Die größten Patzer bei Liveauftritten?

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Tim
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Hallo,

da ich ja unter enormem Lampenfieber leide und daher gar nicht weiß, ob ich jemals einen Auftritt machen möchte, schaue ich mir umso interessierter Auftritte von Profis, aber auch Hobbymusikern an und bin immer wieder erstaunt, wie konstant die Leistung meistens wirkt, insbesondere bei Profis. Ich nehme oft nicht den kleinsten Fehler oder Unsicherheit wahr.
Das es Hilfsmittel wie Pitch-Control und ähnliches gibt, ist mir bekannt, trotzdem möchte ich Euch mal fragen, was die größten Flops bei Auftritten von Profis, Weltstars waren, die bekannt sind?

Kann es da schonmal vorkommen, daß sich so heftig versungen wird, daß selbst das Pitch-Control überfordert ist?
Oder das ein(e) Sänger(in) total aus dem Text oder Rythmus gekommen ist und nicht wieder rein fand?
Oder das die Bühne panisch verlassen wurde...?

So, dann bin ich mal gespannt.

Grüße
Tim

P.S.: Sorry für den Schreibfehler in der Überschrift, die ich selbst jetzt leider nicht mehr ändern kann, bitte korregiert das mal für mich.
 
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Hi,
viele Fehler kriegt man wahrscheinlich gar nicht mit, weil die MusikerInnen darüber hinweg gehen und weiter spielen/singen (wie sagte der Pianist Horowitz, nachdem er sich mal heftig verhauen hatte und dafür kritisiert wurde: Die Leute kommen nicht, um richtige Töne zu hören, sondern um Musik zu hören).
Joan Baez soll angeblich in ihren frühen Jahren wegen Panikattacken in vielen Auftritten kommentarlos von der Bühne geflohen, nach einer Weile ebenso kommentarlos wieder aufgetreten sein und an exakt der gleichen Stelle weitergesungen haben, an der sie unterbrochen hatte. Verübelt hat ihr das wohl niemand.
Ich habe schon öfter erlebt, dass Leute den Text oder die Reihenfolge vergessen und nochmal neu angefangen haben. Meist gab es einen kleinen Kommentar dazu, es wurde gelacht und alles war gut.
Und als Flop wird so etwas wohl kaum je wahrgenommen. Im Gegenteil. Ich habe die Konzerte in schlechter Erinnerung, in denen MusikerInnen ein vielleicht perfektes Programm ablieferten, aber wenn du sie hinterher gefragt hättest, in welcher Stadt sie aufgetreten sind oder wie die Stimmung im Publikum war, hätten sie keine Antwort geben können.
Die Konzerte, in denen vielleicht kleine Patzer passierten, aber ein Kontakt zum Publikum entstand und ein Konzert, dass in dieser Form einmalig war, waren mir immer die liebsten.
 
Naja, ich denke, allein auf youtube findet man schon so einiges zum Thema Live-Patzer. Die Frage ist dann noch, ob man so etwas wie Playback-Fail oder schiefes-Singen-weil-man-sich-nicht-hört-mitzählt.

Ich bin auch immer erstaunt, wie konstant die Leistung von Sänger(innen) bleibt, die ich so höre. Wobei das auch nicht für alle zählt. Bei manchen nimmt man auch deutlich wahr, dass sie sich - gerade bei Liveauftritten - durch die Jahre stark steigern, aber natürlich am Anfang auch nicht gerade schlecht waren. Das ist dann kein Patzer, aber z.B. ein dünner hoher Ton, der Jahre später im gleichen Song live viel besser gemacht wird. Da finde ich es schön, auch bei 'Profis' den Prozess zu beobachten.

Letztendlich nimmt man kleinere 'Fehler' bei anderen aber eh nicht so gut wahr wie bei sich selbst. So klingt es vielleicht für einen selbst immer gleich gut, während der/die Sänger(in) sich selbst über kleine Nuancen ärgert.
 
Joan Baez soll angeblich in ihren frühen Jahren wegen Panikattacken in vielen Auftritten kommentarlos von der Bühne geflohen, nach einer Weile ebenso kommentarlos wieder aufgetreten sein und an exakt der gleichen Stelle weitergesungen haben, an der sie unterbrochen hatte. Verübelt hat ihr das wohl niemand.

Verübeln kann man sowas find ich auch nicht, weil man es selbst ja nicht in der Hand hat, wenn einen so eine Panik erwischt ist man relativ machtlos und fühlt sich besch..., gut wenn dann das Publikum dafür Verständnis hat und noch besser wenn der Sänger das Konzert dann nach der Attakte forsetzen kann.

Ich stelle mir das unglaublich ängstigend vor, auf einer riesigen Bühne vor tausenden Zuschauern zu stehen und vielleicht auch noch vor Kameras einer Liveübertragung, kann mir gar nicht vorstellen, wie man sowas aushalten kann.

Die Konzerte, in denen vielleicht kleine Patzer passierten, aber ein Kontakt zum Publikum entstand und ein Konzert, dass in dieser Form einmalig war, waren mir immer die liebsten.

Stimmt, das seh ich genauso.
Eine nicht 100%ig perfekte Leistung ist mir auch viel sympathischer.
 
trotzdem möchte ich Euch mal fragen, was die größten Flops bei Auftritten von Profis, Weltstars waren, die bekannt sind?


Wenn du diesbezüglich googlest oder "youtubst", wirst du vermutlich mehr Auswahl bekommen.

Eigentlich gibt es für fast jeden berühmten Sänger irgendein Video oder zumindest einen Zeitungsartikel über ein Life-Versagen. Recht häufig sogar bei den Opernstars wie Pavarotti und Co. Google mal "Pavarotti stimme versagt" oder so.

Bei den Popstars weiß man nie, ob es nicht Inszenierung oder Fake oder auch nur technische Pannen sind. Die kotzenden Lady Gaga oder Justin Biebers. Der berühmte Totalausfall von Enrique Iglesias, das Autotune Disaster von Billy Joel bei der Nationalhymne auf dem Football-Spielfeld.

Ich stelle mir das unglaublich ängstigend vor, auf einer riesigen Bühne vor tausenden Zuschauern zu stehen und vielleicht auch noch vor Kameras einer Liveübertragung, kann mir gar nicht vorstellen, wie man sowas aushalten kann.

Es ist mMn eher andersrum. Je größer das Publikum und lauter der Gig, umso anonymer und einfacher zu handeln wird es, weil das Publikum zu einer undefinierbaren Menge wird. Da zählen dann nur noch die ersten Reihen. Schwieriger ist es, vor einem kleinen, hautnahen Publikum zu performen, wo man auch die Kommentare aus der ersten Reihe hören kann und den Leuten dirket ins Gesicht sieht. Ein komischer Gesichtsausdruck kann dich dabei völlig aus dem Konzept bringen. Oder auch Getuschel oder Lacher an Stellen, die gar nicht lustig gemeint waren.
 
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Autotune Disaster

Ist Autotune auch eine Intonationshilfe?

Es ist mMn eher andersrum. Je größer das Publikum und lauter der Gig, umso anonymer und einfacher zu handeln wird es. Schwieriger ist es, vor einem kleinen, hautnahen Publikum zu performen, wo man auch die Kommentare aus der ersten Reihe hören kann und den Leuten dirket ins Gesicht sieht. Ein komischer Gesichtsausdruck kann dich dabei völlig aus dem Konzept bringen. Oder auch Getuschel oder Lacher an Stellen, die gar nicht lustig gemeint waren.

Das ist interessant, hatte ich so nicht vermutet!
Aber abwegig finde ich es nicht, dennoch würde es mich wohl mehr aufregen und einschüchtern auf eine große Bühne zu gehen, als auf eine kleine mit überschaubarem Publikum. Jedoch ist das für mich alles nur Spekulation, ich müßte es bei Zeit halt einfach mal versuchen und das wird dann sicher sowieso nur ein kleiner Auftritt, wie bei Anfängern eben so üblich.
Für den Anfang ideal wäre vielleicht eine Art geschützter Rahmen, z.B. wenn man in einer Musikschule unterricht nimmt und die mal ab und zu kleine Gigs veranstalten. Da besteht dann das Publikum zum großen Teil ebenfalls aus Schülern und deren Freundeskreis und das Publikum wird nachsichtiger bei Fehlern sein, weil es keinen Eintritt kostet und weil man weiß, daß da alles nur Amateure singen.

Ich erweitere mal das Topic auf Eure persönlichen Auftrittserfahrungen.
 
Ich weiß nicht ob es stimmt, aber Jon Lord soll in einem Interview auf die Frage was er mache wenn er sich einmal verspielen würde, gesagt haben:" Dann spiele ich den falschen Ton noch einmal - dann denken alle das muss so sein."

Außerdem fällt ein verspieler dem Publikum in der Regel erst auf, wenn die Musiker darauf reagieren - also alle den Falschspieler böse anschauen z.B. - dann bekommt es auch der letzte mit.

Gruß
 
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Das ist interessant, hatte ich so nicht vermutet!
Aber abwegig finde ich es nicht

Ich spreche aus eigener Erfahrung. Wenn auch nicht vor 10.000 Leuten. Aber mit einer gut eingespielten Coverband auf einem großstädtischen Open-Air-Fest zur besten Abendzeit zu spielen, ist eine relativ sichere Sache. Du kannst gar nicht erkennen, ob da nun 300 oder 3000 Leute stehen. Wenn die vorderen Reihen johlen, ist alles okay.

Aber ein leiserer Akustik-Gig vor allem mit eigenen Songs in einer Kneipe bei normalem Licht - das kann richtig anstrengend sein. Da hinten schreit ein Kind, von links kommt eine doofe Bemerkung, die beiden Tussis am Tisch direkt vor der Bühne daddlen lieber mit ihren Smartphones als dir zuzuhören. Da muss man sich dann richtig durchsetzen. Oder es ist einem egal, wenn man dafür bezahlt wird – zB Dinner-Musik oder so.

Für den Anfang ideal wäre vielleicht eine Art geschützter Rahmen, z.B. wenn man in einer Musikschule unterricht nimmt und die mal ab und zu kleine Gigs veranstalten.


Ja - das ist sicher für den Anfang keine schlechte Idee.
 
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Ich würde @antipasti zustimmen: je größer und damit anonymer die Sache, desto leichter wird es (abgesehen davon, dass man wohl eher erst dann die Chance bekommen wird, auf der Bühne einer großen Halle zu stehen, wenn man die kleinen Auftritte bereits erfolgreich abgefrühstückt hat).
Ausnahme können z.B. kleine Auftritte im Rahmen von Schulkonzerten sein, wie du, @Tim, ja selbst sagst. Ich habe schon mehrmals die Erfahrung gemacht, dass in einem solchen Rahmen die Atmosphäre von großem Wohlwollen geprägt ist, dass eher Fortschritte gelobt als Fehler bekrittelt werden und der Mut, sich überhaupt hinzustellen und zu singen Anerkennung findet. Wobei das Wohlwollen natürlich steht und fällt mit der Atmosphäre, die die Veranstalter zu erzeugen in der Lage sind.
Außerdem sind solche Auftritte eine perfekte Möglichkeit, die Auftrittssituation zu üben, ohne, dass irgend etwas passieren kann. Und im Unterricht hat man dann die Chance, das Ganze auszuwerten und daran zu üben, was man beim nächsten Mal anders machen möchte.
 
Ich stimme antipasti 100% zu. Zwar habe ich nur wenige Male in meinem Leben bei richtig großen Veranstaltungen gesungen, aber ich war null aufgeregt. Das Publikum wird tatsächlich zur anonymen Masse, du kannst niemandem direkt in die Augen sehen, je nach Licht siehst du die Leute überhaupt nur schmenhaft. Aber du weisst, dass ein professioneller Tonmensch am Pult sitzt, und der ist in großen Hallen genauso wichtig wie die Musiker. Mit ihm steht oder fällt alles. Wenn du dich auf ihn verlassen kannst und der Monitormix gut ist, spielt es keine Rolle, ob du vor 1.000 oder 10.000 Leuten stehst.
Kleine, intime Clubgigs finde ich wesentlich anspruchsvoller. Je mehr unplugged, je weniger Schickschnack, je kleiner das Publikum, umso mehr bist du als Künstler und Entertainer gefordert. Und Autotune gibt´s dann auch keins.

Pannen von Stars .... keine Ahnung, da gibt´s sicher viele, einfach mal YT durchforsten. Aber wozu soll das gut sein ?
 
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Worüber ich neulich gestolpert bin: Text von der falschen Strophe "erwischt" - bei einem Stück, das im Publikum jeder kannte ...

(den Kommentaren nach war das allerdings die x-te Zugabe; beim "offiziellen" Teil scheint er es richtig gesungen zu haben ;) )
 
ich sehe/höre ganz gern Country live Sessions mit Musikern, die spontan zusammen spielen
da sind regelmässig 'Macken' drin und man bekommt mit, wie sich die Beteiligten aufeinander einstellen
gehört einfach dazu - irgendwann (meist recht schnell) läuft es und ergibt eine lebendige Performance

bei Eminem kann ich mich an einen sehr gute 'Fail' erinnern - Ausfall der Tonanlage
was bei seiner (standardmässig) stark verfremdeten Stimme natürlich extrem auffällt
hat ihn aber nicht aus der Ruhe gebracht iirc :D

ich würd's mit dem 'anfangs Schutz suchen' nicht übertreiben
es gibt Dinge, zu denen muss man sich einfach durchringen, sonst lernt man sie nie (richtig)
die Schwelle ist normal und gehört zur Sache dazu, die anfängliche 'Angst' ebenfalls...
das Gefühl, es überwunden zu haben ist allerdings ausgesprochen intensiv
später geht die Angst sukkzessive in Aufregung über... es bleibt also spannend ;)

cheers, Tom
 
Und sich aus lauter Angst Fail-Videos anzugucken ist ja als wenn du deine Flugangst auf YT mit den "Most-Horrible-Plane-Crashs-Caught-on-Camera"-Clips anheizt.....

Don't feed your demons!
 
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Pleiten Pech und Pannen gehören halt zum Geschäft.

Legendär ist z.B. Sarah Connors "...brüh im Glanze",
Steven Tyler, der von der Bühne fällt, Phil Moog mit Kaka inne Bux,
von den Kotzorgien von Herman Brood will ich gar nicht erst anfangen,
da konnte man früher schon mal etwas abbekommen.
Bei meinem ersten Auftritt ist der Schlagzeuger mit allem drum und dran
rückwärts von der Bühne gefallen, hab dann halt solange hirnlos
rumgenudelt, bis alles wieder stand.
Ich war mal bei Scorpions als Mathias Jabs dem Rudolf eine
locker 5 cm lange Schnittwunde mit der Gitarre ins Gesicht gemalt hat:
Da wurde einfach weitergespielt, sogar als nach ca. 10 min einer mit
Arztkoffer auf die Bühne kam und Ihn im Gesicht genäht hat.
Profis durch und durch...und keine Weicheier.

Profis sind Profis, weil sie das jeden Tag machen und ihren
Shit auch noch im Vollsuff und Halbschlaf locker beherrschen.
 
Ich stelle mir das unglaublich ängstigend vor, auf einer riesigen Bühne vor tausenden Zuschauern zu stehen und vielleicht auch noch vor Kameras einer Liveübertragung, kann mir gar nicht vorstellen, wie man sowas aushalten kann.
Man konzentriert sich auf den Gesang :nix: Ich habe das kürzlich erst erlebt, wenn auch "nur" im Chor, da dachte ich aber weiß Gott an anderes als an das Publikum vor den Fernsehern. Die Kamera ist einfach ein Gerät, das ich übrigens recht spannend finde, es war schon interessant, dem Kameramann zuzuschauen. Wennst nicht gerade auf den Kameramonitor schauen kannst, siehst Du auch nicht unbedingt, ob die Kamera, die grad auf Dich zeigt, Dich überhaupt aufnimmt.
Je größer das Publikum und lauter der Gig, umso anonymer und einfacher zu handeln wird es, weil das Publikum zu einer undefinierbaren Menge wird. Da zählen dann nur noch die ersten Reihen. Schwieriger ist es, vor einem kleinen, hautnahen Publikum zu performen, wo man auch die Kommentare aus der ersten Reihe hören kann und den Leuten dirket ins Gesicht sieht. Ein komischer Gesichtsausdruck kann dich dabei völlig aus dem Konzept bringen. Oder auch Getuschel oder Lacher an Stellen, die gar nicht lustig gemeint waren.
Da stimme ich zu. Gerade wenn auch noch Scheinwerfer auf der Bühne sind, sieht man doch eh schon nichts mehr vom Publikum, weil die Schweinwerfer blenden.
 
Am einfachsten finde ich es vor Leuten aufzutreten die ich nicht kenne, am besten eher eine grosse Zuschauerzahl und genug Abstand zum Publikum..wie bereits erwähnt ist es fast einfacher als in einem intimen Kreis. Zudem sollte man immer davon ausgehen dass die meisten Zuhörer sehr unkritisch sind was kleine Patzer anbelangt, die meisten nehmen das gar nicht wirklich war. Es bringt auch nicht viel wenn ein Musiker über eine herausragende Technik verfügt aber es nicht schafft einen Draht zum Publikum herzustellen - umgekehrt hab ich schon Musiker live gesehen die über eine sehr mässige Technik verfügten, dennoch schafften sie es das Publikum zu begeistern..und das sind halt Dinge die man nicht im Unterricht lernt.
 
Ich erweitere mal das Topic auf Eure persönlichen Auftrittserfahrungen.
das ist zwar schon ein paar wochen her, ich muss es mir aber trotzdem immer noch anhören:

wir waren schon am spielen, als ich auf einmal meine absolute traumfrau im publikum entdeckte hatte.
ergebnis: ich hab komplett vergessen, das solo zu spielen, bin also vom refrain direkt rein in die nächste strophe, und die anderen mussten hinterherstolpern.
das intro vom nächsten song hab ich dann auch versemmelt.
ab dann gings einigermassen.

so viel zum thema, wie man einen guten ersten eindruck vermittelt, wenn das hirn kurz pause macht.
 
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