Classic Vibe Preise gehen durch die Decke

Verglichen mit (m)einer 62 AVRI Hot Rod Strat wirkt die CV dann halt wie das was sie nun mal ist: Eine billige, grottige China Kopie

Und was kostet zur Zeit eine 62 AVRI Hot Rod Schieß-mich-tot? Knapp 2000,- ? :gruebel:
Also Leute mal ehrlich, lasst doch bitte mal die Kirche im Dorf...
 
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Das erstaunliche ist, dass es wirklich beinharte CV-Fanatiker zu geben scheint, die in Sachen Preiserhöhung bzw. Preis-Leistungsverhältnis
schmerzfrei zu sein scheinen und die für rationale Argumente offenbar nicht mehr empfänglich sind.
Das sehe ich auch so!
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Was mich verwundert ist, das die Mex hier immer so schlecht dargestellt werden. Hat einer der Kritiker überhaupt mal eine Mex Std. der letzten zwei drei Jahre angespielt, sehe da bis auf die Pu's, die Geschmacksache sind, keine großen Unterschiede zur US-Strat (CS Strat mal ausgenommen), was Verarbeitung usw. angeht. Aber die CV's werden trotz irrer Preiserhöhung voll und ganz als super Strats dargestellt. Sorry, das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Aber gut, jeder hat seine Meinung.​
 
Habe eine Mex. David Lozeau Standard Strat vom letzten Jahr. Die hat gegenüber meiner Mex. Standard von 2002, und die war schon gut, qualitativ und haptisch nochmal beträchtlich zugelegt. Richtig schöne Gitarren mittlerweile. Aber die, die ich bisher in Händen hielt waren alle auch relativ schwer.

Klein_Gitarre 440-01.JPG
 
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Aber die, die ich bisher in Händen hielt waren alle auch relativ schwer.
Erstmal, schöne Strat, optisch hat die was. Ja das stimmt, sie sind relativ schwer, im Gegensatz zu meiner Highway One damals. Aber wenn ich meine ehemalige 97er USA Strat nehme, würde ich sagen, genauso schwer vom Gewicht her.Mir gefällt es wenn sie ein wenig schwerer sind, und ich mag es wenn man ein wenig "kämpfen";) muß. Aber das allerwichtigste ist einfach, gute Verarbeitung und vor allem sehr Stimmstabil die Mex. Einziger Kritikpunkt ist der Bridge PU. Aber ist auch leicht zu ersetzten. Aber dann hat man wirklich ne gute Strat in Händen. Hatte mal ca. 1995 ne Mex Strat, die wahr wirklich unter aller Kanone, deshalb war ich auch skeptisch mit den Mexicanerinen. Aber die neuen, sind wirklich zu empfehlen, vor allem bekommt man ordentliche Qualität für knapp 600,-! Und mein Gott, im Zweifel steck ich noch nen Hunderter rein (PU's) und hab dann ne sehr gute Fender Strat.
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Fender MIM Strat.jpg
 
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Hätte da noch ne Frage, auch wenn es vom Thema abweicht. Würde ja gerne den Bridge PU tauschen, und da ich vom Klang der Highway One damals begeistert war, habe ich überlegt, mir nen alnico single coil pickup einbauen zulassen. Passt der mit den anderen Standard Pu's der Mexico zusammen (die ich ganz gut Finde)? Vielleicht hast du auch mit anderen Pu's und Mex Strat gute Erfahrungen gemacht? Kannst mir auch gerne per PN schreiben. Wäre über Tipps sehr dankbar! Grüße
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das einzige problem: mex- und china-strats kann man in jedem laden spielen,
die japan-versionen kaum.
Ok, die Japanischen sind bei uns nicht sehr gängig. Aber was die Qualität angeht, zumindest kenne ich jemanden von Früher, der hatte oder hat ne Japanische Fender von den 80er gespielt, und die war wirklich "Saugut" soweit ich es noch in Erinnerung habe. Optisch und vom Sound her total überzeugend. Glaube die war in einem Lake Placid Farb Ton. Sah jedenfalls sehr Nice aus.
 
Was mich verwundert ist, das die Mex hier immer so schlecht dargestellt werden.​

Was ist daran verwunderlich? Die MIM Std. hat keinen eigenständigen Charakter und ist ein 0815-Modell zwischen den Stühlen. Es ist schon bemerkenswert, dass Fender um das Geld nur so eine farblose Axt herbringt. Das merken die meisten eben und schießen sich eine Strat die tonalen Charakter hat. Man soll ja auch Freude am Spielen haben. 580 bis 630 Euro sind diese Gurken den meisten nicht wert. Die waren ihr Geld schon damals nicht wert bevor der Eurokurs 2014 so in den Keller fiel.
 
Erstmal, schöne Strat, optisch hat die was. Ja das stimmt, sie sind relativ schwer, im Gegensatz zu meiner Highway One damals. Aber wenn ich meine ehemalige 97er USA Strat nehme, würde ich sagen, genauso schwer vom Gewicht her.Mir gefällt es wenn sie ein wenig schwerer sind, und ich mag es wenn man ein wenig "kämpfen";) muß. Aber das allerwichtigste ist einfach, gute Verarbeitung und vor allem sehr Stimmstabil die Mex. Einziger Kritikpunkt ist der Bridge PU. Aber ist auch leicht zu ersetzten. Aber dann hat man wirklich ne gute Strat in Händen. Hatte mal ca. 1995 ne Mex Strat, die wahr wirklich unter aller Kanone, deshalb war ich auch skeptisch mit den Mexicanerinen. Aber die neuen, sind wirklich zu empfehlen, vor allem bekommt man ordentliche Qualität für knapp 600,-! Und mein Gott, im Zweifel steck ich noch nen Hunderter rein (PU's) und hab dann ne sehr gute Fender Strat.
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Anhang anzeigen 505151

Ich finde die momentane Mexiko Standard ist die Strat mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis bei Fender.
Der Preis ist noch einigermaßen im Rahmen und man hat einfach das Gefühl, hier ein Original in der Hand zu halten,
das keine Kopie von irgendwas sein will.
Optik, Haptik, Spielgefühl - stimmt einfach bei den Mexis.
Auch unterm Pickguard sieht alles gut aus - CTS-Potis, klassischer USA-Schalter, brauchbares Tremolo und insgesamt wirklich Wertarbeit.
Als einzigen kleinen Minuspunkt sehe ich die Pickups. Die sind mit Balkenmagneten ausgerüstet, haben viel Output und eher weniger Höhen,
fast ein bisschen wie P-90s.
Ich persönlich würde ein Set Fender Tex-Mex oder Tonerider dazukaufen.
Ist aber Geschmackssache. Wer die härtere Gangart bevorzugt, kommt mit dem Keramik-PUs eventuell besser zurecht.
Kurios ist, dass die Classic Vibes momentan preislich an dem Punkt angekommen sind, an dem die Mexiko Strats bis vor ein, zwei Jahren waren.
Wenn es unbedingt ein Neukauf sein soll, würde ich aber doch eher zu letzteren raten, weil sie eher meiner Vorstellung einer Strat entsprechen.
Im Moment habe ich keine Mexiko Strat, aber ich hatte in den letzten Jahren mehrere, die qualitativ alle konstant gut waren.
Gebraucht bekommt man sie schon für um die 350€.
 
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Das merken die meisten eben und schießen sich eine Strat die tonalen Charakter hat.

Jein. Eine MIM Strat, besonders die Limited Editions a la David Lozeau, Sonderfarben oder ähnliche eignen sich hervorragend als Basis für eine Individualisierung. Die Hardware ist brauchbarer als bei den Squier, die Hälse sind besser verarbeitet als bei den Standard MIM, so dass man in den meisten Fällen nur die Tonabnehmer tauschen muss. Ich habe einer David Lozeau Tree of Life Strat Lace Sensor Gold Tonabnehmer verpasst und einer blutorange-matten MIM Tele aus einer Sonderserie Tonerider, da gibt es tonal und von der Haptik nichts zu meckern im Vergleich mit meiner Am Strat und jede Gitarre ist tonal anders. Nur kommt natürlich hinzu, dass mein Pedalboard qualitativ hochwertig bestückt ist und ich recht hochwertige, teilweise stark individualisierte Verstärker spiele. Der Ton kommt nicht von der Gitarre allein und es gibt jede Menge Leute, die mich für die Lace Sensor kreuzigen würden, nur erfüllen bestimmte Pickups in bestimmten Gitarren zusammen mit dem Rest der Anlage einen bestimmten Zweck. Die entscheidenden Argumente für mich sind Bespielbarkeit der Gitarre und Arbeitstauglichkeit der Hardware, Ton ist in den Grenzen des Gitarrentyps durchaus veränderbar, wenn die Hardwaregrundlage stimmt. Es macht für mich keinen Sinn, billige Gitarren auszuweiden und vom Poti bis zum Sattel alles zu tauschen. In der Regel summiert sich so etwas zum finanziellen Ärgernis mit durchschnittlichem Resultat und der Erkenntnis, dass ein Golf kein Lamborghini wird, obwohl man Spoiler angeschraubt hat.

Es gibt aber noch ein deutlich wichtigeres Argument für die solide, individualisierte, nicht unbedingt einzigartige Gitarre im mittleren Preissegment von um die 500-800 Euro: Die Gitarre als Arbeitsgerät. Die Dinger fallen um, werden geklaut, mit Flüssigkeiten überschüttet, die Koffer kommen zerlegt aus dem Flieger, die Airline verliert die Gitarre, der Van wird bei 40 Grad Celsius Außentemperatur geparkt und nach 2 Stunden angeregter Unterhaltung fällt jemandem ein, dass das Equipment noch im Van ist......Das kann man alles gerne mit einer original 1972 Gibson LP oder einer Customshop Strat durchleben, es ist aber nicht gut für die Nerven, besonders wenn man Musik nur als engagiertes Hobby oder semiprofessionell betreibt und man nur die eine wertvolle Gitarre hat.
 
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Die MIM Std. hat keinen eigenständigen Charakter und ist ein 0815-Modell zwischen den Stühlen.
Wer sagt das? Hast du schon mal eine neuere angespielt? Meine ist von 2015 laut Seriennummer, und ich kann nur sagen, sie tut was Sie soll, nämlich wie ne echte Fender klingen. Wie ich schon schrieb, bis auf den Bridge PU, gibt es keinerlei Makel an ihr. Klar muss man sie ein wenig einstellen, und ausprobieren. Aber wenn du von Gurken sprichst, dann eher bei den CV's.
 
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Die MIM Std. hat keinen eigenständigen Charakter und ist ein 0815-Modell zwischen den Stühlen. Es ist schon bemerkenswert, dass Fender um das Geld nur so eine farblose Axt herbringt. Das merken die meisten eben und schießen sich eine Strat die tonalen Charakter hat.

Schmarrn, hast du schon mal überlegt, was die Zielgruppe der Classic Serie ist? Das sind Leute die wollen eine klassische (welch Überraschun) Strat oder Tele und nicht eine "eigenständige" Gitarre, was immer das auch bedeutet. Die Classicserie bietet die erwarteten Trademarksounds und Features, und das in guter Qualität zum guten Preis. Zudem imme eine gute Basis für Upgrades.
Wer was tonal ausgefallenes sucht hat ja z.B. bei Blade, Ibanez, Cort etc.etc. ausreichend Alternativen und auch Fender bietet z.B. mit den Blacktops und Modern Player eine Auswahl neben den Traditional. Betr. MIM: Schon mal eine Classic Player angespielt? Hammergeige zum fairen Kurs.
 
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Die Classicserie bietet die erwarteten Trademarksounds und Features, und das in guter Qualität zum guten Preis.
Die Standard auch, vor allem die Clean Sounds überzeugen, auch über nen Tube Scramer Crunchy gespielt ist sie richtig gut. Also für Blues Sachen die Ideale Gitarre. Und da ich auch ne USA Strat als Vergleich habe, kann ich bis auf die PU's vielleicht, keinen großen Unterschied erkennen, was Verarbeitung usw. angeht. Und nicht zu vergessen, man kann die neueren Mex Std und Classic Player nicht mehr mit denen von früher vergleichen. Jeder sollte mal eine anspielen und dann erst kritisieren.
 
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Und was kostet zur Zeit eine 62 AVRI Hot Rod Schieß-mich-tot? Knapp 2000,- ? :gruebel:
Also Leute mal ehrlich, lasst doch bitte mal die Kirche im Dorf...
Ich schrieb schließlich auch: "Verglichen mit (m)einer 62 AVRI Hot Rod Strat wirkt die CV dann halt wie das was sie nun mal ist: Eine billige, grottige China Kopie (eigentlich eher schon eine Karikatur, aber egal).
Was ja auch völlig ok ist".
Die Kirche im Dorf lassen, richtig. Also einfach mal auf dem Teppich bleiben beim hochloben der Classic Vibes.;)

Zu Deiner Info: Die 62' Hot Rod AVRI (American Vintage Reissue) Stratocaster kostete seinerzeit roundabout 1500-1600€ und war eine Non-Custom-Shop Fender USA Strat, welche auf sehr hohen Niveau gebaut wurde. Manche sagen auf Custom Shop Niveau. Weswegen sie wohl auch ca 2012 aus dem Verkehr gezogen wurde und kurze Zeit später als Custom Shop Version für ca 3000€ mit etwas anderer Bezeichnung wieder auftauchte. Es gab 2 Versionen, normal und Hot Rod. Hot Rod bedeutet 62er Specs aber den damals üblichen, fetten Hals mit 9,5" Griffbrettradius anstelle des historisch korrekten 7,25".
 
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"Verglichen mit (m)einer 62 AVRI Hot Rod Strat wirkt die CV dann halt wie das was sie nun mal ist: Eine billige, grottige China Kopie

Dem kann ich so schon zustimmen. Generell gibt es in der AV-Serie schon wirklich schöne Gitarren, die nach meiner Meinung auch den Preis wert sind (´höher´ würde ich bei Fender preislich aber nicht gehen).

Was sicherlich stimmt ist, dass man heute selbst für 2-300 € eine Gitarre bekommt, die nicht (wie früher) völlig unbrauchbarer Schrott ist.

Wer da aber meint mit ´upgrades´ wer weiß was herausholen zu können und damit finanziell glaubt gut zu fahren, der soll es eben glauben .. .
 
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Auch unterm Pickguard sieht alles gut aus - CTS-Potis, klassischer USA-Schalter, brauchbares Tremolo und insgesamt wirklich Wertarbeit.
Das kann ich nur absolut bestätigen. Klar die PU's sind Geschmacksache, wobei der Hals PU bei richtigem Einstellen (Sweep Point) und Amp Settings schon ziemlich gut kommt. Vor allem bei Blues Sachen und Chruchy Sounds. Nur mit dem Bridge PU tue ich mich noch schwer. Bin da noch am überlegen. Dank "Papa Manni" hab ich vielleicht ne Lösung dafür, mal sehen. Aber alles in allem hat man schon was ordentliches für seine 600,- in Händen und vor allem ne Fender Strat die ihren Dienst tut.
 
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Ich finde die momentane Mexiko Standard ist die Strat mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis bei Fender.
Der Preis ist noch einigermaßen im Rahmen und man hat einfach das Gefühl, hier ein Original in der Hand zu halten,
das keine Kopie von irgendwas sein will.
Optik, Haptik, Spielgefühl - stimmt einfach bei den Mexis.

Finde ich nun überhaupt nicht.

Gerade die mex standard sagen mir gar nicht zu. Zwar wirken die Squier schon billiger, aber bei denen habe ich oft das Gefühl ´die in ein bisschen besser´ wären schon nette Instrumente. Bei den mex standard denke ich immer sofort ´nö, irgendwie nicht`....
 
Zu Deiner Info: Die 62' Hot Rod AVRI (American Vintage Reissue) Stratocaster kostete seinerzeit roundabout 1500-1600€ und war eine Non-Custom-Shop Fender USA Strat

Mir ist diese Serie sehr wohl bekannt, ist ja nicht so, daß ich das Geschäft erst seit gestern betreibe. :opa: Ich habe selbst einen der Prototypen dafür, nämlich eine ADVP 50´s Limited Edition Stratocaster :rolleyes: (= American Deluxe Vintage Player 50ies Limited Edition Stratocaster) von 2005. Aus dieser limitierten Auflage ging meines Erachtens später die Hot Rod Serie hervor, zumindest wurden viele der Specs dort übernommen. Nachdem die Hot Rod etwas teuerer als die AV war und diese mittlerweile bei 1900.- liegt, habe ich mir die Freiheit genommen den heutigen Preis einfach hoch zu extrapolieren. :eek:

Ich habe (und hatte) ja nun selbst einige Strats in den verschiedensten Preisklassen (Squier, Mex, US, andere Marken bis hin zur Harley Benton) und traue mir schon ein einigermaßen vernünftiges Urteilsvermögen zu und bin auch nicht an vermeindlichem Prestigedenken oder Schw...längenvergleich interessiert. Und wie ich bereits mehrfach geschrieben habe
a) würde ich heute auch keine 500,- € für eine CV zahlen (meine habe ich noch für 300,- gekauft)
b) gibt es wie in jeder Serie gute und schlechte Instrumente. Meine habe ich vor Ort (nicht Online) nach verschiedenen Kriterien ausgewählt und entsprechend gute Instrumente ergattert. Nicht alle CV´s sind gut, genau so wie es nicht alle Mex oder US sind (ok, die Wahrscheinlichkeit eine Gute zu kriegen ist dort sicherlich höher)
c) sollte man auch über den persönlichen Tellerrand schauen und nicht alles im vorhinein verurteilen (würde mich interessieren, auf welcher Erfahrungsbasis Befürworter und Gegner der CV sich hier gegenseitig die virtuellen Basballschläger um die Ohren hauen)
d) meines Erachtens die erste Serie noch besser war, wahrscheinlich, um sich einen gewissen Ruf zu sichern, was marketingtechnisch ja nicht völlig verkehrt ist.

Soviel ich mich erinnere, hat in diesem Tread ursprünglich auch niemand behauptet, daß eine CV besser als eine 2000 Euro Strat wäre. Zwischenzeiltich ist die Diskussion teilweise einfach etwas aus dem Ruder gelaufen aber es zeigt sich auch, wie wenig offen man teilweise gegenüber der Meinung Anderer ist.

Momentan geht´s ja damit los, auf die Mex Strats einzuprügeln. Bin ja gespannt, wann dann die US Standard ihr Fett weg bekommt. ;) Ich fürchte, am Ende werden nur noch die reinen Masterbuild Strats akzeptiert, wodurch mein Buget und meine Akzeptanz dann doch etwas überstrapazieren wird.

:weep:

Es bleibt spannend.
 
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Bin ja gespannt, wann dann die US Standard ihr Fett weg bekommt.
Die einzigen 2 Strats, die mir dieses gewisse Gefühl gegeben haben wenn ich sie gespielt hab, waren ne Acryl Dimavery und ne Hohner Stratkopie.

Irgendwie ist es bei mir mit Fendergitarren wie mit manch einer bildhübschen Frau. Egal, wie nett, gut erzogen, und eben gutaussehend sie ist, es springt einfach kein Funke über. Und dann kommt das kleine etwas moppelige Mädchen an, und man quatscht die ganze Nacht und merkt ne Verbindung, dass man gleich zugreifen möchte :nix:
 
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Sehr bildhaft ausgedrückt, aber es trifft die Sache ganz gut würde ich sagen.

Wie gesagt, Gitarren haben auch viel mit Gefühl zu tun. Sie müssen nicht perfekt sein, aber sie müssen zu Dir sprechen.

Grüße
Manni

P.S. bildhübsche Frauen sind in der Regel nicht besonders gut erzogen, weil sie das üblicherweise auch gar nicht nötig haben ;)
 
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Die einzigen 2 Strats, die mir dieses gewisse Gefühl gegeben haben wenn ich sie gespielt hab, waren ne Acryl Dimavery und ne Hohner Stratkopie.

Irgendwie ist es bei mir mit Fendergitarren wie mit manch einer bildhübschen Frau. Egal, wie nett, gut erzogen, und eben gutaussehend sie ist, es springt einfach kein Funke über. Und dann kommt das kleine etwas moppelige Mädchen an, und man quatscht die ganze Nacht und merkt ne Verbindung, dass man gleich zugreifen möchte :nix:
Das ist mal ein sehr guter Vergleich;) Na klar wie bei den Frauen, ist es auch mit Gitarren. Der eine steht auf die vom Typ her, der andere hat wieder einen anderen Geschmack. Das ist auch gut so, verhindert jedenfalls einen Einheitsbrei. Ich steh halt mal auf die "Frau" Fender, Du halt auf die "andere". Passt Doch oder? Hauptsache sie geben einen ein gutes Gefühl.
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Zwar wirken die Squier schon billiger, aber bei denen habe ich oft das Gefühl ´die in ein bisschen besser´ wären
Sorry, aber wie jetzt? Zwar wirken sie billiger, aber doch irgendwie besser? Das wiederspricht sich doch ein wenig oder?
 

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