Drum Sampler/Sequenzer/Synth

  • Ersteller SubbrSchwob
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Jetzt ist's dann wieder gut... ;)
 
So ein Lenkrad haben glaub ich wir schon. Das haben wir aber verliehen an den Nachwuchs des Projekts im Kindergartenalter. Der MIDI-Anschluss hat gefehlt. :evil:
 
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Und, bist du weiter gekommen? MPC ist interessant?
 
Was sind denn in diesem Kontext Erfahrungen mit dem Roland SP-404SX? Dass kein Sequenzer drinne ist, ist mir auch klar. ie kann man den befüllen? Geht das auch ohne spezielle Software? Und: Kann man Start- und Endzeit der Samples in dem Ding irgendwie nützlich editieren, auch ohne Display?

Als Sequenzer den Arduria Beatstep Pro angeschaut, online. Wer kam jetzt nochmal auf die Idee, MIDI als 3,5mm Klinke zu machen? Argl! Abgesehen davon sagen diese ganzen Demo-Videos nix aus außer: "Diese Kiste macht immens viel Radau und ein cooler Fatzke daddelt drauf rum."

Prinzipiell auch interessant ist der Korg Electribe Sampler. Mir ist aber bei den Produktbeschreibungen immer so vieles nicht klar. Ich finde die Nord Beat App eigentlich garnet so doof von ihrer Art her, mit dieser "3d-Matrix" (2 Takte werden dargestellt, wenn wo ein Beat hin soll einfach hintippen, es gibt 3 Dynamikstufen.) Aber das iPad behagt mir nicht, schon allein dass man nicht Strom und MIDI gleichzeitig anschließen kann. Die Nord Beat App ist auch nur für 6 Tracks ausgelegt, weil sie schon für den Nord Drum 2 gedacht ist, der eben 6 Synth-Drum-Sounds gleichzeitig kann.

Ein typisches Szenario für uns wäre:
  • Stück beginnt mit einem komplett aufgenommenen Loop, der langsam eingeblendet wird (Fußpedal? Mhhh). Könnte man z.B. mit einem Drum Sampler machen, wenn der Loop genau 1 Takt lang ist und man halt das Tempo richtig einstellt.
  • Ein Beat aus Samples (Sequenzer) kommt dazu.
  • Andere Loops werden benutzt, oder Teile des Beats wieder weggeschaltet.
  • Live editieren der Beats wäre schon gut.
  • Verschiedenes rumgeschraube auf Teilen (Loop oder einzelne Samples/Drum-Tracks) mittels Filter.
Die alten MPCs sind ziemlich teuer und nur gebraucht zu bekommen. Neueres Zeug von Akai gibt es fast nur noch als Controller.

Eine Verdrahtung mit Trigger-Pads o.ä. ist durchaus nicht uninteressant, wir werden doch immer mal wieder mit einem genialen Percussion-Menschen spielen, der bessere Sequenzer, definitiv.

Auf jeden Fall wichtig sind mir Dynamikstufen. Das wird leider von vielen Leuten unterschätzt, wie sehr der Groove an der Dynamik hängt. Erst recht, wenn man nicht alles mit Kompressoren töten will, was kein Beatdings ist.
 
Aber das iPad behagt mir nicht, schon allein dass man nicht Strom und MIDI gleichzeitig anschließen kann.
du irrst - man kann ;)
hab's eben mit einem iRig Midi verifiziert (das olle 30-polige mit einem Adapter auf Lightning)
an der Seite sitzt eine mini USB Buchse, funktioniert mit dem normalen Ladegerät

cheers, Tom
 
Hallo Leute,

andere Frage in dem Zusammenhang: Was kann der Korg Microsampler in Bezug auf mein OP?

Letztendlich haben wir als Projekt festgestellt, dass wir die Beat-Frage eher humanoid beantworten können aber der prospektive Kandidat, der auch eine Wave Drum spielen täte, ist gerade nicht greifbar.
 
andere Frage in dem Zusammenhang: Was kann der Korg Microsampler in Bezug auf mein OP?



* Du hast jeweils zwei Parameter (z.B. Filter-Cutoff, etc.) die du auf die Oberfläche legen & realtime manipulieren kannst.

* Soundqualität ist CD-Standard ...16-Bit, Rate wählbar zwischen 48/24/12/6 kHz per Sample.

* Der Sequenzer ist eher rudimentär, 16 freie Patterns, hat aber ein nettes "Beat-Slice"-Feature.

* Speicherkarte is' nich'.

* Der Speicherplatz ist jeweils auf Bänke beschränkt. Bei ganzen Samplesets pro Musikstück wird's je nach Sampling-Material wahrscheinlich schnell eng.



Ansonsten lohnt vielleicht ein Blick in Nick Batt's MicroSampler Video-Review.



HTH
asien.gif
 
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Was mir beim Microsampler nicht klar ist:
  • Kann man Filter (Cutoff/Resonanz) auf einzelne Samples anwenden?
  • Wie ist es mit MIDI Clock: Master und Slave möglich?
  • Kann man Samples über USB reinladen? Es scheint eine Software zu geben, OK, nützlich. Aber geht es auch ohne, also als USB Storage? Irgendwann hat man das Gerät und die Software läuft nicht mehr und was dann…
 
Der KORG Electribe Sampler kann Filter pro Sample bzw. pro Part, weil ein Sample pro Part – insgesamt 16 Parts, und er kann Samples per Karte laden – auch Autoload aller Samples beim Booten, wenn die Karte drin steckt. Zu MIDI-Clock kann ich nichts sagen, sollte aber gehen. Pitch Bend wird nicht unterstützt, zumindest nicht direkt, und die Hüllkurven sind rudimentär, kein vollständiges ADSR.
 
Soo Leute nach etlichem Hirnen und "Forschen" war es heute soweit. Ich bin in einen Laden und hab den Korg Electribe Sampler ausprobiert und dann auch gleich gekauft.

Ob das Ding die Loop Station für vorproduzierte Loops ersetzen wird, ist noch ungewiss. Zum einen wegen des beschränkten Sample-Speicherplatzes, zum anderen konzeptionell, weil ich mir gerade gar nicht mehr sicher bin, ob ich nicht doch auch wieder live loopen möchte, dann muss ich das Teil sowieso dabei haben. Was es aber auf jeden Fall wird: Nord Drum und iPad ersetzen. Und das mehr als gut.

Zunächst hat mich im Laden beeindruckt, dass ich (mit meinem Vorwissen) komplett ohne Anleitung klargekommen bin. So ist's richtig. Die Bedienung ist für meinen Geschmack sehr gut gelöst und auch wenn die Synthese eine andere ist als beim Nord Drum, so kann man doch eben auch virtuell-analoge Synth-Drums basteln. Vor allem aber bringt der Electribe Sampler auch jede Menge nützliche fertige Sounds mit. Pro Sample steht eine dedizierte Effekteinheit zur Verfügung und eine allgemeine Effekteinheit kann auf die Samples gelegt werden, die dafür markiert sind. Und natürlich Filter, Hüllkurve und Modulationsoptionen pro Sample. Man könnte auch das gleiche Sample auf verschiedene Parts legen und so mit verschiedenen Einstellungen abfeuern. Bei 16 Parts ("Voices") ist da schon was drin. Das ist doch schon ganz schön viel Power für das Geld (Und da vor Ort gekauft gab es als Bonus noch ein Gigbag.)

Die ersten Sounds aus dem Nord Drum habe ich über die DAW aufgenommen und über eine SD-Karte in den Electribe Sampler geladen. Der könnte auch direkt sampeln aber in der DAW geht es bequemer und ich kann besser schneiden, denn da kommt der größte Nachteil des Geräts ins Spiel: ca 4,5min Sample-Zeit maximal. Für User-Samples sind noch 99sec frei, man muss für mehr erst interne Samples platt machen und das ist tüftelig. In der DAW kann man Percussion-Samples von vornherein so zuschneiden, dass sie keinen überflüssigen Platz schlucken. Der Electribe kann 16/48 und das finde ich für ein 24/48 aufgenommenes und in der DAW sauber verarbeitetes Sample ausreichend.

Synchronisation über MIDI Clock (als Slave) klappte direkt. Damit ist der Electribe auch mit einer DAW synchronisierbar.

Die internen Samples sind gut und vielfältig. Sicherlich kann ich aber viele davon entsorgen, so Gitarren und anderes Gedönse brauche ich nicht über meine Beatmaschine sequenzieren, die kommen schlicht nicht vor. Das Gerät als "normalen Sampler", also für Instrumente mit Tonhöhe zu benutzen, ist meines Erachtens eher ein Gimmick und ich sehe nicht, warum man das ernsthaft tun sollte, da bricht man sich nur die Finger. Wobei das vielleicht mit einem MIDI-Keyboard sich relativieren würde, aber dafür gibt es vermutlich geschicktere Produkte.

Für echte Drummer ist der Electribe Sampler interessant, wenn sie ein MIDI-Drum-Pad anschließen. Trigger Inputs wie der Nord Drum hat er hingegen nicht. MIDI-fähige Pads der Nobelklasse gibt es von Clavia Nord und von Yamaha.

Für experimentellen Spaß ist ein Touchpad an Bord, mit dem man angelehnt ans Kaos Pad spielen kann. Für mich ist das ein eindeutiger Mehrwert.

Auch eine deutliche Verbesserung für mich ist natürlich, dass der Electribe Sampler auf Program Change hört und ich damit wirklich nur noch einen zentralen Knopf habe, mit dem ich das Setup durchschalten kann (den Preset-Wahl-Knopf an der Boss RC 300 Loop Station).

Jetzt wäre es noch der Killer, die "Part Mute" Funktion (oder gar Lautstärke) per MIDI steuern zu können - über einen Fußschalter.
 
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Korg hat auch noch eine schöne Falle eingebaut: Die importierten Samples sind beim Restart alle beim Teufel. Außer man macht ein Backup von allen Samples auf die SD-Karte, das wird nämlich beim Starten dann automatisch geladen. Sonst gibt's immer nur Factory Presets. Zumindest, was Samples angeht. Die Patterns bleiben erhalten. (Quelle und genauere Infos: Korg Forums)

Also erst mal eine neue SD-Karte bestellt, und eine als Reserve. Ohne Datensicherung zum Gig ist keine gute Idee. (Die Karte, die ich zum probieren genommen hatte, war seit 2007 in Kameras und Autoradios im Einsatz, brrr, nicht mehr bühnensicher.)
 
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Korg hat auch noch eine schöne Falle eingebaut: Die importierten Samples sind beim Restart alle beim Teufel. Außer man macht ein Backup von allen Samples auf die SD-Karte, das wird nämlich beim Starten dann automatisch geladen. Sonst gibt's immer nur Factory Presets. Zumindest, was Samples angeht. Die Patterns bleiben erhalten.
Steht auch so im Manual – das kriegt man auch ohne Foren raus, wenn man es liest. ;)
Und deshalb schrieb ich oben:
Autoload aller Samples beim Booten, wenn die Karte drin steckt.
Würde der Sampler alle User-Samples in den internen Flash-Speicher speichern, bräuchte man keine Karte beim Booten einzustecken, auf die man eben alle Samples in eine Sample-Datei speichert, damit der Sampler sie beim Starten wieder einliest.
 
Jupp steht im Manual aber ich bin so faul... im Manual kann man nicht googeln. Ich bin echt schneller mit einer Suchmaschine.

Wenn ich schon am Motzen bin: Die MIDI-Verbindungen als kleine Klinke sind natürlich eigentlich ein Faux Pas.

Aber immerhin ist der Rest wertig, das Teil ist massiv und wirkt nicht wie Spielzeug, wie das bei so Produkten, die auch an "DJs" gerichtet sind, ja öfter mal der Fall ist. Und die Outputs sind große Klinke und kein Cinch.
 
Die MIDI-Verbindungen als kleine Klinke sind natürlich eigentlich ein Faux Pas.
Die herkömmlichen MIDI-Anschlüsse sind einfach zu groß für die heutige miniaturisierte Welt. ;)
Ich würde die Adapter an den MIDI-Kabeln dran lassen, damit sie nicht verloren gehen.

im Manual kann man nicht googeln
Das Manual liest man am besten komplett – dann weiß man auch, was man an der Kiste dran hat. ;)
 
Jaja es heißt ja auch man-ual, das kommt von "man" und einem verkürzen "unusual", d.h. es ist ungewöhnlich, das Männer die Anleitung lesen. :ugly: Vielleicht als Gutenachtlektüre. Falls ich nicht schlafen kann.

Nun ist das Ding noch keinen ganzen halben Tag in meinem Besitz und ich hab schon alle noch benötigten Sounds aus dem Nord Drum drin und alle Patterns aus der Nord Beat App. Kannste nicht klagen. Die Rolls der Nord Beat App gehen im Electribe nicht direkt, aber man kann als Effekt (IFX) auf einem Part Rolls drauf machen, da muss man dann halt das Sample auf zwei Parts einsetzen... solange man nicht live dran herumfiltern will, geht das gut. Oder kann man das mit dem Event-Recorder (steht in der Anleitung erwähnt :redface:) auch aufzeichnen, IFX in/out? Hehe.
 
IFX on/off kann man gleich in den Patterns aufzeichnen. Manche Werk-Patterns machen davon auch Gebrauch. Es gibt auch einen Trick, dass man die Steps bei der Aufnahme von Parametern mit [Step Jump] festhalten kann. Das steht, glaube ich, so nicht im Manual, es gibt aber Beiträge in Foren und mindestens ein Youtube-Video. ;)
 
Nachdem ich mich nun einige Tage mit dem Electribe Sampler beschäftigt habe, muss ich sagen: Doch, genau das ist es. Im Korg Forum hat das Gerät viel Kritik abbekommen und ja, perfekt ist es auch wirklich nicht. Aber es ist auch eine Frage dessen, was man will. Kennt man vorherige Korg-Modelle nicht und ist nicht vorbelastet, so ist der Electribe Sampler ein relativ intuitiv zu benutzendes Gerät. Selten habe ich so schnell Beats zusammengestellt und angepasst. Gleichzeitig habe ich auch angefangen, mich in Ardour 5.5 mit Beats auseinanderzusetzen und muss sagen: Das "Zusammenklicken" ist für mich der deutlich schwerer Zugang als einfach zum Metronom kurz einspielen mit den Pads. Ich bin nämlich einer von diesen Typen, für die der Groove dann anfängt, wenn das Zählen aufhört.

Was auch gut klappt: Einen Loop in den Boss RC300 einspielen – schon startet der Electribe Sampler synchron. Über ein Volume-Pedal kann ich dann den vorgefertigten Beat einblenden oder "anschalten", genau an der passenden Stelle. Dass ich natürlich den Loop nie ganz genau im gleichen Tempo einspiele, ist klar. Aber dank MIDI Clock kein Problem. (Des Weiteren synchronisert ein Lexicon MX200 als Delay, ein Roland JD-XA für seine Delays und seinen Sequenzer, sowie ein tc VoiceLive, das von meiner Sängerin für Delays und Loops benutzt wird, vollkommen automatisch. Per Program Change wird das außerdem komplette Setup zentral durchgeschaltet. Bis auf das VoiceLive, das bekommt nur Clock und die Sängerin entscheidet spontan, welche Effekte sie einsetzen möchte.)

Mein Anwendungsfall ist also auch nicht der des pattern-abfeuernden Technotikers, der aus dem DJ-Bereich kommt. Da geht es um was anderes. Gerade deswegen ist der Electribe Sampler für mich cool, weil der das im Gegensatz zu vielen anderen Geräten mitgehen kann. (Bei unserem ersten Konzert haben wir das mal mitgeschnitten, damals noch mit etlicher anderer Technik im Einsatz. Seitdem ist es schon sehr gewachsen.)

Etwas schade ist, dass bei keinem der Preset-Patterns die Anschlagsdynamik der Pads angeschaltet ist. Ein Problem bei so Beats ist immer, dass sie statisch rüberkommen. Die Dynamik innerhalb eines Patterns macht schon viel von der Lebendigkeit aus. Dann natürlich noch, dass der Beat auch variiert werden kann. Daher:

Der Advanced Hammer wäre nun, einzelne Parts des Electribe Samplers per MIDI-Fußschalter auf mute/unmute schalten zu können. Natürlich geht das von Hand, aber weil ich die Hände ja am Akustik-Bass habe, müsste es für mich zu Fuß gehen.
 
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Etwas schade ist, dass bei keinem der Preset-Patterns die Anschlagsdynamik der Pads angeschaltet ist.
Die Anschlagsdynamik der Pads wird global eingestellt: "VELOCITY CURVE...........................[Heavy, Normal, Light, Const96]". In den Patterns müssen die Velocity-Werte einzelner Steps pro Part schon entsprechend programmiert sein, damit da was passiert. Zusätzlich kann "Trig.Pad Velocity" pro Part aktiviert und deaktiviert werden. Klar werden die Werte schon beim Einspielen entsprechend gesetzt, wenn Anschlagsdynamik der Pads aktiviert ist, man kann aber auch bei gleicher Velocity ("Const96") einspielen und dann nachträglich die Velocity pro Step und Part anpassen. Ich mache es z.B. genau so, weil ich dann die Velocity-Werte viel genauer kontrollieren kann. Sitzen in einem Part mehrere Noten auf einem Step, haben sie einen gemeinsamen Velocity-Wert. Gilt dann z.B. für Akkorde. Für Drums weniger relevant, da man dort meist eine Note pro Step und Part einsetzt.

Der Advanced Hammer wäre nun, einzelne Parts des Electribe Samplers per MIDI-Fußschalter auf mute/unmute schalten zu können.
Das geht wahrscheinlich per "MIDI Exclusive Format". Schau mal in die "MIDI Implementation". Da ist "Mute" mit dabei. Einfacher geht es wahrscheinlich, wenn man einfach "Amp Level" pro Part auf 0 und dann wieder auf den gewünschten Wert setzt. Es kommt auch auf die Möglichkeiten des MIDI-Fußschalters an.
 
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Die Anschlagsdynamik der Pads wird global eingestellt: "VELOCITY CURVE.....

... und dann muss das noch pro Part aktiviert werden pro Pattern.

Das geht wahrscheinlich per "MIDI Exclusive Format". Schau mal in die "MIDI Implementation". Da ist "Mute" mit dabei. Einfacher geht es wahrscheinlich, wenn man einfach "Amp Level" pro Part auf 0 und dann wieder auf den gewünschten Wert setzt. Es kommt auch auf die Möglichkeiten des MIDI-Fußschalters an.

Wenn ich die Tabelle im MIDI Implementation Chart richtig verstehe, bezieht sich die dortige Mute-Information auf den Sysex Dump.

Das Amp Level scheint über CC zu gehen, nützt aber natürlich nichts, da die Grund-Levels pro Pattern unterschiedlich für jeden Part sein können. Das heißt, ein Fußschalter müsste die Werte pro Pattern kennen und einprogrammiert haben und das ist ein Mörder-Aufwand. Ein verwandtes Problem habe ich mit dem Boss RC-300, wo ich auch kein Volume-Pedal für einzelne Tracks nehmen kann, da damit nur das Volume eines Tracks absolut, nicht aber relativ verändert werden kann. Das heißt meine Volume-Fader für die Tracks werden nutzlos.

Ich werde wohl mal mit einem Datenlogger kucken, ob das Teil was Nützliches sendet, wenn man einen Part auf mute stellt.
 

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