Baue gerade Homestudio auf. Erfahrungsaustausch gesucht

OK, jetzt ist mir klar was Du willst.
An sich eine tolle Idee! aber:
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber Dein Ziel:
"Eine professionell produzierte CD zu erhalten sowie diese danach am Markt professionell zu platzieren."
das halte ich für schlichtweg unrealistisch.

OK
Warum?
1. Du brauchst gute Songs, die auch im Demo Status gut klingen.

Ja, das stimmt. Die hoffe ich soweit es geht mit Euren Tipps und vielleicht überzeugten Mitstreitern auf die Reihe zu bekommen.

Was ich bisher gehört habe (Soundcloud), mmmhh eher nein, ich schicke voraus, das ich das nicht böse meine, nur wie ich das höre.
Allerdings kenne ich ja noch nicht viel.

Ja, vielen Dank, mmmhh wie soll ich es sagen ohne es böse zu meinen:
Idee ohne großen Aufwand zerredet.
Warum?
Erst mal habe ich verstanden, dass meine Demos wohl nicht gut genug sind.
OK, ich hätte an dieser Stelle Argumente erwartet, die für mich eine Hilfe sind. Deshalb bin ich ja hier:
* Welche Stücke wurden angehört?
* Vielleicht auch: Wie lange?
* Was ist an den Songs nicht in Ordnung?
Die Idee?, Die Umsetzung?
* Was könnte verbessert werden? Wo kann ich ansetzen?

Es ist natürlich nicht Deine Aufgabe, mich zu verbessern, aber wenn schon eine Kritik geschrieben wird, dann doch eine, die mir weiter hilft, oder?
Schade. Hinweise wären schön gewesen.

2. Du suchst Musiker, die mit Dir professionelle Songs schreiben, die aber erstmal nichts monetäres sehen.
Das funktioniert leider nicht. Da macht kein halbwegs professioneller Musiker mit.

VETO - Euer Ehren!
Das ist einfach falsch!

Ich suche Mitstreiter, die Gefallen finden an einer gemeinsamen Produktion!
Ursprünglich sogar nur im kleinen Rahmen: Mit Menschen in örtlicher Nähe, mit denen ich auch mal gemeinsam ein Bier trinken kann.
Und mit denen aus Improvisionen etwas gemeinsames entsteht. Da könnten beide Seiten profitieren.

An dieser Stelle erwarte ich natürlich noch keine Profis. Ich bin natürlich nicht so naiv zu glauben, dass ich irgendeine professionelle Leistung kostenlos bekomme.
Ich glaube sogar, dass die an dieser Stelle sogar eher stören.

Die Profis sind erst dann gefragt, wenn ich sie beauftragen kann – erst nach erfolgreichem! Abschluss der Crowd Funding Kampagne. Also ganz am Schluss.
Ich gehe als Idealist an die Sache heran. Und diejenigen, die an diesem Projekt mitarbeiten wollen, sollten einfach Spaß an der Sache haben. Und wenn hinten was rauskommt, wird geteilt.

Dennoch drücke ich Dir die Daumen

Danke.

Ich wünsche allen eine schöne Arbeitswoche.
 
Hallo,
@PakkosFloyd ich habe den Eindruck, dass Du einige Beiträge als Kritik oder vielleicht sogar als Angriff empfindest. Ohne jetzt für alle sprechen zu wollen, meine ich doch behaupten zu können, dass es sicher nicht so gemeint ist. Aus meiner Erfahrung mit genau den hier auch schreibenden Menschen kann ich sagen, dass alle mit ihren Beiträgen versuchen wollen, Dich vor Sackgassen zu bewahren. Letztlich musst Du natürlich für Dich alleine entscheiden, wie und was Du tun wirst, ist ja klar.
Der Hinweis, der zwischen den Zeilen immer wieder kam, aber -so meine ich- nie ganz explizit ausgesprochen wurde: Mach mal einen Song, nehme ihn auf in der für Dich besten aktuellen Qualität und stell diesen einen Song hier mal vor zB in der Rubrik "Kritik und Tipps zum Mix". An einem konkreten Beispiel kann man/frau viel besser auch grundsätzliche Fragen der Komposition, Performance, Aufnahmetechniken usw usf diskutieren und erläutern.
Auch ich habe in Deine Stücke auf Soundcloud reingehört und bin ganz angetan, aber ich könnte jetzt nicht alle Stücke im Detail würdigen - das ist einfach zu viel.
Grüße
Markus
 
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Hallo.
Oh nein, sorry wenn der Eindruck erweckt wurde: ich habe noch keinen Beitrag als Angriff empfunden. Alle waren sehr hilfreich. Ich hätte nur gerne mehr Fleisch bei der Kritik gehabt. Ich war etwas ratlos, was ich mit der Kritik anfangen kann. Deshalb habe ich einfach so reagiert.
Ich habe bisher jeden Post als weiter führend empfunden. Aus dem Angesagten nicht wirklich.

Ich danke hier für jeden Hinweis und ich weiß eigentlich aus jedem Post etwas umzusetzen.
Und negative Kritik ist durchaus hilfreich. Aber dabei wünsche ich mir auch Hinweise, wo ich was verbessern kann.
 
Hallo,
dabei wünsche ich mir auch Hinweise, wo ich was verbessern kann.
Das ist ja auch berechtigt, macht aus meiner Erfahrung aber wirklich nur Sinn an einem konkreten Beispiel, sonst verzettelt man sich komplett ;)
Und nur eine Bemerkung zur Musik an sich von mir: Das Feld der "Pink Floyd"-orientierten Musik ist halt schon ganz stark bearbeitet (u.a. von den Originalen selbst :)) von vielen, wirklich zT grandiosen Musikern -hör Dir nur mal als Beispiel die ersten drei Alben von Porcupine Tree an. Hier noch etwas Neues, Zeitgemässes zu bringen, wird richtig, richtig schwer.
Grüße
Markus
 
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Aus meiner Sicht würde ich die Meinung von @whitealbum (die ich sehr schätze) nicht unbedingt teilen. Zumindest nicht so grundsätzlich.
Was mich nach genauerem Durchhören der Songs jedoch schon etwas "stört" ist die schiere Länge bei nicht erkennbarem roten Faden/Zusammenhang innerhalb eines Songs.
Es ist schwierig, das Interesse aufrecht zu erhalten, da eine "Dramaturgie" zu fehlen scheint. Man fühlt sich dadurch nicht richtig mitgenommen.
Meine Frage/Anregung in diesem Zusammenhang wäre die:
Was ist die musikalische Substanz des Stückes, was macht es aus?
Ich selbst komme eher aus der klassischen Songwriter-Ecke, d.h. bei mir baut sich ein Song normalerweise um den Gesang herum auf (oder der Gesang wird auf die Musik geschrieben).
Auch wenn ich als Musiker natürlich lange Instrumentalparts mag und gern spielen möchte, weiß ich andererseits, dass das Zuhörer (v.a. im Rahmen eines Albums) schnell langweilt. Umso mehr, je weniger der rote Faden, die Steigerung, das Drama... erkennbar sind.
Ich würde an deiner Stelle die eigentliche Idee hinter einem Song deutlicher herausarbeiten, alles andere erst einmal weg kürzen.
So wie es aktuell ist, ist es erstmal sehr unfokusiert.

Aber hey, das sind einfach nur Meinungen und Eindrücke von Leuten, die selbst jahrelang Musik machen und auch schon Sachen produziert haben.
Das solltest du maximal als Anregung sehen, Dinge einfach besser zu machen.

Wenn ich allerdings lesen muss "Idee ohne großen Aufwand zerredet", dann kann ich dir direkt sagen: vergiss es besser, bevor du erst anfängst Geld da rein zu stecken.

Die Produktion eines Albums mit allem drum und dran ist mit so vielen Stolperfallen und Widerständen, abweichenden Meinungen etc. verbunden, wenn du da schon im Ansatz und bei der ersten negativen Meinung die Flinte ins Korn wirfst, wirst du das nicht schaffen.

Für ein Album in Eigenregie brauch man vor allem eins: viel Geduld, viele Nerven, unerschöpfliche positive Energie und unerschütterlichen Glauben daran, dass man das schaffen wird und dass man etwas Gutes schaffen wird.
 
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lesen muss "Idee ohne großen Aufwand zerredet", dann kann ich dir direkt sagen: vergiss es besser, bevor du erst anfängst Geld da rein zu stecken.
eine echte Kernaussage, die ich zu 110% unterschreibe... und gleichzeitig vor der 'Opferrolle' warne
man wird dir das Geld aus der Tasche ziehen und dir das Blaue vom Himmel erzählen...
wenn man wittert, dass da etwas zu holen ist
danach lässt man dich fallen wie die sprichwörtliche heisse Kartoffel

cheers, Tom
 
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Was ist an den Songs nicht in Ordnung?
*Was könnte verbessert werden? Wo kann ich ansetzen?
(...) Hinweise wären schön gewesen.


Dafür gibt es hier im Recording-Forum einen eigenen Bereich -->> "Kritik und Tipps zum Mix"




Ich suche Mitstreiter, die Gefallen finden an einer gemeinsamen Produktion!


...dann solltest du dich aber schnellstmöglichst vom Attribut "professionell" lösen... Aus den "professionellen Songs" werden dann einfach nur "Songs" ...von ein paar befreundeten Mitstreitern...




erst nach erfolgreichem! Abschluss der Crowd Funding Kampagne.


Noch einmal die Frage:
Was springt für diejenigen Leute als Gegenleistung für die Unterstützung ein paar befreundeter, lokaler Hobbymusiker raus?



HTH
:hat:
 
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Ich würde Dir an dieser Stelle empfehlen, den Thread durch die Moderation schließen zu lassen. Dann gehst Du den ersten Schritt: die Optimierung deines Setups. Dazu kannst Du dann ja einen neuen Thread erstellen.

Aus diesem Thread hier solltest Du wenigstens die Lehre ziehen, wie, wann und in welchem Umfang man Ideen, Vorstellungen und Vorhaben kommuniziert, denn das ist wohl in die Hose gegangen. Es war eigentlich (zumindest mir) schon sehr früh klar, dass sich weitere Beiträge auf die Aspekte "ich will professionell werden" und "Crowd Funding" konzentrieren würden.
 
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Aus diesem Thread hier solltest Du wenigstens die Lehre ziehen, wie, wann und in welchem Umfang man Ideen, Vorstellungen und Vorhaben kommuniziert
Volle Zustimmung.

Was vielen nicht klar zu sein scheint: Es herrscht kein Mangel an Leuten mit (nur) musikalischen Ideen!
Rar sind dagegen Leute, die ihre Visionen umsetzen und zu Ende bringen, gegen Widerstände und mit reichlich persönlichen Einsatz.
 
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Erst mal habe ich verstanden, dass meine Demos wohl nicht gut genug sind.

Die Qualität der Tracks finde ich erstmal zweitrangig.. Aber um Geldgeber zu finden, müsste es mMn ein Genre sein, womit man eine breite Masse an Menschen anspricht. Sprich: Mainstreammusik.

Ich finde es super, dass du dein eigenen Stil finden willst. Der Bauer isst aber bekanntlich nur was er bereits kennt.

Ein Beispiel:
Pharrell Williams. Achte mal auf die ersten 4 Takte, egal bei welchem Song von ihm. Das Intro ist (glaube ausnahmslos) immer genau gleich aufgebaut. Da experimentiert der Pharell nicht rum, weil er weiss, dass das so funktioniert, und es bei den Leuten gut ankommt. Eine neue Idee umzusetzen wäre ein Risiko für ihn, denn es steht in den Sternen geschrieben, ob die Leute diese Idee dann gut finden würden.
 
Erst mal Danke schön für die Kommentare am Montag. Ich werde daraus meine Schlüsse ziehen. Das sind wirklich wertvolle Hinweise dabei.

Volle Zustimmung.

Was vielen nicht klar zu sein scheint: Es herrscht kein Mangel an Leuten mit (nur) musikalischen Ideen!
Rar sind dagegen Leute, die ihre Visionen umsetzen und zu Ende bringen, gegen Widerstände und mit reichlich persönlichen Einsatz.

Das ist wohl war und ich gehe ebenfalls davon aus, dass das auch in der Musik so ist.

Ich werde also erst mal weiter arbeiten.
Und dann und wann stelle ich mal einen Mix hier ein, in der Hoffnung mit der dann folgenden Kritik weiter zu kommen.

Und eines Tages ....
 
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