...die Fletcher-Munson-Kurve tritt nicht nur bei "normalen" Power-Soaks in Kraft, sondern ebenso bei Power-Scaling, PPiV, heruntergeregeltem Mastervolumen und eigentlich allen anderen "leiser machenden" Verfahren.
Da muss ich dir (nach nochmaligen Nachdenken) Recht geben !
Es liegt aber wohl nicht immer an der Psychoakustik:
Ich habe einen Linnemann Bluesreverb mit PPIMV.
Außerdem steht hier noch ein Palmer Attenuator herum.
Ich habe besagten Amp im direkten Vergleich sowohl mit dem eingebauten PPIMV, als auch mit dem externern Power Soak lautstärkemäßig "heruntergewürgt", um ihn in die Eigenverzerrung zu bringen.
Ergebnis: mit dem PPIMV klingt es einfach besser, weil höhenreicher und natürlicher !
Der Attenuator hat den Sound einfach matt und leblos gemacht, und das wohlgemerkt bei
gleicher (Speaker-)
Lautstärke !
Der Grund muss für mich in der elektrischen Bauweise dieser Geräte bedingt sein...
Insofern widerrufe ich meine Aussage, dass es
immer an der Psychoakustik ("Fletcher- Munson") liegt.
PS: Ein EQ- Pedal empfehle ich darüber hinaus erstmal jedem, der meint, andere PUs zu brauchen !