Ich würde auch vorschlagen, was
@SingSangSung gesagt hat: Nimm dir Songs von Männerstimmen und sing sie eine Oktave höher. Meine Erfahrung ist dass Bass/tiefer Bariton + eine Oktave recht gut in den Sopranbereich passt. Die high notes liegen da so um das F4 herum, woraus dann ein F5 wird.
Was ich mir z.B. vorstellen könnte, wäre das hier eine Oktave höher. Da er viel Falsett benutzt, sollte das auch mit den Wechseln in die Randstimme 1:1 passen, z.B. im Refrain der Oktavensprung dann von F#4 auf F#5.
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Höhe is nich gleich Lautstärke. Die hohen Töne schwingen schneller, deswegen zerbricht das Glas - nicht wegen der Lautstärke.
Es ist eine Kombination aus beidem. Gläser zerspringen, wenn man ihre Eigenfrequenz trifft und eine Resonanzkatastrophe herbeiführt. Die liegt bei den meisten Gläsern im Sopranbereich. In dem bekannten MythBusters Experiment mit Jamie Vendera lag sie z.B. um C#5 herum.
Zusätzlich dazu ist aber auch eine hohe Lautstärke erforderlich, um das Glas stark genug zum Schwingen anzuregen. Die dafür nötige Lautstärke liegt bei über 100 dB, die beim Glas ankommen müssen. Zudem muss der Ton über eine gewisse Zeit sehr stabil gehalten werden ohne größere Wackler in der Tonhöhe.
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Bzgl. der Lautstärke ist es schon so, dass hohe Töne lauter sind als leise, was einfach daran liegt, dass die Tonhöhe zum Teil über den Atemdruck verändert wird. Eine Veränderung der Tonhöhe ohne Veränderung des Atemdrucks geht nur in sehr bengrenztem Maße über eine recht kleine Range. Auf einen einzelnen Sänger bezogen sind höhere Töne also durchaus lauter. Es gibt aber eine starke Tendenz die Tonhöhe zu stark oder sogar allein über den Atemdruck zu verändern, weshalb die Maßgabe vieler Lehrer zur Höhe hin nicht lauter zu werden durchaus Sinn macht.
Im Vergleich über verschiedene Sänger ist ein Bass aber natürlich in der Tiefe lauter als ein Tenor und ist in der Lage auf tieferen Tönen mehr Atemdruck zu geben.