Notebook als WLAN Router mit X32?

DieterWelzel
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Hallo,

ganz herzlichen Dank für die vielen Reviews und hilfreichen Threads hier zur Behringer X32 Serie. :hat:
Sie haben maßgeblich mit dazu beigetragen, dass ich mir diese Woche als erstes Mischpult überhaupt gleich ein Behringer X32 Compact gegönnt habe, dass es bei Thomann als B-Stock gab. :great:

Gestern habe ich es hinbekommen, das X32 Compact über ein LAN-Kabel mit meinem Notebook zu verbinden. Zuerst gab es keine Verbindung mit der Software X32 Edit und dem Mischpult. Nachdem ich die Netzwerkeinstellungen für öffentliches Netzwerk geändert hatte, klappte aber auch das. :)

Jetzt würde ich gerne das X32 Compact auch mit der Android App Mixing Station (Pro) verbinden und darüber steuern, jedoch braucht man dazu wohl einen WLAN Router. Nun habe ich über den Ethernetanschluss eh das Notebook angeschlossen und wollte nicht stattdessen oder zusätzlich noch einen WLAN Router kaufen und anschließen.

Es gibt anscheinend auch die Möglichkeit unter Windows 7 das Notebook zu einem Router zu machen (siehe z.B. http://www.netzwelt.de/news/72939-rechner-router-so-geht.html). Hat damit schon jemand Erfahrung bzw. macht das Sinn auszuprobieren?

Bin als Newbie in diesen Sachen für jeden Hinweis und Tipp dankbar.
Wenn das gehen würde, wäre das super, weil ich dann nur das Notebook mitnehmen müsste und keinen extra WLAN Router bräuchte.

Beste Grüße
Dieter aka Dita
 
Eigenschaft
 
Hi, mit einem MacBook hab ich schon Wlans bereitgestellt. Ob das dafür reicht weiß ich aber auch nicht. Unter Windows ist mir die Funktion nicht bekannt.
 
Hallo Dieter,
Einen WLan - Router brauchst du auf keinen Fall, den Job kann ein Access-Point erledigen.
Mit "Virtual WiFi" oder ähnlichen Programmen könnte man ein solches Szenario aufbauen - ich sage absichtlich könnte: Aufgrund der relativ "aufwändigen" Konfiguration, zusätzlich auf dem Laptop laufende Dienste usw. würde ich (als jemand, der WiFi-Netze projektiert und baut) von einem solchen Aufbau absehen.
Einen PC würde ich auch aufgrund der "ungünstig" angebrachten Antennen in einem PC nicht wirklich nutzen; eine gute Alternative sind Accespoints mit externen Antennen wie sie von verschiedenen Herstellern angeboten werden.
Auch wäre die Konfiguration auf 5GHz WLan mittels eines Accesspoints relativ einfach - wenn 2,4GHz abgeschaltet ist vermeidet man die Probleme mit Mikrofonen in diesem Frequenzbereich, ganz zu schweigen von den Störungen durch Smartphones.
 
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@Carrera_124
@netstalker
Danke für Eure Antworten und Hinweise. Wenn ich das richtig verstehe, dann scheint es theoretisch möglich zu sein, das Notebook zu einem virtuellen Router zu machen, jedoch umständlich und nicht ratsam.

Da ich das Notebook lieber auch über LAN betreiben möchte und ich mit der Benutzerfreundlichkeit (DAU-Fähigkeit) von AVM Routern gute Erfahrungen gemacht habe, würde ich da statt zu einem Access Point zu einer Fritz!Box tendieren. Der relativ günstige AVM FRITZ!Box 4020 WLAN-Router (siehe z.B. http://www.amazon.de/AVM-WLAN-Router-Glasfasermodem-Fast-Ethernet-Mediaserver/dp/B00YOJ9JL4/) scheint aber nur WLAN im 2,4GHz Bereich zu können. Wir haben m.W. bisher im Proberaum lediglich ein Funksystem im 2,4GHz Bereich und das ist mein Gitarrenfunksystem Shure GLXD16.

Das müsste doch auch dafür reichen, oder?

Beste Grüße
Dita
 
Wenn man bedenkt dass es nur drei WLan - Kanäle gibt, die sich nicht gegenseitig stören würde ich wenn ich vor der Wahl stünde keinesfalls 2,4GHz benutzen - dazu kommt: seid ihr nur im Proberaum??
Dazu kommt: die Befestigungsmöglichkeiten einer Fritzbox halten sich in Grenzen...
Es gibt z.B. von TP-Link Geräte die das besser können und auch für Road - Einsatz besser geeignet sind (CPE510).
 
Wenn ich vor der Wahl stünde, würde ich auch ein 5GHz Wlannetz erstellen, aber das impliziert auch, dass alle deine Empfänger 5GHz empfangen können. Das können halt ältere Tablets und Smartphones ggf nicht. Das mit den anderen 2,4GHz-geräten ist jetzt trotz der nur 13 verfügbaren Kanäle nicht so dramatisch, wie es sich auf den ersten Blick anhört. Zum einen gibt es Scanner, mit denen man die freien Kanäle austesten kann (zb das Line6 G90 hat sowas direkt eingebaut), zum anderen funktioniert ja die Technik (pairing?) etwas anders, als im reinen Funkbetrieb mit MHz-Bereich. Wir betreiben im Proberaum auch einen Haufen Funkstrecken im 2,4GHzbereich und da stört sich nix. Trotzdem ist es ein gewisses Risiko, wenn man das ganze dann live in einer anderen Umgebung betreiben will.
Ratsam wäre deshalb einen Router/accesspoint zu verwenden, der beides kann und möglichst nur Empfänger verwenden, die mit 5GHz arbeiten und dann den 2,4GHzbereich am Router abzuschalten.
 
zum anderen funktioniert ja die Technik (pairing?) etwas anders
Es wäre schön, wenn es so wäre - aber drei Geräte auf einander nicht überschneidenden Kanälen sind das Maximum im 2,4GHz Bereich.

Jeder Sender auf einem der 13 Kanäle "stört" durch seine Seitenbänder (bzw. Bandbreite) 2 Kanäle unterhalb und zwei oberhalb - und das bei "ganz normalen" 2,4GHz WLan. Benutzt auch nur einer den "/n" Standard - auch Mimo genannt - stört habe dieser eine Kanal alle anderen im 2,4GHz Bereich.

Ich würde - wenn ich die Wahl habe - das Risiko nicht eingehen.

Edit:
Zum Thema Scanner:
Ich besitze unter Anderem auch einen Shure GLXD - der hat auch einen Scanner. Wenn der Scanner zum "Scanzeitpunkt" keinen Störer bemerkt kann man diese Strecke mit nur einem einzigen Android-Handy zum kippen bringen; aus meiner beruflichen Richtung bemerke ich immer mehr "Scriptkiddies" die sich einen Spass daraus machen, WLan anzugreifen und zum Zusammenbruch zu bringen. Mit einer geeigneten App auf dem Smartphone können diese Kisten eine Funkstrecke ganz einfach zum Zusammenbruch bringen. Ist man darauf angewiesen, ist der Gig gelaufen....
 
Eigentlich steht das ja im Handbuch:

1. Download the Xi Control app for free from the Apple App Store.
2. Connect the X32 “Ethernet” jack to an available port on a wireless router (NOT the WAN / Internet port).
3. On your iPad, open the Wi-Fi settings and connect to the wireless router.
4. Launch Xi Control and take note of the IP address of your iPad. For this example, let’s say it’s 192.168.1.2
5. On the X32, press the SETUP button and page over to the “network” tab.
6. For IP address use the iPad’s IP address noted in step 4 above EXCEPT change the last number. For this example, try 192.168.1.58.
7. Next set the subnet mask to 255.255.255.0.
8. The gateway field can often be left blank, but fill it in with your router’s IP address if you are having trouble.
9. On the iPad, enter the IP address for your X32 and tap connect.


Dann sowas hier:

http://www.amazon.de/TP-Link-TL-WR7...457285228&sr=1-1&keywords=mobile+access+point

Also Netzwerkkabel an das Behringer X32 Compact von da in den TP-Link. Der wird in Betriebsarten: AP (Standard) betrieben und strahlt dann das Wlan ab. iPad und oder Laptop verbinden und los geht es. Wegen Störungen, ich habe das Ding mit auf Montage genommen und da kam das in den Schaltschrank um Remote darauf zuzugreifen. Das ging problemlos trotz alle möglichen Störfelder die sich in Fabriken befinden. Störungen oder Unterbrechungen habe ich keine gehabt. Die Entfernungen sind ja nicht so riesig bei Anwendung im Audiobereich. Ich habe zwei von den Dingern. Wann immer man auf die Schnelle einen AP braucht oder auf ein Gerät zugreifen will, das nur LAN hat, das Ding ist die Lösung. Und für EUR 17,99 auch nicht unbedingt eine Investition die man über Jahre abschreiben muß.....
 
Ich würde - wenn ich die Wahl habe - das Risiko nicht eingehen.

Schrieb ich ja ebenfalls. Trotzdem ist es nicht mit Funkstörungen im MHz-Bereich zu vergleichen, wo man dann ggf zB beim IEM ständige Störgeräusche auf dem Ohr hat. Dramatisieren muss man es deshalb nicht. Funkausfälle passieren eher durch schlechte Stellungen zu den Antennen bei den Sendegeräten (Funkmikro oder Gitarrensendern). ein Ausfall einer Verbindung zum Tablet wäre ja verkraftbar.

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Ich würde auch 5 GHz empfehlen. Wenn wir in irgend welchen Stadthallen oder Hotels spielen wo der Hausmeister die Oberlichter per iPad bedienen kann geht da kaum noch was dank unserer drei Line6 Funken.
 
Kommt drauf an was man machen will. Wenn man nur mal schnell die Einstellungen auf dem Mischer ansehen will oder im Saal rumgehen will und was nachstellt ist die Billiglösung dafür gut genug. Will ich das komplett über Remote bedienen würde ich mir vielleicht Gedanken darüber machen......
 
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Erst mal danke dass du meine Grafik hier mal wieder hoch bringst :great:

Die Störungen im Digitalbereich sind tatsächlich anders: die Verbindung ist einfach weg. Ich kenne das aus meiner Praxis mit Telefonie über WLan - bei Verbindungsabbruch muss der Kanal neu ausgehandelt werden - auch wenn das schnell geht ist bei einer Mikrofonverbindung Audio einige Sekunden weg.

Das ist aber nicht das Thema - es geht ja um das steuern eines X32 über WLan - und da sprichst du einen Punkt an, der mir auch immer sehr am Herzen liegt: externe Antennen. Auch das wäre für mich ein Grund keinen der "Extrem-Billig" APs zu benutzen - da kann man idR keine externen Antennen anschließen.
Ich selbst benutze Cisco AP-1242 - die sind im Internet (Bucht) oft recht günstig erhältlich (ich arbeite auch beruflich mit Cisco).
Aufpassen muss man bei den Dingern nur, dass man nicht den LAP sondern den AP erwischt - die LAP funktionieren (mit der mitgelieferten Firmware) nur mit einem zusätzlichen (teuren) Controller. Der normale User kann die Firmware nicht ändern bzw. bekommt sie nicht von Cisco.
An diesen Geräten lassen sich externe Antennen anbringen, die eine weit bessere Coverage gewährleisten.
Eine Beispielconfig für Cisco-AP könnte ich bei Interesse gerne mal posten.
 
Ein weiteres Danke für die vielen weiteren wertvollen Beiträge. :great:

Vorsorglich noch einmal der Hinweis, dass ich erst einmal lediglich die Möglichkeit wünsch(t)e parallel zusätzlich das X32 Compact über LAN mit der Software X32 Edit auf dem Notebook mit Windows 7 sowie per WLAN mit der Android App Mixing Station (Pro) steuern zu können. Man mag mich für altmodisch halten, aber wenn ich das Notebook per LAN mit dem X32 Compact verbinden kann, dann ziehe ich das einer WLAN-Lösung vor. Das auch vor dem Hintergrund, dass auf dem Klapptisch im neuen Proberaum neben dem X32 Compact noch genug Platz für das Notebook und ein WLAN Router ist und erst einmal noch kein Einsatz dieses X32 Compact bei einem Auftritt in Sicht ist.

Mit Interesse habe ich hier die Problematik mit den Störungen durch andere WLANs im 2,4 GHz Bereich gelesen. Obwohl wir hier in der Nachbarschaft extrem viele WLAN Router in der Umgebung haben und in Nachbarkanälen sich insgesamt 13 (!) weitere WLAN Router tummeln, sind mir bisher keine Störungen bei unseren über WLAN mit dem Internet verbundenen Notebooks noch bei meiner Shure GLXD aufgefallen, die ich hierauf zurückführen könnte. Das mal zu meiner bisherigen Erfahrung mit WLAN-Nutzung im 2,4 GHz Bereich. Die Steuerung mit der Android App Mixing Station (Pro) soll im Übrigen bei mir nur eine zusätzliche Option sein. Dafür bin ich viel zu viel Old School mit richtigen Reglern zum Anfassen. X32 Edit und Android Apps sind lediglich AddOns, sollen bei mir aber die Steuerung der Console aber nicht komplett ersetzen, sonst hätte ich ja auch gleich ein Behringer X18 oder Ähnliches statt dem X32 Compact kaufen können. ;)

Gleichwohl nehme ich hier die Hinweise ernst und überlege mir lieber nicht den AVM Fritz!Box Router ohne WLAN 5GHz Unterstützung zu kaufen. Wir haben zu Hause die Fritz!Box 7270, die sich auch auf einen ausschließlichen WLAN-Betrieb im 5 GHz Bereich (802.11n+a) einstellen lässt. Mein Samsung Galaxy Note 4 wird das auf jeden Fall unterstützen. Bei meinem Lenovo B800-H (Yoga 10 Tablet) habe ich leider keine Infos dazu auf die schnelle gefunden. Wie auch immer, wenn wir bei unserem Internetanbieter auf VDSL wechseln, brauchen wir eh eine neue Fritz!Box dafür und könnte ich dann die Fritz!Box 7270 für den Proberaum nehmen. So meine aktuellen Überlegungen. Das Ganze soll in unserem neuen Proberaum erfolgen und sollte es doch Probleme mit dem ausschließlichen Betrieb im 5 GHz Bereich geben, ginge auch der Betrieb im 2,4 GHz Bereich und dürften weitere WLANs im 2,4 GHz Bereich da voraussichtlich kein Problem sein. Just my two Cents.

Oder habe ich da noch etwas nicht bedacht?

Beste Grüße
Dita
 
Ich hatte bisher im Proberaum mein X32 Producer an einem alten Router hängen, den ich halt noch rumliegen hatte. Der kann natürlich auch nur 2,4Ghz. Ich nutze zudem noch das Line6 G30 als Instrumentenfunke.
Jedes Mal wenn ich das G30 einschalte (Empfänger), bricht das WLan-Netz vom Router zusammen. Egal welchen „Kanal“ ich am G30 einstelle. (ich glaube 6 sind es an der Zahl). Unser Gitarrist benutzt übrigens auch zusätzlich noch ein G30.
Ich hatte diesbezüglich auch schon hier im Forum mal nachgefragt, woraufhin ich diese tolle Grafik (siehe oben) als Info erhalten habe. Da ich das aber eigentlich im Proberaum nur mal ausprobieren wollte mit der App und nicht drauf angewiesen bin, habe ich das bis dahin nicht weiter verfolgt.

Jetzt habe ich mir noch ein X32 Rack für ein InEarMonitoring- Rack zugelegt. Da bin ich natürlich auf eine Netzwerksteuerung angewiesen. Daher hab ich mir jetzt einen Router geholt, der 2,4 und 5Ghz kann. Konnte ich aber noch nicht testen, da ich das Rack erst diese Woche zusammen geschraubt habe.
Was das 2,4Ghz- Netz bertrifft, würd es aber vermutlichem im Zusammenspiel mit der G30 auf dasselbe hinaus laufen.

Halte ich für nicht Sinnvoll, da das Teil nur eine Lanbuchse hat! Diese braucht man aber schon für das X32. Alles andere ist dann über WLan verbunden. Damit wäre man völlig abhängig von der Stabilität des WLan-Netzes. Wenn man nicht nur im Proberaum damit herumspielen will (so wie Dieter), ist das keine Option. Und schon gar nicht, wenn man wie z.b. beim X32Rack ausschließlich per Software steuert.
Aber da würde ich eh immer einen Laptop über Lan als Backup bereit stellen. …was aber wieder eine zweite LanBuchse voraussetzen würde.

EDIT: allerdings - wie mir gerade auffällt - hilft mir ja die Grafik bei meiner Line6 G30 garnicht weiter. Zumindest ist für mich nicht ersichtlich welche von den auswählbarern 6 "Kanäle" am Gerät jetzt welche von diesen 1a bis 14b sind. :gruebel:
...aber Ok, das ist hier ja auch nicht das Thema :fear:
 
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Ich nutze zudem noch das Line6 G30 als Instrumentenfunke.
Jedes Mal wenn ich das G30 einschalte (Empfänger), bricht das WLan-Netz vom Router zusammen. Egal welchen „Kanal“ ich am G30 einstelle. (ich glaube 6 sind es an der Zahl)

ja, am G30 sind es 6 (G50/90 12). Du weisst aber schon, dass du auch am Router den Kanal umschalten kannst?

der 2,4 und 5Ghz kann

so solls sein ;-)

Halte ich für nicht Sinnvoll, da das Teil nur eine Lanbuchse hat!

ich auch nicht, wenn du nicht dauernd umstecken willst - aber du hast ja eh oben geschrieben, dass du schon einen 2,4/5GHz-router hast

Zumindest ist für mich nicht ersichtlich welche von den auswählbarern 6 "Kanäle" am Gerät jetzt welche von diesen 1a bis 14b sind

Denke @netstalker wird sich dazu noch äußern, aber ich habe die Grafik immer so geselen, dass kanal 1a und 1b = kanal 1 am Line6 sind. Was eure G30 angeht, habts halt die kanäle 1-6 (a/b)

P.S.: bei mir laufen 4x 2,4GHz sender und ein 2,4Wlan netzwerk (allerdings nur im studio - live schalte ich das ab) von einem Nowsonic Stagerouter ohne ausfälle.
 
Du weisst aber schon, dass du auch am Router den Kanal umschalten kannst?
Jupp, weiß ich. Und wenn mich nicht alles täuscht, dann hab ich sogar - ohne Erfolg - alle 13(?) Kanäle vom Router durchprobiert.

aber ich habe die Grafik immer so geselen, dass kanal 1a und 1b = kanal 1 am Line6 sind. Was eure G30 angeht, habts halt die kanäle 1-6 (a/b)
Mhhh aber da frage ich mich warum 14, wenn die Funken von Line6 "nur" bis 12 Kanäle habe :gruebel:

bei mir laufen 4x 2,4GHz sender und ein 2,4Wlan netzwerk (allerdings nur im studio - live schalte ich das ab) von einem Nowsonic Stagerouter ohne ausfälle.
Mit dem Nowsonic habe ich auch geliebäugelt, allerdings war der mir (erstmal) schlicht zu teuer :redface: ...ich hab mir einen TP-Link AC750 besorgt. Mal gucken wie der sich schlägt.
 
@netstalker wird es uns erklären (hoff ich) ;-)
 
Hallo Bassonkel,

Mhhh aber da frage ich mich warum 14, wenn die Funken von Line6 "nur" bis 12 Kanäle habe :gruebel:

die Line6-Funken können in einen anderen Funkmodus versetzt werden ("RF2"), bei der das Signal nicht mehr auf 4 Frequenzen gleichzeitig gesendet wird, sondern nur noch auf 2 - dafür sind dann bei den Serien XD-V50/55 und XD-V70/75 sowie dem Relay G90 14 statt 12 parallele Strecken möglich:
http://line6.com/support/page/kb/_/...reless/rf1rf2-mode-switching-frequencies-r130
Vergleichstest Line6 XD-V70 vs. XD-V75 - Software-Update auf V2.0
 
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Ich vermute, dass der "alte Router" den 2,4GHz Modus 802.11n unterstützt bzw. abstrahlt - das wird in vielen "F(l)Fachzeitschriften" als "Schnelles WLan" angepriesen - dadurch wird der komplette Frequenzbereich im 2,4 GHz-Band versaut.
Eigentlich braucht der Modus nur 2 Kanäle, jetzt könnte der unbedarfte Leser denken "Naja - nahm ich K1 und K13" dann überschneiden die sich nicht.....
Falsch gedacht - das ist bei diesem Channel Bonding nicht möglich, weil durch die "Versuchung" der Kanäle oberhalb und unterhalb des eigentlichen Kommunikationskanals ebenfalls benutzt würden - die sind aber von der BNA nicht zugeteilt und somit illegal.

Also benutzen diese (auch MIMO genannten) Superduper-Router meist (Vigor z.B. nicht - die prüfen was frei ist) die Kanäle 3 und 8 - was im Regelfall im Nahbereich (sagen wir mal im Umkreis von 15m) das 2,4GHz-Band unbrauchbar macht. Kanal 3 "verseucht" die Kanäle 1,2,3,4,5 - Kanal 9 die Kanäle 6,7,8,9,10.
Wenn man Glück hat und die Funkstrecke sich auf eine Frequenz einstellen lässt die auf Kanal 11,12 oder 13 liegt KANN das funktionieren - aufgrund der zum Teil hohen (manchmal illegalen) Sendeleistung und der minderwertigen Trennschärfe der Empfänger muss es das nicht.
Um hier nähere Auskunft zu geben, müsste man die Teile mal am Spec-Analyzer messen und sehen was dabei rum kommt; das ist aber auch nicht die finale Lösung weil in an einem anderem Veranstaltungsort wieder ganz andere Kanäle benutzt werden können.

Ich kann nur raten: 5 GHz WLan - und dazu noch ein Netzwerkkabel für's Mischpult - Funkstrecken in den - zwar Gebührenpflichtigen aber dadurch auch relativ geschützten -
Profibereich. Wenn da was stört, kann man aufgrund der Lizenz die man erhalten hat auch den Funkmessdienst rufen und die Störung beseitigen lassen.
 
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