Smoke165
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 10.03.21
- Registriert
- 10.06.09
- Beiträge
- 3.492
- Kekse
- 8.347
Moin, liebe Leute.
Nun ist es passiert und nach mehreren erfolgreich unterdrückten GAS-Anfällen bezüglich eines Engl Straight bin ich nun doch schwach geworden. Der Preis war zu verlockend, um es nicht zu versuchen, und 200€ ärmer bin ich nun einen Engl Straight 100 Special Head mit fußschaltbaren Gain-Boost und Hall reicher. So wie ich das eingeschätzt habe, war der Preis schon ziemlich gut. Verlockender Preis hat aber natürlich auch seinen Haken gehabt und ich bin ein gewisses Risiko eingegangen, da der Amp mit Lautstärkeschwankungen beschrieben wurde und entsprechend nicht so ganz rund läuft. Zustand ist optisch ansonsten aber imo durchaus solide, abgesehen davon, dass ich mich frage, ob Engl den Tolex ab Werk am Boden festgetackert hat oder da jemand nachträglich mit dem Tacker zugelangt hat, weil sich vll. etwas über die Jahre gelöst hat.....Schön ist es nicht, aber sieht man immerhin auch nicht. (wer guckt sich seinen Amp schon ständig von unten an)
Seit Montag steht er nun hier bei mir zuhaus. Natürlich dann direkt mal angeschmissen und getestet. Reverb-Poti kratzt etwas (who cares), ansonsten scheinen die Potis noch rund zu laufen, die ganzen Schaltfunktionen die der Amp bietet ebenfalls. Sound BEGEISTERT! Wirklich, ein Sahneteil wenn man erstmal eine Einstellung gefunden hat. Warmer Jazz-Clean, bis richtig Höhenreich "Sparkle", fetter Rocksound oder auch moderner Highgain (dabei gerne mit Tubescreamer-Boost) kriegt der echt locker hin. Wobei das mit dem Highgain wohl seit Lasse Lammerts Ampvergleich hier sowieso bewiesen sein dürfte Classic Crunch-AC/DC Style scheint nur nicht so eins, spiele ich aber auch wenig. Schön vor allem, das alle Einstellungsmöglichkeiten problemfrei zu funktionieren scheinen. Aber die Lautstärkeschwankungen blieben natürlich nicht aus. Zwischendurch hat er dann gern mal etwas geknistert und gekratzt, und direkt Lautstärke verloren, sie dann aber auch öfter automatisch wieder zurück gewonnen. Der Sound wird dabei aber wirklich "nur" leiser, verändert sich aber ansonsten nicht wirklich - so zumindest mein Eindruck. Und es ist auch nicht so extrem, das man nun plötzlich kaum noch etwas hört, aber halt durchaus merkbar leiser. Betroffen sind beide Kanäle, Lead sowie Clean.
Ich habe dann erstmal die Kiste aufgeschraubt. Ich bin mir der Spannungen durchaus bewusst, und fummel da mit Sicherheit nicht einfach so IM Amp rum, wobei im Zweifelsfall heute ein Paket u.a. mit Krokoklemmen und entsprechenden Widerständen (2 u. 5 Watt á 1,5kOhm) ankommen sollte, so dass ich für den Fall der Fälle mir was basteln kann, um die Elkos entladen zu können.
Im Anhang findet ihr einige Fotos des Amps. Mir persönlich fielen da jetzt bisher kein kaputten Lötstellen direkt auf, aber vielleicht findet jemand von euch ja etwas verdächtiges. Ich habe dann erstmal alle Röhren nacheinander 1-2-3 mal rausgezogen, begutachtet und wieder eingesteckt etc um eventuelle Kontaktprobleme zwischen Röhre und Sockel zu beseitigen. Seitdem läuft der Amp auch definitiv besser, und ich habe mitlerweile das Gefühl, dass nach einer Weile spielen der Amp einmal kurz Lautstärke verliert, danach aber stabil zu laufen scheint. Das kann aber natürlich auch Zufall sein und muss ich noch weiter beobachten. Ich habe auch schon überlegt, ob man vll die Sockel noch nachbiegt? Da ich mir aber nicht sicher bin, ob rumfummeln in den Sockelkontakten reicht, um mir einen von den Elkos wischen zu lassen, habe ich darauf erstmal verzichtet. Meint ihr, ich sollte das vll mal angehen? Zwei Dinge fielen mir aber noch auf, die eventuell auch mit den Lautstärkeabfällen zusammen hängen könnten.
Die Kontaktstifte der Röhren sahen in meinen Augen im wesentlichen durchaus gut aus. Was mir allerdings noch auffiel ist zum einen die Vorstufenröhre, die einzeln und ohne zusätzliche Abdeckung nahe der Endstufenröhren liegt. Soweit ich weiß, laufen Röhren, sobald sie Luft gezogen haben, an dem silbrigen Belag weiß an. Diese Röhre hat zum einen weißliche Flecken, die nicht von außen zu sein scheinen. (Beginn des weißen Anlaufen?) Zum anderen erkennt man eine Unregelmäßigkeit in dem silbrigem Schimmer der Röhre, wenn man sie mit einer Taschenlampe beleuchtet. Das ist mir so nur bei dieser Röhre aufgefallen. Ich habe mal Fotos der einzelnen Röhre in den Anhang gepackt, es ist aber sehr schwer vor allem diesen Effekt mit der direkten Beleuchtung auf Fotos festzuhalten. Vielleicht helfen die roten Markierungen die ich noch beigefügt habe, um zu verstehen, was ich meine. Könnte es sein, dass die Röhre einfach einen leichten Schuss weg hat? Soweit ich weiß handelt es sich bei dieser Röhrenposition um die Phasentreiberröhre. Kann es sein, dass ein Problem mit dieser, wenn sie das Signal nicht sauber übertragt, sich mit Lautstärkeminderung ohne große Soundveränderungen äußern kann?
Zum anderen fiel mir eine leichte bräunliche Färbung an einem der Elkos auf der Netzteilplatine auf. Ich hab ein Foto von den 3 großen Elkos auf dieser Platine mal hochgestellt und die mir "verdächtige" Stelle markiert. Ist das normal, und kann mal vorkommen, oder spricht das dafür, dass der Elko bald auch seinen Geist aufgibt? Evtl. dadurch mal die Spannung nicht ganz hält und kurzfristig Lautstärke sinken kann? Verformungen oder Ähnliches wären mir bei den großen Elkos ansonsten nicht aufgefallen, sind aber ja dennoch Teile, die bei älteren Amps (dieser dürfte ja ungefähr +-20 Jahre alt sein?) gerne mal den Geist aufgeben.
Außerdem ist mir ein ungewöhnliches Verhalten des Presence-Reglers aufgefallen. Wenn man den Presence-Regler über 12 Uhr hinaus aufdreht, fällt mehr und mehr auf, dass ein Volume-Anstieg vonstatten geht. Ich meine mich aber zu erinnern, irgendwo mal gelesen zu haben, dass der Presence-Regler bei diesem Amp etwas "spezieller" ist und anders arbeitet als man es sonst kennt. Von daher bin ich mir nicht sicher, ob das nicht einfach normaler Nebeneffekt der Schaltung ist. Einen Schaltplan, den Engl mir geschickt hat, könnte ich dazu auch noch hochladen. Aber vielleicht kennt ja jemand den Amp hier, und kann einfach aus Erfahrung sagen, ob das normal ist oder nicht.
Also meine Ideen/mir aufgefallene Dinge:
1. Kontakprobleme Röhre und Röhrensockel. Nachbiegen? Elkos dafür entladen oder sicher, solange vom Netz getrennt und ich wirklich nur einzelne Kontake der Röhrensockel berühre?
2. Die (Phasentreiber-?)Röhre defekt?
3. Elko defekt?
4. Presence-Verhalten. Normal?
Überbrücken des FX-Loops mit Patchkabel schien nebenbei keine Auswirkung zu haben. Hier scheint der Fehler nicht zu sein. Auch greifen alle Klinkenbuchsen noch gut (alles schlichte offene Monobuchsen), lediglich die Input-Buchse habe ich leicht nachgebogen. Kontaktprobleme an den Schaltern für die Soundeinstellungen wage ich auch anzuzweifeln, da alle Funktionen funktionieren und die Lautstärkeschwankungen ja Kanal-unabhängig auftreten können.
Selbst wenn die Vorstufenröhre oder der Elko nichts mit den Lautstärkeschwankungen zu tun haben sollten, frage ich mich, ob hier ein zeitnaher Ausfall zu erwarten ist. Von daher wäre eine Einschätzung diesbezüglich so oder so auf jeden Fall hilfreich.
Als aller letztes stellt sich mir nun noch eine Frage: Alle Engl Straights sind mit einem Lüfteranschluss ausgestattet. Da ich einen Lüfter nachrüsten will, habe ich mich hier mal etwas informiert. Mir wurde von jemandem, der einen Lüfter selbst bei einem Engl Straight mal nachgerüstet hat, gesagt, das der Lüfteranschluss 115V AC liefert. Entsprechend wollte ich mir vermutlich einen 230V Lüfter besorgen, um diesen zwecks Geräuschkulisse "untertourig" zu fahren. Viel Luftdurchsatz wird ja nicht benötigt, sondern es soll lediglich der Luftstau durch etwas Bewegung vermieden werden. Kann mir dazu aber irgendwer sagen, wie man diesen Anschluss bzw die Steckerform nennt? Foto habe ich als letztes noch hinzugefügt. Im Zweifel werde ich ansonsten einen Lüfter vll einfach anlöten...... Da bei AC ja meines Verständnisses nach kein Elko vorgeschaltet sein dürfte, sollte man ja, sofern der Amp vom Netz getrennt ist, problemfrei diesen Lüfteranschluss berühren können. (korrigiert mich, wenn ich Mist rede) Aber ein passender Stecker wäre logischerweise die elegantere Lösung.
So, das wars dann auch mit dem Roman. Danke erstmal an alle, die sich die Mühe gegeben haben, sich das alles zu Gemüte zu führen! Ich bin für jeden Tipp dankbar! Der Amp hat ein bisschen Fürsorge verdient, so verdammt br00tal wie der klingen kann Als kleines Danke hoffe ich dann, einigen Amp-Guts Liebhabern auch einfach einen Gefallen damit zu tun, ein paar Fotos der Innereien da zu lassen...
Gruß,
de Smoke
Nun ist es passiert und nach mehreren erfolgreich unterdrückten GAS-Anfällen bezüglich eines Engl Straight bin ich nun doch schwach geworden. Der Preis war zu verlockend, um es nicht zu versuchen, und 200€ ärmer bin ich nun einen Engl Straight 100 Special Head mit fußschaltbaren Gain-Boost und Hall reicher. So wie ich das eingeschätzt habe, war der Preis schon ziemlich gut. Verlockender Preis hat aber natürlich auch seinen Haken gehabt und ich bin ein gewisses Risiko eingegangen, da der Amp mit Lautstärkeschwankungen beschrieben wurde und entsprechend nicht so ganz rund läuft. Zustand ist optisch ansonsten aber imo durchaus solide, abgesehen davon, dass ich mich frage, ob Engl den Tolex ab Werk am Boden festgetackert hat oder da jemand nachträglich mit dem Tacker zugelangt hat, weil sich vll. etwas über die Jahre gelöst hat.....Schön ist es nicht, aber sieht man immerhin auch nicht. (wer guckt sich seinen Amp schon ständig von unten an)
Seit Montag steht er nun hier bei mir zuhaus. Natürlich dann direkt mal angeschmissen und getestet. Reverb-Poti kratzt etwas (who cares), ansonsten scheinen die Potis noch rund zu laufen, die ganzen Schaltfunktionen die der Amp bietet ebenfalls. Sound BEGEISTERT! Wirklich, ein Sahneteil wenn man erstmal eine Einstellung gefunden hat. Warmer Jazz-Clean, bis richtig Höhenreich "Sparkle", fetter Rocksound oder auch moderner Highgain (dabei gerne mit Tubescreamer-Boost) kriegt der echt locker hin. Wobei das mit dem Highgain wohl seit Lasse Lammerts Ampvergleich hier sowieso bewiesen sein dürfte Classic Crunch-AC/DC Style scheint nur nicht so eins, spiele ich aber auch wenig. Schön vor allem, das alle Einstellungsmöglichkeiten problemfrei zu funktionieren scheinen. Aber die Lautstärkeschwankungen blieben natürlich nicht aus. Zwischendurch hat er dann gern mal etwas geknistert und gekratzt, und direkt Lautstärke verloren, sie dann aber auch öfter automatisch wieder zurück gewonnen. Der Sound wird dabei aber wirklich "nur" leiser, verändert sich aber ansonsten nicht wirklich - so zumindest mein Eindruck. Und es ist auch nicht so extrem, das man nun plötzlich kaum noch etwas hört, aber halt durchaus merkbar leiser. Betroffen sind beide Kanäle, Lead sowie Clean.
Ich habe dann erstmal die Kiste aufgeschraubt. Ich bin mir der Spannungen durchaus bewusst, und fummel da mit Sicherheit nicht einfach so IM Amp rum, wobei im Zweifelsfall heute ein Paket u.a. mit Krokoklemmen und entsprechenden Widerständen (2 u. 5 Watt á 1,5kOhm) ankommen sollte, so dass ich für den Fall der Fälle mir was basteln kann, um die Elkos entladen zu können.
Im Anhang findet ihr einige Fotos des Amps. Mir persönlich fielen da jetzt bisher kein kaputten Lötstellen direkt auf, aber vielleicht findet jemand von euch ja etwas verdächtiges. Ich habe dann erstmal alle Röhren nacheinander 1-2-3 mal rausgezogen, begutachtet und wieder eingesteckt etc um eventuelle Kontaktprobleme zwischen Röhre und Sockel zu beseitigen. Seitdem läuft der Amp auch definitiv besser, und ich habe mitlerweile das Gefühl, dass nach einer Weile spielen der Amp einmal kurz Lautstärke verliert, danach aber stabil zu laufen scheint. Das kann aber natürlich auch Zufall sein und muss ich noch weiter beobachten. Ich habe auch schon überlegt, ob man vll die Sockel noch nachbiegt? Da ich mir aber nicht sicher bin, ob rumfummeln in den Sockelkontakten reicht, um mir einen von den Elkos wischen zu lassen, habe ich darauf erstmal verzichtet. Meint ihr, ich sollte das vll mal angehen? Zwei Dinge fielen mir aber noch auf, die eventuell auch mit den Lautstärkeabfällen zusammen hängen könnten.
Die Kontaktstifte der Röhren sahen in meinen Augen im wesentlichen durchaus gut aus. Was mir allerdings noch auffiel ist zum einen die Vorstufenröhre, die einzeln und ohne zusätzliche Abdeckung nahe der Endstufenröhren liegt. Soweit ich weiß, laufen Röhren, sobald sie Luft gezogen haben, an dem silbrigen Belag weiß an. Diese Röhre hat zum einen weißliche Flecken, die nicht von außen zu sein scheinen. (Beginn des weißen Anlaufen?) Zum anderen erkennt man eine Unregelmäßigkeit in dem silbrigem Schimmer der Röhre, wenn man sie mit einer Taschenlampe beleuchtet. Das ist mir so nur bei dieser Röhre aufgefallen. Ich habe mal Fotos der einzelnen Röhre in den Anhang gepackt, es ist aber sehr schwer vor allem diesen Effekt mit der direkten Beleuchtung auf Fotos festzuhalten. Vielleicht helfen die roten Markierungen die ich noch beigefügt habe, um zu verstehen, was ich meine. Könnte es sein, dass die Röhre einfach einen leichten Schuss weg hat? Soweit ich weiß handelt es sich bei dieser Röhrenposition um die Phasentreiberröhre. Kann es sein, dass ein Problem mit dieser, wenn sie das Signal nicht sauber übertragt, sich mit Lautstärkeminderung ohne große Soundveränderungen äußern kann?
Zum anderen fiel mir eine leichte bräunliche Färbung an einem der Elkos auf der Netzteilplatine auf. Ich hab ein Foto von den 3 großen Elkos auf dieser Platine mal hochgestellt und die mir "verdächtige" Stelle markiert. Ist das normal, und kann mal vorkommen, oder spricht das dafür, dass der Elko bald auch seinen Geist aufgibt? Evtl. dadurch mal die Spannung nicht ganz hält und kurzfristig Lautstärke sinken kann? Verformungen oder Ähnliches wären mir bei den großen Elkos ansonsten nicht aufgefallen, sind aber ja dennoch Teile, die bei älteren Amps (dieser dürfte ja ungefähr +-20 Jahre alt sein?) gerne mal den Geist aufgeben.
Außerdem ist mir ein ungewöhnliches Verhalten des Presence-Reglers aufgefallen. Wenn man den Presence-Regler über 12 Uhr hinaus aufdreht, fällt mehr und mehr auf, dass ein Volume-Anstieg vonstatten geht. Ich meine mich aber zu erinnern, irgendwo mal gelesen zu haben, dass der Presence-Regler bei diesem Amp etwas "spezieller" ist und anders arbeitet als man es sonst kennt. Von daher bin ich mir nicht sicher, ob das nicht einfach normaler Nebeneffekt der Schaltung ist. Einen Schaltplan, den Engl mir geschickt hat, könnte ich dazu auch noch hochladen. Aber vielleicht kennt ja jemand den Amp hier, und kann einfach aus Erfahrung sagen, ob das normal ist oder nicht.
Also meine Ideen/mir aufgefallene Dinge:
1. Kontakprobleme Röhre und Röhrensockel. Nachbiegen? Elkos dafür entladen oder sicher, solange vom Netz getrennt und ich wirklich nur einzelne Kontake der Röhrensockel berühre?
2. Die (Phasentreiber-?)Röhre defekt?
3. Elko defekt?
4. Presence-Verhalten. Normal?
Überbrücken des FX-Loops mit Patchkabel schien nebenbei keine Auswirkung zu haben. Hier scheint der Fehler nicht zu sein. Auch greifen alle Klinkenbuchsen noch gut (alles schlichte offene Monobuchsen), lediglich die Input-Buchse habe ich leicht nachgebogen. Kontaktprobleme an den Schaltern für die Soundeinstellungen wage ich auch anzuzweifeln, da alle Funktionen funktionieren und die Lautstärkeschwankungen ja Kanal-unabhängig auftreten können.
Selbst wenn die Vorstufenröhre oder der Elko nichts mit den Lautstärkeschwankungen zu tun haben sollten, frage ich mich, ob hier ein zeitnaher Ausfall zu erwarten ist. Von daher wäre eine Einschätzung diesbezüglich so oder so auf jeden Fall hilfreich.
Als aller letztes stellt sich mir nun noch eine Frage: Alle Engl Straights sind mit einem Lüfteranschluss ausgestattet. Da ich einen Lüfter nachrüsten will, habe ich mich hier mal etwas informiert. Mir wurde von jemandem, der einen Lüfter selbst bei einem Engl Straight mal nachgerüstet hat, gesagt, das der Lüfteranschluss 115V AC liefert. Entsprechend wollte ich mir vermutlich einen 230V Lüfter besorgen, um diesen zwecks Geräuschkulisse "untertourig" zu fahren. Viel Luftdurchsatz wird ja nicht benötigt, sondern es soll lediglich der Luftstau durch etwas Bewegung vermieden werden. Kann mir dazu aber irgendwer sagen, wie man diesen Anschluss bzw die Steckerform nennt? Foto habe ich als letztes noch hinzugefügt. Im Zweifel werde ich ansonsten einen Lüfter vll einfach anlöten...... Da bei AC ja meines Verständnisses nach kein Elko vorgeschaltet sein dürfte, sollte man ja, sofern der Amp vom Netz getrennt ist, problemfrei diesen Lüfteranschluss berühren können. (korrigiert mich, wenn ich Mist rede) Aber ein passender Stecker wäre logischerweise die elegantere Lösung.
So, das wars dann auch mit dem Roman. Danke erstmal an alle, die sich die Mühe gegeben haben, sich das alles zu Gemüte zu führen! Ich bin für jeden Tipp dankbar! Der Amp hat ein bisschen Fürsorge verdient, so verdammt br00tal wie der klingen kann Als kleines Danke hoffe ich dann, einigen Amp-Guts Liebhabern auch einfach einen Gefallen damit zu tun, ein paar Fotos der Innereien da zu lassen...
Gruß,
de Smoke
- Eigenschaft
Anhänge
-
IMG_8064.JPG193,4 KB · Aufrufe: 675
-
IMG_8065.JPG172,2 KB · Aufrufe: 611
-
IMG_8066.JPG165,8 KB · Aufrufe: 553
-
IMG_8070.JPG208,8 KB · Aufrufe: 615
-
IMG_8071.JPG241,8 KB · Aufrufe: 650
-
IMG_8072.JPG253,9 KB · Aufrufe: 552
-
IMG_8073.JPG196,9 KB · Aufrufe: 501
-
IMG_8074.JPG208,7 KB · Aufrufe: 485
-
IMG_8077.JPG189,7 KB · Aufrufe: 491
-
IMG_8083.JPG83 KB · Aufrufe: 475
-
IMG_81182.JPG132,8 KB · Aufrufe: 447
-
IMG_8135.JPG135,2 KB · Aufrufe: 438
-
IMG_8136.JPG87,5 KB · Aufrufe: 437
-
IMG_8139.JPG152,9 KB · Aufrufe: 455