Yamaha CP300 immer noch Gründe dafür?

Yamaha CP300 noch im Einsatz?


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p200
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Hi Leute,

würde mich mal brennend interessieren, bei wem das Yamaha CP300 aus welchen Gründen noch im Einsatz ist? Nach 10 Jahren (Erscheinungsjahr 2006) wird es ja immer noch neu verkauft.
Tatsächlich bin ich auf der Suche nach einem vernünftigen Nachfolger für mein über 15 Jahre im Einsatz bewährtes Yamaha P200.
Gibt es Gründe das CP300 heute immer noch neu zu kaufen?

Das große Plus waren für mich immer:
+ die ordentlichen integrierten, nach oben ragenden 30 W Feedback-Lautsprecher
+ Line-In
+ Schieberegler für z.B. externes Midi-Volume
+ Speicherbare Preset-Funktionstasten, um Midi-Programmwechsel-Befehle zusammen mit internen Settings komfortabel per Einfachklick abzurufen.

Ich hatte das P200 meist zusammen mit einem Roland JV-1010 oder XV-2020 betrieben, welchen man komfortabel über Line-In rückspeisen konnte.
Über die integrierten Feedback-Lautsprecher und zwei Schieberegler ließen sich z.B. interne und externe Layer komfortabel vom Spieler selbst situationsbezogen dosieren.

Grüße p200
 
Eigenschaft
 
Ich sehe viele Gründe dafür, zb auch im Musikunterricht 1000 mal lieber das als ein “homepianooptik ding“ (abgesehen von richtigen klavier, das ich auch habe)

Ärgern würde ich mich nur, warum kurz nach dem kauf ein cp 400 rauskäme.

Wichtige Neuerung wären drei Sensoren, das bringt schon viel.
 
Hallo P200,

wir scheinen "Leidensgenossen" !
;-)

Ich hatte ebenfalls ein P200 im Einsatz (1998 bis 2004) und dann ein P250 (2004 bis 2014)....

Das CP300 hatte ich "ausgelassen", da ich mit dem P250 sehr zufrieden war.

Nachdem von Messe zu Messe kein Nachfolger kam, bin ich nun beim CP4 gelandet, welches
die modernere Klangerzeugung und eine tolle Triplesensor-Tastatur drin hat.
Da es leicht ist, kann ich es auch ab und an zum Gig mitnehmen. Das P250 war ein "Heimgerät".

Ich hatte lange überlegt das CP300 zu kaufen bevor es vollends vom Markt verschwindet (letztes
Jahr wurde es ja nochmal aufgelegt).
Das Lautsprechersystem ist m.E. nachwievor unerreicht! (ausserdem mag ich diese Holzkomodenoptik der
echten Heimpianos nicht).

Ich hoffe nachwievor inständig auf einen CP300 Nachfolger (ein Markt scheint ja da zu sein, sonst hätte
es ja Yamaha nicht wieder aufgelegt) mit der Klangerzeugung und Tastatur des CP4 im CP300 Gehäuse!

...dann wandert das CP4 in den Proberaum und die externen Lautsprecher ins Wohnzimmer!
;-)

Bald ist Messe....... ich hoffe......
;-)

Gruss
Markus
 
Hallo zusammen,

Ein Thomann-Studio-Mitarbeiter schrieb mir letzte Woche:
-----------
"Richtig viele Alternativen gibt es leider nicht. Speziell die großen Lautsprecher sind bei den meisten „Konkurrenten“ nicht vorhanden.
Das Kawai ES-8 hat meiner Meinung nach z.B. eine gute Tastatur und Boxen. Der Line-Eingang liegt aber nur als 3,5mm Stereoklinke vor:
https://www.thomann.de/de/kawai_es_8_b.htm
Vielleicht kommt das Roland FP-80 auch in Frage:
https://www.thomann.de/de/roland_fp_80_bk.htm
Ich rechne nicht mit einer Abkündigung des CP300, da es doch recht oft nachgefragt ist und ein Nachfolger ist im Moment nicht geplant.
Um ehrlich zu sein, war das CP300 kurzfristig sogar abverkauft und es sah aus, als ob es nicht mehr hergestellt würde (April 2013) . Die Nachfrage war allerdings dann wieder so groß, dass es gegen November 2014 wieder produziert wurde. Grund dafür waren speziell die immens kraftvollen Lautsprecher, welche es sonst in keinem Gerät gab. Viele haben das CP300 anderen vorgezogen, weil man sich für kleinere Auftritte eine PA-Anlage sparen kann. Meiner Erfahrung nach, kommen die meisten Kunden aus der Richtung Dirigenten oder Chorleiter, die ein lautes Stage Piano benötigen.
Das CP300 ist ein kleinwenig angestiegen im Preis, da Yamaha auch die Preise uns gegenüber erhöht hat. Ich führe das auf die Währungskurse und eventuell steigende Produktionskosten zurück.
Leider bin ich mir bei der genauen Produkt-Linie nicht sicher, da das CP300 immer recht „alleine“ dastand und als Vorgänger nur das SP250 und SP200 hatte.
Tastaturtechnisch ist es etwas schwerer gewichtet als aktuelle Yamaha Pianos. Das bedeutet aber nicht, dass es langsam repetiert. Man benötigt einfach recht viel Kraft für höhere Anschlagsstufen. Auch wenn die Bezeichnung etwas anders ist, vermute ich, dass sich P200 und CP300 recht ähnlich spielen lassen. Bei beiden wird von einer „Graded Hammer Effect“ Tastatur gesprochen. Verarbeitungstechnisch ist absolut nichts auszusetzen – gewohnte, solide Yamaha-Qualität."
-----------

@M_G: Hallo Markus,
hat nicht das CP4 sogar Holztasten? Sind diese nützlich? - Bzw. mehr bringt dann wohl die Triple-Sensor-Tastatur? Merkst du große Unterschiede?

Interessanterweise räumte der Chef meines lokalen Musikgeschäfts (Meister Instrumentenbau) ganz klar ein, dass man auf heutigen Digitalpiano-Klaviaturen eine wesentlich bessere Dynamik erzeugen kann als auf der Klaviatur eines klassischen Klaviers. (Insbesondere, das leise und gleichzeitig schnelle Spielen, sei dort viel schwieriger.)

Welche externen Lautsprecher wären denn zu empfehlen / verwendest du denn selbst?


Eine Frage an alle, die mich sehr interessiert:

Manche Geräte haben heutzutage oft z.B.:

als 3,5" Mini-Klinke stereo entweder:

  • Auxi-In
  • Monitor-In
  • Line-In

Kann ich hier den Ausgang eines ordentlichen Soundmoduls einführen, welches normalerweise

  • 2x Line-In 6.3 mm Klinke (L/R)

bräuchte?
Dann halt wohl mit irgendeinem geeigneten Adapter?
Sind dann Abstriche in der Leistung, Rauschverhalten, Signalgüte bzw. Probleme mit dem Eingangswiderstand zu erwarten?

Der Eingang ist ja meist nur zum Einspielen von Liedern mit einem mp3-Player geplant - oder?!
 
Kurz zur Ergänzung:

- Sowohl Kawai ES7 als auch der Nachfolger ES8 haben mich persönlich beim Antesten in Sachen Lautsprecher nicht überzeugt.
War mir alles zu "metallisch" was da rauskam....jedenfalls kein Vergleich zum P250/CP300...

- Die Tasten des CP4 sind keine kompletten Holztasten, ich nenn es einfach mal "Plastik-Holz-Hybrid".
;-)
Nichtsdestotrotz spielen sie sich sehr gut. Sind etwas leichtgängiger als die des P250, was mir persönlich gelegen kommt.
Die "Ivory"-Oberfläche macht sich für mich angenehm bemerkbar (vielleicht mehr als das Holzdeko an der Seite der Tasten).
Als klaren Vorteil sehe ich den dritten Sensor. Man muss die Taste nicht ganz nach oben lassen um wieder einen Ton auslösen zu können. Das kommt vorallem bei sanften schnellen Trillern, Passagen und Läufen postitiv zum Tragen.

- Ich hab das CP4 an den Syrincs M3-222 angeschlossen. Gibt es wohl mittlerweile nicht mehr. Sehr gutes günstiges 2.1 System.

- Echte Klinkeneingänge sind natürlich so kleinem Gefummel vorzuziehen, mit Adaptergedöhns sowieso. Klanglich gibt es
keine Abstriche ob 3,5 oder 6,3 Klinke. Professioneller sind natürlich grosse Klingeneingänge. Ich hatte am P250 Line in meinen korg Kronos eingeschliffen.

Wie gesagt: Ein CP4 im CP300 Gehäuse wär GENAU meins....
;-)
 
Hallo Markus,
das P250 hatte ja richtige 6,3''er Inputs L u.R.
Im Handbuch zum CP4 wird beim 3,5''er stereo aux in von einem mp3-Player als Beispiel gesprochen.
Hast du denn analog deinen Korg Kronos auch am CP4 mit einem Adapter, ohne akustische Kompromisse einschleifen können - d.h. kein Unterschied zum P250?

Syrincs M3-222 für EUR 439,- bei
http://www.djservice.com/dj_equipment/-n-d/99_sound.html?main=/dj_equipment/syrincs_m3_220.html

macht einen guten Eindruck, geht aber natürlich über ein einfaches portables Feedbacksystem weit hinaus.

--------------
Ich tendiere weiterhin dazu das CP300 anzuschaffen, da es doch ein ausgereiftes Allroundgerät ist.
Wäre cool, wenn noch jemand was zu seinen Erfahrungen mit dem CP300 schreiben könnte.
 
.... mittlerweile hängt alles an einem kleinen Yamaha Mixer und geht dann in die Syrincs.
Hin und wieder hängt mal ein IPad am CP4 Eingang, das geht dann über 3.5mm Kabel ohne Adapter.
 
Ich würd das cp300 auch sofort kaufen, ist auch schon lange auf meiner GAS-"Liste". Habs paar mal im Laden gespielt und auch wenn die Samples nicht mehr die neusten sind (vor allem die Rhodes) war ich jedesmal begeistert! Hab mich schon länger gewundert, warum ist das beim Thomann immer noch neu zu kaufen gibt, wusste gar nicht, dass es wieder gebaut wird! Dachte immer, das ist so ein Ladenhüter, den sie nicht losbekommen....Erstaunlich. Ich glaub auch das ES7/8st ziemlich die einzige Alternative auf dem Markt.

Gerade für zuhause sind die internen Speaker klasse, kein Gerödel und Verkabelaufwand, die Optik ist super, sehr angenehmene Tastatur. Für den regelmässigen Transport als Stagepiano wäre es mir zu wuchtig und zu schwer. Aber ein absolut professionelles Gerät. Ich mag auch live diesen etwas drahtigen Yamaha-Sound sehr. Z.B. Chris Stainton hat damit einen geilen Sound (hab ihn schon live gesehen mit dem cp300).

hier ein großartiges solo von ihm mit dem cp300 ab 4:26

 
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Ja, absolut!
Chuck Leavell hat es bei den Stones auch lange gespielt. Vor nicht allzulanger Zeit
hab ich es live bei ner Bluesband gehört.

Falls es irgendwann von Yamaha ohne "echten" Nachfolger eingestellt werden sollte,
dann werd ich wohl doch noch zuschlagen müssen....
;-)
 
.... mittlerweile hängt alles an einem kleinen Yamaha Mixer und geht dann in die Syrincs.
Hin und wieder hängt mal ein IPad am CP4 Eingang, das geht dann über 3.5mm Kabel ohne Adapter.
Kommt damit ein vergleichbares cp 300 /250 feeling auf?
 
...das CP4 speilt sich super, keine Frage.

Aber es fehlt einfach das Lautsprecher-Schwingen und "kribbeln" und in den Fingern..... das fehlt einfach bei
externen Monitoren....
 
Man könnte vllt boxen auf dem cp 4 platzieren?

Wäre das Korg sp 280 eine Alternative? Recht kraftvolle Lautsprecher und preisgünstig.

Oder kurzweil mps...

Ach mist, ich brauch so'n cp 300.

Bevor ich mir ein Casio gh 300 hinstelle und noch dann doch wieder wegen holzkommoden Optik ärgere...
 
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Ne, das CP4 ist recht schmal, dann stimmt der Winkel wieder nicht, dann ist es wackelig, sieht doof aus.....
;-)

Die "billigen" Korgs sind nicht so meins.... Kurzweil auch nicht....

An das Casio dacht ich auch mal wg. der wohl sehr gelungenen Tastatur (konnts aber noch nicht anspielen).

Aber mir gehts wie Dir: Die Optik gefällt mir einfach nicht.

Aber jetzt wart mer erstmal die Messe ab, gell ?
;-)
 
[QUOTE="M_G, post: 7865765, member: 157441"

Aber jetzt wart mer erstmal die Messe ab, gell ?
;-)[/QUOTE]
Und löchern / bestechen den yamaha Mitarbeiter.
 
Hallo in die Runde!

Für mich war das Thema eigentlich längst durch, nachdem ich vor genau 3 Jahren erst das CP300 und dann nach 2 (unzufriedenen) Wochen im Umtausch das KAWAI MP10 gekauft hatte, mit dem ich heute noch spiele und im Wesentlichen zufrieden bin. Ich staune, dass das CP300 immer noch ein Thema und v.a. immer noch auf dem Neugeräte-Markt zu haben ist. Schon 2013 hat man sehnlichst auf die Musikmesse gewartet und auf einen Nachfolger gehofft. Doch da kam nichts und so wird es auch heuer wieder sein, da zweifle ich keinen Moment. Grund ist wohl, dass im Bereich der echten Profi-Stage-Pianos eingebaute Lautsprecher kaum mehr gefragt sind. Entweder sie klingen zu dünn oder sie schrauben - wenn sie nach was klingen sollen - das Gesamtgewicht unverhältnismäßig nach oben. So wird man in der 1000-1500 Euro-Klasse immer wieder auch mal was Neues finden, aber jenseits der 2000 Euro wird die Luft für so einen "Alleskönner" dünn.

Ich habe mir das Piano-Solo in "Cocaine" grade mal angehört. Das gibt einen wirklich authentischen Eindruck von dem Ding. Danke für den Link. Positiv: Das CP300 kann sich mit seinem hellen Sound auch in eine E-Gitarren-lastigen Band super durchsetzen. Nicht so positiv, aber eben ganz typisch: Es klingt nicht sonderlich natürlich nach Klavier, weder in den ganz tiefen noch in den höheren Lagen (der Mann hämmert ja mal alles durch, sehr praktisch!). Es ist ein Rock-Instrument, das druckvoll ins Ohr geht, aber immer metallisch und grell bleibt. Wie gesagt: Hier in der Clapton-Band gar nicht fehl am Platz, aber in anderen Genres (Folk, Balladen, Jazz, evtl. Klassik ....) und immer dann, wenn das Piano mehr oder weniger alleine spielen soll, werden die Grenzen der Natürlichkeit im Klang deutlich hörbar werden.

Wem's gefällt, okay! Ich denke, dass das YAMAHA halt auch mit Samples arbeitet, die heute nicht mehr so recht dem Standard entsprechen. Gerade im Leise-Spiel merkt man, dass andere Pianos da besser abgestuft sind und im Bereich pianissimo bis mezzopiano der sanfte "Filzhammer-Anschlag" weitaus authentischer abgebildet wird (inkl. einstellbarem Fallback-Geräusch usw.). Hier hat mein KAWAI wirklich die besseren Karten ...

Was die fehlenden Feedback-Speaker bei meinem KAWAI angeht, so habe ich mich inzwischen daran gewöhnt, in einem extra Koffer zwei GENELEC 8020 mit rumzutragen, die einfach aufs Piano gestellt werden, schnell eingestöpselt sind (XLR) und wirklich toll klingen. Da muss man auch auf recht hochwertigen PA-Anlagen schon ein bisschen fummeln, um im Großen DEN Klang hinzubekommen, den das Piano im Kleinen über diese Nahfeldmonitore abgibt. Wirklich spitze (werden auch bei THOMANN zum Testen in der Abteilung verwendet). Die Dinger haben aber auch einen Nachteil gegen über den eingebauten im CP300 u.a.: Sie strahlen nie nach oben ab (logisch!) und beschallen daher nie gleichzeitig den Raum und den Spieler. Für kleine Proben (z.B. Chor) oder ganz kleine Auftritte ist das schon ein Mangel. Die Speaker weg in den Raum drehen geht gar nicht! Der Klang, den die Dinger nach hinten abgeben, ist völlig unbrauchbar, da macht das Spielen keinen Spaß mehr!! Ganz schnell stellt man dann doch noch eine Monitorbox oder eine LD Maui11 dazu, damit der Klang im Raum präsent wird. Das habe ich früher in vielen Fällen mit den eingebauten Speakern im alten YAMAHA P-150 bewältigt.

Licht und Schatten also wie bei allen Dingen ... Ich finde das CP300 v.a. praktisch (einmal hin, alles drin), muss auch der Verarbeitung und den Materialien (echt für die Bühne ausgelegt und, so wie ich den Eindruck gewinnen konnte, strapazierfähig und langlebig) ein Lob aussprechen, aber unter dem Strich bleibt es für mich eine Art Dinosaurier aus einer früheren Epoche der Digital-Pianos, das in etlichen Punkten (ob das die entscheidenden sind, muss jeder für sich beantworten!) mit heutigen Produkten nicht mehr mithalten kann. 10 Jahre sind viel in dieser Branche ...!

Mal sehen, ob die Messe nicht doch noch eine Überraschung bereithält. :)

Viele Grüße!

pianissimo68
 
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Nun, ich habe das pendant cp 33, grandpiano 1 oder 2 mit Variation klingt doch schön warm und dunkel.

Ich würde ansonsten wohl auch mal das Gem rp x durchschleifen beim cp 300.
 
Hallo zusammen,

in meinen Augen ist das CP300 heute immer noch das aktuellste Gerät in seiner Geräte-Klasse, mit leistungsfähigen integrierten 30W-Feedback-Lautsprechern und Line-In 2x 6,3 Klinke (L+R) mit hoher Eingangsimpedanz.
Für das bewährte, ausgewogene Modell ist auf Nachfrage 2016 nach wie vor kein Nachfolger in Sicht.
Die Produktion wurde schon mehrfach verlängert.

Heute werde wir es deshalb im Musikgeschäft bestellen und auch kaufen.

Mit einem Vorgängermodell (P200) aus der gleichen Modellreihe konnten wir (bzgl. Anlagenintegration + portabler Standalonebetrieb) über 10 Jahre lang sehr gute Erfahrungen machen.

Wichtig ist, dass es folgende Merkmale hat:
- bewährtes integriertes, sehr gutes, nach oben abstrahlendes Lautsprechersystem: a) als wichtige Feedbackmöglichkeit für Klavierspieler (z.B. wenn Klänge gemischt oder gelayert werden sollen); b) als Standalone-Möglichkeit z.B. im portablen Einsatz
- leistungsfähiger Audio Line-In (6,3''er Klinke L+R), d.h. das ist auch die Voraussetzung für die entsprechende Erweiterbarkeit
- einfach Erweiterbarkeit durch externe (teils bereits vorhandene) Soundmodule/Expander/Synthesizer (hierdurch wird das Gerät quasi zeitlos).
- ausgeprägte Master-Keyboard-Fähigkeit zum Midi-Ansteuern von externen Soundmodulen (auch Voraussetzung für Erweiterbarkeit)
- Einfache Steuerung, um z.B. umfangreiche (persönliche) Einstellungen, ggf. gleichzeitig zusammen mit umfangreichen (midi-) settings (an externen Soundmodulen) auf entsprechend programmierbaren Funktions-Abruftasten einfach verfügbar zu machen. (One-Click-Prinzip)
- Ein paar sehr gute Flügel- und Klaviersounds, welche man unmittelbar verwenden kann.
- komplette Breite von 88-Tasten
- eine sehr gute anschlagdynamische Hammer-Klaviatur mit gewichteten Tasten (tiefe schwerer als hohe).
- Einfach regelbare Dual-Layer-Möglichkeit (z.B. Möglichkeit: Streicher oder Pan-Flöte als Background dosiert hinzuzufügen.)
- 50 sehr gute 128-polyphone Grundsounds (Flügel, Klaviere, EPianos, Orgel, etc.) + 480 gute XG-Backgroundsounds (Streicher, Flöte, Pan-Flöte, Orchester, Chor, etc.)
- Einfache Anlagen- und Band-Integration (symmetrische Ausgänge)

Die wichtigsten Leistungsmerkmale (Auszug aus dem Benutzerhandbuch):
Das CP300 bietet den ultimativen Klang eines akustischen Flügels – und zwar dank des dreistufigen Dynamic Sampling, mit dem sich der Klang einerseits durch Betätigung des Haltepedals ändert, und schließlich noch ein subtiler, echter Loslass-Klang erzeugt wird, wenn Sie die Finger von der Taste heben. Die fortschrittlichen Funktionen sind unter anderen:
• „Graded Hammer“-Tastatur mit 88 Tasten und einem Anschlag, der sich praktisch nicht von dem eines echten akustischen Flügels unterscheidet.
• Ein ausgefeiltes System aus AWM-Synthese und Tonerzeugung, mit einer maximalen Polyphonie von 128 Noten. Mit AWM verfügt das CP300 über 50 eigene Voices – einschließlich einer Vielzahl von ultrarealistischen Klavier- und anderen Keyboard-Voices, sowie viele authentische Sounds praktisch aller Instrumentengattungen.
• Hochwertiger Fünf-Band-Master EQ, über den Sie den Klang mit Schiebereglern auf den Bedienfeld intuitiv regeln können.
• Voll klingende Hall- und Chorus-Effekte, sowie eine enorme Auswahl anderer Effekte, die Ihrem Sound eine außerordentliche Tiefe, Klangfülle und Ausdrucksfähigkeit verleihen.
• Umfassende MIDI-Funktionen für den Einsatz mit anderen Geräten und in größeren Musikproduktionssystemen.
• Vier Pedalanschlüsse für maximale Ausdrucksmöglichkeiten – besonders für das Live-Spiel – und eingebaute, hochwertige Stereolautsprecher.
• Eine leistungsfähige und vielseitige Performance-Funktion, mit der Sie Ihre eigenen CP300-Einstellungen speichern und sofort wieder abrufen können, einschließlich Dual/Split-Konfigurationen, Voice- und Effektparametern, Werte der MIDI-Sende- und Empfangskanäle und Master-Edit-Einstellungen.
• Eingebauter 16-Spur-Sequenzer für Aufnahme und Wiedergabe Ihres Spiels, sowie zur Erstellung komplexer Arrangements und Songs mit mehreren Instrumenten, d. h. bis zu 16 Parts.
• Master-Modus, mit dem Sie bis zu vier externe Klangerzeuger unabhängig steuern können.
• Umfangreiche Auswahl an Ein- und Ausgängen sowie Schnittstellen – einschließlich zwei separater Stereo-Ausgangspaare, Stereo-Eingängen, MIDI-Buchsen und einem USB-Anschluss.

Unser Einsatzgebiet: wöchentliche Musikgruppe (mit vocals, guitar, bass, sax oder violine) im Bereich praise and worship mit ca. 70 Teilnehmern.

Die meisten aktuellen Geräte sind bzgl. Klaviatur und Klänge sowieso auf einem sehr hohen Niveau, so dass die Auswahlentscheidung diesbezgl. sehr oft reine Geschmackssache ist.
Ihr dürft mir gern aufgrund eigener Erfahrungen widersprechen oder zustimmen.
Kommentare sind willkommen!

Viele Grüße p200
 
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Schön wäre halt ein Nachfolger, im Gewicht reduziert und mit diesem vielzitierten 3fach Sensor.
 
Den "ultrarealistischen" Klavierklang findet man beim CP300 natürlich nicht (mehr), ist aber wohl bei der Käufergruppe auch gar nicht so sehr gefragt, denke ich. In einen Nachfolger würde man wohl eine zeitgemäße Klangerzeugung mit Modeling und Samples in voller Länge und die aktuelle Tastaturgeneration einbauen.
 
Da wäre ein nachfolger schon gut, am besten mit reduziertem Gewicht, dreifachsensor.
 

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