Tobias R.
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Hallo.

Meine Idee zu diesem Thread:
Eindrücke, Anregungen, Tipps und Fragen zum FR-3x, dem Set-Editor und ggf. Zubehör zusammen zu tragen. Von Leuten, die das Instrument besitzen oder zumindest ausprobiert, es einfach nur spielen oder sich tiefer in die Materie hinein denken – für Besitzer oder Interessierte, die noch überlegen , sich ein derartiges Instrument zuzulegen.
Zu den großen Roland-Instrumenten FR-7x/FR-8x gibt es bereits einen ausführlichen Thread, zum Bugari Evo ebenfalls einen. Und mit den sehr guten Tutorials von @Klangbutter, professionell und unterhaltsam zugleich, möchte ich mich auch gar nicht messen ;-)
Für das FR-3x gibt es durchaus auch recht professionelle Anleitungen, z.B. von Richard Noel, aber m.W. fast nur in Englisch.

Zunächst mein Bezug zum FR-3x und meine Ziele damit:
Seit einigen Wochen besitze ich endlich ein FR-3x – und bin auch noch an die Expansions (Oberkrainer/Alpine, Dallape und Orchestra) gekommen ;-)
Neben meinen Instrumenten, einer Hohner Morino VS und einer Delicia Choral VII, wollte ich gerne ein Instrument, um ungestört und ohne zu stören, üben zu können und evtl. falls tauglich genug auch in einer Band zu benutzen. Zudem reizt mich die Möglichkeit, Register verändern zu können, seltenere Kombinationen zu testen und ggf. zu spielen sowie bedingt verschiedene Akkordeons spielen zu können. Alle weiteren Möglichkeiten eines elektronischen Akkordeons reizen mich (bisher) weniger, auch mit den Features, die durch Midi bei akustischen Instrumenten schon lange möglich sind (komplette Band mitzuspielen etc.), waren für mich bisher uninteressant.
Damit orientieren sich meine Beurteilungskriterien und Verbesserungsversuche daran, inwiefern einem sie akustischen Instrument zumindest ähnlich sind.

Gründe speziell für das FR-3x:
- Der Preis, mehr hätte ich zurzeit kaum ausgeben können.
- Ersatz-Akku-Pack für 10 bis 50 Euro zu bekommen.
- Größe und Gewicht
einschränkend:
- Nur 37 Tasten und dazu in einer etwas selteneren Aufteilung von g bis g‘‘‘
- Lautsprecherleistung nur 2x11Watt.
- Balgverhalten weniger dynamisch als beim FR-8x (das hier aber auch eine andere Technik verwendet)

Ersteindrücke zum FR-3x im Vorfeld, die auch nach dem Kauf recht ähnlich sind:
„Ich brech‘ auf die Tasten“ und „genial“ zugleich.
Ohne etwas einzustellen und ohne sich auf das Instrument einzustellen, insbesondere das Balgverhalten, klingt das so wie ich es vom alljährlich angebotenen Aldi-Keyboard erwarten würde…
Das Balgverhalten ist gewöhnungsbedürftig, aber man kann sich dran gewöhnen.
Vergleichsinstrumente im Vorfeld: FR-8x, Gwerder Digitalakkorden, Bugari Evo – zumindest ein kurzer Messe-Eindruck, allesamt sind dem 3x in vielen Punkten überlegen, leider besonders deutlich im Preis.
Verwendung und Möglichkeiten des FR-3x:
Auspacken und einfach spielen: kann man machen. Aber: Da geht deutlich mehr.
(Weitere Erkenntnis für mich am Rande: 96 Bässe – besser: Größe eines klassischen 96-Bass Instrumentes – ob nun 80, 96, 116 oder 120 Bässen – mit 36 bis 38 Tasten sind eine angenehme Größe. Auch wenn ich es gewohnt bin, ohne Blick auf die Tasten zu spielen, ist es schön bequem über die Tastatur schauen zu können – Register, Noten etc.)
Eine Zusammenfassung, die es m.E. auf den Punkt bringt, findet sich in diesem Thread von User @mbaggio65 :
https://www.musiker-board.de/threads/roland-fr-7x-vs-fr-3x.529462/

Soweit erstmal zum Allgemeinen,
Tobias R.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Hinweise zu Einstellungen:

Cassotto, Teil I:
Hat das FR-3x entsprechend seinen größeren Geschwistern ein (virtuelles) Cassotto oder nicht?
Antwort: Ein klares Jein!
Das Datenblatt zum FR-3x auf der Roland-Homepage, listet unter Hall auch Cassotto auf, in den aktuellen Anleitungen findet sich nichts dazu.
Vorhanden ist ein sog. Sordina-Schalter. Dieser entspricht eher Jalousie (u.a. Altlantic), Kasten-Jalousie (u.a. Gola) Saxofonklappen (u.a. Scandalli) im Diskant, die die gesamte rechte Seite mehr oder weniger dicht macht. Klanglich entspricht das aber der Cassotto-Imitation von Roland, nur eben für alle Chöre auf der rechten Seite.
Cassotto für einzelne Chöre lässt sich beim FR-3x nur über einen Trick mit den Set-Editor erreichen:
Stellt man am Set-Editor das FR-3x ein, so kann man für jeden Möglichen 7 Chöre (LMMMHQQ) nur „Off“ oder „On“ schalten. Stellt man beim Set-Editor das FR-7x ein, so kann man dort für jeden der ebenfalls 7 Chöre (LMMMHQQ) „Off“, „On“ und zusätzlich „On-Cassotto“ schalten. Wie Roland in der Anleitung zum Editor schreibt, kann man Sets des FR-7x für das FR-3x konvertieren. D.h. man programmiert sein Set mit Chören im Cassotto, indem man zunächst im Editor FR-7x als „Model“ auswählt und unter dieser Oberfläche alle gewünschten Einstellungen vornimmt und anschließend über „Create Set File“ abspeichert. Nun wechselt man (direkt oder über erneutes Aufrufen des Set-Editors) zum Fr-3x. Hier geht man über die Funktion „Import Set File“, wählt eben für ein FR-7x programmierte Set aus, dann sollte „Import Succesfull“ erscheinen. Nun hat man noch(!), sofern eingestellt ein Cassotto für die entsprechenden Chöre.
Wichtig zu beachten:
Hier muss man nun sofort bzw. ohne weitere Bearbeitung des Sets mit „Create Set File“ speichern. Dazu löscht man den Namensvorschlag, der der Benennung entspricht, die man unter der FR-7x-Oberfläche vergeben hat und setzt an die Stelle eine Zahl zwischen 000 und 999, die für FR-3x und auch FR-1x notwendige Endung ST3 wird beim Speichern automatisch angehängt.
Geht man unter der Fr-3x-Oberfläche nochmals in ein einzelnes Register, so erscheint dort, falls man für einen der Chöre (in der Fr-7x-Oberfläche) „On-Cassotto“ eingestellt hatte die Meldung: „Some data were automtically converted” – und der Cassotto-Schacht ist weggeraspelt, die Clavishebel liegen alle begradigt auf der normalen Füllung – Cassotto weg, futsch!
Deshalb: Unter der FR-7x-Oberfläche programmieren und speichern, unter der FR-3x-Oberfläche nur aufrufen/importieren und sofort wieder als FR-3x-Set speichern und alles ist schön.

Cassotto, Teil II:
Wem die ganze Programmierung mit dem Switchen zwischen FR-7x und FR-3x zu aufwändig ist, dem sei hier eine Variante empfohlen, die zumindest bedingt ähnliche Effekte ermöglicht:
Einige Klänge (z.B. Steirische, F-Folk 2 usw.) klingen deutlich offener, andere (Alpine, Dallape Super_M 2000) klingen eher geschlossen. So kann man mit der richtigen Auswahl an verschiedenen Klängen innerhalb eines Registers annähernd ebenfalls den Effekt erreichen, den man mit der Kombination aus Chören im und außerhalb des Cassottos hat.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Die „Register-Verschiebung“
oder
Register für das FR-7x programmieren und dann für das FR-3x übernehmen:
Programmiert man Register mit dem Set-Editor unter der FR-7x-Oberfläche – weil bspw. Cassotto gewünscht ist (zu den weiteren Möglichkeiten, die die FR-7x-Oberfläche der FR-3x-Oberfläche voraus hat, kann ich noch nichts sagen, das kommt aber evtl. noch) möchte und übernimmt diese für das FR-3x, so ist die Reihenfolge der Register teilweise verändert. Zu den Gründen kann ich nichts sagen, vermutlich liegt das unter anderem daran, dass das FR-7x 14 „echte“ Register hat, das FR-3x nur 10 „echte“ und einige davon doppelt belegt (die durch doppeltes oder erneutes Drücken aufgerufen werden).
Mein Tipp dazu: Wenn man es irgendwie schafft, für ein Set mit 10 Registern auszukommen, ist das m.E. komfortabler zu spielen bzw. schalten. Denn bei den doppelt belegten Registern wird nur unmittelbar nach dem Schalten angezeigt, um welchen der beiden Klänge es sich handelt – z.B. 2a oder 2b, ansonsten steht dort nur eine Ziffer von 1 bis 0 für das jeweilige Diskantregister im Display.
Die Belegung ändert sich vom FR-7x-Set zum FR-3x-Set wie folgt:
FR-7x FR-3x
1 > 1
2 > 2a
3 > 2b
4 > 3
5 > 4
6 > 5a
8 > 5b
11 > 6a
9 > 6b
7 > 7
13 > 8
12 > 9a
10 > 9b
14 > 14
Das Ganze ist etwas nervig beim Programmieren, sorgt aber bei Beachtung dieser Spezialität dafür, dass die Register nachher weitestgehend ;-) an dem Platz sind, an dem man sie haben möchte.
 
Eigenschaft
 
Grund: Begrüßung, Grammatik und Übersichtlichkeit
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Respekt !
 
Hallo Freunde des V-Akkordeons,
ich habe ein Roland FR 3x und bin auf der Suche nach deutschen Anleitungen. Ich möchte z.B. die Grundlautstärke des Bassakkordes erhöhen, der Gitarrenakkordklang ist etwas dürftig. Mit dem Balanceregler ist da nichts zu machen. Der Grundbass ist laut aber der Akkord kaum hörbar. Wer kann da weiterhelfen.
Den Editor habe ich installiert, aber dazu fehlt mir eine Anleitung. Wer hat damit schon gearbeitet und kann mir Tipps geben.
Danke für die Hilfen.
 
Hallo Dragon56
der Link führt mich nicht weiter, ich habe den Editor installiert, die Bedienungsanleitungen auch aber auf meine Fragen finde ich dort keine Erklärungen. Deshalb habe ich ja im Forum nachgefragt ob jemand mir da helfen könnte.
 
In der Bedienungsanleitung steht halt nur wie es am Instrument gemacht wird.
Der Editor hat meiner Meinung nach kein eigenes Handbuch.
Was genau schaffst Du denn nicht?

Der Editor läuft?
Du klickst 3X an
wählst auf jedem Tab den Klang aus, den Du später auf diesem jeweiligen Register hören möchtest (samt Lautstärken, Panorama, Effekten usw.)
Anschließend speicherst Du es irgendwo auf dem Desktop oder dem USB Stick ab. (wichtig dass es der Hauptpfad ist)
Danach importierst Du das SET als User Set.

Wo genau klemmt es denn nun?

Ich habe keine Lust alles das zu beschreiben... damit würde ich ja das Handbuch zumindest teilweise nochmal zitieren.
Hoffentlich ist Dir klar, dass dieser Weg (auch mit dem Editor) beschwerlich ist. Das erkennst Du ja bereits an meinen Stichpunkten.

Übrigens ist manchmal der Wert -40 (also das Ende der Fahnenstange) immer noch nicht leise genug. Dann musst Du auf der anderen Seite die anderen Klänge lauter machen, bis die Ballance passt.
Das alles hat etwas von Instrumentenbau - nur auf programmierende Weise.
 
Hallo Martin,

in der Zip-Datei mit dem Editor ist eine Anleitung PDF-Format dabei - allerdings in Englisch. Solltest du wenigstens geringe Englischkenntnisse haben, kannst du mit Hilfe des google-Übersetzers, Babelfish und dict leo evtl. eine Idee von der Funkionweise bekommen.

Ich habe mehrere Nächte an dem Editor gesessen, es ist, wie Klangbutter schreibt, beschwerlich und virtueller Instrumentenbau auch in der Hinsicht: Du musst beim FR-3x programmieren und dann "zusammenbauen", also das neu erstellte oder veränderte Set ins Instrument laden und dann anhören (es macht Sinn, sich einige Testsets zu machen, bei denen man zwischen einzelnen Registern nur einen Parameter verändert, um dann zu hören wie sich das auswirkt - das könnte bei dir die Lautstärke der Gitarrenakkorde sein, die du von Register zu Register erhöhst). Aber, wenn du den Dreh raus hast, kannst du gute Erfolge erzielen.

Gerne bin ich bereit, dir da Tipps zu geben, sobald ich weiß, wo genau du festhängst - es wäre tatsächlich hilfreich, zu wissen, wie weit du mit dem Editor schon gekommen bist bzw. was du ausprobiert hast.
Zwar habe ich bisher nur Akkordeonklänge mit Hauptaugenmerk auf der Diskantseite zusammengestellt (s. https://www.musiker-board.de/threads/roland-fr-3x-eindruecke-anregungen-und-fragen.645384/), aber ich denke mir gelingt auch der Transfer auf Orchesterklänge, wie Gitarre, Bass etc.


Die Set-Dateien zum Import in das FR-3x müssen als Namen eine dreistellige Ziffer zwischen 000 und 999 haben und die Endung muss .ST3 lauten.
(@Klangbutter : SET nennt sich das nur bei FR-7x/8x - auch die Expansions haben für FR-3x/1x andere Endungen)


Gruß,
Tobias R.
 
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Der Grundbass ist laut aber der Akkord kaum hörbar.
könnte sein, dass der Begleitakkord (in diesem Fall Gitarre) anschlagsabhängig ist, sollte programmierbar sein. Ich kenne das 3er nicht.
 
@Klangbutter : SET nennt sich das nur bei FR-7x/8x - auch die Expansions haben für FR-3x/1x andere Endungen

Jo.
Wollte damit nur darauf hinweisen, dass es immer ein KOMPLETTES SET ist, kein einzelner Klang oder Register überschrieben werden kann.
Funktioniert denn der Export eines normalen Sets aus dem 3X heraus? Dann wäre es klug, das zu bearbeitende Set vorher aus dem 3X zu exportieren um dann genau dieses Set in den Editor zu imortieren und zu editieren, um nicht von vorn anfangen zu müssen.
Beim Export entstehen sowieso St3 Dateien, sofern man zu Beginn am Editor das richtige Modell ausgewählt hat.
 
Hallo und Danke für die Hinweise. Ich werde mich nun mal intensiver damit beschäftigen. Das FR-3x habe ich erst seit 2 Wochen und da ist es schon am Anfang recht schwierig die vielen Möglichkeiten zu verstehen.
 
@Klangbutter:
Leider kann man aus dem FR-3x m.W. nur Userprogramme exportieren, nicht aber die Sets (weder selbst programmierte noch die Werks-Sets, auch aus dem Editor nicht). Damit verbunden ist der Nachteil, dass man nicht sehen kann, mit welchen Klängen und weiteren Parametern die Werks-/Standardsets im Instrument programmiert sind. Zwar sind die Sounds/Sets in den Werkseinstellungen nicht besonders prickelnd, aber es finden sich immerhin gute Ansätze und sogar einige wenige hörbare Register ;-) damit würde ich auch gerne weiterarbeiten.


@martin43:
Evtl. schaffe ich es, mal eine kleine deutsche Anleitung für den Set-Editor zu erstellen (für die Grundfunktionen... tiefergehende Infos s.o.), das dauert aber ein paar Tage.

Gruß,

Tobias R.
 
Hallo Freunde des V-Akkordeons.
Mittlerweile habe ich viele Stunden mit dem FR-3x verbracht und erstaunliche Klangvielfalt erlebt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Instrument. Vor Allem ist im Vergleich zu meinem Weltmeister TOPAS IV besonders die sehr saubere Intonation zu rühmen. Den Kauf bei MM habe ich nicht bereut und der Kundenservice mit kostenlosen neuen Sets und Userprogrammen ist sehr erfreulich.
Auch die Programmierung der Sets mit dem Editor habe ich nun soweit kapiert und muß sagen dass das schon geht aber dass man nicht direkt mithören kann wie sich die Änderungen auswirken ist sehr schade, das bringt halt der Editor nicht, ebenso ist es nicht möglich die Orgelklänge zu editieren.
Mein derzeitiges Fazit: Mit dem FR-3x kann man gut und sehr schön spielen, die Einstellungen sind praktisch und auch nachvollziehbar logisch aufgebaut, ein tolles Instrument.
Ein schönes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches glückliches Neue Jahr wünsche ich Euch
KM
 
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Hallo an alle,
ich habe auch seit einer Woche ein FR-3x, nachdem ich bereits seit 6 Jahren ein FR2 besitze, mit dem ich übriges sehr zufrieden bin. Mich hat halt immer der dicke Kabelbaum zum Expander gestört. Mit dem FR-3x wollte ich mich richtig "frei" machen.
Ich habe auch bei MM bestellt (Super Service) und es waren auch zusätzlich Sets und Programme dabei. Super!
Besonders gut finde ich die Oberkrainer Sounds !
Aber: was mich gleich gestört hat, ist dass das Bariton (oder Tuba) aufhören zu spielen, sobald ich auf der Diskantseite eine leisere Passage spielen will.
Es gibt hier zwar den Parameter "Obt" =Orchestra Bass/Chord Touch , mit dem man das Balg-/Velocity-Verhalten der Orchetserbass/-Chord Klängen in gewissen Grenzen einstellen kann.
ABER!! Das funktioniert nur bei "perkussiven Orchesterklängen" und auch nur auch der linken Seite.
Was soll das für einen Sinn haben. Ich möchte gern auch für die nichtperkussiven Klänge selber festlegen können, wie die sich auf Balgdruck- oder Velocity-Veränderungen verhalten.
Und das sollte eigentlich für alle Klänge gelten (links oder rechts, separat für jeden einstellbar).
Ist das beim 7x genauso ? Oder ist das eine "Sonderausstattung" vom "Mercedes".
Das Problem kannte ich beim FR2 nicht, da habe ich alles am Expander eingestellt.
Gibt es beim FR3x eine Möglichkeit (vielleicht auch im Set-Editor) die Eigenschaft des Klanges "perkussiv oder nichtperkussiv" zu verändern. Woran erkennt das FR3x dass es sich um ein nichtperkussiven Klang handelt, gibt es evtl. da ein Bit in der Datei, dass einfach nur umgestellt werden braucht ??
 
Die Kategorisierung ist von Roland festgelegt und meines Wissens bei allen Modellen gleich.

Ich habe wenigstens für Drumsounds beim 8X durchsetzen können, dass man diese auch Balg-dynamisch spielen kann.
Denn als Akkordeonist kannst Du Velocity Touch mit den kleinen Knöpfen und der speziellen Handhaltung in feinsten Nuancen (wie es ein Drumset verlangt) ungleich schwerer umsetzen, als ein Pianist auf seiner dafür gemachten Klaviatur.

Die originale Tuba unterliegt übrigens der percussiven Kategorie, da sind Deine Wünsche umsetzbar. In der Oberkrainer Erweiterung hat man sich aber anders entschieden und die Umstellung des Dynamikverhaltens ändert nichts an der Lautstärke.
Die einzige Stelle, wo man wirksam Einfluss nehmen kann ist die Balg-Kurve. Wenn Du die fixierst, oder einen Offset schaltest, funktionierts. Aber eben nur global.

Ein wunder Punkt, wenn Du mich fragst.
 
Hallo liebe V-Akkordeonfreunde,
nachdem ich schon einige Zeit mit den Klängen herumexperimentiere komme ich nicht auf den typischen Klang einer "Strasser" Harmonika, so wie man beispielsweise den Florian Silbereisen hören kann. Kann mir jemand weiterhelfen, ich habe die Alpin-Klänge installiert auch dort finde ich keine Ähnlichkeiten, in der Grundausstattung unter ALPIN auch nicht. Muß man zusätzliche Klänge nachinstallieren oder wie kann man diese Harmonika nachbauen??
 
Hallo Freunde,
wer hat Erfahrung damit um ein Roland FR-3X Akkordeon an einen PA-Verstärker anzuschließen. Was soll man beachten. Ich möchte eine Funkverbindung vom Akkordeon zum Mischpult realisieren damit der Kabelsalat wegfällt. In die engere Wahl kommt schon mal das AKG WMS40 das sehr klein ist und nach der Beschreibung geeignet sein kann. Aber wie ist das in der Praxis, das WMS40 ist ein Monogerät, am Akkordeon sind L-R Ausgänge. Werden diese Mono abgenommen könnte die Tonqualität leiden? Aus ähnlichen Kombinationen weiß ich noch, dass die Wiedergabe etwas dumpf klingen kann weil sich diverse Ausgangssignale gegenseitig auslöschen können. Was ist die beste Kombination?
 
Nein, da löscht sich nichts aus.
Du kannst mit einem Mono Sender in eine der beiden Buchsen und das wird als Mono-Abnahme erkannt. Beide Seiten kommen sauber ohne Auslöschungen und gleich laut, egal welche Buchse Du nimmst.

Der Ballance Regler am Roland wird dann jeweils nicht nach links rechts regeln, sondern die jeweilige Seite leiser bis völlige Ruhe von der jeweiligen Seite herrscht. Die andere Seite bleibt bei 0 db.

Das ist wirklich perfekt gelöst!
 
Hallo Klangbutter, noch viele gute Wünsche fürs Jahr 2017.
das war mal eine schnelle Antwort, danke. Also wäre mein o.a. Kombination eine gute Möglichkeit in einem größeren Raum zu spielen ohne die internen Lautsprecher und auch den Akku übermäßig zu strapazieren. Ich werde das nun umgehend realisieren und vom Ergebnis berichten.
Freundliche Grüße aus dem verschneiten Saarland KMW
 
Hallo Martin,

genau die Kombination FR-3x mit AKG WMS 40 mini benutze ich auch.
Bisher hatte ich zwei Live-Einsätze in Gottesdiensten; das waren Abendgottesdienste mit viel Musik und da wollte ich die Leichtigkeit des FR-3x nutzen, weitgehende im stehen zu spielen und eben ohne Kabelsalat. Das hat bestens funktioniert.

Falls du dir das WMS40 holst, überlege mal ob es Sinn macht, gleich das WMS 40 mini dual instrument zu holen (oh ich sehe gerade, das ist mittlerweile deutlivh teurer; ich hatte im August 139 dafür bezahlt), denn damit hast du gleich einen Sender als Reserve für den Ernstfall. Außerdem kann man an die Taschensender sämtliche AKG-Kleinmembran-Mikrofone oder die ensprechenden Kopien/ähnlichen Nachbauten/Headsets etc. nutzen. Meine weiteren Einsätze mit den Taschensendern bisher: Thomann CC Ovid an meiner Morino in Gottesdiensten; bei einem kleinen Weihnachtsmusical an Heiligabend mit zwei einfachen Headsets für zwei der Schauspielerinnen/Sängerinnen (eines davon ein sehr günstiges von Conrad, bei dem ich allerdings noch einen Adapter auf Mini-Klinke löten musste; nicht super berauschend, aber absolut okay für den Zweck).

Zu beachten ist noch, von dem Empfänger symmetrisch in das Mischpult zu gehen, ansonsten kann es brummen, rauschen o.ä.

Gruß,

Tobias
 
Hallo Tobias,
schön, dass ich nun einen FR-3x Spieler gefunden habe. Eine Frage könnte evtl. geklärt werden:
Das FR-3x hat ja eine Vielzahl von Registrierungsmöglichkeiten. Was mir aber noch nicht so richtig gelungen ist, wie kann ich z.B. eine "Strasser" Harmonika imitieren, mit welcher Registereinstellung komme ich deren Klangbild am Nächsten?
 

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