5-6 kHz-Problemzone

Hey @whitealbum also Hide and seek war ja noch komplett ohne Eq und vielll zu laut aufgenommen :D und ja seit Worlds Collide Part 2, habe ich schon wieder viel gelernt, was ich da noch noch nicht angewendet hab... ich Dummerchen hab natürlich jeden Effekt gedruckt...----> ich kann jetzt nicht mehr nachvollziehen was ich wo gemacht hab.. ich würde sicherlich nicht die gleichen Dinge wie vor 1 Monat machen :D ..

Ich nehme im Moment, also gerade jetzt, ein neues Lied auf und bei dem werde ich die Tipps anwenden und dann auch mit dem Eq-ing aufpassen ( und die Effekte nicht drucken), damit wir da noch was ändern können. :)
 
Hab ich doch gleich gedacht, Hide and Seek kenne ich doch, war doch schonmal hier :)

Bei der Aufnahme hast Du ja die Tipps, später im Mix erstmal nur Leveling machen, sprich Gesang ohne Effekt lautstärkemäßig dazufahren, dann Low Cut und Kompressor dazu, mehr nicht, und hören, ob das schonmal passt.
Dann erst sachte EQen.
 
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Asoo, okey.. ich dachte immer erst eq und dann Kompressor ? :D aber manchmal braucht man vllt keine Eq -stimmt hast du recht. :)
Wie findest du es, wenn man Mixing vom Mix-Bus startet, also geringfügige Komprimierung und leichtes Eq-ing, und dann erst auf die einzelnen Tracks geht ?
 
Das hast Du nicht ganz richtig verstanden, meine Inserts bei den Tracks sind zum Teil richtig voll, die einzelnen Plugs machen aber oft nicht viel, immer nur ein bißchen.

Was ich meinte, ist erstmal zu hören wie das aufgenommene Rohsignal im Mix klingt.
Dazu mache ich erstmal nur einen Low Cut auf die Stimme und füge einen Komp hinzu und ziehe den Gain des Vocaltracks hoch.
Und höre, ob das schonmal gut klingt, wenn kleine Punkte stören, dann versuche ich das mit den passenden Plugs anzupassen, und zwar Stück für Stück.

D.h., ich setze immer am Anfang einen EQ ein, der müllt nur unnötige Tiefen raus,dann kommt der Compressor (der Comp arbeitet jetzt ohne Tiefenmüll besser),
dann kommen noch ein paar andere Plugs dazu (Mixbetriebsgeheimnis ;), oft setze ich nach dem Comp nochmal ein EQ, da bestimmte Comps auf einmal wieder Bässe anheben.

Wie gesagt, Entscheidungen treffe ich immer mit dem Gehör (in seltenen Fällen gehe ich auch nach der Grafik).

Mixing vom Mixbus starten, nein, würde ich nicht empfehlen, immer erst bei den eigentlichen tracks anfangen.
 
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Ahh okey, jetzt lichtet sich der Wald :hail::hat:
Vielen Dank

Ich versuche jetzt auch die Aufnahmen an sich besser zu machen, damit ich dann weniger beim Mixen machen muss. :)
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@Signalschwarz
Ja da hast du vollkommen recht !
Ist der wohl nicht gut ?
 
Wer sowas empfiehlt gehört nicht zu den Guten ;)
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Das hat er bestimmt bei diesem Graham von TMR aufgeschnappt.
Hast Du da bitte ggf. einen Link, das muss ich mir für besonders vergnügliche Momente anschauen :D
 
Ganz allgemein würde ich raten sich von Absolutismen ("ich dachte immer erst EQ, dann Kompressor etc.") zu verabschieden. Und wie ich schon des öfteren angemerkt habe, aus einer einzelnen Quelle lernt man nie alles was man wissen kann. Einfach alles aufsaugen was einem unter kommt, darüber nachdenken wie es um dessen Sinnhaftigkeit bestimmt ist und vor allem ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren. Kaum einer der "großen" Mixing-Engineers mixt wie der andere, sie tauschen sich ähnlich wie die Leute in Foren untereinander aus und wenn ein Tipp sich in ihrer Art zu Mixen gewinnbringend integrieren lässt, dann tun sie das.

Bei dem Graham denke ich, dass er vor allem Sachen aus der Christian Rock mischt und somit nicht jeder Tipp auf eigene Sachen zu übertragen ist. Und der spezielle Tipp bzgl. des reverse mixings sich eher an erfahrenere Leute richtet, die besser beurteilen können ob es für sie Sinn macht und wie die Schritte im Einzelnen aussehen sollten, wenn man einen Mix rückwärts aufzieht.
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@whitealbum
Leider keinen direkten Link am Start, das wurde mir mal von meinem guten Freund YouTube vorgeschlagen, der mich angeblicherweise so gut kennt... :) Aber kannst ja mal bei YT nach "The Mixing Revolution" suchen, da müsste der spezielle Tipp aus Staffel 2 stammen, Staffel 1 habe ich mir noch komplett angeschaut, ich mach ja auch Tutorings und da bin auch immer interessiert wie Andere sowas machen.
 
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https://www.youtube.com/channel/UCjRzsiP_aDWWLHV4-2LKBtg so btw. :D

@Signalschwarz Das mit dem Aufsaugen mache ich sowie so nicht, ich hab unterschiedlichste Quellen von denen ich mein (wir nennen es mal) Wissen beziehe.
Graham ist da nur eine von vielen Quellen. Aber ich denke mit machen Sachen hat Graham schon recht, Pausen einhalten etc., mit anderen liegt er vllt. auch total falsch. Ich zieh mir halt immer die Information raus, die ich als nützlich ansehe, ob ich des dann immer umsetzten kann steht auf einem anderen Blatt.

Aber du hast vollkommen recht, blind nachmachen was jemand sagt, ist nie gut !
 
Aber kannst ja mal bei YT nach "The Mixing Revolution" suchen, da müsste der spezielle Tipp aus Staffel 2 stammen, Staffel 1 habe ich mir noch komplett angeschaut..
In der zweiten Staffel kam das afair auch vor aber dieser Tip scheint seine Haltbarkeit wohl noch nicht verloren zu haben.. :D

Siehe hier
 
--- Beiträge zusammengefasst, Heute um 12:10 Uhr --- @whitealbum
... Aber kannst ja mal bei YT nach "The Mixing Revolution" suchen, da müsste der spezielle Tipp aus Staffel 2 stammen, Staffel 1 habe ich mir noch komplett angeschaut, ich mach ja auch Tutorings und da bin auch immer interessiert wie Andere sowas machen.
Du meintest sicher recording revolution, danke für den Hint, schaue mal rein, kenne ic hirgendwie, bekomme gerade deja vu's...
 
Mixing vom Mix-Bus startet, also geringfügige Komprimierung und leichtes Eq-ing, und dann erst auf die einzelnen Tracks geht
Mhm, das habe ich so noch nicht gehört. Was aber schon recht häufig gemacht wird, ist "in den Mixbus zu mischen". Sprich, man legt sich seinen Mixbus als Ziel schon mal wie gewohnt an (EQ, leichte Komprimierung, Sättigung) und mischt quasi die separat bearbeiteten Einzelspuren da hinein. So hat man jederzeit den Zielsound vor Augen.
Aber die Einzelbearbeitung der Spuren erfolgt sinnvollerweise schon einzeln, um den Inhalt besser beurteilen zu können.
Damit trennt man die Arbeit etwas strikter in zwei Schritte: Erst die Einzelspuren sinnvoll aufbereiten, dann tatsächlich mischen.
Aber Wege gibt es viele.
 
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Ahh..ja er meinte, dass man da halt schon mal den ganzen Mixing-Prozess um einiges vereinfachen kann, aber (wie schon in vielen anderen Themen gesagt) gibt es halt sehr viel Wege zum Ziel und jedes Lied/Genre braucht vllt. eine andere Herangehensweise !


Btw.: Heute ist das Paket mit dem Mikro gekommen. ---> Erfahrungen werden sehr bald mitgeteilt. :):)

MfG :hat:
 
Dann viel Freude mit dem AT2035 :)

Denke daran 20cm -30 cm weg, und leicht daran vorbeisingen, so mal als Startpunkt :)
 
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+1

Gute und überlegte Anfragen beantwortet man doch gern :great:
 
Naja, von nix kommt nix... wenn ich besser werden will muss ich die Informationen, die ich von euch bekomme, nutzen und wenn dann ein neues Mikro her muss, dann wird halt ein Neues gekauft. :D:D



Wünsche euch noch einen schönen Abend :hat:


P.s Hab heute schon mal kurz angetestet und muss sagen, dass ihr recht hattet (wie hätte es auch anders sein können) ! Es hört sich viel klarer und neutraler an, ich musste zwar trotzdem ein bisschen bei 3-4 kHz "Eqn", aber wir reden hier von 1,2 dB und nicht 12 dB wie beim Rode. Bin schon gespannt, wie es sich im Gesamtpaket anhört. :) :thumb_twiddle:
 
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Kurzer Zwischenstand: Instrumente sind fertig und heute nehme ich dann die Stimme auf. Bis ich des dann aber wieder gemixt hab dauert es bestimmt noch ein bisschen. Ich will vermeiden, dass ich dann die endgültige Version dreimal überarbeiten muss, weil ich zu schnell und mit zu wenigen pausen gearbeitet hab.

Dieses Sprichwort:" Mit frischen Ohren ran gehen." ist dabei wörtlich zu nehmen... ist des nur bei mir so, oder gewöhnt sich das Ohr/Gehirn wirklich so schnell an falsche Sachen (die dann richtig erscheinen) ?

:hat: Janic
 
Ich will vermeiden, dass ich dann die endgültige Version dreimal überarbeiten muss, weil ich zu schnell und mit zu wenigen pausen gearbeitet hab.

Gute Einstellung. :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dieses Sprichwort:" Mit frischen Ohren ran gehen." ist dabei wörtlich zu nehmen... ist des nur bei mir so, oder gewöhnt sich das Ohr/Gehirn wirklich so schnell an falsche Sachen (die dann richtig

Das ist sowohl individuell unterschiedlich in der Ausprägung als auch eine Sache des Trainings. Analytisches Hören verlangt viel Praxis und Übung, das betrifft Details sowie die Dauer die man es leisten kann. Sowas kann einem aber auch die Fähigkeit Musik einfach nur zu genießen verleiden.
 
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Stimme Signalschwarz zu.
Richtig genießen kann ich Musik im Auto, die entsprechende Anlage klingt sehr gut, ich fahre dann gerne auch mal langsamer um einen Song zu Ende zu hören ;)
 
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Sooo :yawn: endlich fertig...

https://soundcloud.com/janichackner/beautiful-mind-ver1

Ich bin eigentlich ziemlich zufrieden mit dem Mikro. :)

MfG :hat:

Edit: Nähere Eindrücke folgen, wenn ich mich ein bisschen ausgeruht habe.
 
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