Wenn schon dieses alte schöne Thema reanimiert worden ist, zeige ich auch noch meine ganz persönliche Goldtop Geschichte:
Goldtops haben mir immer schon gefallen. Gibson sollte es für mich aber schon sein. Früher war mir das zu teuer, aber nachdem ich nach 30!! jähriger Gitarrenpause vor zwei Jahren wieder begonnen habe, war eine Goldtop meine erste Neuerwerbung.
Die Einstiegsdroge war eine günstige 2017 Tribute.
Je mehr ich mich wieder mit der Thematik beschäftigt habe, desto weniger war ich mit der Tribute glücklich und es musste eine schöne 2004er R7 her.
Das war nun the real deal - und hat Lust auf mehr gemacht.
Mir schwebte eine ältere Goldtop mit natürlichen Gebrauchsspuren, feinen Lackrissen und Bigsby vor. In Österreich war es unmöglich, so eine zu finden und auch international hat sich nichts aufgetan.
Als ich die Suche bereits aufgegeben habe, fand ich ein unscheinbares Inserat und habe sofort zugeschlagen. Der Verkäufer wusste, dass er da was Besonderes hatte und liess nicht mit sich handeln. Trotzdem musste ich die haben und hab sie nicht mehr aus der Hand gegeben.
Eine 1996er Historic Collection 1957 Reissue, genau wie ich sie gesucht habe. Gibson hat auch bestätigt, dass das Bigsby factory original ist und eine Sonderbestellung war.
Die Tribute musste gehen, die beiden anderen bleiben fix bei mir!
Viel mehr geht nun nicht mehr in Sachen Goldtop, denn einen echte 1957er ist mir dann doch zu heftig.
Mein Gitarrenlehrer musste dann natürlich auch eine R7 haben und die ist sein tägliches workhorse geworden und wöchentlich auf der Bühne, wenn heftig Chicago Blues gespielt wird. Hier (oben) gemeinsam mit meiner R7 (unten):
Erstaunlich, wie unterschiedlich die Farbtöne sind.