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Choreographie
(kann doch nicht so schwer sein, mal einen Duden oder ähnliches zur Hand zu nehmen bzw. die Schreibweise im Internet herauszubekommen)
Blöde Frage, aber deine Gitare hat nicht zufällig fier Seile?
Sehr gute Show des Drummers
Sorry, ich hab grad meinen Morgenkaffee verschüttet....kennt Jemand diesen Van Halen Seilrutschen Dingsbums Showeinlagen Dings? Im Jump Video war das glaube ich mit der Jack&Danielsgitarre . Ist sicher zu teuer
Und ich dachte das wäre ein Musikerforum, eigentlich ist es für Einige eine Diskussionsplattform für die schreibweise von Fremdwörtern.
Ich meine Ja keine Metall ausraster, Schau Dir Gospelchöre an, Singen Chor (Was ich ja auch irgendwie ganz Cool finde wenn man nichtnur Lobgesang Und Sowas machen muss, wäre ich kein Schlechter Sänger auf dem Land (Wo Gospel Teufelswerk ist) würde ich glatt mitmachen) Aber alles Andere finde ich persönlich sieht langweilig aus wenn man nichtmal grinst was Gospler die ganze Zeit machen.
Sorry, ich hab grad meinen Morgenkaffee verschüttet....
Van Halen Seilrutschen Dingsbums Showeinlagen Dings? Echt jetzt?
In punkto "Alle anderen steif, deswegen hupf ich herum": ich tendiere dazu, fades Herumstehen meiner Bandmitglieder übermäßig zu kompensieren. Aber nicht, damit die Leute was zu schauen (ich habe ziemlich spastisch ausgeschaut, nicht beeindruckend), sondern damit meine Bandkollegen ein bisschen lockerer werden. Als ich das realisiert habe, habe ich sie direkt angesprochen - seitdem wippt der Gitarrist etwas mit den Füßen mit und die Sängerin ist nicht mehr ganz so steif in den Schultern.
Unterm Strich glaub ich, dass wir uns alle unwohl fühlen, wenn wir jemanden sehen, der körperliche Blockaden hat. Musik ist sehr körperlich und Musik, bei der man sich total verspannen soll ist eigentlich die Ausnahme - in der Regel will man sich ja gehen lassen, es genießen, egal ob Rock, Chor oder Jazz. Deswegen sollte nicht Choreographie im Vordergrund stehen, sondern zuerst mal "loslassen" beim Spielen. Die Musik klingt besser und kann einen dann antreiben gewisse Bewegungen á la Freddy Mercury zu machen. Seit ich beim Gitarrenspiel meine Schultern bewusst entspanne, klingt es nicht nur besser, bei solo kann ich das Ding vor mir jetzt auch ein bissl bewegen, was lustig ist.
Ich weiß gerade von der anspruchsvollen Klassik (wo, wie ich weiter oben erwähnte, der Klang im Vordergrund steht und man beim an die Grenzen gehen nicht auch nur herumhüpfen kann), dass der beste Sound dadurch entsteht, wenn man so weit wie möglich locker lässt und nur die richtigen Teile im Körper anspannt.Es kommt immer auch drauf an, was man macht. Manchmal muß man soviel machen, daß man gar nicht gleichzeitig "rumfreaken" kann. Als Keyboarder beispielsweise.
Wenn man nur die "heilige Dreifaltigkeit" von Jazz, Soul und Rock spielt, also akustisches Piano, elektrisches Piano und Hammond, dann kann man da beherzt rumfreaken.
Wenn man allerdings hochdiffizile Orchester- oder gar Synthesizerarrangements aus Studioversionen von Songs nachspielt, die weder Black Music (Jazz, Blues, R&B, Soul, Funk etc.) noch gitarrenorientiert (Rock, Metal, Punk etc.) sind, dann muß man mit seiner ganzen Konzentration bei seiner Maschinerie sein. Da ist dann nix mit Choreographie und Synchronbewegen. Entweder sieht man dann einen hochkonzentrierten Keyboarder, der sich praktisch gar nicht bewegt. Oder alle tanzen im Takt, nur der Keyboarder springt herum zwischen den Keyboards vor ihm, den Keyboards rechts von ihm und dem Rack links von ihm, als versuchte er, mitten in einer Seeschlacht alleine ein taktisches Jagd-U-Boot zu bedienen – was dann natürlich nicht synchron zur Musik geschieht, geschweige denn zur Choreographie der Mitmusiker, sondern vom Musik-Arrangement abhängig.
Da kann man noch so sagen: "Ey, beweg dich doch mal zum Song!" Wenn man 12 oder mehr unterschiedliche Sounds punktgenau exakt nach Platte (oder CD oder MP3, je nachdem, wie alt ihr seid, oder meinetwegen nach Musical-Partitur) abzufahren und da oft auch nicht einfach nur die Tonhöhen per Tastatur zu steuern hat, sondern womöglich noch ganz andere Parameter, dann geht das nicht. Entweder es sieht geil aus und klingt scheiße, oder es klingt geil, sieht aber scheiße aus.
Martman
Es muss einem aber klar sein, dass wenn ich die "falsche" Wahl treffe, mich nicht wundern darf, wenn sich zum Beispiel die Anzahl meiner Fans nicht vergrössert...
Ich habe fast 30 Jahre gebraucht bis mir klargeworden ist, das öffentliches Auftreten unter "Entertainment" fällt und man durchaus etwas an seiner Show und Bühenpräsenz machen kann. Mir ist das ein wichiger Teil der Performance und meine Erfahrung gibt mir recht.
Das ist was ich mit "muss jeder für sich selbst festlegen" meinte....Es ist allerdings nicht unbedingt das Ziel jedes Musikers, die Anzahl seiner Fans zu vergrößern....