Jcm 900 vs. Englischen Blackmore

  • Ersteller miniandroid
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Das der Blackmore allzu viel verzeit wuerd ich so jetzt nicht unbedingt unterschreiben, aber ansonsten hast recht. Bisschen "smotherer" 5150 imo, halt deutlich hochmittiger gevoiced als engls Fireballs/Savage zum Beispiel. Ich find ihn jedenfalls ziemlich geil.
Aber vom sound halt durchaus deutlich glatter als was ich an Marshalls oder generell britischen Amp's kenne.
 
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Das Wort verzeihen ist in dem Zusammenhang schwierig, das stimmt.

Er macht es einfacher, einen guten Ton zu erzeugen, im Vergleich zum 5150.
 
Das stimmt. Ist aber auch typisch fuer viele Engls. Anschmeißen, alles auf 12, und es funktioniert schon. Gerade bei deren 2-Kanalern. Diesen gewissen Purismus find ich dabei aber auch ziemlich gut :)
 
Hi Zusamm,

Seit langer Zeit spiele ich einen Blackmore. Die Optik ist grausam-also Stangen raus und Rahmen mit Boxenbespannstoff rein-siehe da, plötzlich siehts klassisch aus, auch wegen den schönen Chickenhead Knöfen.
Der Amp ist ein ultimatives Rock Monster!!!! Allerdings unter 2 Bedingungen: Contour Switch immer an lassen, und eine Vintagemässige Box dran. Sein Hauptproblem ist, dass er extrem sensibel auf Boxen reagiert und vorallem mit Engl Boxen, auch der Vintage, viel zu glatt-Rocksound-technisch weit unter seinen Möglichkeiten. Mit einer resonanten 2mal 12er Box oversized mit eher klassischer Bestückung wird er zum gnadenlosen Rock-Monster mit immensem Klangfarbenreichtum. Allerdings ist mir schon aufgefallen dass, wie übrigens auch beim Screamer, die neueren Exemplare glatter und gefälliger klingen. Riesen Vorteil: er reagiert extrem gut aufs Guitar Volume, setzt sich sehr gut durch und hat 2 Masters. Nachteil ist immer noch der nicht allzu inspiriende Cleansound-hier könnte man mal nen guten Techniker ranlassen. Nach über zehn Jahren und vielen Gigs möchte ich seine Roadtauglichkeit hervorheben.
Aber das ist ja alles Geschmacksache!
Was mich etwas wundert ist die Tatsache, dass noch niemand hier den Blackstar HT 100 vorgeschlagen hat. Der ist günstig und hat nen geilen Classic-Rock Sound, gerade für AC/DC und Co wäre der für mich n ganz heisser Kandidat...

Grüsse,
Bernie
 
Den Vintage Modern, dazu ein zwei gute pedale (Okko Diablo, Baldringer Dual Drive, H&K Tube Factor, ggf. mal bei Weehbo nachschauen in der Produktpalette. ) und du hast ein super Besteck. Der Vorteil bei den Vorschaltzerrern ggü. der Ampzerre ist, dass man den Amp i.d.R. nicht so weit aufreißen muss um einen anständigen Sound zu kreieren.

Übrigens steht beim VM zwar 50 Watt drauf, mit zwei KT88 Endröhren kommst du aber wohl nur auf 38 Watt Leistung (hab ich hier mal gelesen), reicht locker für jeden Club und ich find`s sogar schöner als 50 Watt, wirst du schon merken.
 
Da der Thread schon seit 3 Monaten still ist, ist der TE wohl bereits fündig geworden^^
 
Hey Freunde,

Sorry.. ich habs total verpennt mich zu melden! Habe seitdem den Vintage Modern :) super Amp... von Plexi style bis geboosteter Jcm 800er ist alles drin. Anblasen tu ich ihn mit nem BadMonkey oder nem Mxr 10 Band EQ... Manchmal aucg mit Marshal Bluesbreaker im Boost Mode. Das tolle... die Werbung, dass alles mit Volume Potis regelbar ist ist nicht gelogen! Spiele ganze Gigs nur mit Amp und Footswitch... hammer :)

Einziges "Dilemma" : wenn ich mit meinem PodHd 500x über die 4 Kabel Methode spielen will, weil ich einfach mehr Sounds brauch finde ich, dass der Sound vom Marshall einfach zu arg gefärbt wird... er hat einfach immer diesen mittenbetonten Charakter...

da such ich noch ne Lösung.... Möchte aber da es nur Zweitlösung ist nicht allzu viel Geld ausgeben... nur wenns sein muss :D
Habt ihr da Erfahrungen mit Amps... ich vermute, dass ein geiler Cleanchannel von Vorteil wäre... was meint ihr ;)?
 
Jeder Amp färbt. Ich kann es nur immer wieder predigen.

Ein Baldringer dualdrive vor einem DualRectifier klingt immernoch wie ein DualRectifier. Nur mit einer etwas anderen Note.

Andersrum klingt ein Boss MT-2 vor einem Plexi immernoch wie ein Plexi, nur mit viel Verzerrung und "tschakkatschakka". Oder vor einem Fender Twin klingt ein Ibanez TubeKing immernoch wie ein FenderTwin...


Du verstehst? Jeder amp klingt halt, wie er klingt. Darum bringt es auch keine Verbesserung, ein 300€ Pedal vor einen 59€ Brüllwürfel zu schnallen....
 
Ich sehe das schon auch so wie du, keine Frage! Aber das soll ja auch so sein, sonst kauf ich mir nen Bugera Brüllwürfel und nachdem ich n Okko davor häng hab ich den 1500€ Sound ;) :D

Aber was ich meine... verbessert mich wenn ich falsch liege... ich habe das Gefühl dass der Marshall sogar leise ein bissl "Dreckbröckchen" raushaut... wohingegen ich irgendwie das Gefühl hatte, dass ein Rectifier Clean Channel irgendwie "cleaner, neutraler" klingt... auch wenn das ne Eigenschaft ist, die ich sonst bei Ampa ned so mag... vor dem Pod fand ich sie iwie nützlich...

aber darum ist das für noch kein Grund nen Rectifier zu kaufen.. Deshalb interssieren mich allgemein ein bisschen die Meinungen die ihr so hattet :)
 
ich habe das Gefühl dass der Marshall sogar leise ein bissl "Dreckbröckchen" raushaut
Kauft man nicht deswegen den Marshall? :nix:

Die VMs wurden doch auch durchaus so designt, dass die Endstufe färbt, oder nicht? Das ist kein moderner Sound-kommt-komplett-aus-der-Vorstufe-Amp.
Hättest Du was moderneres, würdest Du eher den Klang des digitalen Preamps nur verstärken, trotzdem würden natürlich die Kolben und spätestens der Speaker stark einfärben.
 
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ja ganz klar, das ist ja das was ich am Marshall lieb... und das ist geil und wenn ich Rock spiel gibt's nix authentischeres ;)

aber für gerade für den Pod ist diese Eigenschaft meiner Meinung nach nicht so förderlich... Auch wenn ich den "Marshallrotz" sonst ja so liebe.

Deshalb die Überlegung für den Pod Hd einen zweiten Amp anzuschaffen ;)
 
Ganz simpel:

POD in die Tonne kloppen und n richtigen amp spielen. 1 Sound reicht. Für alles.
 
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Wenn Du POD spielen willst incl der integrierten Amp Simulationen dann ist der VM das falsche hintendran. Dann besorg Dir besser eine (PA) Endstufe incl passender Fullrange Box, da kommt dann POD unverfälscht raus. Was mich wundert ist dass Dein VM angeblich keinen guten Cleansound hat denn der Clean des VM ist nach dem des 6100 der zweitbeste Clean den Marshall je abgeliefert hat....
 
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an der Gitarre ist der Clean auch spitze...aber zum Pod klingt iwie nicht so wie ich mir vorstelle....

die Idee mit PA Endstufe und Fullrangebox finden ich nicht schlecht, wäre ne gute Alternative ;) kennt sich da jemand damit aus..bzw solltedieFrage in ein anderes Forum; )?
 
Wenn Du POD spielen willst incl der integrierten Amp Simulationen dann ist der VM das falsche hintendran. Dann besorg Dir besser eine (PA) Endstufe incl passender Fullrange Box, da kommt dann POD unverfälscht raus. Was mich wundert ist dass Dein VM angeblich keinen guten Cleansound hat denn der Clean des VM ist nach dem des 6100 der zweitbeste Clean den Marshall je abgeliefert hat....

aber ganz genau:great:.
Ich hatte auch mal ein Boss GT10 im Marshall eingebunden ( 4 KM ) und immer war der Marshall Sound irgendwie " anders, komisch ". Die Lösung, GT10 raus, man nutzt sowieso, wenn man einen Röhrenamp spielt, höchstens 10% des Multis, ein paar kleine Treter davor und ab geht die Post. Habe letztens folgende Effektreihenfolge bei einem Bekannten gesehen, Git-> Tu-> Wah-> Chor-> Delay-> OD-> Booster- VM, der hat alle Bereiche von Classic Rock abgedeckt, erste Sahne.
Als Endstufe geht auch sehr gut die Velocity 300 von Rocktron, ist aber mittlerweile sau teuer geworden.
 

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