ian o field
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Hallo Leute,
ich spiele mit dem Gedanken die erste je besessene Gitarre von grundauf neu zu gestalten, die PickUps so wie Mechaniken auszutauschen.
Der aktuelle Stand dieser Gitarre ist der, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes... steht. Der Sound ist für mich einfach unertragbar im Moment. Sie matscht nur rum, gefällt mir auch optisch nicht mehr und wenns um Stimmfestigkeit geht.... vergesst es. 4 mal angeschlagen ist man teilweise direkt nen Halbton tiefer. Sehr unschön auf jeden Fall mal..
Nun dacht ich mir, um das gute Ding evntl. wieder nutzen zu können sodass es mir eventuell sogar wieder Freude bereitet, Komplettumbau inkl. neu Lackieren. Jedoch hab ich sowas noch nie selbst gemacht, bin mir dem gesamten Ausmaß vielleicht noch nicht bewusst.
Da ich hier schon einige Umbauten/Restaurierungen gesehen habe dachte ich mir, dass ich mir hier eventuell ein paar Tipps holen könnte, auch dass mir evntl. jemand sagen kann ob da überhaupt Erfolgschancen bestehen. Wenn da kein Hoffnungsschimmer ist, dann kann ich die Zeit und das Geld natürlich auch in etwas anderes, nutzbringenderes verwenden. Aber darum bin ich ja hier und Frage einfach mal dumm nach. Die Gitarre ist ja auch nicht aus dem besten Holz, eventuell kann ich da Soundtechnisch gar nicht so viel rausholen, selbst mit High-End PickUps, obwohl ich doch denke, dass bei E-Gitarren gerade dort der Großteil des Sounds entsteht.
Mal etwas zur Gitarre selbst und meinen Plänen:
Die Gitarre ist eine Epiphone SG von 2006 (wenn ich mich richtig erinnere ). Bilder habe ich angefügt. Ist relativ leicht, hat einen kleinen Macken, von vorne geschaut rechts unten. Da ist ein Stück Holz abgesplittert und wurde mit irgendetwas aus der Möbelbranche wieder aufgefüllt und überlackiert, leider nicht mit dem richtigen Farbton, aber das ist ja sowieso egal. Klanglich, sehr matschig und eben nicht Stimmstabil.
Mein Plan ist, die Gitarre inkl. Rücken vom Hals und Kopf (das Griffbrett nicht) optisch zu verändern in der Hinsicht, dass mir Naturoptik sehr gut gefällt. Ich möchte keinen Pianolack o.ä. draufklatschen. Am liebsten wäre mir eine Naturholz-Optik, vll. etwas in dem Stil:
Das Holz der SG ist jedoch ziemlich hell und ich bin mir auch nicht sicher, inwiefern ich da wirklich etwas brauchbares hinzubekommen kann, ohne die Gitarre zu ruinieren (wobei es da wie gesagt, meiner Meinung nach nicht mehr viel gibt...). Problematisch ist nur, dass ich mit Holzarbeiten nicht wirklich viel Erfahrung habe.
Zur Technik selbst hab ich mir Gedacht Humbucker einzubauen. Ich mag den vollen Ton und möchte da einfach nur brauchbare Tonabnehmer die nicht so matschen reinbaun. Dachte an welche mit 4-Drähten (mir fällt der Name gerade nicht ein..), die man theoretisch auch als Single-Coil nutzen kann (falls mich mal der Wahnsinn überkommt und ich nochmal etwas ausprobieren möchte).
Die Mechaniken würde ich auch sehr gerne tauschen um eben wieder mal 15 min am Stück ohne Stimmen spielen zu können. Da habe ich jedoch noch gar keine Ahnung in welche Richtung das gehen soll, bzw welche Marke/Firma etc. Aber auf keinen Fall Robot-Mechaniken... Manuell ist mir deutlich lieber!
Macht es auch sinn die Potis zu wechseln oder sind die gar nicht so ausschlaggebend was den Sound betrifft?
Achja, die Gitarre möchte ich in erster Linie in Standard-Tuning spielen. Falls ich irgendetwas besonders beachten muss um die Gitarre für verschiedene Tunings zu präparieren...? Ausser vom nachträglichen Einstellen und Bundreinheit (damit muss ich mich sowieso noch einmal extra beschäftigen).
Grundsätzlich ist jedoch meine Frage eben, habe ich Chancen auf Erfolg aus dieser Gitarre noch einmal etwas brauchbares zu machen? Kann da was draus werden, oder wird das eine einzige Katastrophe? Habt ihr besondere Tipps oder Ideen auf was ich explizit achten muss?
Schonmal vielen Dank für eure Antworten!
Cheers,
Ian
ich spiele mit dem Gedanken die erste je besessene Gitarre von grundauf neu zu gestalten, die PickUps so wie Mechaniken auszutauschen.
Der aktuelle Stand dieser Gitarre ist der, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes... steht. Der Sound ist für mich einfach unertragbar im Moment. Sie matscht nur rum, gefällt mir auch optisch nicht mehr und wenns um Stimmfestigkeit geht.... vergesst es. 4 mal angeschlagen ist man teilweise direkt nen Halbton tiefer. Sehr unschön auf jeden Fall mal..
Nun dacht ich mir, um das gute Ding evntl. wieder nutzen zu können sodass es mir eventuell sogar wieder Freude bereitet, Komplettumbau inkl. neu Lackieren. Jedoch hab ich sowas noch nie selbst gemacht, bin mir dem gesamten Ausmaß vielleicht noch nicht bewusst.
Da ich hier schon einige Umbauten/Restaurierungen gesehen habe dachte ich mir, dass ich mir hier eventuell ein paar Tipps holen könnte, auch dass mir evntl. jemand sagen kann ob da überhaupt Erfolgschancen bestehen. Wenn da kein Hoffnungsschimmer ist, dann kann ich die Zeit und das Geld natürlich auch in etwas anderes, nutzbringenderes verwenden. Aber darum bin ich ja hier und Frage einfach mal dumm nach. Die Gitarre ist ja auch nicht aus dem besten Holz, eventuell kann ich da Soundtechnisch gar nicht so viel rausholen, selbst mit High-End PickUps, obwohl ich doch denke, dass bei E-Gitarren gerade dort der Großteil des Sounds entsteht.
Mal etwas zur Gitarre selbst und meinen Plänen:
Die Gitarre ist eine Epiphone SG von 2006 (wenn ich mich richtig erinnere ). Bilder habe ich angefügt. Ist relativ leicht, hat einen kleinen Macken, von vorne geschaut rechts unten. Da ist ein Stück Holz abgesplittert und wurde mit irgendetwas aus der Möbelbranche wieder aufgefüllt und überlackiert, leider nicht mit dem richtigen Farbton, aber das ist ja sowieso egal. Klanglich, sehr matschig und eben nicht Stimmstabil.
Mein Plan ist, die Gitarre inkl. Rücken vom Hals und Kopf (das Griffbrett nicht) optisch zu verändern in der Hinsicht, dass mir Naturoptik sehr gut gefällt. Ich möchte keinen Pianolack o.ä. draufklatschen. Am liebsten wäre mir eine Naturholz-Optik, vll. etwas in dem Stil:
Das Holz der SG ist jedoch ziemlich hell und ich bin mir auch nicht sicher, inwiefern ich da wirklich etwas brauchbares hinzubekommen kann, ohne die Gitarre zu ruinieren (wobei es da wie gesagt, meiner Meinung nach nicht mehr viel gibt...). Problematisch ist nur, dass ich mit Holzarbeiten nicht wirklich viel Erfahrung habe.
Zur Technik selbst hab ich mir Gedacht Humbucker einzubauen. Ich mag den vollen Ton und möchte da einfach nur brauchbare Tonabnehmer die nicht so matschen reinbaun. Dachte an welche mit 4-Drähten (mir fällt der Name gerade nicht ein..), die man theoretisch auch als Single-Coil nutzen kann (falls mich mal der Wahnsinn überkommt und ich nochmal etwas ausprobieren möchte).
Die Mechaniken würde ich auch sehr gerne tauschen um eben wieder mal 15 min am Stück ohne Stimmen spielen zu können. Da habe ich jedoch noch gar keine Ahnung in welche Richtung das gehen soll, bzw welche Marke/Firma etc. Aber auf keinen Fall Robot-Mechaniken... Manuell ist mir deutlich lieber!
Macht es auch sinn die Potis zu wechseln oder sind die gar nicht so ausschlaggebend was den Sound betrifft?
Achja, die Gitarre möchte ich in erster Linie in Standard-Tuning spielen. Falls ich irgendetwas besonders beachten muss um die Gitarre für verschiedene Tunings zu präparieren...? Ausser vom nachträglichen Einstellen und Bundreinheit (damit muss ich mich sowieso noch einmal extra beschäftigen).
Grundsätzlich ist jedoch meine Frage eben, habe ich Chancen auf Erfolg aus dieser Gitarre noch einmal etwas brauchbares zu machen? Kann da was draus werden, oder wird das eine einzige Katastrophe? Habt ihr besondere Tipps oder Ideen auf was ich explizit achten muss?
Schonmal vielen Dank für eure Antworten!
Cheers,
Ian
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