Hype um Marcus Miller Bass V7 gerechtfertigt?

Nobbi1234
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Hallo "Basseranten",

vor zwei, drei oder vielleicht vier Wochen stieß ich zufällig auf einen Artikel, der wissenswertes rund um den Jazzbass von Sire, den "JB Marcus Miller V7" zu vermitteln versuchte. Weitere Recherchen im Netz förderten dann "eine Lobhudelei nach der anderen" zutage. Den Alleinvertrieb der Instrumente übernimmt in D der große T., welcher am 20.01. wohl mit Nachschub aus Fernost versorgt wurde. Und heute, am 26.01. sind die Dinger teilweise schon wieder ausverkauft.
Ist denn dieses Instrument wirklich so gut, wie überall zu lesen ist? Ich frage deshalb, weil der große T mittlerweile auch einige von den Dingern in der Bucht vertickert hat. Die waren allerdings, laut Artikelbeschreibung, nicht spielbar (Hals verzogen, Elektronik defekt etc.) Hier drängt sich mir irgendwie der Verdacht auf, dass es momentan beim T. auch um den massenhaften Absatz dieser Bässe geht. Oder liege ich da voll daneben? Ich würde es zwar sehr begrüßen, wenn man der Firma Fender, die bevorzugt im Billiglohnland Mexiko produzieren lässt, mit ordentlichen gefertigten Instrumenten der Mitbewerber am Markt ordentlich ans Bein pinkeln könnte, aber irgendwie glaube ich, dass die Koreaner die hohe Nachfrage um jeden Preis bedienen wollen. Und das geht doch über kurz oder lang auf Kosten der Qualität, oder?
Wie seht ihr das?

Greetz, Nobbi
 
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keine Ahnung wie die weitere Entwicklung aussieht. Da könnte man derzeit nur raten. Die Teile haben sich sicherlich sehr gut verkauft, so zumindest mein Eindruck. Man kann auch direkt ausverkauft sein wenn man nur 20 Instrumente ordert, daran würde ich das nicht festmachen.

Ich hab einen V7 aus der ersten Serie, der ist gut und seinen Preis (390€) auf jeden Fall wert. Von den Features her müsste er im Grunde teurer sein, die Teile sind sehr vergleichbar mit den etwas älteren Fender Deluxe (Mex Serie), die bei denen um die 800€ gekostet haben. Nur das der Preamp beim Sire eigentlich der bessere ist durch den semiparametrischen Mittenregler und dem aktiv/passiv Switch, sowas findet sich sonst nur in deutlich teureren Geräten. Ich finde die Teile sind sehr ordentlich verarbeitet und haben für mich nur ein wirkliches Problem, und das ist die Unausgewogenheit der Lautstärke über die Saiten hinweg. E und G Saite sind lauter, weil durch die Griffbrettkrümmung bedingt näher am Pickup als A und D Saite. Abgesehen davon würde ich die Teile locker auf Squier/Mex Fender Niveau sehen, und meiner klingt auch so sehr nach Jazz Bass das ich nicht erwarten würde das irgendwer im Blindtest den Unterschied heraushören könnte.
 
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Ich würde die Fragestellung ungern mit ja oder nein beantworten, aber ich stimme dem Vorredner zu.

Ich habe meinen V7 vor gut 10 Monaten (war das noch die erste Serie? März?) gekauft, mittlerweile habe ich mich so an das oben schon beschriebene Lautstärkeproblem über die Saiten hinweg gewöhnt, dass ich das unbewusst ausgleiche. Meinem Lehrer ist zumindest noch nichts aufgefallen ;)

Anderweitig habe ich noch keine "Mängel" gegenüber teureren Jazzies feststellen können, und von der anderen Seite aus betrachtet übertrifft der V7 mit seinen Features ähnliche Instrumente seiner Preisklasse mit aktiv/passiv schaltbarer und guter (!) Elektronik, string-through-body-Option und Knochensattel.

Ob der Hype gerechtfertigt ist oder nicht, lasse ich Leute mit besseren Vergleichsmöglichkeiten entscheiden :)
 
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Ich hab mal eine Sire Marcus Miller testen können und war enttäuscht, dass ich mir kurz vorher einen anderen Jazz Bass gekauft hatte, nämlich mit dem Ziel, mir einen Geddy Miller zu modden:D
Ich weiß jetzt nicht, wie repräsentativ dieser eine ist (Serienfertigung vs. Serienstreuung), aber mir hat er gefallen.
Klar, besser mehr geht immer und zu einem Fender Marcus Miller ist da noch ein großer Unterschied.
Trotzdem ein solider Bass der locker auch ein zwei Hunderter mehr kosten könnte.
Das die Bässe natürlich einen großen Namenspatron haben, mag im Vergleich zu anderen Marken absatzfördernd sein, insofern kann man dem Hersteller nur gratulieren, dass er was richtig gemacht hat
Solange die Qualität stimmt, kann ich an etwas Hype nichts verwerfliches finden.:D
Inwiefern man beim T die Menge verknappt, um das Interesse hoch zu halten, wissen nur die Produktmanager:D
Thomann verkauft auf eBay öfter mal Ware mit Defekten oder Transportachäden.
Finde ich ehrlich gesagt auch nicht verwerflich.
Ich denk mal, es bleibt beim T nicht aus, das mal was auf dem Transportweg beschädigt wird.
Insofern nicht schlecht, wenn man Defekte Instrumente als Basis für ein Projekt oder zum Ausschlachten bekommt.
 
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Wir hatten letztlich einen bei uns zum Justieren. War tatsächlich überrascht. Cooles Ding. Aber der Preis macht mich echt stutzig. - Egal wer das Ding letztendlich baut - das macht er auf jeden Fall ordentlich. Also in diesem Fall. Aber bei der Massenproduktion gibts bestimmt auch viele, die aussortiert werden (müssen), die dann halt nicht ganz auf den Punkt sind.
 
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Damit triffst du bei mir in eine offene Wunde.. ich habe mir Anfang November einen Marcus Miller V7 bestellt,
dieser Bass klang sehr gut, und war schön leicht, hatte aber ein Problem am Sattel, weshalb ich den Bass retour geschickt habe und die Thomann Werkstatt das Problem beheben wollte, ich bekam wieder ein "repariertes" Instrument das den selben Mangel hatte, also wurde mir angeboten einen neuen Bass zu schicken, das habe ich auch gemacht, aber der neue Bass klang tot und leblos, und die Elektronik war extrem klapprig, ich hattte absolut keine Freude damit, also wieder zurück damit, ich hab mich dann ein wenig geärgert das ich nicht den ersten Bass behalten habe und damit zum Gitarrenbauer gegangen bin, einen neuen Sattel anfertigen zu lassen, ich meine, sind halt auch wieder 50€, und das bei einem Neuinstrument um die 400€, muß das meiner Meinung nach auch nicht sein, da sollte man schon was ordentliches erwarten., ich hatte danach gefragt meinen ersten Bass wieder zu bekommen, aber das war nicht mehr möglich, ich hätte jetzt sogar, im Nachhinein gesehen (im Nachhinein ist man ja immer schlauer ;) die 50€ beim Gitarrenbauer für den neuen Sattel bezahlt, das wär es mir jetzt, im nachhinein doch wert gewesen, allein um das ganze hin und her, Versenderei, Schriftverkehr, etc zu sparen, aber was solls.. es ist wie es ist.

So, mittlerweile warte ich seit Anfang Dezember auf meinen 3ten Marcus Miller V7 Bass, der Liefertermin wurde bisher 2x verschoben
von 19.12 auf 19.01 und nun irgendwas mit Ende März… mal schauen ob es dabei bleibt. oder der Bass nicht erst im August daherkommt ;)

Die Unausgeglichenheit beim vestärkten Klang der Saiten ist mir auch aufgefallen, das liegt vorallem an dem vergleichsweise niedrigem Griffbrettradius woduch einige Saiten näher zu den Tonabnehmern liegen als andere, das konnte ich ein wenig vergessern, in dem das ich die Saitenlage der E und G Saite anhob, bei der A und D ein klein wenig weiter runterschraubtee, und im gesamten die Tonabnehmer einen Hauch weiter nach oben geschraubt habe, dann war der elektrisch verstärkte Klang wesentlich ausgeglichener.

Von der Verarbeitungsqualit empfand ich den ersten Marcus Miller V7 als sehr wertig, also das hat mir sehr sehr gut gefallen, die Haptik war hervorragend, der zweite hatte zwar auch eine gute Vearbeitungsqualität, hat sich aber seltsamerweise nicht so gut angefühlt, und war vom Klang auch weit nicht so gut wie der erste Bass.

Die Potis waren bei beiden ein wenig wackelig, beim zweiten deutlich stärker, und die Mechaniken wackelten auch etwas, das ist aber eher typisch für Instrumente aus diesem Preissegment, und nichts, was sich nicht später noch bei missfallen durch wertigere Austauschmechaniken beheben lässt.

Deshalb bin ich trotzdem noch in guter Hoffnung das der 3te MMV7 ein Bass sein wird, der meine Erwartungen erfüllt und an dem ich viel Freude haben werden, weil der erste Bass hat trotz des Problems von denen hat einen hervorragenden Ersten Eindruck bei mir hinterlassen. und wie heisst es so schön, alle Guten Dingen sind Drei :)
 
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Also....mittlerweile habe ich schon Bedenken, ob ich mir mit einem MM V7 einen Gefallen tun würde. Im Grunde genommen wurde mit dem V7 eine weitere Jazz Bass Kopie auf den Markt geworfen. Und davon gab es ja schon vor dem "MM JB V7" eine schier unüberschaubare Anzahl dieser JB-Kopien. Was den Lautstärkeunterschied zwischen A/D und E/G Saite anbelangt, scheint mir der Kauf eines JBs mit z.B. 12" Radius die bessere Wahl zu sein. Wenn ich jetzt mal eben schnell zu Thomann fahren könnte......zwecks antesten.......würde ich mir das vielleicht überlegen. Aber so.......nö nö.....lieber nicht.
Dann lieber zu Session, Schlaile & Co., um dort direkt anzutesten. Und wenn die von dem Produkt auch so überzeugt wären, wie Thomann, dann hätten die sich schon mal mit der Firma Sire in Verbindung gesetzt. Es sei denn, Thomann hat die Koreaner vertraglich geknebelt und es darf vorläufig kein anderer an den "Brettern" verdienen......
 
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Weil es grad dazupasst, ich hab mir letzte Woche hier im Flohmarkt einem von den zwei angebotenen FGN Jazz Bässen mit den Kloppmann Pickups gekauft, zum einen weil ich nun endlich einen Jazz-Bass "brauche" und nicht noch länger warten möchte, und da Gebrauchtkauf, ich ihn auch später sonst wieder ohne grossen Verlust verkaufen kann, sollte mir MM V7 dann doch besser gefallen (wenn ich ihn dann irgendwann mal bekomme ;) )

der FGN Jazz Bass hat einen flacheren Halsradius und die Unausgeglichenheit bei den Saiten ist hier überhaupt nicht gegeben, alles schön wie aus einem Guss.

Und von der Verarbeitungsqualität 1a, die Potis laufen satt und gleichmässig und die Mechaniken ebenso, nix wackeliges oder klappriges.. der elektrische Klang ist hervorragend, aber wie er mit Werkpickups klingt, kann ich nicht sagen.
Allerdings hat dieser keinen aktiven EQ an Board, und kostet natürlich etwas mehr.

Abgesehen von der Haptik der Regler und Mechaniken, finde ich die restliche Verabeitunsqualität und das Spielgefühl (aus der Erinnerung) ziemlich gleichauf, da liegt der MM V7 nicht weit dahinter, und Potis und Mechaniken wären ja schnell mal getauscht
 
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Damit triffst du bei mir in eine offene Wunde.. ich habe mir Anfang November einen Marcus Miller V7 bestellt,
dieser Bass klang sehr gut, und war schön leicht, hatte aber ein Problem am Sattel, weshalb ich den Bass retour geschickt habe und die Thomann Werkstatt das Problem beheben wollte, ich bekam wieder ein "repariertes" Instrument das den selben Mangel hatte, also wurde mir angeboten einen neuen Bass zu schicken, das habe ich auch gemacht, aber der neue Bass klang tot und leblos, und die Elektronik war extrem klapprig, ich hattte absolut keine Freude damit, also wieder zurück damit, ich hab mich dann ein wenig geärgert das ich nicht den ersten Bass behalten habe und damit zum Gitarrenbauer gegangen bin, einen neuen Sattel anfertigen zu lassen, ich meine, sind halt auch wieder 50€, und das bei einem Neuinstrument um die 400€, muß das meiner Meinung nach auch nicht sein, da sollte man schon was ordentliches erwarten., ich hatte danach gefragt meinen ersten Bass wieder zu bekommen, aber das war nicht mehr möglich, ich hätte jetzt sogar, im Nachhinein gesehen (im Nachhinein ist man ja immer schlauer ;) die 50€ beim Gitarrenbauer für den neuen Sattel bezahlt, das wär es mir jetzt, im nachhinein doch wert gewesen, allein um das ganze hin und her, Versenderei, Schriftverkehr, etc zu sparen, aber was solls.. es ist wie es ist.

Ich will jetzt nicht rumätzen, aber das ist ein Paradebeispiel für ein Instrumentenkauf im Internet. Fahr in den Laden, teste, kaufe. Ein Intrument muss sich gut bespielen lassen, dann muss es gut klingen und wenn es gut ausschaut, haste Glück gehabt. :engel::opa:

Diese hin und her Schickerei ... nicht mein Ding. Wenn es einen Eimer nur bei BigT gibt, fahr halt hin und teste dort, wenn unbedingt "Marcus Miller" draufstehen muss ... :prost:

VG
Jacky
 
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Ich will jetzt nicht rumätzen, aber das ist ein Paradebeispiel für ein Instrumentenkauf im Internet. Fahr in den Laden, teste, kaufe. Ein Intrument muss sich gut bespielen lassen, dann muss es gut klingen und wenn es gut ausschaut, haste Glück gehabt. :engel::opa:

Diese hin und her Schickerei ... nicht mein Ding. Wenn es einen Eimer nur bei BigT gibt, fahr halt hin und teste dort, wenn unbedingt "Marcus Miller" draufstehen muss ... :prost:

VG
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sehe ich nicht so, aber jeder wie er will, kann und darf :)
ist ja nicht meine Schuld das das Instrument Mängel hatte, und gewisse Dinge bekommt man einfacher eben per Postweg..ich hab nicht die Zeit und auch nicht die Lust das das ich mich 7Stunden ins Auto setze damit ich zum Thomann oder zu den anderen grossen Musikgeschäften in Deutschland fahre, lol. die Zeit verbringe ich lieber sinnvoller, zb mit Musizieren.

Ca 80% meines gesamten Musik-Equipments habe ich online bezogen, und in den seltensten Fällen Probleme damit, und auch so gut wie keine Rücksendungen wegen nichtgefallen (ich informiere mich in der Regel im vorhinein und bestelle dann wenn ich zu 99% sicher bin das es das ist was ich will(brauche) aber hin und wieder ist halt mal was das das Produkt Mängel hat und zurückgeschickt werden muß, das gehört einfach dazu, das passiert dir aber im beim im Laden gekauften Sachen auch, das du erst später, zuhause auf den Mangel draufkommst, und dann mußt du da auch wieder hingurken, also so oder so nervig wenn mal was nicht in Ordnung ist, die restlichen 20% sind beim "freundlichen" um die Ecke gekauft, das gibt zwar nicht schöne Streueung, einen guten und günstigen Bass habe ich beim freundlichen allerdings nicht gefunden, und 1500€ wollte ich auch nicht ausgeben ;), ich meien, wir sprechen hier um einen Bass der 388€ kostet, kein 3000€ Customshop Instrument das ein Instrument fürs Leben sein soll, wo sich so eine Tour lohnen würde.
der nächste Punkt, 30 Tage Volle Geld zurück Garantie, Kostenloser Versand und 3 Jahre Garantie, warum sollte ich gerade auf die 3 Jahre Garantie verzichten? sowas bekomme ich bei meinem örtlichen Stammmusikhaus nicht, und der ist auch von Lieferzeiten der Lieferanten abhängig wenn er mal extra was bestellen muß.

zb, bin ich auch dabei mir einen Preci Bass zuzulegen, möchte aber nicht mehr als 650€ ausgeben, es gibt 2 Kandidaten in der näheren Auswahl, einen Sandberg Electra und der Squier Matt Freeman, (mir ist es Grundsätzlich egal welcher Name auf der Kopfplatte steht, auch wenn ich Rancid gerne höre ;) , mir geht es rein um die Specs der Instrumente, und manchmal ist es eben so, das Signature Modelle genau dies Specs haben die für mich interessant sind, wie auch hier, beim Marcus Miller Bass.. ich kenne die Musik von Marcus Miller nicht einmal. aber der Bass war von den Specs her sehr gut und die Userreviews und auch Berichte haben sich sehr gut gelesen (man muß natürlich auch etwas zwischen den Zeilen lesen )). anyway, es gibt für mich im näheren Umkreis keinen Händler der diese beiden Bässe anspielbar hat, den Squier könnte man bestellen, aber dann muß ich ihn auch gleich kaufen.. ungut.. und Sandberg ist hier weit und breit nix zu finden. da ist online bestellen wirklich sehr attraktiv.. hätte ich beim anspielen im Laden einen Jazz oder Preci Bass gefunden, in der Preisklasse die ich mir vorstelle, der mir gefallen wäre, hätte ich ihn sofort gekauft. aber das war eben (wie so oft auch bei anderen Sachen) nicht der Fall.
 
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Ich will jetzt nicht rumätzen, aber das ist ein Paradebeispiel für ein Instrumentenkauf im Internet. Fahr in den Laden, teste, kaufe. Ein Intrument muss sich gut bespielen lassen, dann muss es gut klingen und wenn es gut ausschaut, haste Glück gehabt. :engel::opa:

Diese hin und her Schickerei ... nicht mein Ding. Wenn es einen Eimer nur bei BigT gibt, fahr halt hin und teste dort, wenn unbedingt "Marcus Miller" draufstehen muss ... :prost:

VG
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Bespielbarkeit ist einstellbar, Sound dank moderner Fertigungstechniken geringen Schwankungen unterworfen.
Gegebenfalls dackelst du dann hin und spielst ein erbärmlich-gepflegtes Instrument an. In der Regel ist die Bespielbarkeit nicht sauber eingestellt und der Sattel, je nachdem wie lange das Instrument schon steht nicht, mehr existent. Was hat dir dann die Hingurkerei gebracht? (Die Sattelgeschichte ist der Grund, warum ich mit Schülern keine Instrumente mehr vor Ort kaufe)
Dies ist in der tat ein Paradebeispiel warum Instrumentenkauf im Internet richtig geil ist. Denn so können auch kleine Hersteller ihre Produkte vertreiben. Ein Instrument, dass nur ein Händler in Deutschland anbietet wäre früher ein Todesstoß gewesen. Neulich hat ein recht großer lokaler Musikalienvertrieb seinen neuen Fender-Showroom eingeweiht. Auf der Fläche standen vorher 6-7 kleine Hersteller. Da sitz ich lieber zu Hause vor dem PC und hauhe mir die ganze Katalog-Bandbreite rein.

Was die Fragen im ersten Post betrifft. Es geht immer um masshaft Absätze.
Defekte Instrumente in der Preisklasse landen meistens in der Bucht. Die Reperatur wäre zu kostspielig und die Ersatzteile den Aufwand nicht Wert (auch wenn XY draufsteht, die Herstellungskosten sind überschauhbar). Früher wurde das über Mittelsmänner gemacht, mitlerweile machen es die Vertriebe direkt. Bei Instrumenten mit höheren Absätzen fällt das natürlich stärker auf. Bei einem hundertfachen höheren Absatz fallen gemittelt auch ähnlich viele raus.
 
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@exoslime: Aha, jetzt unter die Basser gegangen :D:D:D
 
Ca 80% meines gesamten Musik-Equipments habe ich online bezogen,

Ich redete ausschließlich von Instrumentenkauf. Ich bin mir schon bewusst, das ich eine etwas patinierte Haltung zu dem Thema "wo und wie kaufe ich ein Instrument" habe.

Jeder wie er kann und mag. Bitte nicht denken, dass ich von jemandem verlange, mir in der Beziehung nach zu eifern. Ich mach das so, Punkt. Ich hab auch schon ne Gitarre im Internet gekauft, aber i.d.R. spiele ich vorher drauf und nicht nur 20 Minuten. Ich nehme mir einen ganzen Tag Zeit, wenn ich mir ne Klampfe kaufen gehe. Ich packe mir nen Kumpel ein und dann besetzen wir stundenlang die Testkabinen dieser Erde. Daher erlebe ich nachher beim auspacken auch keine Überraschungen und muss das Teil nicht 2 oder 3 Mal hin und her schicken. Für mich ist der Instrumentenkauf ein Feiertag.Das wird entsprechend begangen. Antiquiert, ich weiß. :engel:

Und genau aus dem Grund beschäftige ich mich nicht sehr intensiv mit dem Thema "Ist diese oder jene Marke so gut wie ihr Ruf oder nicht". Vor Ort hast Du das im handumdrehen herausgefunden, wenn Du Dich auskennst.Der Onlinekäufer muss im schlimmsten Fall so lange hin und her schicken, bis das Instrument in einem zufriedenstellenden Zustand angekommen ist.

Ausserdem finde ich es sympatischer, den Gitarrenhändler in der Nähe mal zu besuchen. Die können auch bestellen was nicht da ist.

VG
Jacky
 
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@exoslime: Aha, jetzt unter die Basser gegangen :D:D:D
nur fürs Recording lieber Alex, den 6-Saitern widme ich natürlich weiterhin meine volle Hingabe und Leidenschaft :)

@Jacky Thrilla
Ich finde das was du im letzten Beitrag geschrieben hast sehr schön und finde es klasse das du dir die Zeit nimmst und so feierst und zelebrierst.
Ich finds auch toll wenn Leute noch handgeschriebene Briefe und Postkarten schicken, nur mache ich das auch nicht mehr sooft, wie vielleicht noch früher :)

Ich fands nur ein bisserl komisch das du so reinposaunst und typisch Paradebeispiel für Kauf im Internet von dir gibst.. ne, das ist absolut kein Paradebeispiel, das ist eine Ausnahme (zumindest aus meiner persönlichen Erfahrung), in den seltensten Fällen hatte ich Probleme bei Instrumenten die ich online bestellt haben, sowohl bei Neuen, als auch bei Gebrauchten Instrumenten, in den allermeisten Fällen war es nämlich genau umgekehrt, alles perfekt und piccobello, und da es hier dezitiert um den "Hype von Marcus Miller V7" Bässen geht, war ich zuminderst der Ansicht, das meine etwas andere Erfahrung zu den MMV7 Bässen auch hier jemanden interessieren könnte, wo es doch schon die Tendenz zu lauter Lobhudelei im Netz gibt, und wenn schon das Wort "Hype" im Titelthema fällt. ;-) :)
 
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nur fürs Recording lieber Alex, den 6-Saitern widme ich natürlich weiterhin meine volle Hingabe und Leidenschaft :)

@Jacky Thrilla
Ich finde das was du im letzten Beitrag geschrieben hast sehr schön und finde es klasse das du dir die Zeit nimmst und so feierst und zelebrierst.
Ich finds auch toll wenn Leute noch handgeschriebene Briefe und Postkarten schicken, nur mache ich das auch nicht mehr sooft, wie vielleicht noch früher :)

Ich fands nur ein bisserl komisch das du so reinposaunst und typisch Paradebeispiel für Kauf im Internet von dir gibst.. ne, das ist absolut kein Paradebeispiel, das ist eine Ausnahme (zumindest aus meiner persönlichen Erfahrung), in den seltensten Fällen hatte ich Probleme bei Instrumenten die ich online bestellt haben, sowohl bei Neuen, als auch bei Gebrauchten Instrumenten, in den allermeisten Fällen war es nämlich genau umgekehrt, alles perfekt und piccobello, und da es hier dezitiert um den "Hype von Marcus Miller V7" Bässen geht, war ich zuminderst der Ansicht, das meine etwas andere Erfahrung zu den MMV7 Bässen auch hier jemanden interessieren könnte, wo es doch schon die Tendenz zu lauter Lobhudelei im Netz gibt, und wenn schon das Wort "Hype" im Titelthema fällt. ;-) :)

Ich hatte auch bei Online Kauf noch nie Schwierigkeiten. Hab sogar ein ganzes Schlagzeug bei Thomann gekauft. :great:
 
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Hab ich das jetzt richtig gesehen, dass die Bässe eine Aktiv-/Passivschaltung haben?
 
Hab ich das jetzt richtig gesehen, dass die Bässe eine Aktiv-/Passivschaltung haben?

.....wenn Du damit meinst, dass man den EQ an- oder abwählen kann (bei off = nur Volume und PU Blende), hätte ich jetzt mal gesagt.......Jou, genau.
 

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