Kaufberatung E-Gitarre, spiele vorwiegend Metal, Preis um 450 Euro + Amp usw.

Doch, sie ist bloss nicht schaltbar.
MMn nicht, wo soll das stehen? Wie kommst du da drauf?
Es ist eher so, dass die Harley Benton True Tone mehr Overdrives sind, die einen Amp in Richtung des gewählten Pedals drehen können. Also nicht einmal eine richtige Amp-Simulation.
 
MMn nicht, wo soll das stehen? Wie kommst du da drauf?


...1:1 Kopie des Tech21 Sansamp British V1...

Selbes Prinzip - Cab-Sim vorhanden, aber nicht schaltbar...


(Bei V2 hat man diesen Umstand dann behoben, und der Cab-Sim einen Taster spendiert.)


:)
 
Ich halte die Vox Amplug Lösung für die momentan beste. Kopfhörer geht, über eine Musikbox wie erwähnt klingt das auch nicht übel und man kann sogar noch über den Aux In MP3 zum jammen nutzen.
Nur eins muss man dazu sagen: bei so einer Konstellation ist es erstmal egal, welche Gitarre, es werden fast alle gleich klingen.
Das heißt man könnte hier noch sparen oder aber für die Zukunft mit einem richtigen Amp planen, dann auch eine gute Gitarre.
Oder um mal das Gleichnis von @musikuss zu bemühen ( ich liebe Gleichnisse :D):
Man könnte, wenn man eh nur in der Garageneinfahrt hin- und herfahren kann, einen Polo kaufen. Man könnte aber auch, in der Gewissheit irgendwann auf die Straße zu wechseln, sich den Ferrari gönnen wenn man das Geld ausgegeben kann.
 
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...1:1 Kopie des Tech21 Sansamp British V1...
Selbes Prinzip - Cab-Sim vorhanden, aber nicht schaltbar...
Woher weißt du, ob die - falls überhaupt - mit oder ohne Boxensim abgekupfert haben?
Nirgends, in keinem Test und auch nicht in der Produktbeschreibung steht etwas von Boxensim.
Die Dinger werden auch immer nur als Overdrive vor einem Amp getestet.
Gäbe es eine Boxensim, wäre die erwähnt und es hätte sich auch mal irgend jemand über dessen Qualität ausgelassen - aber ich finde da nichts ...
 
Leute hört doch auf, was soll denn eine Billigtretmine an einer Loudbox bringen??? ;)
 
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Kommt der Stanmore ohne Kopfhörer-Buchse? :gruebel:
Nein, keine Ausgänge soweit ich sehe.
Vom Amplug, der dirtekt in der Gitarre steckt, kannst du direkt in den Kopfhörer.
Die Harley Benton haben keinen Kopfhörerausgang und du müsstest dann tatsächlich den Weg über den Stanmore gehen, das wäre aber umständlich, selbst wenn er eine Kopfhörebuchse hätte.
 
Also, wenn ich mir jetzt einen Amplug kaufe so wie man ihn mir empfohlen hat,
kann ich damit wirklich auch den Ton verändern ?
Denn bei dem der mir empfohlen wurde auf der ersten Seite sehe ich keine Möglichkeiten wie zB: bei diesem Joyo American Sound Amp im Video den Ton zu ändern... oder täusche ich mich?
Und zum Thema Gitarrenqualität vs Amp, denke ich dass ich lieber eine gute Einsteigergitarre kaufe und später, da Gitarren ja eine Weile halten:D eien guten Amp kaufe, anstatt jetzt beides mit den 450 Euro zu kaufen, aleine schon weil es ja nicht NUR um den Ton (natürlich Hauptsächlich), sondern auch um die Verarbeitung und Materialqualität geht.
 
Für einen Einsteiger ist das vielleicht schon Überforderung genug...
Wichtiger ist hier eher, dass das Halprofil ergonomisch passt und auch der Korpus sich angenehm (über längeren Zeitraum) bespielen lässt!

Ich wollte ihn damit nicht verwirren. Aufjedenfall sind Halsprofil und Korpus wichtiger als der Tonabnehmer am Anfang. Zu dem Zeitpunkt meines ersten Posts bin ich von Ausgegangen, dass die Gitarre bis zu 450 Euro kosten wird. Aus diesem Grund wollte ich auf die Tonabnehmer hinweisen, da es nicht wenig Geld ist und am Ende auch der "Metal" Sound realisierbar sein sollte.

Das "Amp-Problem" über welches jetzt diskutiert wird, hatte ich zudem Zeitpunkt nicht im Blick.

Mir stellt sich die Frage mit welcher der angesprochenen Lösungen er einen besseren Zerrsound bekommen kann, da er vorwiegend Metal spielen möchte.
 
Ja, bei 450€ ist es sinnvoll, erstmal das Geld hauptsächlich in die Gitarre zu inverstieren.
Beim Amplug hast du auch einen Gain- und Tone-Regler um die Verzerrung und den Klangcharakter zu beeinflussen.
 
Hier wäre noch ein ursprünglich teures Modell gebraucht wenn die Farbe passt und Gold nicht stört...
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/yamaha-rgx721dg-e-gitarre-zu-verkaufen/469107421-74-1088

Amplug ist ok. Aber halte mal nach einem Hartke GT60 Ausschau. Da geht mehr und ist nicht zu teuer und ist über Kopfhörer echt gut.
Der reicht auch für kleinere Gigs später.



Box dann etwas selber bauen und einen Speaker nach Wahl rein ist besser als die meisten Standardmodelle im günstigen Rahmen.
 
ok, sieht nicht schlecht aus, aber wie gesagt, werde ich zuerst mit ausprobieren die Auswahl reduzieren.
 
Ich muss @musikuss recht geben! Ich finde die Kombination aus der Vendetta mit dem Yamaha-Amp ideal für den Anfänger, da kann man als Anfänger nur von träumen.
Freunde dich doch am besten erstmal mit einer schlichten Humbucker-Gitarre an und wenn du irgendwann mehr willst, dann kaufst du dir eben das Wunschmodell und hast die Dean noch als Backup-Gitarre oder um verschiedene Tunings auszuprobieren.
Das klingt, meiner Meinung nach, einfach besser als eine teurere Gitarre durch einen Amplug. Und es ist auch wirklich einfach zu realisieren, deshalb lassen wir Software-Lösungen am besten mal außen vor, das verdirbt einem am Anfang einfach die Lust am Spielen.
 
Tag in die runde,

also ich kann dir den Amplug Vox nur empfehlen. Der passt in dein Budget, in jede Gitarrentasche und kann über Kopfhöerer und an PC Boxen gespielt werden.

In ca. 2 Jahren kannst du dann immer noch nach einem "richtigen" Amp suchen, da weist du dann auch schon eher was du willst, und ein Kleinstverstärker ist immer mal nützlich...

Die restlichen 400 Euro würde ich in eine gute, bei Gebrauchtkauf, wenig abgerockte Gitarre stecken. Wenn du RH bist hast du echt sehr gute Optionen, was vernünftiges zu finden !

http://www.gitarrenfundgrube.de/showdet.php?subid=ariapro2-xr2

Schöne Japan- Gitarre, mit Reißlack. Sozusagen zweifarbig, und meist recht hohe Qualität und passend für den Budget. Wär vlt. was ?

Soundtechnisch auch recht Variabel u. trotzdem Metal geeignet. Ok, Vibrato muss man dann sehen ob man es evtl. stilllegen kann für den Anfang...

----> Mir ist es immer wichtig so unkompliziert wie möglich zum Gitarrespielen zu kommen, da es im Alltag einfach Bequemer ist. Von daher würde ich nicht übermäßig "Zeug" anschaffen...


Grüße
 
So denke ich eigentlich auch, ich muss ja nicht einmal 2 Jahre warten, einfach bis es mir mein budget erlaubt.
Die Gitarre finde ich super, klingt sie auch gut?
Auf der Seite sind aber nur Bilder?
Alle haben gesagt, dieses Drehstäbchen (ich nehme an das ist dieses Vibrato) sei nicht gut für Anfänger.
Und müsste ich sie nicht zuerst ausprobieren?
 
Hi,
ja ausprobieren sollte man immer...gerade am Anfang ! Ich gebe zu das mit dem Vibrato ist mir erst im nachhinein wirklich bewusst geworden....

Vom Klang her kann ich nichts dazu sagen da ich selber eher Les Paul o. Semihollow bevorzuge, aber denke hier gibts einige die eine gute Auskunft geben können...

Der Link war auch als Inspiration gedacht, bzw. da es eben gebraucht viele tolle Instrumente gibt wo du keine einschränkungen hinnehmen musst (nicht alle !!)...

und ein Instrument ergattern kannst, was neu, sogar noch deutlich über deinem Budget liegt.

Cu
 
Falls deine Traumgitarre nach anspielen ein Tremolo hat, gäbe es immernoch Möglichkeiten das Problem zu lösen. Der Grund warum wir Anfängern kein Tremolo vorallem kein Floyd empfehlen ist, dass Stimmen, Saitenwechsel und Einstellen der Gitarre aufwendiger und zeitintensiver ist.

Wenn dein Idol so ein System verwendet und du absolut nicht darauf verzichten kannst, könnte ich verstehen warum man zu Tremolosystemen als Anfänger greift.

Ich würde für Metal die üblichen verdächtigen Marken ins Rennen werfen wie Ibanez, Jackson, Schecter und LTD. Die meisten Läden haben alle oder mindestens eine dieser Marken.

Es gäbe auch Gitarren mit nicht nur einer Farbe z.B. https://www.thomann.de/de/jackson_js32tq_dinky_tbk.htm

Wenn du 50 Euro mehr ausgeben kannst, könntest du dir auch https://www.thomann.de/de/diamond_guitars_barchetta_stf_bc_b_stock.htm ansehen. Diesen Hersteller kenn ich leider nicht gut genug, um ihn zu beurteilen. Die Community hatte da bestimmt schon Erfahrung. Ich bin auf die Gitarre gekommen, da sie "günstig" ist und 2 böse EMGs hat. Man mag die Tonabnehmer oder hasst sie, aber für Metal sind sie definitv ausgelegt.

Diese Gitarren sind meistens von den Pickups schon auf rockige Musik ausgelegt. Vorallem Ibanez Einsteigermodelle sollen beliebt sein.

Gebrauchte Gitarren könnten interessant sein, da du sehr gut Schnäppchen machen kannst. Hälse und Bauformen können sich deutlich zwischen Modellen und Herstellern unterscheiden. Aufjedenfall solltest du auch gebrauchte Gitarren vor dem Kauf mal in der Hand gehabt haben. Entweder als neue Gitarre im Laden oder beim Verkäufer.

Vorteil bei Gebrauchten ist die bessere Ausstattung zum gleichen Preis.
 
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