Aufgepasst. Man begrenzt an den Reglern der Endstufe nicht den Pegel noch sagt die Stellung irgendetwas über die Leistungsabgabe aus. Diese Regler dienen einzig und allein dazu, dass Eingangssignal abzuschwächen; die Endstufe kann aber bei sehr hohem Eingangspegel auch schon bei weit herunter gedrehten Eingängen clippen.
Darauf würde ich mich nicht verlassen. Clipping nimmt man erst sehr spät wahr, genauso wie überlastete Lautsprecher.
An Meiner T-Amp TA 1050 PA Endstufe verhält es sich so:
Der Gainrgler hat die Beschriftung unendlich bis 30 dB bzw. 3V auf 12 Uhr und 1V auf Rechtsanschlag. Die Anleitung Lässt hier alle Fragen von Amateuren offen, aber ich vermute, dass sie bei 12Uhr stellung 3Volt zur Maximalaussteuerung braucht und bei Rechtsanschlag voll aufgerissen nur 1 Volt.
d.H. wenn ich das richtig verstehe hat man bei einem Signal mit 0 dBV (Uo = 1 Volt) an der T Amp bei Rechtsanschlag vollaussteuerung auf 12 Uhr Stellung nicht.
In der Anleitung der Synq Endstufe ist ebenfalls beschrieben, dass die Regler zur Lautstärkeanpassung sind.
Klar kann ich dann wenn ich sie so eingestellt habe, dass bei 3 Volt Maximalaussteuerung erreicht wird die Maximalaussteuerung auch erreichen, allerdings müsste der Preamp dazu auch entsprechendes Signal zur verfügung stellen.
Falls in meiner Denkweise Fehler drin sind korrigiert mich da Bitte.
zum Thema Clipping:
Ich gehe davon aus, dass eine vernünftige 610er oder 410er Bassbox schon lange vor einer Überlastung ohrenbetäubend laut wird. daher könnte ich mir maximal vorstellen, dass man mit Peaks da schaden an der Box anrichten kann, wobei ich da eher weniger dran glaube. oder bin ich im Bezug auf Peaks hier zu naiv?
also wie gesagt, falls ich da einen Groben Denkfehler drin habe berichtigt mich bitte ;-)