Aufbau eines Musik-PC zzgl. nötiger Hardware

  • Ersteller Erotiksound
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Vielleicht erwische ich ja mal günstig ein Roland M480. Wieso benötige ich dann aber zusätzlich noch einen - beispielsweise - A&H ZED Mixer, als Kombi?
Wer das sagte? dr_rollo. Erste Antwort auf meine einleitende Frage: "So einen linemixer in Kombi mit einem A&H ZED Mixer, der über weitere Mono Inputs für Mikrofone, Bass, geige etc. verfügt, wäre wohl eine gute Lösung. Und da reicht dann auch ein kleinerer."
Jo, war meine Idee. Bevor Du Dir einen ZED24 holst, der zum einen unnötig groß ist, aber doch nicht über ausreichend Line-INs verfügt, war meine Idee, lieber einen M480 oder LM3204, um die Line-Signale zusammenzumischen, und dann in einen Stereo-IN eines ZED12, der Dir dann immer noch ausreichend MIC-INs und sogar noch ein paar weitere Stereo-Line-INs liefert.
Vermutlich, weil die reinen Line-Mixer wie der Roland M480 keine Mic-Eingänge haben. Der Mackie LM-3204 hat übrigens trotzdem zwei.
Genau. Wenn die beiden Mic-INs des Mackie behelfsmäßig reichen, warum nicht. Wobei, wenn man am Ende auch vernünftige Aufnahmen machen möchte - da gebe ich hairmetal recht - ist auch ein MIC IN eines A&H ZED qualitativ nicht ausreichend...
...dann würde man eigentlich wohl eher einen adequaten Mic-Preamp (mit zwei qualitativ hochwertigen Vorverstärkern) hernehmen, kein Mischpult (...mit einem halben dutzend durchschnittlicher Vorverstärker...)
...oder gleich ein Audio-Interface mit vernünftigen MIC INs anschaffen, wobei das nicht gleich 2000EUR kosten muss. Im grunde geht es ja erst einmal darum, dass ich damit direkt aufnehme, ohne den Umweg über einen weiteren AD Wandler.
 
Der M480 hätte also genügend Stereoeingänge für die ganzen Instrumente, ihm fehlen aber Mic-Ins, die der LM3204 zwar hat, die aber qualitativ nicht viel taugen. Die A&H Zed-Mischpulte sind zudem auch nicht wirklich empfehlenswert? Da frage ich mich, welche Geräte - ab was für einer Preisklasse - denn wirklich was taugen.
Hm, ich wollte eigentlich keine Berliner Philharmoniker mit Referenzsound produzieren ;)
Ausserdem habe ich nur eine Minirente. Wenn ich für ein einzelnes Gerät erst über ein Jahr sparen müsste, was dann fast schon wieder veraltete Technik bedeutete, verlöre ich das Interesse an diesem Hobby. Was wäre denn eine gute und sinnvolle Lösung für mich?
 
veraltete Technik ?
das assoziiert, dass aktuelle Produkte signifikant 'nützlicher' wären - stimmt auch... was Zocken angeht ;)
für Musikproduktion ist das Quark mit Sauce
nicht jeder hält sich für Hans Zimmer at Home und die wenigsten brauchen Filmvertonung à la Hollywood
ein professioneller Dienstleister muss auf Kunden mit extra Wünschen vorbereitet sein, aber bei Eigenproduktion ?
da kennt man Bedarf und Zeit ... dann rendert ein Track eben mal 8 statt 3 Minuten, Zeit für Kaffee, Tee, sonstwas
(oder einfach mal über das eben Gehörte nachzudenken)

wenn Geld knapp ist, kompensiert man es eben mit etwas mehr Zeit
als Kreativitätsbremse wären eher andere Faktoren zu nennen, in erster Linie das Verzetteln in 'Möglichkeiten'
(ich falle selbst regelmässig drauf herein, das man ja dieses oder jenes mal gehört oder probiert haben sollte)
mache ich dann auch...
anstatt mich mit dem zu befassen, was bereits vorhanden ist und dort die Arbeitsweise zu optimieren

cheers, Tom
 
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Hm, ich wollte eigentlich keine Berliner Philharmoniker mit Referenzsound produzieren ;)


Davon bist du noch weit entfernt - keine Sorge! ;)



Der M480 hätte also genügend Stereoeingänge für die ganzen Instrumente, ihm fehlen aber Mic-Ins, die der LM3204 zwar hat, die aber qualitativ nicht viel taugen. Die A&H Zed-Mischpulte sind zudem auch nicht wirklich empfehlenswert?


Das "Problemchen" bei allen dreien ist, dass du zwar alle Geräte dranhanhängen kannst, du aber keinen direkten Einzelabgriff hast, bzw. du den Signalfluss über das Mischpult delegieren musst und trotzdem wieder ein Interface brauchst!

...ich sage nicht, dass dies nicht geht - es ist halt nicht die praktikabelste Variante.
(...zumal nach 8 Stereoquellen i.d.R. meist wieder Schluss ist... und dann müsste wieder ein zweiter Submixer her...)



HTH
:hat:



--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...oder gleich ein Audio-Interface mit vernünftigen MIC INs anschaffen, wobei das nicht gleich 2000EUR kosten muss.


Hat er mMn. eigentlich bereits...


Siehe:

In meiner Signatur seht Ihr ja, welche Geräte ich bereits habe.
Meine Geräte:
Steinberg UR-22 (...)


;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn's wenigstens ein UR 242 gewesen wäre, da könnte man dann so was wie den M480 an die beiden Line INs hängen und hätte die beiden Mikro-INs noch frei. Andererseits, muss man ja nicht - und tut's auch i.d.R. nicht - alles auf einmal aufnehmen.
Aber ich denke, um einen potenten Linemixer kommt er bei dem Vorhaben, was alles so ansteht, nicht herum. einen weiteren Mixer braucht man vielleicht nicht gleich. Da würde erst einmal das vorhandene Interface reichen, und dann kann man immer noch mal schauen, in welche Richtung sich das entwickelt, ob und wie viele MIC Eingänge am Ende fehlen, ohne dass man jedes mal zu viel umstöpseln muss.
 
Technischer Aufbau - ein Nachtrag:



Grundsätzlich stehen dir zur Verkabelung 3 Möglichkeiten offen:

  • Möglichkeit A:
    Instrumente zum Mixer, Mixer weiter zum Interface, Interface zur DAW.

  • Möglichkeit B:
    Instrumente zum Interface, von dort weiter zur DAW und zum Mischpult.

  • Möglichkeit C:
    Instrumente direkt zur Patchbay, Eingänge von Interface und Mischpult ebenfalls auf die Patchbay - die flexibelste Lösung.




Grafische Illustrationen:


Möglichkeit A:


mixingconsoleaudiointerfacelink.jpg




Vorteil:
  • Spielen ohne laufenden PC möglich.
  • Einspeisung von Effekten vor dem Interface.

Nachteil:
  • EQ's und unbenutzte Vorverstärker im Signalweg.
  • Delegieren des Signalflusses muss zwingend über das Mischpult erfolgen.
  • Keine Einzelabgriffe, sofern nicht genügend Direct-Outs vorhanden sind.



Möglichkeit B:


268454d1324493238-pa-mixer-interface-hookup-diagram.jpg


Vorteil:
  • Keine signalfärbenden Bausteine im Signalweg.
  • Der Signallfluss kann direkt über die Software geregelt werden.
  • Die Ausstattung des Analog-Mixers wird eher nebensächlich.

Nachteil:
  • Der PC muss zwingend permanent eingeschaltet sein ...sofern das Interface an sich nicht "Standalone"-fähig ist.
  • Das Interface muss zwingend über genügend Ausgänge verfügen, um den Mixer anschliessen zu können.



Möglichkeit C:

114797d1237559186-studio-set-up-options-studio-diagram-budget.jpg



Vorteil:
  • Spielen ohne laufenden PC möglich.
  • Der Signalfluss lässt sich sehr flexibel gestalten.
  • Einspeisung von Effekten vor dem Interface.
  • Keine signalfärbenden Bausteine im Signalweg.
  • Der Signallfluss kann direkt über die Software geregelt werden.
  • Die Ausstattung des Analog-Mixers wird eher nebensächlich.

Nachteil:
  • Anfangs (i.d.R. nur einmalig...) ist ein etwas höherer Verkabelungsaufwand vonnöten. (...da sowohl Interface und Mischpult als auch alle Instrumente an die Patchbay angeschlossen werden müssen!)
  • Der Signallfluss bzw. dessen Routing wird grösstenteils über Patchbay und Patchkabel erfolgen.
  • Die Flexibilität des Routings ist vielleicht anfangs etwas verwirrend.





Wie sagt der Amerikaner? "Pick your poison!"


;) :hat:
 
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Eigentlich ist meine Musik ja eher auf Minimalistik ausgelegt. Wenn ich mir das alles so durchlese, klingt es nach einer kompliziert verschachtelten Orchesterveranstaltung :D

Hairmetal, vielen Dank erstmal auch für die Illustrationen. Möglichkeit C wäre also am angebrachtesten, richtig? Aber benötigen Beispiele A und B keine Patchbay?
Auf dem Plan stehen also schon mal:

Ableton Live 9 Standard
Push 2
MOTU MIDI Express 128
Neutrik NYS SPP-L1 Patchbay
Fame W-228 Studio Rack

Was wäre dann auch noch sinnvoll in Kombination? Genaue Vorschläge?
 
Möglichkeit C wäre also am angebrachtesten, richtig?

Richtig. :)


Aber benötigen Beispiele A und B keine Patchbay?

Die Patchbay ist hier bei A und B so gesehen "Bonus" und "Optional", hilft aber bei beiden Setups der Haptik deutlich nach vorne und ist ein grosses Plus in Sachen Ergonomie!



Was wäre dann auch noch sinnvoll in Kombination? Genaue Vorschläge?

Für Setup A brauchst du in erster Linie (idealerweise) einen Stereo-Line-Mixer mit Direct-Outs je Kanal (...viel Glück bei der Suche!) ...oder gleich einen Signal-Splitter...

Für Setup B brauchst du - je nach dem - ein Interface (idealerweise Standalone-fähig) mit ordentlich Eingängen und (idealerweise) ebenso vielen Ausgängen, sowie je nach Grösse ein- bis zwei ADAT-Erweiterungen, und einen Kleinmixer.

Setup C ist entsprechend schwer zu beraten, da es sich praktisch aus den Komponenten der beiden Setups A und B zusammensetzt.


:hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach(t) doch mal einen Vorschlag, welche genauen Gerätekombinationen für mich Sinn machen würden, ohne dass es - für einen Laien - zu kompliziert und zu über- oder unterdimensioniert wird.
Leider sind die eingangs erwähnten Line Mixer auf dem Gebrauchtmarkt selten zu finden.
 
Mach(t) doch mal einen Vorschlag, welche genauen Gerätekombinationen für mich Sinn machen würden, ohne dass es - für einen Laien - zu kompliziert und zu über- oder unterdimensioniert wird.


Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich diese Vorschläge schon mal gemacht habe, aber okay... here goes:


- USB-Interface: DirectOut Exbox UMA
- ADAT-Wandler mit Line-Eingängen: Ferrofish A-16
- Line-Mixer: Tascam LM-8ST









Kostenpunkt:
Exbox USB-Interface - 780€
Ferrofish ADAT-Wandler - 1100€
Tascam Line-Mixer - 385€
Total: ca. 2265€





Etwas kleiner:

- USB-Interface: RME Fireface UC
- ADAT-Wandler mit Line-Eingängen: Fostex VC-8
- Line-Mixer: Roland M-120




roland-m-120-187882.jpg




vc8.jpg




Kostenpunkt:
RME USB-Interface - gebraucht ca. 650€
Roland M-120 Line-Mixer - gebraucht ca. 150€
Fostex ADAT-Wandler - gebraucht ca. 100€
Total: ca. 900€




asien.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Vorschläge. Tip 1 klingt ja wirklich fein, aber wer soll das bezahlen? :ugly:
Die DirectOut Exbox UMA kommt mir vor, wie etwas Ausserirdisches. ADAT, MADI oder gar SYNC sind für mich natürlich Neuland.
Und ich frage mich, warum da überhaupt etwas gewandelt werden muss. Beim Gebrauch eines einfachen Audio Interfaces sieht alles viel einfacher aus. Puh, das ist alles extrem viel Technik-Input, bis da mal ein Ton rauskommt. Und jeden Tag neue Begriffe und Möglichkeiten. Aber ok, da muss ich durch.

Hatte ich vergessen zu erwähnen: Da ich später eventuell auch noch ein iPad Pro 12,9" anschaffen will, sollte das Interface auch diesbezüglich für I/O optimal gerüstet sein. Sind die vorgeschlagenen Geräte dafür geeignet?

Zum Fostex VC-8 las ich auf der Sonicstate-Seite folgende Negativpunkte: "Not balanced I/O, sound is not up to the standard of high cost I/O (you get what you pay for) No metering."
Ich meine, dass es nicht ganz so billig sein muss. Welche bessere Alternative gäbe es denn dafür? Ist der Roland M-120 besser als der Roland M-160?
 
das ist kompletter Stuss, was da bei Sonic-State steht...
die 20bit Fostex Wandler dürften dieselben wie in manchen ProTools Interfaces sein und die klingen keineswegs 'billig'
symmetrische Ausgänge sind bei Geräten deiner Liste kaum relevant
die Ausgänge sind niederohmig und haben satte Pegel - und rauschen eh meist bei -70 bis -80 dB, da braucht's keinen Filigran-Wandler ;)

cheers, Tom
 
Ok, und was I/O bzgl. späterer Anschaffung eines iPad Pro betrifft, wäre auch alles im grünen Bereich?
 
"Not balanced I/O, sound is not up to the standard of high cost I/O (you get what you pay for) No metering."
Welche bessere Alternative gäbe es denn dafür?


Das Metering wird üblicherweise per Software erfolgen.

Die unsymmetrischen Cinch-Eingänge sind eine Tatsache.
Dies ist v.a. dem Preisbereich des Gerätes geschuldet.

Dir einen Wandler zu empfehlen, der mit 8 bis 12 Mikrofonvorverstärkern ausgestattet ist, welche du nicht brauchst und trotzdem mitbezahlen musst ...da sehe ich jetzt keinen Sinn darin. Wenn mir ein weiteres, reines Line-Gerät eingefallen wäre, hätte ich es natürlich genannt; vorerst bleibt es aktuell bei VC-8 oder Ferrofish.



ADAT, MADI oder gar SYNC sind für mich natürlich Neuland.


Etwas beruhigend vielleicht:

  • Sync: Ist ein Kabel, welches einfach zwischen Wandler und Interface gesteckt wird und deren Synchronisation sicherstellt.
  • MADI: Brauchst du mMn. nicht.
  • ADAT: Ist mMn. für dich sehr wichtig, um nicht zu sagen: "Unverzichtbar", denn so wie es für mich zur Zeit aussieht, brauchst du einiges an Kanälen!



Und ich frage mich, warum da überhaupt etwas gewandelt werden muss.


Weil "einfache" Interfaces irgendwann an die Grenzen ihrer Eingänge stossen - i.d.R. bei 8. Ersetze das Wort "Wandler" durch das Wort "Erweiterung" - dann kommst du dem Kern der Sache schon deutlich näher!


Sind die vorgeschlagenen Geräte dafür geeignet?


i.d.R. Nein.

Da du aber technisch laut eigener Aussage schon am Limit kratzt, wäre es mMn. klüger, diese Fragestellung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.




HTH
:hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag:

Ist der Roland M-120 besser als der Roland M-160?


Ich habe bewusst darauf geachtet, einen Mixer mit nicht allzu vielen Ausstattungsmerkmalen zu wählen, um die technische Bedienung nicht noch komplexer werden zu lassen...

Der M-120 ist diesbezüglich "angenehm reduziert."
 
Danke für die Erklärungen! Manche Begriffe sind echt schlecht gewählt, so dass man da unnötig verwirrt wird.
Ich werde mich in der nächsten Zeit wohl eh erstmal nur ausschliesslich mit Ableton und Push auseinandersetzen. Die externen Geräte, samt ihrer Systemeinbindung, lasse ich erstmal aussen vor, damit mich die Flut an technischen Infos noch halbwegs den Wald vor lauter Bäumen erkennen lässt.

Schade, dass die vorgeschlagenen, hochpreisigeren Interfaces nicht auch den Zweck erfüllen, den z.B. ein
[URL="https://www.thomann.de/de/iconnectivity_iconnect_audio_4.htm"]iConnectivity iConnectAudio4+​
für iPad ermöglicht. Vielleicht müsste ich es dafür extra kaufen. [/URL]
 
ich hatte das schon angedacht (auch unter der Prämisse, dass eh nicht der ganze Fuhrpark auf einmal spielt)

mit dem iConnectAudio4+ hast du 2 Stereopaare, bzw 4 Mono Kanäle für externes Equipment
damit hast du ein normales Windows Audio-Interface, an dem sich zusätzlich ein iPad anschliessen lässt
das iPad lässt sich damit beliebig in den Midi/Audiodatenfluss der DAW einbinden
dabei können auch die Ein/Ausgangskanäle gleichzeitig von IOS und Windows genutzt werden

ob du die aktiven Synths/Effekte per Patchbay oder Mixer auswählst, ist eher sekundär
Adat als reine Patchlösung ist ok, wenn man das Equipment bereits hat - es nur dafür anzuschaffen ist eher unoekonomisch
das iCA4+ kostet rund 300€ als 4-Kanal Interface für 2 Systeme, durchaus kostengünstig

(ich habe das hier in einem ähnlichen Verbund laufen und finde es sehr flexibel und angenehm)
es ist das Hauptinterface für eine Win-7 DAW und ein iPad Air2, zusätzlich macht es Monitoring für den XP Rechner mit dem Scope System
Midi geht vom iCA4+ and einen TX-7 through an Scope
dh ich kann einen Sequencer oder eine Bildschirmtastatur auf dem iPad nutzen um Scope Synths zu triggern
der Sound lässt sich alternativ auf dem iPad oder dem Win-7 Rechner aufzeichnen
die TX-7 Sounds verwalte ich vom XP Rechner aus über Midi vom iCA4+
die Ausgabe vom TX-7 kann ich über's iPad filtern oder mit Effekten versehen - alles sehr stromlinienförmig und mit wenig Kabelsalat

cheers, Tom
 
Wenn ich iPad mit der DAW verbinden will, brauche ich doch keine weiteren Eingänge. Das iConnectAudio4+ soll ja nicht die anderen benötigten Eingänge der externen Geräte bereitstellen, sondern lediglich iPad mit der DAW verbinden. Ich hätte mir gewünscht, dass dieser spezielle I/O-Bereich auch in den von Dir vorgeschlagenen Geräten implementiert ist, zumal die ja auch I/O bereitstellen (DirectOut EXBOX.UMA und auch RME Fireface UC).
 
das iConnectAudio4+ ist schon vom Prinzip her anders strukturiert als (derzeit) ausnahmslos alle anderen Interfaces:
es nutzt als Basis eine virtualisierte Host-Schnittstelle, an die Treiber 'angedockt' werden, egal ob Asio, CoreAudio oder IOS
das spezielle Merkmal dieser Schnittstelle ist ihr multi-host Betrieb
dh es können auf 2 Rechnern in Echtzeit 2 DAW's laufen mit Datenaustausch auf Spur-Ebene und auf dieselben Ein/Ausgänge zugreifen
gleichzeitig hat das Interface eine sehr üppige Midi Implementierung

imho sind aber 4 analoge Ein/Ausgänge für Studio Sessions ausreichen, den Gerätewechsel nimmt man über die Patchbay vor
dh man kann sich Adat Wandler etc sparen...

cheers, Tom
 

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