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Martin1625
Registrierter Benutzer
also erstmal find ichs sau cool von dir das du dich traust auch noch "so spät"
mit dem geklippere anzufangen, machen weniger find ich super!
zu deiner frage:
1.)wenn man ansatzweise professionell improsivieren
möchte, gibt es die "improvisation" in volksmund bedeutung eigentlich nicht,
bei mir is fast jeder lick den ich runter spiele vorbereitet, einstudier und ausgecheckt.
Improvisieren tu ich also sogesehen lediglich deren reihenfolge bzw. rymthik und betonung.
2). Einer meiner Lehrer hat das mit der Impro sehr schön auf den punkt gebracht: Du musst das sehen
wie wenn du eine Rede vor vielen Leuten hälst. Die hören dir nur zu wenn du auch wirklich was zu sagen hast.
D.h. deine musikalischen "sätze" (also deine Prasen) dürfen nicht zu lange werden (unabhängig ob das jetzt blues, rock, metal oder jazz ist).
Für deine Zuhörer hört sich eine Prase (also ein "musiklaischer satz" deiner rede) als abgeschlossen an, wenn du die Prasen auf dem Grundton oder Quinte des Akkord der Begleitung beendest. z.b. du hast eine Akkordefolge:
C Dm G C . Du könntest zum beispiel eine Phrase über die ersten beiden Akkorde spielen C und Dm. wenn diese während der Dm akkord klingt entweder auf d oder A (also Grundton, quint) beendest, wirkt deine PRase für den Zuhörer beendet ( die Endung auf Grundton, QUinte wirkt also sozusagen genauso wie ein Punkt am ende eines Satzes in einer Rede). Dazu ist es wichtig, für jeden der Akkorde in deiner Beleitung zu der du improvisierst die Lage des Grundtons und der Quinte auf dem Griffbrett zu kennen. Es gilt aber auch allgemein: Gute Improvisation erfordert einfach das du dich auf deinem Griffbrett auskennst
3). Ich verwende zwei Arten von Licks:
3.1.) Eigene Licks: Das heißt, ich habe mich länger mit dem Griffbrett beschäftigt und bin auf eigene Idee gekommen oder habe eine theoretische Idee praktisch umgesetz
3.2.) Ubernomen Licks: Ich klau mir auch licks von bekannten Gitarristen. Für mich ist dabei wichtig, das ich sie nicht einfach nur klaue und 1 zu 1 wiedergebe, sondern sie so verändere, dass sie dann sozusagen zu meinen eigenen Licks werden.
Am besten ist es wenn man mit der Improvisation anfängt, in dem man sich mit Blues beschäftigt.
Ich hab lange gebraucht um zu kapieren, wie Blues funktioniert (also beim solo), geholfen hat mir dieses Buch
http://www.amazon.de/Killer-Licks-Chops-Blues-Guitar/dp/0785824871
Du zahlst 16 Euro, bekommst ein gebundenes Buch (solides Teil), das dir nicht nur eine Sammlung von Licks aufzeigt,
sondern auch genauestens beschreibt, wo du es speziell einsetzen kannst, wie es aufgebaut ist und welche gedanken dahinter stehen.
Zudem wird die geschichte des blues genau so abgedeckt, wie alle möglichen Blues arten die es so gibt von country, texas zu rock blues und jazz blues. Ebenfalls enthalten sind sämtliche Tonleitern und akkorde die du brauchst in tab form. die licks sind zusätzlich auf cd dabei.
also ich kann dir nur sagen ich hab lange nach einem vernünftigen lick buch gesucht, hab bis heute noch kein besseres gefunden!
lg MArtin
mit dem geklippere anzufangen, machen weniger find ich super!
zu deiner frage:
1.)wenn man ansatzweise professionell improsivieren
möchte, gibt es die "improvisation" in volksmund bedeutung eigentlich nicht,
bei mir is fast jeder lick den ich runter spiele vorbereitet, einstudier und ausgecheckt.
Improvisieren tu ich also sogesehen lediglich deren reihenfolge bzw. rymthik und betonung.
2). Einer meiner Lehrer hat das mit der Impro sehr schön auf den punkt gebracht: Du musst das sehen
wie wenn du eine Rede vor vielen Leuten hälst. Die hören dir nur zu wenn du auch wirklich was zu sagen hast.
D.h. deine musikalischen "sätze" (also deine Prasen) dürfen nicht zu lange werden (unabhängig ob das jetzt blues, rock, metal oder jazz ist).
Für deine Zuhörer hört sich eine Prase (also ein "musiklaischer satz" deiner rede) als abgeschlossen an, wenn du die Prasen auf dem Grundton oder Quinte des Akkord der Begleitung beendest. z.b. du hast eine Akkordefolge:
C Dm G C . Du könntest zum beispiel eine Phrase über die ersten beiden Akkorde spielen C und Dm. wenn diese während der Dm akkord klingt entweder auf d oder A (also Grundton, quint) beendest, wirkt deine PRase für den Zuhörer beendet ( die Endung auf Grundton, QUinte wirkt also sozusagen genauso wie ein Punkt am ende eines Satzes in einer Rede). Dazu ist es wichtig, für jeden der Akkorde in deiner Beleitung zu der du improvisierst die Lage des Grundtons und der Quinte auf dem Griffbrett zu kennen. Es gilt aber auch allgemein: Gute Improvisation erfordert einfach das du dich auf deinem Griffbrett auskennst
3). Ich verwende zwei Arten von Licks:
3.1.) Eigene Licks: Das heißt, ich habe mich länger mit dem Griffbrett beschäftigt und bin auf eigene Idee gekommen oder habe eine theoretische Idee praktisch umgesetz
3.2.) Ubernomen Licks: Ich klau mir auch licks von bekannten Gitarristen. Für mich ist dabei wichtig, das ich sie nicht einfach nur klaue und 1 zu 1 wiedergebe, sondern sie so verändere, dass sie dann sozusagen zu meinen eigenen Licks werden.
Am besten ist es wenn man mit der Improvisation anfängt, in dem man sich mit Blues beschäftigt.
Ich hab lange gebraucht um zu kapieren, wie Blues funktioniert (also beim solo), geholfen hat mir dieses Buch
http://www.amazon.de/Killer-Licks-Chops-Blues-Guitar/dp/0785824871
Du zahlst 16 Euro, bekommst ein gebundenes Buch (solides Teil), das dir nicht nur eine Sammlung von Licks aufzeigt,
sondern auch genauestens beschreibt, wo du es speziell einsetzen kannst, wie es aufgebaut ist und welche gedanken dahinter stehen.
Zudem wird die geschichte des blues genau so abgedeckt, wie alle möglichen Blues arten die es so gibt von country, texas zu rock blues und jazz blues. Ebenfalls enthalten sind sämtliche Tonleitern und akkorde die du brauchst in tab form. die licks sind zusätzlich auf cd dabei.
also ich kann dir nur sagen ich hab lange nach einem vernünftigen lick buch gesucht, hab bis heute noch kein besseres gefunden!
lg MArtin