Neue Les Paul nur welche ?

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Raji
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Hi Leute
Ich spiele jetzt ca seit 3 1/2 Jahre Gitarre
Ich bin seit ca einem Jahr im Besitz einer PRS Se Singlecut, war ein Weihnachtsgeschenk.
Das die Gitarre nicht so klingt wie ich mir das vorstelle wusste ich eigentlich nach ein paar Tage allerdings bei so einem Geschenk zu sagen "mh ne passt mir nicht" habe ich auch nicht übers Herz gebracht.
Diese Gitarre ist echt 1a verarbeitet und lässt sich sehr gut spielen allerdings gibt es an der Gitarre ein Problemchen.
Mit viel Zerre kreischt und schreit die PRS ohne Ende.
Die PUs sind wohl von Haus aus sehr Höhen lastig und dazu kommt wohl noch das durch die 11er Saiten der Rest zu anfängt zu schwingen das es unsauber klingt.
Selbst bei schnelle Solis auf der gleichen Saite die nich gedämpft werden klingt es einfach nicht so wie ich es mir vorstelle, klingt alles irgendwie "schreiend"
Fahre ich mit dem Gain zurück klingen die Palm Mutes sehr Dumpf.

Ein Verkäufer meinte die PRS SE Singlecut wäre soetwas wie eine Super Strat.

Amp wäre der Blackstar ID60 TVP
Musikrichtung geht richtung Metallica, Green Day, Linkin Park, Disturbed, Seether, Limp Bizkit, 5 Finger Death Punch, Papa Roach

Daher bin ich im Moment auf der Suche nach einer Les Paul die eher etwas trocken klingt.
Eine "echte" Gibson muss es absolut nicht sein, das macht auch mein Geldbeutel nicht mit .-).

Ich war vergangenen Montag in einem Musik Laden und habe verschiedene Epiphone Les Pauls im vergleich zu meiner PRS SE Singlecut getestet.
Epiphone Les Paul Standard klingt mir mit viel Zerre zu matschig und es gibt nur noch ein Brei.

Habe dann die Epiphone Les Paul Custom Pro in Schwarz / Gold getestet.
Naja das Gold wäre mir persönlich etwas zu viel Bling Bling ^^.
Ich mag es eher schlicht, allerdings möchte ich auch nicht das klaissische Gibson LP Gelb.
Am liebsten weiss oder schwarz.

Aber an sich war das der Sound denn ich suche, dick und trocken.
Bei schnellen Solis kommt der einzelne Ton kurz und klar.

Allerdings bin ich auf der Suche nach Berichten und Meinungen öfters über "Die klingt fast schon etwas zu Brav und manchmal zu Dumpf"
Daher bin ich im Moment hin und her gerissen ob die Custom Pro wirklich die richtige Gitarre für meine Musikrichtung ist.
Vom Spielen her war alles gut, bin allerdings auch kein Profi was das beurteilen von gut und schlecht angeht.

Im Laden hat man ja leider nie wirklich die Zeit die man daheim hat um alles zu testen usw.
Leider haben die Läden hier alle nur Gibson, Epi, Ibanez, ein zwei Modelle Dusenberg, Fender, ein zwei Modelle ESP / LTD.

Ich würde gerne wissen ob Ihr die Custom Pro für meine Musikrichtung tauglich wäre oder ob Ihr sagt nein auf keinen Fall.
Und ob ich mit meiner Vermutung recht habe das die PRS SE Singlecut nicht so gut für Hi Gain ausgelegt ist ?

Was mich auch etwas wundert, warum kostet denn die Custom Pro in Weiss / Gold fast 100 Euro weniger als die Schwarz / Gold ?.
Ist doch alles gleich bis auf die Farbe ?

https://www.thomann.de/de/epiphone_...ch_rslt_Epiphone+Les+Paul+Custom+Pro_143011_1

https://www.thomann.de/de/epiphone_...ch_rslt_Epiphone+Les+Paul+Custom+Pro_143010_0
 
Eigenschaft
 
Also...hm... Ich würde da eher über einen Pickuptausch nachdenken und/oder einen neuen Amp.
 
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Der Amp is zwei Wochen alt .-), im Laden hatte ich das Glück mit dem gleichen Amp testen zu können.
Ein Pickup tausch ist aber keine Garantie das es dann so klingt wie ich es gerne hätte.
Man spürt halt durch die 11er Saiten das der Body schon ordentlich am vibrieren ist, was wohl normal ist da die PRS nur halb so dick und so schwer wie die Epiphone ist.
 
Mit "trocken" meinst du was genau ? eher Bassiger ? Weniger Output ? Mehr Mitten ? Tighter ?
 
Basslastiger nich so singend
 
Die Epiphones sind sicher gute Gitarren mit einem anständigen Preis / Leistungsverhältnis.
Und für Deine angeführte Musikrichtung sicher geeignet.

Epiphone Les Paul Standard klingt mir mit viel Zerre zu matschig und es gibt nur noch ein Brei.
Das ist doch im Zweifelsfall nur eine Frage der Pickups. Wenn Dein Budget das hergibt, kauf Dir zu der Gitarre noch einen Satz Humbucker nach Geschmack, und dann sollte der Matsch doch sicher nachlassen.
Ich habe hier noch eine 95er Epiphone Standard, bei der ich damals nach kurzer Zeit auch die Epiphone Pickups rausgeworfen und Gibson PAFs eingebaut hatte. Die Gitarre klang um Klassen besser. Das kannst Du auch. :)
 
Ich würde auch erstmal die PU's wechseln. Wenn dir der 11 er Saitensatz nicht taugt, kannst du auch auf eine andere Stärke wechseln.
Ach ja, der Verkäufer hat mit seiner Aussage, es wäre eine Superstrat natürlich vollkommenen Blödsinn verzapft.
Vielleicht sin EMG Pickups was für deine Musikrichtung.
 
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In der
Epiphone les paul standard plus pro
Und der
Epiphone les paul custom pro

Wie gross ist denn da der unterschied ?.
Die Pus sind doch gleich ?
 
Wie gross ist denn da der unterschied ?.
Die Pus sind doch gleich ?

Nicht sehr groß...

http://epiphonewiki.com/index.php/Les_Paul_Standard#Les_Paul_Standard_Plus_Top_PRO

http://epiphonewiki.com/index.php/Les_Paul_Custom#Les_Paul_Custom_PRO

die Custom hat mehr 'bling'
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Eine "echte" Gibson muss es absolut nicht sein, das macht auch mein Geldbeutel nicht mit .-).

Das wäre evt. auch eine Lösung...

 
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dazu kommt wohl noch das durch die 11er Saiten der Rest zu anfängt zu schwingen das es unsauber klingt.

Sorry, aber kann 's sein, dass da nicht die Saiten schuld sind sondern das fehlende Abdämpfen von dem was nicht klingen soll? ;)
 
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Wie stellst du den Amp denn ein ? Welchen Kanal ? Welche EQ Settings (Bass Middle Treble) wieviel Gain ?
 
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Was spricht denn gegen eine Epiphone Les Paul Prophecy Ex?
 
Aber an sich war das der Sound denn ich suche, dick und trocken.
Bei schnellen Solis kommt der einzelne Ton kurz und klar.

Im Grunde ist deine Frage doch geklärt, oder?

Geh die doch nach ein paar Tagen nochmal testen. Wenn es dann immer noch ´dein´Sound ist... .

P.S.: Und ich würde dann auch wirklich genau die nehmen, wer weiß ob eine andere, baugleiche dann genau so ist... . .
 
Ich würd dir je nach Budget auch Empfehlen dir ne Epi zu holen die dich Optisch anmacht und sich für dich gut Spielen lässt und dann neue Pickups reinschrauben.
Was Epiphone momentan an Holzbasis verbaut ist irre. Hört man ja bei den ganzen Höherpreisigen Epis wo EMGs oder Gibson PUs drin sind. Die klingen unfassbar.

Werd das vermutlich auch so machen. Epi kaufen und dann n Satz EMG 57/66 reinschrauben. Hab mich in die PUs verliebt. Das beste von aktiven und Passiven PUs in einem :D
 
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Kannst du mich hier bitte mal aufklären?
Was hat sich denn 'momentan' geändert ?

Bin kein Gitarrenbau experte also kann ich das schwer sagen. Ich hab das gefühl von den Epis die ich in letzter Zeit gespielt habe (alles von 350-750€) Besseres Holz als früher verwendet wurde. Ich hatte vor 5 oder 6 Jahren mal ne Epi 1960 Tribute und auch wenn die schon super war vor allem wg den Gibson Tonabnehmern.. klingen die Epis heute für meine Ohren Resonanter und Holziger. Vlt isses auch nur Einbildung und vlt liegts auch nur daran das Epi auch in unteren Preislagen bessere Tonabnehmer verbaut als damals als ich zum letzten mal ne Epi mit Epi Tonabnehmern gespielt hatte.
 
Ich hab das gefühl von den Epis die ich in letzter Zeit gespielt habe (alles von 350-750€) Besseres Holz als früher verwendet wurde. Ich hatte vor 5 oder 6 Jahren mal ne Epi 1960 Tribute und auch wenn die schon super war vor allem wg den Gibson Tonabnehmern.. klingen die Epis heute für meine Ohren Resonanter und Holziger.

Das heißt du ´vergleichst´ die aktuellen Instrumente mit einer 6 Jahre alten Erinnerung an eine konkrete Gitarre und schließt so auf die Qualität der "Holzbasis", korrekt?
 
Naja, ob man Epi nun gut findet oder nicht ist erst einmal ja egal ...
... in dem Preissegment bekommst Du nur sehr selten wirklich gute Tonabnehmer!

Also sound-wise wäre es wirklich sehr, sehr viel sinnvoller dir richtig gute Tonabnehmer zu kaufen, da die Epi gegenüber deiner PRS nicht wirklich andere qualitative Vorteile bringt.
Nutz das übergebliebene Geld ansonsten um die Stock Bridge und Mechaniken auszuwechseln - das bringt auch noch mal was.

Seymour Duncan macht z.B. erstklassige Tonabnehmer oder wenn es eben wirklich mehr Leistung sein darf gute EMGs.
Ich spiele Seymour Duncan Blues-Bucker, wenn man dagegen die Epi (LP Standard Plus) unseres zweiten Gitarristen hört weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll.
 
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Bin kein Gitarrenbau experte also kann ich das schwer sagen. Ich hab das gefühl von den Epis die ich in letzter Zeit gespielt habe...

Vlt isses auch nur Einbildung und vlt ....

Da hat sich bei Epi aber garnichts (zum Besseren oder Hochwertigeren) geändert
- wenige Modelle mit echten Ahorndecken mal ausgenommen
Im Gegenteil, mittlerweile werden sogar 'Uni' Farben mit Furnier hergestellt,
Sicher nicht um die hochwertigeren Hölzer zu verdecken
 
Hi Leute
Ich spiele jetzt ca seit 3 1/2 Jahre Gitarre
Ich bin seit ca einem Jahr im Besitz einer PRS Se Singlecut, war ein Weihnachtsgeschenk.
Das die Gitarre nicht so klingt wie ich mir das vorstelle wusste ich eigentlich nach ein paar Tage allerdings bei so einem Geschenk zu sagen "mh ne passt mir nicht" habe ich auch nicht übers Herz gebracht.
Diese Gitarre ist echt 1a verarbeitet und lässt sich sehr gut spielen allerdings gibt es an der Gitarre ein Problemchen.
Mit viel Zerre kreischt und schreit die PRS ohne Ende.
Die PUs sind wohl von Haus aus sehr Höhen lastig und dazu kommt wohl noch das durch die 11er Saiten der Rest zu anfängt zu schwingen das es unsauber klingt.
Selbst bei schnelle Solis auf der gleichen Saite die nich gedämpft werden klingt es einfach nicht so wie ich es mir vorstelle, klingt alles irgendwie "schreiend"
Fahre ich mit dem Gain zurück klingen die Palm Mutes sehr Dumpf.

Ein Verkäufer meinte die PRS SE Singlecut wäre soetwas wie eine Super Strat.

Amp wäre der Blackstar ID60 TVP
Musikrichtung geht richtung Metallica, Green Day, Linkin Park, Disturbed, Seether, Limp Bizkit, 5 Finger Death Punch, Papa Roach

Hast du Intonation und Saitenlage nach dem Wechsel auf 11er Saiten eingestellt?

Bei den PRS Modellen, die ich in der Hand hatte, war die Saitenlage sehr tief. Da die Gitarre vom Hersteller aus auf 9er Saiten kommt, kann es nach dem Wechsel dazu kommen, dass die 11er nicht gescheit schwingen können und leicht ans Bundstäbchen schlagen. Im High-Gain kann es dann zu Geräuschen kommen, die extrem kreischend klingen.

Spielst du drop tunings mit den 11ern? Wenn ja, dann sollten die Höhen nicht so extrem kreischen. Klingt für mich deshalb schwer nach Einstellung.

High Gain sollte eigentlich gut mit den PRS SE Modellen gehen. Ein Tonabnehmerwechsel würde dir möglicherweise den gewünschten Sound bringen. Dafür müsstest du nicht gleich eine Gibson kaufen, um den Sound zu haben.

Welche EQ settings benutzt du? Möglicherweise hilft es auch den Treble runter zu drehen bzw. die Höhen, falls du noch weitere externe EQs verwendest.

Ich würde dir auch empfehlen noch eine Gitarre mit EMGs oder mit Blackouts anzutesten. Meine empfehlung LTD EC-401 oder eben EC-1000. Gibts auch in Schwarz und Weiß.

Eigentlich ist es erwünscht, dass eine Gitarre gut schwingt und Sustain liefert. Ich habe mal mit 11-70 GHS Boomers gespielt (Drop C-Drop A) und hatte dabei keine Probleme mit Nebengeräuschen, wenn ich nicht sauber gemutet habe hat man natürlich Störgeräusche hören können. Bei meiner 7-Saiter habe ich gerade 9-62 drauf und ebenfalls keine Probleme, obwohl die Gitarre sehr gut schwingt.

Ich möchte dich nicht vom Kauf abbringen. Wenn die Epiphone dein Ton ist und das Gefühl passt, dann kann man nur zum Kauf raten. Mit einer neuen Gitarre macht spielen gleich mehr Spaß.

Falls du dich für Tonabnehmerwechsel interessierst, kannst du mal auf den Hersteller Seiten schauen, was deinem Soundprofil am nächsten kommt. Es gibt viel Auswahl :D Du kennst bestimmt genug Hersteller. An den "Orginal Gibson Sound" kommst du auch sehr gut mit Gibson Tonabnehmern in ner Epiphone ran.
 

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