Gothic-Song für die Clubs

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https://app.box.com/s/8u923sy09uml7702wm8ha4nea0r6xj0i

mache mich langsam Musik für die Grooftys zu schreiben..8 Jahre Enthaltsamkeit von der Musik haben natürlich Spuren hinterlassen und meine Mastering - Kenntnisse sind mehr die besten.Würde mich interessieren was ihr von dem Song hält..und vorallem von dem Gesang . Würde mich auch freuen zu Tips zum MIx.

Danke im voraus
 
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Hmm, zum einen mußte ich mich zuerst bei der Box anmelden, und dann bekam ich nur die Information, dass das Element, auf das ich zugreifen möchte, gelöscht sei ...
 
Ziemlich undifferenziert und ohne Punch. So kann man bestenfalls ahnen, was das mal werden soll.....
 
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mache mich langsam Musik für die Grooftys zu schreiben

Schreib lieber für die Grufti(e)s, sonst könnte es Ärger geben. "Groovties" ist der Name mehrerer deutscher Hobby-Coverbands. ;)

Zum Track später ....

EDIT: So jetzt:

Ich finde es vom Songwriting genre-gerecht und damit gut. Auch die Stimme passt. Der Mix ist wie schon schon gesagt recht undifferenziert. Ein paar Probleme habe ich auch mit den Textzeilen. Als du in der ersten Zeile "Fire" gesungen, habe ich nur noch auf das "You're my desire" gewartet - was auch kam. Der Rest lyrisch auch recht vorhersehbar.

Ich weiß auch nicht, ob du hier in den Gesangshörproben richtig bist. Die Stimme ist zwar passend, aber sehr bearbeitet und ja solche kaum zu beurteilen. Vielleicht wärst bei "Kritik und Tipps zum Mix" im Recordingforum besser aufgehoben. Letztendlich ist bis auf die Produktion ja alles in Ordnung.

Wenn du willst, verschiebe ich dich dorthin. Aber bitte keinen eigenen Thread dafür aufmachen.
 
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@antipasti
Ja bitte verschieben

Danke
 
Ist immer noch ziemlich verwaschen und der Kompressor zermatscht alles noch mehr.
Weniger ist auf jeden Fall mehr. Weniger Hall und weniger Kompressor würden dem Mix sehr gut tun.
Für den Punch kannst du nix, da die Drum Samples ziemlich lasch klingen und ich denke, dass du da auch nicht mehr raus holen kannst.
 
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Zu viel von Allem. Zuviel Tiefbass, zuviel Hall, Zuviel Kompression, Zuviel Maximising.:D
 
Hier die neue Version: https://app.box.com/s/s6fvc7waelnavxnc3dbsns81lqm49sb9

Habe alles umarangiert und ausgedünnt.

der Song treibt mich zum Wahnsinn

ich merke gerade wie schwer ist es Pop und Rock bzw. Metal Elemente auf ein vernünftiges Niveau zu bringen.

Da ich kein Masteringexperte bin ist es um so schwieriger.

Danke für eure Hilfe und Tips..das hat mir sehr geholfen
 
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Hi:hat:

der Song treibt mich zum Wahnsinn
Das kenn ich:D Den Track mal ein Monat zur Seite legen, und ihn mir nicht anhören, ist das einzige was dann bei mir hilft die Verhältnisse wieder zu finden.

Ohne den Track jetzt direkt mit älteren Versionen verglichen zu haben, finde ich, dem Mix fehlt eine Bassdrum die Dampf macht. Die kann sich jetzt gegen Bass kaum durchsetzen. Du kannst mal versuchen bei der Bassdrum ungefähr bei 80Hz etwas zu boosten (mal die Frequenzen durchgehen, 80Hz ist nur ein Anhaltspunkt). Gleichzeitig aber beim Bass bei der selben Frequenz etwas absenken. Das sollte die Bassdrum etwas mehr differenzieren. Was ich jedoch viel wichtiger finde ist die Dynamik. Der Mix ist jetzt sehr laut. Kompressoren und Limiter lassen der Bassdrum kaum Platz zum Atmen.

Die Stimme hat interessante Effekte, sehr breit, aber mir fehlt da eine klare Mitte. Quasi eine unverwischte Hauptstimme in der Mitte des Panoramas.

Auf den Sologitarren sind zu viel Hall/Delays. (Da sind ja zwei verschiedene Sologitarren) wobei eine sehr "schrill" in den Höhen klingt. Da würde ich etwas absenken, und lauter machen. (die ist im Verhältnis viel leiser als die andere Sologitarre. Die vielleicht sogar zurück nehmen.
 
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Ich habe gerade keine brauchbare Abhöre und kann daher nicht wirklich was zum Sound sagen. Aber was mir direkt auffällt, ist dass es irgendwie total untight ist.
Drums, Gitarrenlead und Vocals ziemlich aneinander vorbei. So ist der Sound ja eigentlich nebensächelich.
 
Hallo,

ich habe auch gerade etwas reingehört, habe es aber nur ungefähr eine Minute lang ausgehalten.
Ich kann mich Captain-P anschließen: Vor allem die Vocals sind rhythmisch sehr "unscharf", da hilft kein Mastern.

Und zum Sound: Kannst Du einmal einen Mix machen ohne jegliche Kompression ?
Die jetzige Summenkompression ist vieeel zu krass und ich kann nicht wirklich hören, was die Instrumente so alles treiben. Alle Instrumente scheinen sich gegenseitig wegzuschieben ...
(die elektronische Variante des alten Motörhead-Mottos: "everything louder than everything else" :D)

Alles nicht böse gemeint, aber da sind noch viele Baustellen

Gruß, der Omnimusicus
 
hi

danke für die Kommentare
@Zelo 01

Habe genau das gemacht was du vorgeschlagen bis auf den Hall auf Sologitarren

Bass bei ca 70 Herz breitbandig runter
BD bei 70 hoch.
Kompressor und Limiter runter,,
Sologitarre breitbandig bei ca 3000 Khz breitbandig abgesenkt und lauter.
Andere Sologitarre etwas leiser.
Ohne die Lautstärke von Drums anzuheben hört sich die Rythmussektion etwas lauter und dynamischer an..voralem BD.....meine subjektive Einschätzung.

Hier die neuere Version:

https://app.box.com/s/s6fvc7waelnavxnc3dbsns81lqm49sb9
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, da ist kein signifikanter Unterschied zu den anderen Versionen. Das eigentliche Problem, der Bass nimmt viel zu viel Raum ein. Und wummert sich so durch von Anfang bis Ende. Da bleibt nicht viel Platz für andere Instrumente. Und wenn ich das recht höre, breitet sich der auch noch im Stereo Panorama aus. Also den würde ich erst mal Mono machen und ausdünnen. Muss man probieren. Entweder der Bass bekommt den Sub-Bass Raum, oder die Kick. Aber nicht beide. Und da der Bass auch keine nennenswerte Attack hat dem eventuell mal noch eine Saturation mit geben, damit der auch mal was Höhen Anteil bekommt. Je nachdem was Du hast. Fatso würde gehen, iZotope Trash oder auch eine Amp Simulation. Verzerrer geht auch.

Dann würde ich dem noch einen Kompressor verpassen mit Side Chain von der Kick, dann kommt da auch mal was Rhythmus rein. Also nur mal hie und da ein paar dB mit einem EQ, damit kommst Du nicht weiter. Da muss schon noch das etwas gröbere Schnitzwerkzeug ran. Du kannst auch einfach mal einen anderen Bass Sound nehmen. Nur nicht an dem kleben, was jetzt da ist. Ruhig mal was Mut zum Experiment.

Also ran. Das wird schon. So alles in allem ist das ja ein Song. Der muss nur noch was ausgestaltet werden......
 
Mal ehrlich Leute, was sollen das denn für Tips sein?! ... Mixing ist hier echt nicht die primäre Baustelle. Da muss was am Arrangement bzw Timing passierne sonst hilft da alles nichts.
 
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Ich bin hier mit Captain-P d'accord. Jedes Element klingt, als spielt es in einem anderen Song. Am schlimmsten betrifft es für mich die Vocals. Das diese gedoppelt sind, macht es noch schlimmer
 
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Mal ehrlich Leute, was sollen das denn für Tips sein?! ... Mixing ist hier echt nicht die primäre Baustelle. Da muss was am Arrangement bzw Timing passierne sonst hilft da alles nichts.

Ich möchte deiner Meinung nicht wiedersprechen. Wenn ich aber mal die erste Version mit der Letzten vergleiche, ging da schon einiges, und ist mMn noch einiges mehr rauszuholen.
Klar, am Besten ist es natürlich immer, wenn das Ausgangsmaterial schon ne super Qualität aufweist.
Wenn ich selbst ein Song aufnehme, bin ich mit meiner Performence eigentlich selten zufrieden. In der Tightness gibts Verbessuerungspotential, auch bei der Mikrofonierung und an zahlreichen anderen Stellen haben meine Aufnahmen Luft nach oben. Naja, was soll ich sagen, ich bin halt nur Hobbymusiker. Das sind Dinge die erst mit den Jahren wachsen, kann man das als Laie nicht einfach so auf Knopfdruck abrufen. Irgendwann kommt für mich der Punkt, wo ich ein Schlussstrich unter ein Projekt setzen will, auch wenn bereits der Grundstein (Performance) für mich nicht wirklich zufriedenstellend ist. Dann ist der Song zu komplex für meine spielerischen Fähigkeiten^^ Dann heisst es für mich: das Beste aus dem Song raus zu holen, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln.
Ich finde, das kann auch sehr interessant sein, suboptimal aufgenommene Songs zu mischen. Man lernt dabei zB wie/wo man tricksen kann, sodass etwas Unsauber gespieltes nicht so sehr auffällt. Sei es durch quantisieren, oder mit Hall verwischen, Höhen absenken oder was weiss ich. Es funktioniert natürlich längst nicht alles, was ich schon ausprobiert habe, aber auch bei jedem gescheiterten Versuch bin ich ne Erfahrung reicher, für das nächste Projekt:)

Ich bin hier mit Captain-P d'accord. Jedes Element klingt, als spielt es in einem anderen Song. Am schlimmsten betrifft es für mich die Vocals. Das diese gedoppelt sind, macht es noch schlimmer
Auch dir möchte ich nicht wiedersprechen, dass ist die Tightness bestimmt auch mit verantwortlich ist. Was mir jedoch hauptsächlich ins Gehör sticht, sind die Frequenzaufteilungen die nicht ineinander greifen. Die Sologitarre am Anfang klingt für mich zB viel zu dünn, und die Höhen stechen unangenehm raus. (Bei 2:26 klingt die Gitarre plötzlich angenehmer. Weniger Verzerrung da?)
Bei der Stimme, zischeln die Höhen von links und rechts. Empfinde ich auch als störend. Durch das die Dopplungen nicht sehr tight sind, sticht das ziemlich raus. Daher vorher auch meine Kritik: Es fehlt für mich eine klare saubere Mitte. Wenn man die gedoppelten Stimmen rechts/links etwas leiser macht, und die Höhen mal stark absenkt (natürlich nur bei den Dopplungen, nicht bei der Hauptstimme in der Mitte), hört sich das vermutlich ganz ähnlich wie ein Stereodelay an, das keine statische Delayzeit hat, sondern variabel ist. Das würde die Stimme vermutlich schonmal bisschen abrunden. Ausprobieren:)
 
Klar, am Besten ist es natürlich immer, wenn das Ausgangsmaterial schon ne super Qualität aufweist.
Das ist garnicht mal mein Problem hier. Ich wollte nur sagen, dass auch gut gemixt, der Song so niemals funktionieren würde und erstmal die Timingfehler behoben werden müssen.
(wenn Neuaufnahme nicht sein soll , dann halt mit Quantisierung / Time-Stretching usw...)

... Dann heisst es für mich: das Beste aus dem Song raus zu holen, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln.
Klar, und das sind hier erstmal die von mir genannten :) und danach erst die sonst hier erwähnten

Ich finde, das kann auch sehr interessant sein, suboptimal aufgenommene Songs zu mischen.
Man lernt dabei zB wie/wo man tricksen kann, sodass etwas Unsauber gespieltes nicht so sehr auffällt. Sei es durch quantisieren, oder mit Hall verwischen, Höhen absenken oder was weiss ich. Es funktioniert natürlich längst nicht alles, was ich schon ausprobiert habe, aber auch bei jedem gescheiterten Versuch bin ich ne Erfahrung reicher, für das nächste Projekt:)
Jein, ich glaube, dass man durch sowas ein wenig in die falsche Richtung geht. Klar kannst du dich auf das Reparieren von grausamen Tracks spezialisieren aber ich würde lieber versuchen mich grundlegend zu verbessern und das fängt nunmal nicht beim Reparieren an. Das was du beim Reparieren lernst sind imho nicht die Tools die dich am Ende gute Musik schaffen lassen.
"Fix in the Mix" IST NICHT DER RICHTIGE WEG ...
Indiana Jones Sr. würde sagen .. "lass es..."


Auch dir möchte ich nicht wiedersprechen, dass ist die Tightness bestimmt auch mit verantwortlich ist. Was mir jedoch hauptsächlich ins Gehör sticht, sind die Frequenzaufteilungen die nicht ineinander greifen. Die Sologitarre am Anfang klingt für mich zB viel zu dünn, und die Höhen stechen unangenehm raus. (Bei 2:26 klingt die Gitarre plötzlich angenehmer. Weniger Verzerrung da?)
Bei der Stimme, zischeln die Höhen von links und rechts. Empfinde ich auch als störend. Durch das die Dopplungen nicht sehr tight sind, sticht das ziemlich raus. Daher vorher auch meine Kritik: Es fehlt für mich eine klare saubere Mitte. Wenn man die gedoppelten Stimmen rechts/links etwas leiser macht, und die Höhen mal stark absenkt (natürlich nur bei den Dopplungen, nicht bei der Hauptstimme in der Mitte), hört sich das vermutlich ganz ähnlich wie ein Stereodelay an, das keine statische Delayzeit hat, sondern variabel ist. Das würde die Stimme vermutlich schonmal bisschen abrunden. Ausprobieren:)

Das ist alles nicht falsch, aber wie gesagt, solange der Song nicht tight ist, bringt das einfach nix weil er egal wie man sich auf den Kopp stellt, niemals wirklich gut werden kann

Und wir reden hier auch nicht über das letzte Quäntchen Tightness was ne Amateur Truppe von einer Profi Truppe unterscheiden kann, sondern von (muss ich leider so sagen) fürchterlich grausamer Untightness, die mal absolut garnicht geht.
Wenn das ne Band wäre die bei mir recordet, würde ich das so niemals mixen wollen (ok, kmmt auf das Geld an :D). Neuspielen oder rausjagen.

Sorry das ich das so hart sagen muss (ich will niemandem ans Bein pissen) , aber wer das nicht erkennt, sollte sich mal etwas mehr Unterricht in Musikalität (und nicht in Plugins geben).

Und dem Thredsteller das nicht zu sagen ist absolut nicht hilfreich.

.. No offense :redface:
 
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Bin absolut deiner Meinung was den Grundstein angeht.
(Ich stell das jetzt etwas überspitzt dar, nur damit man versteht was ich damit gemeint hab. Ich glaub du hast mich da etwas missverstanden.)

Jemand der sich immer schnell zufrieden gibt, lernt auch nie dazu. Aber ein Anfänger der versucht ein "professionellen Mix" zu machen, das ist ein unrealistisches Ziel für ihn.
Man muss sich realistische Ziele setzen. Irgendwie ein Mittelweg finden, angepasst seinem Wissen und Erfahrungen.

Anstatt ein alten Mix neu aufzunehmen, neu zu arangieren, quantisieren, wieder löschen, und nochmal aufzunehmen, und frustriert zu sein, weil mein Mix immer noch nicht ganz so gut wie mein Referenzmix von Eddie Kramer Superstar klingt, kann man sich doch auch einfach sagen: "Nun gut. Das war mein erster Versuch, jetzt hol ich mal auf die Schnelle noch raus was geht, und schliesse das Projekt erstmal ab, um ein neues Projekt zu beginnen. Mein nächstes Projekt wird besser, ich weiss jetzt teilweise worauf ich achten muss, wo ich mir neues Wissen aneignen muss, oder das tighte Einspielen einer Gitarre erlernen muss."
Das geht halt nur Schritt für Schritt, nicht von heute auf morgen.
Wenn ich den "ersten Versuch" als Song später immer noch toll finde, kann ich ihn ja mit mehr Erfahrungen nochmal aufgreifen, ihn komplett neu aufnehmen und aufbauen, oder reparieren was geht.
Eigentlich gehts mir ziemlich oft so, dass einige von meinen Songs irgendwo in einem Archiv verschwinden, die ich mir vermutlich auch nie wieder anhören werde, weil das "gewisse Etwas" fehlt. Während dem aufnehmen fand ich den Song toll, aber wenn er fertig ist, hab ich keine Lust mir den anzuhören und er gerät dann in Vergessenheit:D Da wärs den Aufwand gar nicht Wert gewesen. Andere Songs hingegen gehen mir nicht aus dem Kopf, aber immer wenn ich sie mir anhöre, fallen mir kleine Details auf, die mich stören, ich aber damals einfach nicht besser hin bekommen hab. Sowas greife ich dann immer gerne später nochmal neu auf. Das gibt mir auch ein gewissen Abstand zum Song. Mit frischen Ohren nochmal ran ans Werk, bewirkt oft Wunder bei mir:)
 

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