? Leider ist FW am Auslaufen und Thunderbolt noch sehr neu und auch da werden Probleme gemeldet...
Kann jemand mit einem USB Interface mit niedriger Latenz und anspruchsvollen VSTs stabil arbeiten?
Sollte ich der USB Technologie noch eine Chance geben und (für Treiber und Latenz hochgelobte) Roland Quad Capture testen?
Oder soll ich alles zurückgeben und mir gleich eine Firewire/Thunderbolt Maschine suchen?
Sorry für die lange Post und danke schon mal fürs Lesen und Tipps..
LG
ich bastel mir gerade ein neues mobiles DAW. Da das ganze nicht so funktioniert, wie ich mir vorgestelt habe, bin ich am Zweifeln, ob es sinnvoll ist auf USB-Basis zu arbeiten. Ist ein Wechsel auf Firewire / Thunderbolt Interfaces für mich sinnvoll? Vielleicht könnt ihr mir hierzu Tipps geben.
Ausgangslage:
Notebook: MSI PE70 mit i7 6700HQ + 256GB NVME SSD + 8GB 2133MHz Ram + HDD
Interface: Scarlett 6i6 2. gen. über USB (Ich brauche gute Preamp + SPDIF Eingang)
Anforderungen: Totallatenz von bis zu 7ms mit 8-10 VSTs, verlässliches und stabiles Arbeiten mit Keyboard und Audio-Spuren (Höchstens 2 gleichzeitig)
Seit einer Woche besitze ich die neue Hardware. Win 10 installiert , alles eingerichtet, alle Tweaks gemacht. Neue Cubase 8 Elements Probeversion installiert und nach langem rumtricksen habe ich die VST-Leistung etwas erhöht=>
44KHz mit 6ms Totallatenz + 6 VSTs + 2 Audio Kanäle
Weitestgehend stabil. Aber leider nur weitestgehend. Hörbare Knackser stelle ich nicht wirklich fest, VST Leistung ~30%. Aber Ab und zu zeigt VST Performance Anzeige Dropouts d.h. ungefähr ein Mal in 1-2 Minuten.
44KHz mit 5ms Totallatenz + 6 VSTs + 2 Audio Kanäle
Schon kann man nicht mehr damit arbeiten: Dropouts-Anzeige rot jede 5. Sekunde und Ab und zu hörbare Knackser.
6ms Latenz würde mir schon reichen. Aber nach allen Tweaks und an so einer starken CPU und neuem Interface bin ich da schon an Grenzen.
Mein 10 Jahre alter Desktop DAW (siehe Signatur) mit PCI Audio Interface hat vor allem stabil funktioniert. Da hast du 10 Sekunden Latenz eingestellt=>Nur Dropouts, 11 Sekunden Latenz=>0,0 Dropouts egal wie und was...Da konnte man sich darauf verlassen.
Leider habe ich am Notebook kein Firewire und Thunderbolt Anschluss... Ich könnte theoretisch das Notebook und Audio Interface noch zurückgeben und mir was anderes zulegen, wenn ich wüsste, es macht Sinn.
Auf der anderen Seite bin ich mir da auch nicht besonders sicher, da meine komplette Kette neu ist und ich den Flaschenhals nicht eindeutig identifizieren kann:
- Notebook (Viel bessere CPU+SSD+Ram gibt's aktuell nicht)
- Audio Interface (USB Bus...Zudem werden dem Scarlett schlechte Treiber zugeschrieben, Performance-Probleme berichtet)
- Cubase 8 (Es werden Haufen VST-Performance Probleme über Cubase 8 berichtet)
- Win 10 (Keine Ahnung, wie es als Realtime-System taugt)
- ...
Meint ihr, mit Firewire oder Thunderbolt Interfaces sind meine Probleme gelöst? Leider ist FW am Auslaufen und Thunderbolt noch sehr neu und auch da werden Probleme gemeldet...
Kann jemand mit einem USB Interface mit niedriger Latenz und anspruchsvollen VSTs stabil arbeiten?
Sollte ich der USB Technologie noch eine Chance geben und (für Treiber und Latenz hochgelobte) Roland Quad Capture testen?
Oder soll ich alles zurückgeben und mir gleich eine Firewire/Thunderbolt Maschine suchen?
Sorry für die lange Post und danke schon mal fürs Lesen und Tipps..
LG
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