Digitalpiano oder VSTI Lösung

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Hallo liebes Forum,

Ich bin auf der Suche nach der optimalen Pianolösung für meine Wohnung. Im absoluten Vordergrund steht dabei der Klang! Portabilität spielt keine Rolle, da das Piano nur in der Wohnung stehen wird. Mehr als 15.000€ will ich nicht ausgeben. Ich schwanke etwas zwischen zwei Lösungen.

1. Hybridpiano ( Avant Grand N2/3): + Aussehen, + sofort spielbereit, - bei anspielen empfand ich den Klang "künstlicher" als das Galaxy II VSTI
2. VSTI-Lösung (Galaxy II): hab ich bereits, allerdings nutze ich es bisher nur zum aufnehmen mit einem eher schlechten Midiboard, Als Soundkarte nehme ich bisher das Zoom H6, Der Sound gefällt mir eigentlich persönlich wirklich besser als beim Avant Grand

Nur wirkt diese VSTI Lösung im Wohnzimmer irgendwie "billig": jedesmal Rechner hochfahren und die Midiboards sehen auch nicht gerade hochwertig aus. Eine sehr gute Sound 2.1 Soundanlage ist Vorhanden.

Hat jemand eine Idee wie man die VSTI Lösung "elegant" im Wohnzimmer unterbringt? So dass man ohne Umstände direkt losspielen kann?

Ich bin etwas ratlos

Liebe Grüße,

Felix
 
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Hat jemand eine Idee wie man die VSTI Lösung "elegant" im Wohnzimmer unterbringt? So dass man ohne Umstände direkt losspielen kann?
Schickes 13" Notebook nehmen und eingeschaltet lassen oder HTPC Rechner konfigurieren (schickes Gehäuse, unhörbar leise, Solid State Festplatte usw.) oder kaufen und anpassen (lassen).

Gruß Claus
 
Claus
  • Gelöscht von Claus
Beide Wege haben ihre Vorteile. (Persönlich würde ich den ersten wählen, weil mir die notwendige Beschäftigung mit den Details des Computersetups einfach zu viel Ablenkung vom Musikalischen ist. Aber das mögen andere anders sehen.) Im zweiten Fall ist aber klar: Zum Spielen braucht es eine edle und hochwertige Tastatur ebenso wie eine hochwertige Lautsprecherinstallation. Das ruft nach dem Kawai VPC1 - oder am Ende gar doch zu einem DP mit eigenem Klang wie eben einem Avant-Grand oder einem Kawai der CA- oder CS-Serie. Manche Leute bauen das VPC1 auch in ein leeres Klaviergehäuse ein... Die Lautsprecher sind ein weiteres Problem: Sollen sie den ganzen Raum beschallen wie ein akustisches Instrument oder nur den Spielerplatz? Letzteres ist einfacher zu erreichen (gute Monitore) als das erste.

Aber einmal eine ganz andere Frage: Mit diesem Budget stünde dir auch ein akustisches Piano mit Silent-Option offen. Da der Computer schon da ist, wäre das nicht auch eine attraktive Variante?
 
Hallo Felix!

Zur zweiten Lösung kann ich mangels Ahnung überhaupt nichts beisteuern.

Wenn Dir der Klang angeblich so wichtig ist, dann frage ich mich, warum es die N-Serie sein soll. Die wäre nicht mal vom Spielgefühl und Ausdrucksvermögen mein Favorit. Ich habe die drei Instrumente schon öfter ausgiebig angespielt und außer dem Design, welches ich, mit Ausnahme des mickrigen Notenständers, als sehr gelungen empfinde, kann mich daran nichts locken. Die Klangentwicklung ist seit der Markteinführung der N-Serie ja erheblich fortgeschritten. Außerdem bieten N-2 und N-3 ja nicht gerade eine Fülle verschiedener Flügelklänge an.

Ich empfehle Dir mal, die neuen Hybriden von Casio zu testen. Auch wenn sie vielleicht nicht Deinem Markenbewusstsein entsprechen, spielen sie sich m.M.n. erheblich besser als die N-Serie. Das zeigt sich vor allem bei der dynamischen Ausdrucksfähigkeit aber auch bei der Oberflächenstruktur der Tastatur. Außerdem bekommst Du drei wunderschöne und hochwertige Flügelklänge in Anlehnung an drei der berühmtesten Flügel der Welt. Das GP-500 klingt dabei aufgrund der anderen verwendeten Oberflächenmaterialien etwas voluminöser als das GP-300.

Außerdem müsstest Du auch mal, nur so zur Abwechslung, viele verschiedene akustische Klaviere und Flügel antesten. Dann würdest Du nämlich merken, dass auch bei den "echten" Flügeln die Klangideale weit auseinander liegen. Es gibt m.M.n. nämlich nicht "die gut klingenden Akustischen" und die "schlecht klingenden Digitalen". Beide Gruppen haben für jeden etwas Gutes an Klängen zu bieten und da, wo man bei akustischen intonieren kann, greift man bei den digitalen eben auf die zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten zurück, die Du bei der N-Serie wahrscheinlich auch nicht im Überfluss findest. Ich selber spiele übrigens ein Kawai-CA 67. Nicht, dass Du denkst, ich empfehle Dir nur das, was ich selber Zuhause habe. Ich versuche bei meinen Empfehlungen hier im Forum stets möglichst objektiv zu bleiben, was natürlich nicht immer gelingt, weil ja jeder so seine eigenen Vorlieben hat.

Andreas :hat:
 
Hallo:),

Vielen Dank für die netten Antworten. In den letzten 5 Jahren konnte ich jeden Tag den Steinway meiner Eltern spielen und bin daher etwas klangverwöhnt. Ein i-Bach Klavier steht mir zur Verfügung, empfinde ich aber nicht voluminös genug. Digitale Pianos habe ich bisher nur von Yamaha gespielt, die klingen doch alle noch irgendwie künstlich. Ich werde auf jeden Fall mal die Casio und Kawai Pianos ansehen.

Das VPC1 sieht sehr interessant aus. Benutzt des jemand von euch als Klavier/Flügelersatz? Und wie habt ihr dann das Setup mit Laptop, Soundkarte und Lautsprechern? Den Galaxy Vintage D Sound finde ich schon sehr gut. Einen Laptop mit Aufnahmesoftware finde ich im Wohnzimmer etwas abschreckend, am Ende gewinnt aber der beste Klang.

Ich werde versuchen, alle empfohlenen Pianos zu testen.


Liebe Grüße,

Felix
 
Hallo:),

In den letzten 5 Jahren konnte ich jeden Tag den Steinway meiner Eltern spielen und bin daher etwas klangverwöhnt. Ein i-Bach Klavier steht mir zur Verfügung, empfinde ich aber nicht voluminös genug. Digitale Pianos habe ich bisher nur von Yamaha gespielt, die klingen doch alle noch irgendwie künstlich. Ich werde auf jeden Fall mal die Casio und Kawai Pianos ansehen.

Ich werde versuchen, alle empfohlenen Pianos zu testen.


Liebe Grüße,

Felix


Du darfst um Gottes Willen nicht den voluminösen Klang der Instrumente im eigenen Haushalt, mit dem dünnen Klang der Instrumente in den riesigen Verkaufshallen vergleichen. Der Unterschied des Standortes macht m.M.n. bei der Beurteilung des Klanges mit den größten Anteil aus. Wenn man einen riesigen Verkaufsraum ausreichend beschallen will, benötigt man wahrscheinlich einen Konzertflügel.

Andreas
 
Das VPC1 sieht sehr interessant aus. Benutzt des jemand von euch als Klavier/Flügelersatz?
Ja, das VPC1 ist meine Übetastatur für die Nacht und andere Zeiten, wenn ich den Flügel nicht benützen kann. Ich habe auch davor lange nach digitalen Ergänzungen gesucht und bin mit dem VPC1 zum ersten Mal zufrieden gewesen. Es ist nicht ganz so schön spielbar wie mein Flügel, kommt ihm aber schon SEHR nahe und das Wechseln beim Üben gelingt für mich schon sehr weitgehend. Die letzten Nuancen beim Ausdruck muss ich aber dann doch am Flügel erarbeiten.

Allerdings bin ich trotz etlicher Versuche mit einem Apple Laptop und Galaxy bzw Pianoteq Software nie mit den virtuellen Instrumenten zufrieden gewesen - mal war die Latenz inakzeptabel, mal fehlte mir die Möglichkeit, den Klang passend zu machen, usw. - so dass ich das schließlich aufgegeben habe. Heute steht ein Nord Electro 5 auf dem VPC1 und ich bin glücklich mit dem direkten und intuitiven Zugriff auf einige sehr brauchbare Flügelklänge (und sehr viele weitere). Ich spiele dieses Setup aber dem Zweck entsprechend fast ausschließlich mit Kopfhörern.

ODER ich klemme das leichte Electro unter den Arm und nehme es mit (ggf. mit einem oder zwei Roland CM30), wenn ich mal verreise oder anderswo spiele, wo kein Klavier steht - für mich ein wesentliches weiteres Argument für diese Konfiguration.

PS @PianoAmateur: Deine negative Einschätzung des Klangs der AvantGrand-Serie kann ich nicht nachvollziehen. Als ich das letzte Mal in einem großen Pianohaus eine ganze Reihe von akustischen Flügeln und Klavieren (auch recht teuren) und hochpreisigen Digitalpianos von Yamaha und Kawai angespielt habe, erschienen mir die AvantGrands in jeder Hinsicht konkurrenzfähig. Subjektive Geschmacksunterschiede - klar, die gibt es, aber die N1-N3 sind in jeder Hinsicht ernsthafte und sehr ausgewogene Instrumente!
 
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Hallo:),

Vielen Dank für die netten Antworten. In den letzten 5 Jahren konnte ich jeden Tag den Steinway meiner Eltern spielen und bin daher etwas klangverwöhnt. Ein i-Bach Klavier steht mir zur Verfügung, empfinde ich aber nicht voluminös genug. Digitale Pianos habe ich bisher nur von Yamaha gespielt, die klingen doch alle noch irgendwie künstlich. Ich werde auf jeden Fall mal die Casio und Kawai Pianos ansehen.

Felix
Hallo Felix,

wenn Du so verwöhnt bist, dann wird es mit jeglicher "digitaler" Lösung schwer an das heran zu kommen.
Ich kann dir als digitale Alternative noch das Lachnit (http://www.flkeys.at) empfehlen. Ist meiner Meinung nach das Beste was es gibt in Bezug auf "Verbindung der Tastatur mit dem Virtuellen Instrument am Rechner". Ich habe es selbst seit 2 Jahren und nutze es im Homestudio und zum nächtlichen Üben.
Habe aber auch noch einen Flügel und ein Klavier, deshalb meine Einschätzung, dass selbst die vermeintlich beste digitale Lösung nicht an einen Flügel rankommt.

Grüße

Tom
 
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Mit so einem Budget ist natürlich eine Menge drin.

Ich persönlich würde ja immer eine 1-Knopf-drücken-und-losspielen Lösung einer PC/VST-Lösung vorziehen, selbst bei leichten Abstrichen beim Klang. Aber schau dich mal unter den Topmodellen von Yamaha, Kawai und Casio um, vielleicht findest du ja was digitales, was deinem Geschmack entspricht.

Die Lachnit-Tastatur ist natürlich was ganz feines, wenn man eine high end-Digitaltastatur sucht. Aber auch das VPC1 lässt in Sachen Tastatur eigentlich nichts vermissen.

Als PC-Lösung für VSTs: Wie wäre es mit einem Microsoft Surface Pro Tablet? Das Ding ist verglichen mit deinem Budget nicht zu teuer (ca 1000 Euro), ist klein fast wie ein ipad, ist aber ein vollwertiger PC, auf dem alles an Windows-Musiksoftware läuft. Könnte man auch gut mit einer Art Notenhalter am Klavierständer festmachen, lässt sich ohne Maus dank Touchscreen mit dem Finger bedienen, und ist auf Standby-Betrieb ausgelegt, d.h. es kann einfach eingeschaltet am Klavier verbleiben.
 
Hallo Felix,

wenn Du so verwöhnt bist, dann wird es mit jeglicher "digitaler" Lösung schwer an das heran zu kommen.
Ich kann dir als digitale Alternative noch das Lachnit (http://www.flkeys.at) empfehlen. Ist meiner Meinung nach das Beste was es gibt in Bezug auf "Verbindung der Tastatur mit dem Virtuellen Instrument am Rechner". Ich habe es selbst seit 2 Jahren und nutze es im Homestudio und zum nächtlichen Üben.
Habe aber auch noch einen Flügel und ein Klavier, deshalb meine Einschätzung, dass selbst die vermeintlich beste digitale Lösung nicht an einen Flügel rankommt.

Grüße

Tom
Da hat Tom recht - jede digitale Lösung ist ein Kompromiss im Vergleich zu einem guten Klavier oder Flügel, und deine Messlatte ist sicherlich ganz schön hoch.

Immerhin können die digitalen Instrumente auch ein paar Dinge, die die akustischen Instrumente *nicht* können. Und was den Realismus von digitalen Setups betrifft, könnte Philip Johnstons "Real Enough Project" aus der pianoworld vielleicht interessant sein, vgl.

http://www.pianoworld.com/forum/ubbthreads.php/topics/2364639/Is_this_now_real_enough?.html

und ein paar andere Threads desselben Posters.
 
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Wirklich sehr interessant. Das kommt dem Klang den ich suche schon sehr nahe. Das N3 nur als Midikontroller zu nutzen wäre mir aber zu teuer. Kann jemand ein gutes Audiointerface empfehlen, leider seh ich nirgendwo welches Philip Johnston benutzt?

Ein mögliches Setup wäre:

1. Midikontroller: Kawai VCP 1
2. Laptop mit schneller SSD (Tipps?)
3. gutes Audiointerface mit wenig Latenz (Tipps?)
4. VSTI über Kontakt 5 (vorhanden)
5. gute Boxen (sind vorhanden)

Lg,

Felix
 
Ich verwende u.a. so eine VSTi-Lösung:
  • KAWAI ES100 mit einem
  • dediziertes Thinkpad X201 (12", i5, 8GB RAM, 256GB SSD, Win7 64) und dem
  • KONTAKT (u.a. auch mit dem Galaxy Vintage D - mein derzeites Lieblingspiano ;))
  • Native's KI6 als Audiointerface.
  • In 95% spiele ich mit Kopfhörern (Sony MDR-7506 Studio-Kopfhörer)
Das Notebook ist die meiste Zeit im Standby und wenn ich spielen möchte klappe ich es einfach nur auf. Leider kommt KONTAKT damit nicht mit dem Standby klar und man muß die Applikation einfach kurz neu starten (<10s). Die meist gespielten Instrumente habe ich einfach als Shortcut auf dem aufgeräumten Desktop liegen - Doppelklick genügt. So bin ich in 10...15s spielbereit. Man kann den VST Host auch beim Systemstart automatisch laden lassen - kein Problem und ein relativ robustes Setup. *Wichtig ist mir, das das Notebook dediziert nur für diesen Zweck da ist und nichts anderes! Das genannte Setup mag nicht HighEnd sein - aber es erfüllt meine Anforderungen vollständig und läuft sehr stabil...:great:

Grüße, meshua
 
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Als PC-Lösung für VSTs: Wie wäre es mit einem Microsoft Surface Pro Tablet? Das Ding ist verglichen mit deinem Budget nicht zu teuer (ca 1000 Euro), ist klein fast wie ein ipad, ist aber ein vollwertiger PC, auf dem alles an Windows-Musiksoftware läuft. Könnte man auch gut mit einer Art Notenhalter am Klavierständer festmachen, lässt sich ohne Maus dank Touchscreen mit dem Finger bedienen, und ist auf Standby-Betrieb ausgelegt, d.h. es kann einfach eingeschaltet am Klavier verbleiben.

Surface Pro 4 hab ich sogar da. Wird halt auch zum arbeiten benutzt, aber ich kann es damit mal versuchen (hat nur einen USB, aber da kann man ja einen Hub dran machen). Auf Dauer würde ich dann einen Laptop dafür kaufen.


Ich verwende u.a. so eine VSTi-Lösung:
  • KAWAI ES100 mit einem
  • dediziertes Thinkpad X201 (12", i5, 8GB RAM, 256GB SSD, Win7 64) und dem
  • KONTAKT (u.a. auch mit dem Galaxy Vintage D - mein derzeites Lieblingspiano ;))
  • Native's KI6 als Audiointerface.
  • In 95% spiele ich mit Kopfhörern (Sony MDR-7506 Studio-Kopfhörer)
Das Notebook ist die meiste Zeit im Standby und wenn ich spielen möchte klappe ich es einfach nur auf. Leider kommt KONTAKT damit nicht mit dem Standby klar und man muß die Applikation einfach kurz neu starten (<10s). Die meist gespielten Instrumente habe ich einfach als Shortcut auf dem aufgeräumten Desktop liegen - Doppelklick genügt. So bin ich in 10...15s spielbereit. Man kann den VST Host auch beim Systemstart automatisch laden lassen - kein Problem und ein relativ robustes Setup. *Wichtig ist mir, das das Notebook dediziert nur für diesen Zweck da ist und nichts anderes! Das genannte Setup mag nicht HighEnd sein - aber es erfüllt meine Anforderungen vollständig und läuft sehr stabil...:great:

Grüße, meshua

Merkst du irgendwelche Latenzen oder läuft alles immer flüssig?
 
Hat jemand eine Idee wie man die VSTI Lösung "elegant" im Wohnzimmer unterbringt?

Ich hätte eine... (vielleicht...)




Schickes 13" Notebook nehmen und eingeschaltet lassen oder HTPC Rechner konfigurieren
Als PC-Lösung für VSTs: Wie wäre es mit einem Microsoft Surface Pro Tablet?


Dazu zwei (okay... drei...!) weitere Alternativen... :great:





Alternative 'A'

Die Audiostation von Sealake...



seelake_audiostation_thumb.jpg





Der Thread dazu von Christian:
https://www.musiker-board.de/threads/doku-über-einen-neuaufbau-eines-setups.609616/page-7#post-7470664






Alternative 'B'

...wenn es statt Galaxy II auch Ivory II sein darf:
Das auf der NAMM-Show angekündigte Synthogy 'Ivory II VR' Standalone-Piano-Modul.
Preis geschätzt auf 1500€.


20160124_synthogy_DSC04935.jpg




Der Thread dazu von Tom:
https://www.musiker-board.de/threads/synthogy-ivory-ii-vr-piano-expander.631931/






Alternative 'C'

Du könntest dir einfach ein Kawai ES8 zulegen! :)


CS-8.png




Der Thread dazu:
https://www.musiker-board.de/threads/der-große-kawai-es-8-thread.607726/




HTH
:hat:
 
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Wirklich sehr interessant. Das kommt dem Klang den ich suche schon sehr nahe. Das N3 nur als Midikontroller zu nutzen wäre mir aber zu teuer. Kann jemand ein gutes Audiointerface empfehlen, leider seh ich nirgendwo welches Philip Johnston benutzt?

Ein mögliches Setup wäre:

1. Midikontroller: Kawai VCP 1
2. Laptop mit schneller SSD (Tipps?)
3. gutes Audiointerface mit wenig Latenz (Tipps?)
4. VSTI über Kontakt 5 (vorhanden)
5. gute Boxen (sind vorhanden)

Lg,

Felix

Noch eine kleine Anmerkung von mir, ich glaube dass die Digitalpianos, sei es nun Kawai, Yamaha, Roland oder Casio gegenüber der VST-Lösung in Sachen Spielgefühl und Abstimmung (Tastatur-Anschlag-Klang) die Nase vorne haben. Kaufe dir doch ein gutes Digitalpiano und dazu ergänzend ein MacBookPro, dann bist du bestens aufgestellt.
 
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Noch eine kleine Anmerkung von mir, ich glaube dass die Digitalpianos, sei es nun Kawai, Yamaha, Roland oder Casio gegenüber der VST-Lösung in Sachen Spielgefühl und Abstimmung (Tastatur-Anschlag-Klang) die Nase vorne haben. Kaufe dir doch ein gutes Digitalpiano und dazu ergänzend ein MacBookPro, dann bist du bestens aufgestellt.

Da muss man aber dazu sagen, dass die voreingestellte Velocity-Kurven von Digital-Pianos auch nicht für jedermann/-frau gleichgut funktionieren. Die müssen für ein optimales Ergebnis auch in gewissem Maße angepasst werden. Ob das jetzt soo viel mehr Arbeit ist, z.B. in Pianoteq eine der vorhandenen User-Kurven (https://www.pianoteq.com/velocity_curves) einzuladen bzw. anzupassen wage ich zu bezweifeln.

Ich fände für eine dezente Optik wahrscheinlich auch einen dezidierten Laptop mit kleinem Interface am besten. Da muss man beim VPC1 nur ein wenig basteln, damit man die Sachen auf der abgerundeten Oberseite wackelfrei hingestellt bekommet. Schaumgummiuntersetzer oder sowas: http://www.pianoworld.com/forum/ubbthreads.php/topics/2281604/Re:_Kawai_VPC1:_a_3D_model_for.html
Den Laptop könnte man evtl. auch so konfigurieren, dass er dauerhaft und auch bei geschlossenem Display durchläuft.

Also Audio-Interface würde evtl. sogar sowas reichen:
Oder, wenn es ein Mac sein soll ein kleines Thunderbolt-Interface:

Eine Audiostation halte ich für den Zweck weder für elegant/dezent noch für notwendig...auf der Bühne bei multitimbralem Setup ja, aber für "nur" Piano absolut oversized und Geldverschwendung. ;)

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Ist alles eine Frage der richtigen (wohnzimmergerechten) "Tarnung".

Und wozu der ganze IKEA-Aufriss, wenn die Seelake-Kiste für den reinen Piano-Einsatz im heimischen Wohnzimmer eh total oversized und unnötig ist? :nix: Ich meine, wenn man unbedingt Geld zum Fenster rauswerfen möchte (ich biete mich da gerne als Abnehmer an, falls der Tresor schon überquillt), IKEA-Fan ist oder eh einen neuen Wohnzimmertisch braucht: OK! Aber man kann's auch übertreiben...da würde ich mir noch eher ein Notebook von DA-X gönnen: http://www.da-x.de/de/audio-computer/audio-notebooks.html. Und selbst das ist für den Einsatzzweck fragwürdig... ;)

Übrigens: Latency-Comparison diverser Audio-Interfaces: https://www.gearslutz.com/board/11591001-post771.html

imgext.php


Viele Grüße, :)

Jo
 
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Also ich würde bei der digitalen Lösung auf jeden Fall Instrumente mit eingebauten Klängen (und Lautsprechern) in Betracht ziehen. Deine Zweifel im Eingangsbeitrag über die Dauer bis man zum Spielen beginnen kann sind berechtigt. Will man dann noch mehr, kann man ja immer noch für spezielle Anlässe mit VSTIs nachbessern.

Zusätzlich zu den bereits genannten würde ich dir auch noch das Kawai MP-11 empfehlen (hat allerdings auch keine Lautsprecher).
 

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