Größe verschiedener Bassflöten

Danke für die Info. :great:
Ihrer Webseite entnehme ich lange Lieferfristen für die Blockflöten. Die werden demnach wohl nur auf Bestellung gebaut und nicht auf Vorrat. Schade, dass es kein Ausstellungsstück gibt. Ist aber auch irgendwie verständlich.
 
Der Blockflötenshop hat (hatte) in Stockstadt die "Ikeabässe" in allen Größen dabei.
Bei den klassisch gebauten Blockflöten ist oft beim Grossbass schluss. Küng könnte einen Subbass mithaben.
 
Ja, die Paetzold-Bässe habe ich in Stockstadt auch gesehen. Habe mich damals aber nicht näher dafür interessiert. Es war schlichtweg zu wenig Zeit dafür, weil mich anderes brennender interessierte. Das nächste Mal werde ich da aber mal genauer hinsehen.

Dieses dieses Wochenende hat Kunath die neue Bässe-Kollektion in Wien dabei.
Gestern meldeten sie auf FB "Zwei Bässe haben ein neues Zuhause gefunden ...."
https://www.facebook.com/Paetzold.b...850304197239/1657625304486403/?type=3&theater

Die beiden Tiere Pandabär und Leopard gingen auf die Reise.
Ich gönne es ihnen. :great:
 
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Oktober, Coolsma fällt mir noch mit eckigen ein.
 
In Stockstadt war Coolsma nicht dabei.

....

Gefunden! :great:

http://www.aafab.nl/winkelen.php?nextpage=1&lan=3&shop=flutes&pagenumber=0&brandnumber[]=3&classnumber[]=-1&typenumber[]=-1&materialnumber[]=-1

Ein wenig Firmengeschichte:
http://www.aafab.nl/overAafab.php?lan=3&subpage_id=9

Kurz vor seinem Tod hat Hans Coolsma seine Werkstatt an AAFAB übertragen und die Produktion in die Hände sehr gut ausgebildeter Mitarbeiter gelegt. Danach wurde das Programm großzügich mit Blockflöten anderer Instrumenten-hersteller wie Dolmetsch, Moeck, Zamir, Paetzold und Yoav Ran erweitert.
 
Oktober, Coolsma fällt mir noch mit eckigen ein.
Danke Windbeutel, ich glaub die hab ich gemeint. Ist Coolsma niederländisch, oder sind die aus einem anderen Land?
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In Stockstadt war Coolsma nicht dabei.

Doch, ich glaube, die waren auch in Stockstadt. Ich war ja dort, weil ich spetiell nach Bassblockflöten geschaut hab. Und ich bin mir sicher, dass außer den Paetzold Bässen noch eine andere Firma mit eckigen Bässen dort war. Das müsste Coolsma gewesen sein.

Nur leider sehen die noch ein bisschen mehr nach Baumarkt aus als Paetzold.
 
@Oktober
Schau mal auf die Webseite, die ich gefunden habe.
Die Firma Coolsma ist jetzt Aafab.

AAFAB
Jeremiestraat 4-6
3511 TW Utrecht
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Doch, ich glaube, die waren auch in Stockstadt. Ich war ja dort, weil ich spetiell nach Bassblockflöten geschaut hab. Und ich bin mir sicher, dass außer den Paetzold Bässen noch eine andere Firma mit eckigen Bässen dort war. Das müsste Coolsma gewesen sein.

Hmmmm
In der Ausstellerliste habe ich sie nicht gefunden. Da standen für die Niederlande nur diese:


Ich war erst am Sonntag dort. Einige Aussteller waren schon abgereist. Von daher ... :nix:
Aber im Ausstellerverzeichnis hätten sie doch wenigstens stehen müssen. :confused:

..... Vielleicht hatte einer der Händler Coolsma-Blockflöten dabei! :)
 
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Ich war erst am Sonntag dort. Einige Aussteller waren schon abgereist. Von daher ... :nix:
Aber im Ausstellerverzeichnis hätten sie doch wenigstens stehen müssen. :confused:

Da kann ich jetzt leider nichts zu sagen, ins Ausstellerverzeichnis hab ich nicht geschaut. Ich war Freitags oder Samstags da, genau weiß ich das nicht mehr. Und mir sind die eckigen Bässe aufgefallen. Sie waren auf der Seite, auf der auch der Moeck Stand war, aber weiter hinten im Saal.
Die sind aus hellem Sperrholz (laut der Angaben auf der webseite Birkensperrholz) und auf den Klappen sind sie teilweise schwarz. Optisch haben die mir nicht so gut gefallen, hab mich ja dann auch sowieso für eine runde Bassblockflöte entschieden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da kann man die Schwarzen Tasten sehen, sie sind sogar komplett schwarz:

http://www.flautissimo.de/instrbody.php4?serbez=137
 
An der Wand, wo Moeck seinen Ausstellerbereich hatte, kann ich auf meinen Fotos in der Ferne einen Banner von Early Music im Ibach-Haus, Schwelm erkennen. Das ist blockflötenladen.de . Die haben ziemlich zeitig eingepackt, so dass ich da nichts mehr gesehen habe. In deren Preisliste kann ich aber keine Coolsma-Blockflöten finden. Flautissimo habe ich am letzten Ausstellungstag (Sonntag) in Stockstadt nicht gesehen. Aber das will ja nichts heißen.
 
Danke schön. Bis zu den Subbässen bzw. Kontrabässen habe ich auch runde gefunden. Von den Subgroßbässen bzw. Subkontrabässen scheinen im Moment die Paetzold-Bässe, die zu sein, die am Meisten auf dem Markt kommen. Vielleicht auch wegen der geringeren Größe, als runde Flöten, mit gleicher Stimmlage?
Mir gefallen die eckigen Flöten nicht so gut. Einmal reinpusten zum Testen, okay, aber ansonsten? Nett ist immerhin das Design (Jaguar?), wobei man so etwas mit runden Flöten sicherlich auch machen könnte. Es peppt zumindest die Sperrholz-Optik etwas auf... .
Ich weiß nicht, von wem ich damals die lange Flöte in Schwelm gesehen habe. Es war eine Runde. Ich weiß, wo sie stand. Daneben war ein langer Tisch. Es könnte Küng oder Moeck gewesen sein. Ich weiß nicht, wie groß sie war. Vielleicht war es ja sogar einer der Subbässe/Kontrabässe von Küng.
Wenn ich das so sehe, frage ich mich, in wieviel Prozent der Ensemble eigentlich die Subgroßbässe und Subkontrabässe gespielt werden. Es gibt ein paar Videos von Ensemblen und von einzelnen Flöten-"Gruppen". Wenn die Dame aus den Niederlanden die einzige ist, die diese baut, dann sind es vielleicht gar nicht soviele Gruppen.
So wie ich gelesen habe, sind die beiden tiefsten Bässe eh Flöten aus der neueren Zeit. Davor ging es eh nur bis zum Subbass/Kontrabass.
Mal sehen, vielleicht mache ich dazu mal ne Umfrage auf... .


Nachtrag: Hey, ja, ich habe rausgefunden, dass die Gruppe aus meinem unteren Video Flöten von Adriana Breukink und Bob Marvin verwendet!!!! :great:
 
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Schau dir mal die Seite von Adriana Breukink an. Sie ist übrigens auch in Schwelm, aber ohne diesen Sub Contrabass (ist ja schließlich über 3 m hoch und ein Ensemble instrument) Solch ein Instrument wird wohl nicht auf Verdacht gebaut, sondern nach Auftrag und wird dann auch nicht in Ausstellungen zu sehen sein. Es muss ja auch die passende Rohware gefunden werden in der Länge und ohne Astlöcher. Zudem muss das Holz auch eine gewisse Zeit gelagert werden, bis daraus eine Blockflöte werden kann.

Wenn die Dame aus den Niederlanden die einzige ist, die diese baut, dann sind es vielleicht gar nicht soviele Gruppen.

Ich weiß nur von diesen beiden: Royal Wind Music und Bassano Quartet
 
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Bob Marvin, ein Blockflötenbauer aus Canada!
Für mich ein neuer Name. Sehr interessant. :great:
 
Hab ich auch mal was Schlaues bis Gutes hier beigetragen!!!! :rolleyes:




(Wobei, selbst wenn man Dinge fragt, kann das ja schon hilfreich sein...und auch die Antworten, die darauf kommen. Also eigentlich sind da schon einige hilfreiche Fragen und Gedanken dabei!!! :great: )



...und den Pandabärenbass suche ich jetzt mal. Hab ich nämlich noch nie gesehen...:thumb_twiddle: .


Nachtrag: Ich hab nun zwei Pandabären-"Bässe" gefunden. Einmal den hier:

http://www.kunath.com/de/Paetzold-b...-Edition--Panda-Baer--Paetzold-by-Kunath.html

...und einmal den hier:

.

Interessant war auch, dass die roten und blauen Kunath-Speerholz-Bässe Muster haben!!! :)

Die Größenangabe steht beim Kunath-Panda-Bass übrigens dabei. Beim singenden Pandapaar leider nicht.
 
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Bob Marvin, ein Blockflötenbauer aus Canada!
Für mich ein neuer Name. Sehr interessant.

Ein Schüler von Friedrich von Huene, der als Emigrant in Neuengland lebt und insofern viel Einfluss auf den Blockflötenbau in USA und Kanada hat. Im letzten Jahrhundert hat von Huene entscheidend bei vielen Blockflötenentwicklungen auch bei Moeck und Mollenhauer mitgearbeitet.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn ich das so sehe, frage ich mich, in wieviel Prozent der Ensemble eigentlich die Subgroßbässe und Subkontrabässe gespielt werden. Es gibt ein paar Videos von Ensemblen und von einzelnen Flöten-"Gruppen".
An den nicht eindeutigen Namensbezeichnungen der verschiedenen Bassflöten merkt man ja schon, dass es eher "Exoten" sind, die speziellen Einsätzen vorbehalten sind.

Ein Beispiel: Für die Oper "Kronprinz Friedrich" von Siegfried Matthus (Uraufführung am 30.12.1999) musste eigens eine Subkontrabassflöte angefertigt werden (https://de.wikipedia.org/wiki/Kronprinz_Friedrich_(Oper))

In der ersten oder Originalfassung war die Oper mit 14 Flöten instrumentiert, von Piccolo über Altflöten, Blockflöten, Großblockflöte, Kontrabassflöte bis hin zur Subkontrabassflöte. Letztere musste für die Uraufführung eigens angefertigt werden. Die Flöten instrumentieren hauptsächlich die Stimmen von Kronprinz und Katte, dazu die Frauenrollen. Dazu kommen als Stimminstrumente des Königs drei Posaunen, Kontrabass und Schlagzeug. Ein Cembalo spielt Übergänge und Akkorde.
.

Diese aufwändige Flötenbesetzung ließ sich aber nicht aufrecht erhalten, Musiker und Instrumente, bzw. ihre Zusammensetzung sind so speziell, dass dann eine 2. Fassung mit anderer Instrumentierung mit nur 4 Flöten und weiteren (gängigen) Streichern etc. erstellt wurden.


Die großen Bassflöten sind durchaus beeindruckend, aber es muss immer hinterfragt werden, was man damit anfangen will. Gängige Werke für ein Flötenensemble sind für SATB und ATTB geschrieben, da kann man nicht einfach einen Subgroßbass hinzunehmen - ganz abgesehen von den Kosten.

Der Einsatz bleibt größeren Ensemblen (Royal Wind Music, Schnabel Blockflötenorchester in Dortmund etc.) vorbehalten, die auch um Spenden und Sponsoren bitten oder wie bei Schnabel für jede Probe Gebühren erheben, um Material (Noten und teure Instrumente) anschaffen zu können.


Ganz interessant finde ich den folgenden Artikel bezüglich "Register in Blockflötenensemble", in dem die Instrumentierung in "Registern" analog zu Orgeln beschrieben wird:
http://grenadill.de/Register.html
Die Einteilung von Blockflöten in Register ist aus dem Orgelbau übernommen. Bei der Orgel werden Gruppen baugleicher Orgelpfeifen zu Registern zusammen-gefasst. Die Gruppierung in Register und deren Benennung erfolgt nach verschiedenen Kriterien:
  • nach der Bauart der Orgelpfeifen (z. B. "Gedackt")
  • nach der Klangfarbe eines imitierten Instruments (z. B. "Krummhorn" oder "Flöte")
  • nach der Anordnung der Orgelpfeifen (z. B. "Prinzipal" oder "Hauptwerk") oder
  • nach der Tonhöhe, ausgedrückt in der Pfeifenlänge (z. B. "4' = 4-Fuß").
    Die Angabe der Länge der Orgelpfeife in Fuß bezieht sich dabei auf die tiefste Pfeife des jeweiligen Registers in der Stimmung C.
  • Merkwert: 1 Fuß entspricht etwa 30 cm (genau 30,84 cm).

Zitat (ebenda):

"Register im Blockflötenensemble:

Stimmung 2-Fuß-Register 4-Fuß-Register 8-Fuß-Register
CGarklein
ca. 15 cm
Sopranflöte
ca. 30 cm
Tenorflöte
ca. 60 cm
FSopranino
ca. 25 cm
Altflöte
ca. 45 cm
Bassflöte
ca. 90 cm
CSopranflöte
ca. 30 cm
Tenorflöte
ca. 60 cm
Großbass
ca. 120 cm
FAltflöte
ca. 45 cm
Bassflöte
ca. 90 cm
Subbass
ca. 190 cm
CTenorflöte
ca. 60 cm
= 2 Fuß
Großbass
ca. 120 cm
= 4 Fuß
Subcontrabass
ca. 246 cm
= 8 Fuß
[TBODY] [/TBODY]
Der Großteil der Literatur für Blockflötenquartett wird heute für die Kombination SATB herausgegeben. Zahlreiche Ensembles, besonders professionelle Musiker, die auf Renaissanceflöten spielen, transponieren Werke für Blockflötenquartett SATB in eine tiefere Lage für die Besetzung ATTGb oder ATBGb, zum einen wegen des volleren Klanges der tieferen Flöten, zum anderen weil sie damit mehr der überlieferten historischen Aufführungspraxis entsprechen.

Die Verwendung von Flötengruppen unterschiedlicher Register erweitert die klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten von Blockflötenensembles. Wiederholungen, Imitationen oder "Echo-Stellen" können beispielsweise in unterschiedlichen Registern gespielt werden. Bestimmte Phrasen werden durch Wechsel der Register prägnanter dargestellt. Die Verdoppelung eines 4'-Registers durch ein 8'-Register führt zu mehr Klangfülle. In doppelchörigen Werken kann ein Chor mit hohen Flöten (4' ), der andere Chor kontrastierend mit tiefen Flöten (8' ) besetzt werden. Da die menschliche Sopranstimme der Tonhöhe einer Tenorflöte entspricht, sollten Vokalwerke wie Motetten, Chansons oder Madrigale möglichst im 8'-Register gespielt werden.
Walter Koester-Stölting, August 2004
(..)"
[Ende Zitat]
 
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Darf ich hier noch ein wenig präzisieren, soweit es die Einteilung von Orgelregistern betrifft:

Einteilung nach Bauart: Es gibt Lippenpfeifen und Zungenpfeifen sowie einige Spezialformen (z.B. Zimbelstern, Vogelsang...), die aber eher mechanische Hilfseinrichtungen sind. Diese Pfeifengruppen werden zu Registern zusammengefasst, ja.

Nach Anordnung: Manche Register sind gut sichtbar platziert, sie stehen dann im "Prospekt"(ganz vorne, sichtbar) eines "Werkes" = Registergruppe, die von einer bestimmten Klaviatur=Manual aus gespielt wird. Ein Werk hat meist auch ein eigenes (Unter-)Orgelgehäuse innerhalb des ganzen Instruments. Ein Prinzipal klingt sehr dominant als Grundstimme, muss deshalb aber nicht im Prospekt stehen.
Das Hauptwerk ist die stärkste Registergruppe einer Orgel, die vom gleichnamigen Manual aus gespielt wird.

Eine weitere Einteilung betrifft die klangliche Zusammensetzung innerhalb eines Registers: Grundstimmen enthalten nur die Grundtöne. Bei Aliquoten hingegen sind jedem Grundton bestimmte Obertöne als zusätzliche Pfeifen zugesellt, z.B. Quint, Terz, etc...
 
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Die großen Bassflöten sind durchaus beeindruckend, aber es muss immer hinterfragt werden, was man damit anfangen will. Gängige Werke für ein Flötenensemble sind für SATB und ATTB geschrieben, da kann man nicht einfach einen Subgroßbass hinzunehmen - ganz abgesehen von den Kosten.

Bei uns gibt es die großen Flöten in der Musikschule. Wir sind im Ensemble zwar nur zu fünft, aber sie kommen oft zum Einsatz. Viele gängige Werke für Flötenensemble klingen sehr gut, wenn man sie eine Quinte oder Oktave nach unten transponiert - aus S wird T, aus A wird B, und aus T und B wird dann eben GB und SB.

Ich bin froh, dass die Musikschule sich die Flöten leistet. Zur Zeit habe sich sogar den Großbass zum Üben ausleihen dürfen.
 
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Gut, durch die Transposition überbrückt man die sonst entstehende "Lücke" in der Harmonie, im Gesamtklang.

Mal sehen, ob meine Musikschule ein ähnliches Angebot hat.
 
Gängige Werke für ein Flötenensemble sind für SATB und ATTB geschrieben, da kann man nicht einfach einen Subgroßbass hinzunehmen - ganz abgesehen von den Kosten.
Würde das dann zu tief bzw. schräg klingen?

Register im Blockflötenensemble:
Danke. Sowas in der Art brauchte ich. Ich hab gestern mal meine Längenkenntnisse von einigen Flöten vervollständigt, wie ich dachte, dass es sein muss. Es kommt in etwa hin, mit dem, was in Deiner Tabelle steht. Allerdings müsste das, was dort als Subkontrabass steht, der Subgroßbass sein und der Subkontrabass fehlt für mich in der Tabelle. Adriana Breukink schrieb irgendwie, dass der über 20 Fuß hat. Ich bin bei meiner Schätzung (das, was ich gestern abend gemacht habe), zwar auf 380 cm gekommen, aber der Subkontrabass von Kunath soll ja auch eine Luftsäulenlänge von 360cm haben.
Ich versteh in der Liste übrigens nicht, wie so der Tenor in allen drei Spalten vorkommt und auf was sich das Fußmaß bezieht. Auf die in der jeweiligen Spalte als unterstes stehend Flöte?

besonders professionelle Musiker, die auf Renaissanceflöten spielen,
Ich hab das, glaube ich, l irgendwo gefragt: Hört sich das Spiel auf der Renaissanceflöte denn so anders an? Wie würde sich ein Barockstück anhören, wenn ich es einmal mit ner Renaissanceflöte und einmal mit ner Barockflöte spielen würde? (Ich finde sowieso, dass man mit der Außenoptik der Flöte durchaus variabler sein könnte. Wichtig scheint ja die Länge, die Größe und Lage der Löcher, die Begebenheit des Windkanals, etc. zu sein.

Zahlreiche Ensembles, besonders professionelle Musiker, die auf Renaissanceflöten spielen, transponieren Werke für Blockflötenquartett SATB in eine tiefere Lage für die Besetzung ATTGb oder ATBGb, zum einen wegen des volleren Klanges der tieferen Flöten, zum anderen weil sie damit mehr der überlieferten historischen Aufführungspraxis entsprechen.
Macht das dann jeder Musiker selber?...oder die Leitung? Voll kompliziert (noch).
Ich bin froh, dass die Musikschule sich die Flöten leistet. Zur Zeit habe sich sogar den Großbass zum Üben ausleihen dürfen.
Oooh, sowas hätte ich auch gerne!!!!...Also, wenn in ner Musikschule hier Flöten zum Testen wären... . Die Musikschulen hier sind bei Flöten irgendwie mehr auf Kinder ausgerichtet... .
 
Ich versteh in der Liste übrigens nicht, wie so der Tenor in allen drei Spalten vorkommt und auf was sich das Fußmaß bezieht. Auf die in der jeweiligen Spalte als unterstes stehend Flöte?

Wenn ich @Ralinem richtig verstehe, hat er die Tabelle so zusammengestellt, dass die in einer Spalte aufgelisteten Blockflöten zusammen in etwa das in der Spaltenüberschrift genannte Orgelregister ergeben, denn ein Orgelregister hat ja deutlich mehr als 2 Oktaven Tonraum. So bekommt man eine Vorstellung davon, welchen Tonraum die Blockflöten im Vergleich zur Orgel abdecken.
Die Fußangabe bezieht sich bei einem Orgelregister in der Regel auf die größte C-Pfeife.


(Ich finde sowieso, dass man mit der Außenoptik der Flöte durchaus variabler sein könnte. Wichtig scheint ja die Länge, die Größe und Lage der Löcher, die Begebenheit des Windkanals, etc. zu sein.

Da gibt es noch einen wichtigen Punkt: die Innenbohrung der Blockflöte.

Heute erstellte @funstrumentalist einen interessanten Thread: https://www.musiker-board.de/threads/die-deutsche-griffweise-ein-fauxpas.631540/#post-7772916 Da findest Du einen Artikel von Möck, in dem auf den Zusammenhang zwischen Flötenform und guter Intonation hingewiesen wird.
 

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