E
EnforcerII
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 07.05.24
- Registriert
- 13.03.09
- Beiträge
- 116
- Kekse
- 412
Hallo Leute,
letztes Jahr habe ich mir einen Traum erfüllt. Ich habe mir eine für meinen Geschmack wunderschöne Martin OO-15M gekauft.
Ich war total begeistert von dem charakteristischen voluminösen Klang des Mahagonie-Holzes, trotz OO Body!
Jedenfalls habe ich nach ca. einem halben Jahr festgestellt, dass mir die Saitenlage zu hoch ist. Ich habe Schwierigkeiten beim Barré greifen bekommen.
Also habe ich sie wieder zu dem Musikladen gebracht. Er hat mir neue Saiten drauf gemacht, den Halsstabschlüssel angesetzt und rumgedreht.
Als er fertig war war ich nicht wirklich begeistert. Die Saitenlage schien mir genauso hoch. Naja ich hab gesagt okay das passt und war Gedanklich schon beim nächsten Gitarrenladen, der Gitarrenbauer ist.
Ich hab sie zum besagten zweiten Laden gebracht, ihm alles geschildert und er hat festgestellt, dass der Hals zu gerade war und keine krümmung mehr wirklich vorhanden war.
Er bot mir an schnel den Hals zu korriegen. Allerdings wisse er nicht wie die Bünde sind hinten. Deshalb meinte er, ich solle sie da lassen und er würde sich die Gitarre genauer anschauen.
Ich hab mich für zweiteres entschieden, da ich vertrauen ihn ihm hatte.
Nach ein paar Tagen kam ich zurück und habe sie mir angeschaut. Als ich den Koffer öffnete war ich erstmal begeistert von der dunkleren Farbe des Griffbretts. Er hat Nähmaschinenöl aufgetragen, was das Palisander schön dunkel werden lies.
Als ich sie gespielt habe war ich erstmal von der Saitenlage mega begeistert. Sie war schön niedrig. Nichts schien wirklich zu schnarren. Ich war rundum begeistert. Er hat gemeint, dass er ein paar Bünde hinten nachschleifen musste, da sie anscheinend von Werk aus nicht perfekt abgestimmt/geschliffen waren?? Er meinte, das ist untypisch das eine teure Gitarre wie eine Martin von Werk aus nicht perfekt eingestellt ist. (Aber das hat mich stutzig gemacht, da sie wirklich perfekt war als ich sie gekauft habe). Er hat wie gesagt, irgendwas geschliffen hinten. Keine Ahnung. Er bot mir an die Gitarre ambulant wieder einzustellen, falls doch etwas schnarren sollte. Irgendwie lies er sich viel Zeit für mich und beobachtete wie ich die Gitarre testeste. (Anscheinend hat er wohl doch nicht so gute Arbeit geleistet und wollte schauen ob ich es checke, habe ich aber nicht vor lauter Euphorie.)
Nach einigen Tagen habe ich festgestellt, dass der Sound anders klang. Meine Freundin bestätigte dies unabhängig von mir. Die Gitarre klang jetzt nicht mehr wie eine 1500 Euro Gitarre sondern wie eine 50 Euro Gitarre! (wörtliches Zitat meiner Freundin). Das stimmt wirklich, das Volumen ist zurückgegangen. Mir gefällt die Gitarre überhaupt nicht mehr. Mittlerweile schnarren fast alle Saiten und nur wenn ich sehr leise spiele, klingt die Gitarre einigermassen gut. Aber sobald ich etwas lauter werde, sackt die Klangkurve total ein.
Was kann ich tun?? Ich bin total unzufrieden. Was hat er da geschliffen? Ist sie jetzt kaputt? ruiniert? Bekomme ich sie wieder klanglich 1:1 hin wie damals?
letztes Jahr habe ich mir einen Traum erfüllt. Ich habe mir eine für meinen Geschmack wunderschöne Martin OO-15M gekauft.
Ich war total begeistert von dem charakteristischen voluminösen Klang des Mahagonie-Holzes, trotz OO Body!
Jedenfalls habe ich nach ca. einem halben Jahr festgestellt, dass mir die Saitenlage zu hoch ist. Ich habe Schwierigkeiten beim Barré greifen bekommen.
Also habe ich sie wieder zu dem Musikladen gebracht. Er hat mir neue Saiten drauf gemacht, den Halsstabschlüssel angesetzt und rumgedreht.
Als er fertig war war ich nicht wirklich begeistert. Die Saitenlage schien mir genauso hoch. Naja ich hab gesagt okay das passt und war Gedanklich schon beim nächsten Gitarrenladen, der Gitarrenbauer ist.
Ich hab sie zum besagten zweiten Laden gebracht, ihm alles geschildert und er hat festgestellt, dass der Hals zu gerade war und keine krümmung mehr wirklich vorhanden war.
Er bot mir an schnel den Hals zu korriegen. Allerdings wisse er nicht wie die Bünde sind hinten. Deshalb meinte er, ich solle sie da lassen und er würde sich die Gitarre genauer anschauen.
Ich hab mich für zweiteres entschieden, da ich vertrauen ihn ihm hatte.
Nach ein paar Tagen kam ich zurück und habe sie mir angeschaut. Als ich den Koffer öffnete war ich erstmal begeistert von der dunkleren Farbe des Griffbretts. Er hat Nähmaschinenöl aufgetragen, was das Palisander schön dunkel werden lies.
Als ich sie gespielt habe war ich erstmal von der Saitenlage mega begeistert. Sie war schön niedrig. Nichts schien wirklich zu schnarren. Ich war rundum begeistert. Er hat gemeint, dass er ein paar Bünde hinten nachschleifen musste, da sie anscheinend von Werk aus nicht perfekt abgestimmt/geschliffen waren?? Er meinte, das ist untypisch das eine teure Gitarre wie eine Martin von Werk aus nicht perfekt eingestellt ist. (Aber das hat mich stutzig gemacht, da sie wirklich perfekt war als ich sie gekauft habe). Er hat wie gesagt, irgendwas geschliffen hinten. Keine Ahnung. Er bot mir an die Gitarre ambulant wieder einzustellen, falls doch etwas schnarren sollte. Irgendwie lies er sich viel Zeit für mich und beobachtete wie ich die Gitarre testeste. (Anscheinend hat er wohl doch nicht so gute Arbeit geleistet und wollte schauen ob ich es checke, habe ich aber nicht vor lauter Euphorie.)
Nach einigen Tagen habe ich festgestellt, dass der Sound anders klang. Meine Freundin bestätigte dies unabhängig von mir. Die Gitarre klang jetzt nicht mehr wie eine 1500 Euro Gitarre sondern wie eine 50 Euro Gitarre! (wörtliches Zitat meiner Freundin). Das stimmt wirklich, das Volumen ist zurückgegangen. Mir gefällt die Gitarre überhaupt nicht mehr. Mittlerweile schnarren fast alle Saiten und nur wenn ich sehr leise spiele, klingt die Gitarre einigermassen gut. Aber sobald ich etwas lauter werde, sackt die Klangkurve total ein.
Was kann ich tun?? Ich bin total unzufrieden. Was hat er da geschliffen? Ist sie jetzt kaputt? ruiniert? Bekomme ich sie wieder klanglich 1:1 hin wie damals?
- Eigenschaft