Stratz
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Ich habe in den letzten Wochen auch wieder zugeschlagen und mir so einige Alben besorgt. Das sind jetzt strenggenommen nicht alles "Metal"-Alben, aber was solls.
Iron Maiden - The Book Of Souls (2015)
Die musste ich als Maiden-Fan natürlich haben. Beim ersten Hören fand ich sie noch nicht so überragend, aber sie wächst bei jedem Durchgang.
Gleichzeitig habe ich mir endlich auch mal die noch fehlenden Studio-Alben Brave New World (2000), Dance Of Death (2003) und A Matter Of Life And Death (2006) als CD besorgt. Brave New World habe ich damals eigentlich oft gehört, die anderen beiden Alben sind damals aber an mir ein wenig vorbeigegangen. Jetzt fehlt nur noch die Virtual XI, aber die halte ich für das schlechteste Album von Iron Maiden. Na ja, irgendwann hole ich sie mir dann doch noch .
Kvelertak - Kvelertak (2010)
Kvelertak - Meir (2013)
Für die, die die Band noch nicht kennen: Punk, Hardcore, Rock'N'Roll und Black Metal vermischt mit norwegischen Texten. Krasse Mischung, geht aber gut ins Ohr und immer schön straight geradeaus.
Die Band ist mir die letzten Jahre schon ein paar Mal ins Auge gesprungen, ich habe mich aber nicht näher mit ihr beschäftigt, weil ich dachte es sei eine skandinavische Black Metal-Band. Na ja, zum Teil stimmt das ja , ansonsten bin ich auch kein Black Metal-Fan, aber bei Kvelertak passt die Mischung.
The Sword - Warp Riders (2010)
The Sword - Apocryphon (2012)
Texanische Stoner Metalband. Seit Warp Riders vermehrte Hard Rock-Einflüße, der Doom Metal-Anteil der frühen Alben ist etwas weniger geworden. Auf der Apocryphon ist u.a. auch ein Cover von ZZ-Tops "Cheap Sunglasses". Auf dem Vorgänger Warp Riders, dass übrigens ein Konzeptalbum mit Science-Fiction-Kontext ist, hat die Band auch einen eigenen Texas-Blues-Song, der etwas an ZZ Top erinnert (Lawless Lands).
Eden Circus - Marula (2014)
Die Band habe ich diesen Sommer auf einem Festival gesehen und mir gleich das Album geholt. Ich glaube, ein Member ist hier auch im Board angemeldet. Man hört Einflüße von Tool, Karnivool und den Deftones heraus, gemischt mit atmosphärischem Post-Rock.
Thin Lizzy - Thunder And Lightning (1983)
Das metalligste Album und gleichzeitig letzte Studioalbum der Band. John Sykes an der Gitarre geht gut ab. Er hat damals wohl schon den Dirty Fingers in seiner Les Paul Custom gehabt, so hört sich das für mich nämlich an. Der Song "Cold Sweat" ist auch Namensgeber für den gleichnamigen Humbucker von Bareknuckle Pickups.
Gefällt bestimmt auch dem ein oder anderen 80s-Metalfan.
Various Artists - Last Action Hero - Music From The Original Motion Picture (1993)
Megadeth und Anthrax neben Alice In Chains, AC/DC, Def Leppard, Tesla, Aerosmith, Queensryche, Cypress Hill und Fishbone. Die alten Helden der 80er (Metal, Hard Rock) gleichberechtigt neben den gerade ihren Zenit erreichenden Stars der frühen 90er (Grunge, Alternative, Rap, Crossover).
Für mich ein Sampler/Soundtrack, der in die Transitionszeit zwischen beide Epochen fällt. Alternative hat noch nicht vollständig die Herrschaft übernommen und der Metal war noch nicht "tot".
Ähnliches gilt für folgenden Soundtrack:
Various Artists - Judgment Night - Music From The Motion Picture (1993)
Bands der alternativen Rockszene (Mudhoney, Therapy?, Faith No More, Pearl Jam, Helmet u.a.) kollaborieren mit Rapbands und legen den Grundstein, was in den 90ern erst Rap-Metal und dann Crossover genannt wurde. Als Metal-Act ist auf diesem Album nur Slayer vertreten.
Mad Season - Above (1995)
Mad Season war damals eine sogenannte Supergroup, die sich aus den Mitgliedern von Alice In Chains, Pearl Jam und den Screaming Trees zusammensetzt. Leider gehen die Outputs solcher Supergroups oft etwas unter und geraten schnell in Vergessenheit, zu unrecht, wie dieses Album beweist.
Das Album ist gewissermaßen der Nachfolger des Temple Of The Dog-Albums, auf dem Chris Cornell gesungen hat.
Layne Staley ist der Sänger, von daher hört es sich schon immer ein wenig nach Alice In Chains an. Er hat aber auch eine wirklich markante Stimme mit hohem Wiedererkennungswert gehabt. Ansonsten gibt es viele 70s-Rock-Einflüße, die teilweise auch etwas psychedelisch sind.
Der perfekte Soundtrack für dunkle Herbsttage. "Wake Up" ist ein richtig geiler Song.
Als nächstes steht die neue Parkway Drive auf dem Programm. Das, was ich bis jetzt gehört habe gefällt mir sehr gut. Mir gefallen die teilweise sehr rockigen Einflüße und auf ein Drop Z-One String-One Note-Breakdowns kann ich persönlich verzichten. Ich bin aber auch nicht so der riesen Metalcore-Fan, sondern höre nur vereinzelt Bands aus diesem Genre. Teilweise höre ich auch ein paar In Flames-Reminiszensen heraus ?
Iron Maiden - The Book Of Souls (2015)
Die musste ich als Maiden-Fan natürlich haben. Beim ersten Hören fand ich sie noch nicht so überragend, aber sie wächst bei jedem Durchgang.
Gleichzeitig habe ich mir endlich auch mal die noch fehlenden Studio-Alben Brave New World (2000), Dance Of Death (2003) und A Matter Of Life And Death (2006) als CD besorgt. Brave New World habe ich damals eigentlich oft gehört, die anderen beiden Alben sind damals aber an mir ein wenig vorbeigegangen. Jetzt fehlt nur noch die Virtual XI, aber die halte ich für das schlechteste Album von Iron Maiden. Na ja, irgendwann hole ich sie mir dann doch noch .
Kvelertak - Kvelertak (2010)
Kvelertak - Meir (2013)
Für die, die die Band noch nicht kennen: Punk, Hardcore, Rock'N'Roll und Black Metal vermischt mit norwegischen Texten. Krasse Mischung, geht aber gut ins Ohr und immer schön straight geradeaus.
Die Band ist mir die letzten Jahre schon ein paar Mal ins Auge gesprungen, ich habe mich aber nicht näher mit ihr beschäftigt, weil ich dachte es sei eine skandinavische Black Metal-Band. Na ja, zum Teil stimmt das ja , ansonsten bin ich auch kein Black Metal-Fan, aber bei Kvelertak passt die Mischung.
The Sword - Warp Riders (2010)
The Sword - Apocryphon (2012)
Texanische Stoner Metalband. Seit Warp Riders vermehrte Hard Rock-Einflüße, der Doom Metal-Anteil der frühen Alben ist etwas weniger geworden. Auf der Apocryphon ist u.a. auch ein Cover von ZZ-Tops "Cheap Sunglasses". Auf dem Vorgänger Warp Riders, dass übrigens ein Konzeptalbum mit Science-Fiction-Kontext ist, hat die Band auch einen eigenen Texas-Blues-Song, der etwas an ZZ Top erinnert (Lawless Lands).
Eden Circus - Marula (2014)
Die Band habe ich diesen Sommer auf einem Festival gesehen und mir gleich das Album geholt. Ich glaube, ein Member ist hier auch im Board angemeldet. Man hört Einflüße von Tool, Karnivool und den Deftones heraus, gemischt mit atmosphärischem Post-Rock.
Thin Lizzy - Thunder And Lightning (1983)
Das metalligste Album und gleichzeitig letzte Studioalbum der Band. John Sykes an der Gitarre geht gut ab. Er hat damals wohl schon den Dirty Fingers in seiner Les Paul Custom gehabt, so hört sich das für mich nämlich an. Der Song "Cold Sweat" ist auch Namensgeber für den gleichnamigen Humbucker von Bareknuckle Pickups.
Gefällt bestimmt auch dem ein oder anderen 80s-Metalfan.
Various Artists - Last Action Hero - Music From The Original Motion Picture (1993)
Megadeth und Anthrax neben Alice In Chains, AC/DC, Def Leppard, Tesla, Aerosmith, Queensryche, Cypress Hill und Fishbone. Die alten Helden der 80er (Metal, Hard Rock) gleichberechtigt neben den gerade ihren Zenit erreichenden Stars der frühen 90er (Grunge, Alternative, Rap, Crossover).
Für mich ein Sampler/Soundtrack, der in die Transitionszeit zwischen beide Epochen fällt. Alternative hat noch nicht vollständig die Herrschaft übernommen und der Metal war noch nicht "tot".
Ähnliches gilt für folgenden Soundtrack:
Various Artists - Judgment Night - Music From The Motion Picture (1993)
Bands der alternativen Rockszene (Mudhoney, Therapy?, Faith No More, Pearl Jam, Helmet u.a.) kollaborieren mit Rapbands und legen den Grundstein, was in den 90ern erst Rap-Metal und dann Crossover genannt wurde. Als Metal-Act ist auf diesem Album nur Slayer vertreten.
Mad Season - Above (1995)
Mad Season war damals eine sogenannte Supergroup, die sich aus den Mitgliedern von Alice In Chains, Pearl Jam und den Screaming Trees zusammensetzt. Leider gehen die Outputs solcher Supergroups oft etwas unter und geraten schnell in Vergessenheit, zu unrecht, wie dieses Album beweist.
Das Album ist gewissermaßen der Nachfolger des Temple Of The Dog-Albums, auf dem Chris Cornell gesungen hat.
Layne Staley ist der Sänger, von daher hört es sich schon immer ein wenig nach Alice In Chains an. Er hat aber auch eine wirklich markante Stimme mit hohem Wiedererkennungswert gehabt. Ansonsten gibt es viele 70s-Rock-Einflüße, die teilweise auch etwas psychedelisch sind.
Der perfekte Soundtrack für dunkle Herbsttage. "Wake Up" ist ein richtig geiler Song.
Als nächstes steht die neue Parkway Drive auf dem Programm. Das, was ich bis jetzt gehört habe gefällt mir sehr gut. Mir gefallen die teilweise sehr rockigen Einflüße und auf ein Drop Z-One String-One Note-Breakdowns kann ich persönlich verzichten. Ich bin aber auch nicht so der riesen Metalcore-Fan, sondern höre nur vereinzelt Bands aus diesem Genre. Teilweise höre ich auch ein paar In Flames-Reminiszensen heraus ?