Schalldichte Kabine günstig selbst bauen?

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Damit hast du ja prinzipiell recht.
Aaaaber, das Thema ist ja nicht wirklich neu, oder?
Was aggresiv macht, ist ja nicht die Unwissenheit eines Fragenden, sondern die immer häufiger anzutreffende Faulheit erst mal zu suchen und sich selbst zu informieren.
Bevor heute jemand Zeit mit Lesen eines Artikels, oder Suchen einer Information im Netz verbringt, wird einfach schnell eine Frage in minimal drei ähnlich gelagerten Foren gestellt. Irgend ein Dummer wird schon alles vorbeten.
Wenn dann, wie in diesem Fall, das Ergebnis nicht zum Plan paßt, kann man auch noch die Antwortenden dafür anmotzen...
Und jetzt komm bitte nicht mit dem Argument, man könne ja solche posts einfach ignorieren. Wenn das alle machen, ist das Forum tot, und den vernünftigen Leuten würde auch nicht geholfen.
 
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Ja, das verstehe ich ja!

Ich wollte nur versuchen ein wenig zu vermitteln und zu beschwichtigen.

Trotzdem ist es immer wieder ein interessantes Thema, was sehr viele betrifft und jeder, der eine Idee hat, die dann als nicht erfolgversprechend bewertet wird, fragt sich wahrscheinlich vorallem eines "warum...".
Ein Problem sind natürlich die ganz unterschiedlichen Anforderungen an solch eine Kabine, bei Gesang würde sicher viel weniger Aufwand reichen als beim akustischen Klavier oder Schlagzeug. Dann kommt der Punkt mit dem Raumklang und der Tauglichkeit für Aufnahmen, das ist wieder eine ganz andere Baustelle und hat anscheinend mit der Dämmfähigkeit nach außen ja nichts zu tun...
 
Das fängt ja schon bei den für Schallabsorbtion nötigen Massen an. Zwar reicht das i.A. noch locker mit der gängigen Verkehrslast für Decken in Wohngebäuden aus, aber kaum jemand will das Teil so schwer bauen.
 
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Die Überlegung ist doch, dass er eine "Booth" baut, um auch nachts spielen zu können und auch zu mixen (?). Die Dimensionen sind einfach extrem klein, das ist, als ob man den Kopf in einen Pappkarton steckt, um zu singen. In so einem kleinen Raum zu mixen ist auch alles andere als optimal. Wenn er schon mit solchen klanglichen Einbußen leben will und kann, dann verstehe ich nicht, was gegen ein gute Tastatur spricht. Die ist in meinen Augen viel praktischer als eine Booth.
Besser wäre es doch den Raum, der sich schon ganz vernünftig liest, akustisch aufzupeppen. Das Klavier beim Üben und Aufnehmen bzw. Aufnahmen generell werden auf jeden Fall besser klingen, als in einem 3m² Raum. Allein das Platzieren der Mikros wird in dem kleinen Raum schwierig, insbesondere, wenn du einen Nahbesprechungseffekt verhindern willst, oder einfach einen größeren Abstand brauchst, damit das Instrument natürlich klingt.

Was noch nicht ganz raus ist, ob es jetzt um die Isolation innerhalb des Hauses geht, oder um die Isolation nach draußen (also Nachbar in einem anderen Haus). Ob der Themenstarter nochmal reinschreibt ist aber wohl fraglich.

Diese Booths verstehe ich ohnehin nicht. Das ist doch, als ob man in eine Kaffeetasse spricht. Am seltsamsten ist es, dass man die hauptsächlich bei Rappern sieht, bei denen die Stimme ja das tragende Instrument ist. Das ist wohl wie mit den Mic Screens ¯\ (ツ) /¯
 
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Hallo,

vielleicht war er auch einfach von seiner Idee so angetan, dass es ihn total frustiert hat, darin nicht unterstützt zu werden.
Kenne ich von mir leider auch gelegentlich :rolleyes:
 
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Wie geeignet wäre als Übungskabine denn z.B. eine normale Sauna (ohne Ofen) und mit entkoppeltem Boden (bestehend aus Gummi-Waschmaschinenmatten, Trittschalldämmung, Holzplatte und Teppich)?

So eine kleine Saune mit geschätzt knapp 2x2 Metern müßte man doch für knapp über 1000 Euro bekommen.

Was kostet denn ein guter Übungsraum bzw. Kabine mit berechneter Akustik bzw. Nachhallzeit und Belüftungssystem usw. in den Innenmaßen 2m x 2m und 2m Höhe etwa?
 
Für den Tausender kann man schalleffektiver bauen, als die Saunen, Saunas, Saunata.... :confused:
Ich hab mal irgendwo ein Angebot für sowas gesehen, das lag, wenn ich mich recht erinnere, um die 3000 Taler.
Die Frage ist ja immer, wie fühlt man sich in so einer Kabine, macht das noch Spaß zu musizieren, und so weiter.....
 
Für den Tausender kann man schalleffektiver bauen, als die Saunen, Saunas, Saunata.... :confused:

Ja bestimmt, eine Sauna ist ja eine sehr auf Wärmedämmung ausgelegte Kabine. Die Frage ist, in wie weit Wärmedämmung mit Schalldämmung parallel geht...
Ich kam nur nochmal auf die Sauna, weil mir das hier im Forum mal jemand als günstige Möglichkeit für eine Gesangskabine riet, wohl aber mit dem Hintergrund, die Nachbarn weniger zu stören und nicht einen pefekten Recording-Raum zu schaffen.

Ich hab mal irgendwo ein Angebot für sowas gesehen, das lag, wenn ich mich recht erinnere, um die 3000 Taler.
Die Frage ist ja immer, wie fühlt man sich in so einer Kabine, macht das noch Spaß zu musizieren, und so weiter.....

3000 Euro ist natürlich eine ganz andere Dimension, wäre dann ja etwa das 3-fache.

Das Argument, in wie weit das Singen bzw. Musizieren darin noch Spaß macht ist sicherlich das wichtigste, neben dem Preis und der Flexibilität mit der Kabine auch mal umziehen zu können, ohne das sie beim Abbau und wieder Aufbau Schaden nimmt.

Vom selbst bauen wurde und wird hier ja immer wieder abgeraten, wenn ich das richtig interpretiere, weil die Kabine ja konkrete Eigenschaften braucht, Nachhallzeit, Innenakustik, Raumklima (Belüftungssystem), Elektromodul...
Dafür müßte man sich schon sehr sehr gut auskennen und handwerklich sehr gut sein, damit da war brauchbares bei raus kommt.

Für mich wäre schon wichtig, in der Kabine auch aufnehmen zu können, denn da wo ich am entspanntesten musizieren kann, will ich natürlich auch aufnehmen, sofern die Innenakustik dafür brauchbar ist.
2 Meter mal 2 Meter Innenfläche bei 2 Metern Höhe sehe ich als absolute Minimumgröße an. Die Außenmaße wären dann ja noch ein Stück größer.
Ein wichtiger Faktor wäre noch das Gewicht, wegen der Statik des Gebäudes. Wiegt sowas mit Innenausstattung und 1-2 Personen da drinn nachher mehr als ca. 150 kg pro qm?
 
Gut, ich sehe das als praktizierender Zimmermann erwartungsgemäß etwas einfacher mit dem Selbstbau.
Deine Idee mit 'nem Würfel mit 2m Kantenlänge haut dir jeder Akustiker gleich um die Ohren.
Du hast doch grad 4m² als grobe Grundfläche vorgeschlagen, das wären dann ja 600kg.
Ja, das könnte mehr wiegen, wenn du auf Masse zur Schallabsorbtion setzt,
nein, das Gewicht kommt nicht annähernd dahin, wenn du auf Dämmung zur Schallabsorbtion setzt.
 
Deine Idee mit 'nem Würfel mit 2m Kantenlänge haut dir jeder Akustiker gleich um die Ohren.

Warum, was ist an den Maßen so verkehrt?

Du hast doch grad 4m² als grobe Grundfläche vorgeschlagen, das wären dann ja 600kg.

600 kg pro qm oder insgesamt?
Selbst für insgesamt erscheint mir das sehr viel, da würde ich aus Sorge um die Statik es nicht wagen, sowas einzubauen.

Mir ist unklar, wo da das immense Gewicht her kommen soll?
Wenn es nur darum geht Luftschall (Gesang) abzuhalten, braucht es doch sicherlich nicht so viel Masse zur Dämmung, oder doch?
 
Warum, was ist an den Maßen so verkehrt?
Weil du damit bei ~170 Hz (f=c/λ) Raummoden auslöst, und zwar gleich dreimal (Links-Rechts, Boden-Decke, Vorne-Hinten), was zu einer immensen Anhebung dieser Frequenzen und einem starken Wummern führt.
 
Bei delamar gibt es einen Artikel, der sich auch mit dem Bau von Schallkabinen beschäftigt. Leider fehlen Messwerte. Ich würde nicht allem zustimmen, was im Artikel steht, und ich finde die Maße im Artikel auch extrem klein (etwa Toilettenkabinenartig), aber es ist zumindest recht gut geschrieben und dokumentiert. Die Kommentare sind übrigens auch recht lesenswert, aber mit Vorsicht zu genießen. 100% Schalldicht = Vakuum? :D
http://www.delamar.de/tutorials/gesangskabine-bauen-22562/


Ich finde das Vorhaben noch immer nicht besonders sinnvoll, aber ich habe mich zufällig die Tage mit der Bewandung einer Isolationskabine beschäftigt, allerdings eher für einen anderen Zweck. Ein paar Denkanstöße aus der Recherche:
Für die Bewandung wird, ähnlich wie beim Delamar-Artikel ausgeführt. Zunächst wird ein Rahmen gebaut, der mit Mineralwolle gefüllt wird. Die Außenwand besteht aus einer zwei Holzplatten mit einer dämpfenden Zwischenschicht, um die Ausbreitung von Körperschall zu minimieren. Die Außenwand ist direkt am Rahmen befestigt. Die Innenwand ist ein gutes Stück dünner und zwischen Rahmen und der Innenwand ist eine weitere Dämpferschicht. Innen sind auch noch ordentlich Absorber angebracht.

Wenn man die Kabine zu stark isoliert wird, kann es innen zu erheblichem Dröhnen kommen. Der Absorptionsgrad=Transmissionsgrad + Dissipationsgrad. Dissipation, also Umwandlung der Schallschnelle in Wärme, ist eben das, was man durch poröse Absorber, wie Mineralwolle, erreichen will. Soll heißen: Alles, was nicht nach draußen kommt und nicht dissipiert bleibt im Raum

Wenn du dir einen quaderförmigen Raum bastelst, (jetzt mal nur im Hinblick auf die axialen Moden) dann erhälst jeweils drei Modenpaare mit gleicher Resonanzfrequenz. Du bekommst eine schlechte Eigenfrequenzverteilung und noch dazu ein extremes Wummern. Du bekommst evtl. auch eine Schwebung rein, falls deine Raummaße nicht ganz perfekt sind, deine Resonanzfrequenzpaare also sehr dicht beieinanderliegen. (Schwebung ist übrigens auch der Effekt, den sich Gitarristen zum Stimmen mit 5. Bund und Leersaite zu Nutze machen). Vorteilhafte Verhältnisse sind:
1,00 : 1,14 : 1,39
1,00 : 1,28 : 1,54
1,00 : 1,60 : 2,33
1,00 : 1,40 : 1,90
1,00 : 1,30 : 1,90
1,00 : 1,50 : 2,50

Weil du damit bei ~170 Hz (f=c/λ) Raummoden auslöst [..]
Die Resonanzfrequenz bei ~170 Hz gehört allerdings schon zur zweiten axialen Mode. Die erste axiale Mode hätte eine Resonanzfrequenz von ca. 85 Hz, also eine λ/2-Welle.
 
Grund: Kleiner Nachtrag
Zuletzt bearbeitet:
Die Resonanzfrequenz bei ~170 Hz gehört allerdings schon zur zweiten axialen Mode. Die erste axiale Mode hätte eine Resonanzfrequenz von ca. 85 Hz, also eine λ/2-Welle.
Schon klar, die ist aber für Sprache noch nicht sehr relevant. Die 170 Hz Mode hingegen wird ganz kräftig zu dröhnen beginnen sobald man zu sprechen beginnt.
 
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Da sieht man mal wie kompliziert das alles anscheinend ist...

Ich verwerfe dann mal lieber alles Pläne für einen Selbstbau ganz schnell wieder, bevor ich da nicht wesentlich mehr Wissen angesammelt habe.
Was ich mir aber vorstellen könnte, wäre zu versuchen eine Kabine nachzubauen, die es schon gibt, denn dann könnte ich mich ja an den Maßen und Materialien orientieren.

Allerdings ist es sowieso fraglich, ob ich für lautes Singen eine Kabine dieser Art brauche, geht ja im wesentlichen wohl dabei nur um Luftschall.
 
...
Ein wichtiger Faktor wäre noch das Gewicht, wegen der Statik des Gebäudes. Wiegt sowas mit Innenausstattung und 1-2 Personen da drinn nachher mehr als ca. 150 kg pro qm?
Hier fragst du doch selbst, und gibst eine Größe vor.
Die 600kg sind doch nur die Schlußfolgerung aus dieser Vorgabe und der Vorgabe von 2mx2m=4m².
Aber um dir statisch selbst ein Bild zu machen:
Nutzlast (Bauwesen) – Wikipedia
Die Massen sind erreich- und überschreitbar, wenn du z.B. mit Sand oder ähnlich schweren Schüttungen als Wand- und Bodenfüllungen arbeiten würdest, was natürlich wunderbar Schall in Wärme wandelt.
Um ein Äquivalent mit Miwo zu erreichen, dürften die Wandungsstärken deutlich höher ausfallen. Möglich wäre das aber.
 
Die Massen sind erreich- und überschreitbar, wenn du z.B. mit Sand oder ähnlich schweren Schüttungen als Wand- und Bodenfüllungen arbeiten würdest, was natürlich wunderbar Schall in Wärme wandelt.
Um ein Äquivalent mit Miwo zu erreichen, dürften die Wandungsstärken deutlich höher ausfallen. Möglich wäre das aber.

Ich will lieber noch etwas Sicherheitsabstand zu den Grenzwerten haben.
Weiß eigentlich jemand wie das haftungstechnisch aussieht wenn man im Fall a) eine Profikabine kaufen und aufbauen ließe oder im Fall b) Selbst etwas zusammenbaut und dadurch am Gebäude Schäden entstehen würden?

Aber vermutlich ist für Gesang, also Luftschall keine so schwere Dämmung nötig und es würde auch ein leichteres Material ausreichen, oder?
 
Sorry, aber diese Hasenkisten sind Kokolores.
  • Mietet euch einen Proberaum
  • Übt im Auto
  • Schämt euch tagsüber nicht vor den Nachbarn
  • benutzt Kopfhörer und entsprechend virtuelle Instrumente
  • jedwede andere Idee
All das ist besser als so ein zusammengeschustertes Ding. Klar, man kann sowas bauen. Klar, man kann sowas auch so bauen, daß es funktioniert. Aber dann mit vernünftigen Maßen, dem notwendigen Wissen und einer realistischen Budget-Vorstellung - und damit wird es für so ziemlich jeden uninteressant. Ich zahle 45,- im Monat für einen 120qm großen Raum, in dem ich nachts um 3 einen 100W Vollröhrenamp samt 4x12er Box voll aufdrehen kann, ohne daß es irgendwen interessiert. Bis ich da an den Preis eines solch hölzernen Dixie-Häuschens rankommen, gehen mal locker 2 Jahre in's Land. Und ich fühle mich wohl, es klingt gut und macht Spaß.

Das Leben könnte so einfach sein :D
 
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Ich habe mir in den 80 ern eingebildet ein Zweitinstrument zu erlernen und habe Saxofonunterricht genommen.Der Lehrer hatte eine gekaufte Übungskabine (mit Belüftung,etc.,schätzungsweise 3 x m groß).Das Teil hat gerade mal soviel isoliert,daß man vor der Wohnung das Sax noch leise hörte,so,als wenn ein Radio angedreht ist.Nicht störend am Tag,aber immer noch hörbar.Das wird dann zu Ruhezeiten wohl eher stärker zu hören sein.
Zu der Zeit habe ich als Gitarrist bei einer Band mitgespielt,wo der Drummer neu gebaut hatte und sich einen isolierten Übungsraum geleistet hat.Das hat damals ca. 20.000 .- DM gelostet.Der hat wirklich gut isoliert......nur ....hat er vergessen,den Boden richtig zu isolieren.Was zur Folge hatte,daß die Nachbarn im Anbau zwar keine Höhen ,Mitten,etc, aber immer nervige Tiefbässe hörten.Tja,an der falschen Stelle gespart.
 
Das ist zwar am Thema vorbei, aber wenn man das schon auf die Startseite und auf Facebook packt, finde ich

"Für Home-Recorder, die derartige Räumlichkeiten bauen wollen, gibt es hier hilfreiche Tipps & Tricks zum Erstellen einer eigenen schalldichten Kabine..."

ziemlich daneben gegriffen. Der korrekte Tipp ist ja schlussendlich: Lass es bleiben.
 
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Sorry, aber diese Hasenkisten sind Kokolores.

Ich bin mir nicht absolut sicher, aber ich meine die Idee mit der Sauna sozusagen als kostengünstige Notlösung hab ich damals irgendwie von Dir bekommen.
Das das nicht ideal ist, wird jemand klar sein, da eine Sauna primär dafür gebaut ist, Wärme nicht raus zu lassen.

All das ist besser als so ein zusammengeschustertes Ding. Klar, man kann sowas bauen. Klar, man kann sowas auch so bauen, daß es funktioniert. Aber dann mit vernünftigen Maßen, dem notwendigen Wissen und einer realistischen Budget-Vorstellung - und damit wird es für so ziemlich jeden uninteressant. Ich zahle 45,- im Monat für einen 120qm großen Raum, in dem ich nachts um 3 einen 100W Vollröhrenamp samt 4x12er Box voll aufdrehen kann, ohne daß es irgendwen interessiert. Bis ich da an den Preis eines solch hölzernen Dixie-Häuschens rankommen, gehen mal locker 2 Jahre in's Land. Und ich fühle mich wohl, es klingt gut und macht Spaß.

45 Euro im Monat summieren sich aber auch, das zusammen mit dem Gesangsunterricht wäre langfristig für mich zu teuer.
Dazu käme dann noch der Weg hin und zurück zum Übungsraum mit entsprechenden Fahrkosten (hier etwa 2,50 Euro pro Fahrt für eine Strecke) und natürlich die Zeit.
Auch wird so ein Übungsraum ja sicherlich von vielen Musikern genutzt werden und man muß auf zeitliche Überschneidungen achten, kann da also auch nicht immer beliebig lange üben.
Außerdem möchte ich, und sicher auch viele andere, dann üben, wenn man zu Hause entspannt ist.

Die Zeiten, daß ich mich für das Singen schähme sind bei mir eigentlich vorbei, aber es nervt halt trotzdem, wenn dauernt von Nachbarn rumgenörgelt oder sich beim Vermieter beschwert wird.
 
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