Mensur-Problem: Wie tief lässt sich eine Les Paul (sinnvoll) stimmen?

  • Ersteller MusicMan2
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Es muss natürlich jeder selbst entscheiden, wie viel Geld er für den Kram ausgeben möchte, und ich wollte dich damit auf keinen Fall angreifen, aber für bestimmte Genres braucht man halt auch entsprechende Tunings. Nevermore auf E klingt eben doof... ok, die spielen 7 Saiter ;)
Ich hab auch nicht gesagt, dass keine Gitarre für tiefere Tunings, als E brauchbar ist.
 
Und wo ist bei drop C das Problem?
Außerdem wird im Studio nicht an Gitarren herumgepitcht... Vocals natürlich schon hier und da.
Und dass man ein bisschen nach anderen Gitarristen guckt, ist doch ok. Auch wenn man seinen eigenen Ton selbst finden muss, kann das als Orientierungshilfe dienen. Ich finde es ehrlich gesagt auch überhaupt nicht ungewöhnlich, wenn jemand ne vernünftige 4x12 mit nem Röhrentop und dazu noch ein paar Bodentreter hat ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sagt was von "ungewöhnlich"? Schreib nichts, was ich nicht geschrieben hab.
Und was weißt Du, wo alles rumgepitcht wird?
Und Drop-C selbst ist auch kein Problem, nur der Sound mit ner Les Paul lässt zu wünschen übrig, sagt meine Erfahrung, fertig.
 
Naja, du meintest halt, dass die meisten Leute hier im Board solche Sachen nicht haben.
Ist doch auch egal jetzt... Alles locker ;)
 
Und was weißt Du, wo alles rumgepitcht wird?
Ich glaube nicht, dass irgendjemand freiwillig die Gitarren pitchen will. Ich hab noch nie davon gehört, dass das jemand macht. Klingt ja auch total bescheiden, da pick attack etc. auch runtergepitcht werden.
 
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Ich meine auch kein Pitch-shifting, sondern eher Pitch-correction, also Veränderungen von vielleicht ein paar Handvoll Cents und nicht gleich von einen, oder mehreren Halbtönen. Heutzutage kann jeder Dilettant halbwegs mit Autotune und sowas umgehen.
Es gibt Ampdesigner als Plug-in, Gitarristen re-ampen ihre Gitarrenspuren, es gibt sowas, wie Whammys, Octaver, Pitchshifter, wieso sollten Gitarristen dann nicht Pitch-correction benutzen?:D
Ich meine mal gehört zu haben, dass das ab und an bei Solos gemacht wird.
 
Ok, ich kann mir noch vorstellen, dass man bei nem Solo ein bisschen schieben kann, wenns unbedingt sein muss. Ich weiß auch, dass es je nach dem ohne große Soundeinbußen möglich ist. Aber an ner Rhythmusgitarre wird nix geschoben...
 
Dann schau dir das Video mal an.
->


Da wird geschoben.
 
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Ich habe meine PRS mal mit dem 11 - 70 Satz von GHS (Zakk Wylde) auf Drop C gespielt. Die 70er gingen aber nur durch die Mechanik meiner Non-Vibrato-PRS, einer McCarty. Die anderen PRS mit Vibrato haben max. 60er-Saiten aufnehmen können.

Was soll ich sagen? Es geht und klingt ganz ordentlich. Aber letztlich sind neben der Mensur auch die PUs ein Problem, weil sie offenbar nicht auf diesen Frequenzbereich ausgelegt sind. Ich bin dann auf 7-Saiter umgestiegen. Eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
 
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