Boxenkabel-Empfehlung erbeten

  • Ersteller BenHalen
  • Erstellt am
Das Matthias Jabs Rockmaster-Kabel find ich persönlich super, hat im Vergleich zum Vovox für mich klar gewonnen ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
4mm2 ist schon echt sehr dick ;)
Hahaha, da schreibt einer, dass er jetzt erstmal die Bässe am Amp zurückdrehen muss xD Solche Aussagen halte ich dann doch auch für sehr unrealistisch...
Vor allem messtechnisch nicht zu belegen. Auch im direkten Test können die Probanden das nicht erkennen. (oder glauben einen Unterschied zu hören, obwohl zweimal das selbe Kabel verwendet wurde)

Zum Thema "einzelne dünne Litzen" vs. "ein massiver Kupferdraht":
Prinzipiell kommt es auf den Gesamtquerschnitt drauf an.

Es gibt allerdings den Skin-Effekt: Je höher die Frequenz, desto eher fließt der Strom am Rand des Drahtes anstatt in der Mitte (stark vereinfacht gesagt). Der effektive Querschnitt verringert sich dadurch.
Insofern haben Litzen einen deutlichen Vorteil, denn hier ist die Oberfläche des Leiterbündels bei gleichem Gesamtquerschnitt deutlich höher, und der Skin-Effekt hat keine so starke Auswirkung mehr. (wieder stark vereinfacht).
Allerdings ist der Skin-Effekt für Gitarristen nicht von Bedeutung - er tritt in relevantem Ausmaße erst im MHz- und GHz-Bereich auf, also in der Hochfrequenztechnik.

Das menschliche Ohr hört ungefähr von 20 Hz bis 20 kHz, das ist aus wissenschaftlicher Sicht alles noch deutlich im "Niederfrequenz"-Bereich.

Der Hauptvorteil für Gitarristen liegt also darin, dass ein Kabel aus Litzen deutlich flexibler ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Das Matthias Jabs Rockmaster-Kabel find ich persönlich super, hat im Vergleich zum Vovox für mich klar gewonnen ...

Haste die verglichen? :)
Ich will daraus jetzt auch nicht soooo ne krasse Wissenschaft machen^^ Es macht halt natürlich auch einfach Spaß zu gucken, was es so alles gibt und zu überlegen, was sinnvoll ist und was eben nicht... Schöne Gitarrensachen kaufen und danach suchen ist ein toller Zeitvertreib;)

Vielleicht wirds dann einfach das Klotz Jabs...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne Gitarrensachen kaufen und danach suchen ist ein toller Zeitvertreib;)

Schöne Gitarrensachen kaufen und danach suchen ist total überbewertet :opa:

Klar mach das auch mal Spaß. Meist in Zeiten in denen keine Gigs anstehen,
keine Band vorhanden ist oder einem bewußt wird, das vor allem
üben üben und nochmals üben nötig ist, um besser Musik zu machen ...... :eek:

Also Cordial oder Sommer Boxenkabel kaufen und dann auf wichtigere Sachen konzentrieren !!
:evil:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Noch ein Tipp.
Meterware kaufen - Ordentlicher Hersteller natürlich vorausgesetzt, also Klotz, Sommer etc.
Zwei gute Stecker dazu - Neutrik.

-> Dadurch Geld sparen.

-> Falls noch nicht vorhanden einen Lötkolben anschaffen und später die Kabel immer auf den Zentimeter genau selbst herstellen können.
Lohnt sich wesentlich mehr als ein Klotz Jabs, nur weil das lustige bunte Stecker hat, die man hinter dem Amp eher selten sieht. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das Jabs hat aber auch nen größeren Durchschnitt;)
Cordial habe ich doch schon xD
 
Das Jabs hat aber auch nen größeren Durchschnitt;)

Sehr maskuline Kabelvergleiche, die hier teilweise laufen. Durchmesser wäre das gesuchte Wort, aber Durchschnitt dürfte es technisch sicherlich genauso beschreiben… :D

Ich war immer glücklich mit Baumarkt-Netzkabel-Meterware und Neutrik-Steckern, die ich selber drangelötet habe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Joa, da habe ich mich halt vertippt;)
Laufrichtungsgebunden ist natürlich Quark, aber Kabel machen schon einen Unterschied... Ist ja auch egal jetzt. Kann ja jeder selbst entscheiden, ob er einen Unterschied hört. Im Bandkontext wird man diese Unterschiede vermutlich nicht mehr hören, aber trotzdem möchte ich halt das bestmögliche herausholen;)
Wenn man den Unterschied ohne Drummer hört, fällt der Unterschied aber auf keinen Fall unter Voodoo, da er ja nunmal vorhanden ist.
 
Naja alles was von der Dicke über normale Stromkabel hinausgeht, ist absolut überflüssig. Der einzige Unterschied bei den Kabeln ist, dass man danach eben nicht mehr flüssig ist, sondern zu viel ausgegeben hat. ;)
Ich selbst spiele Klotz Speaker Cable mit 2,5 qmm Querschnitt und habe daran zwei Neutrikstecker gebastelt. Fertig ist die Geschichte, funktioniert einwandfrei und ist keinen Zentimeter länger als unbedingt nötig.
Auch da braucht man nicht unbedingt den vergoldeten Stecker. Denn ehe dir ein Stecker weg korrodiert und du damit Probleme hast, kann man locker einen neuen besorgen und das Umtauschen dauert keine 5 Minuten. Wenn dir allerdings die Buchse im Verstärker korrodiert, dauert die ganze Geschichte des Umbaus länger. Da ist ein hochedles Metal auch nicht immer "besser".

Den Unterschied zwischen Stromkabel, Klotz, Sommer oder Sonorus wirst du im Blindtest weder im stillen Kämmerlein noch mit Drummer feststellen können.
Zumindest nicht mit deinen Ohren, mit einem Blick in den Geldbeutel natürlich schon.. ;)

Aber falls du dir das Kabel kaufen möchtest, weil es dir gefällt, weil du dir was gönnen willst, weil XYZ, dann mach es.
Aber erwarte hier keine rationellen Gründe FÜR diese Kabel, die gibt es nämlich nicht, wodurch der Thread eigentlich auch wieder zu gemacht werden könnte. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
kann mir mal jemand ein ordentliches Boxenkabel empfehlen?
Wenn es um den einen Meter vom Topteil bis zur Box geht, kann man jedes nehmen, das mechanisch stabil ist. Dicker als ein Klingeldraht muss es für maximal 100 Watt bei einem Meter Entfernung zu einer Box mit 4-16 Ohm nicht sein. Klangunterschiede gibt es da keine

Warum? Weil bei dieser Anwendung nur der Widerstand eine Rolle spielt und auf den einen Meter ist der auch bei Klingeldraht klein genug, dass man keine Auswirkungen hört.

Ob Kapazität, Induktivität, Skineffekt, Reinheit des Kupfers, Abschirmung, Mikrofonie.....
...Das ist bei Lautsprecherkabeln alles egal.

Mir ist kein Lautsprecherkabel bekannt, das so schlecht ist, dass es einen hörbaren Unterschied zu einem guten Kabel geben könnte.

Unterm Strich ist man mit 2x1,5mm² und stabilen Steckern bestens bedient.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ja, in der Hochfrequenztechnik. Den hört kein Schäferhund, kein Delfin und keine Fledermaus, zumal bei Gitarrenverstärkung nicht mal der hörbare Bereich ausgenutzt wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich hab ein 1m 80,- Boxenkabel, bei dem die Laufrichtung vorgegeben ist.
Wirklich prima, um sich versichern zu können, ein ganz tolles Kabel zu haben.
Klanglich machen weder die Laufrichtung noch der Wechsel zum 5,- Kabel was aus. (Anders als das Gitarrenkabel, da ist die Laufrichtung zwar auch egal aber das Billigkabel klaut mehr Höhen.
 
Hey, das mit der Laufrichtung war nicht wirklich erst gemein! :D:tongue:
 
Hey, das mit der Laufrichtung war nicht wirklich erst gemein!
Gibts aber genau so wie Leute, die dran glauben. Da wir es mit Wechselstrom zu tun haben, hat sich das mit der Laufrichtung schon erledigt. Was es da noch gäbe, wäre eine einseitig aufgelegte Schirmung, die aber nur im Hochfrequenzbereich Sinn macht. Bei Lautsprecherkabeln ist eine Abschirmung eh sinnlos, damit erreicht man nichts.
 
Mein Angebot steht übrigens - Wer wirklich denkt einen Unterschied zwischen Lautsprecherkabeln festzustellen, darf gern an einem Test teilnehmen.

Ja, in der Hochfrequenztechnik. Den hört kein Schäferhund, kein Delfin und keine Fledermaus, zumal bei Gitarrenverstärkung nicht mal der hörbare Bereich ausgenutzt wird.
Genau das schrieb ich ja, nur wenige Zeilen unter dem von dir zitierten Satz.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben