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Wedemark, 10. Dezember 2015
Der Countdown läuft: Musiker mit drahtlosem Equipment müssen aufpassen: Zum 31. Dezember 2015 endet die Verfügung 91/2005 über die „Allgemeinzuteilung von Frequenzen für drahtlose Mikrofone für professionelle Nutzungen in den Frequenzbereichen 790 bis 814 und 838 bis 862 MHz“ – das bedeutet, dass diese bislang zulassungs- und kostenfreien Frequenzbereiche von den meisten Anwendern ab Beginn des Jahres 2016 nicht mehr anmeldefrei genutzt werden können. Der Versuch, die neue Situation einfach zu ignorieren und vorhandene Hand- oder Taschensender sowie drahtlose In-Ear-Systeme weiterhin wie gewohnt in den genannten Frequenzarealen anmeldefrei zu betreiben, sollte nicht unternommen werden. Zum einen kann die Bundesnetzagentur Verstöße mit Bußgeldern ahnden und zum anderen sind massive Störungen beziehungsweise Interferenzen durch Up- und Downlinks (LTE, mobiler Internetzugang) der Mobilfunkanbieter zu erwarten, wie es bereits jetzt in vielen Regionen bedingt durch LTE-Sendemasten der Fall ist.
#Ausgefunkt: Wer betroffen ist, sollte sofort handeln, um nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten oder Störungen bei der Signalübertragung zu riskieren. Informationen zu den aktuellen Änderungen sind auf der Website www.sennheiser.de/DDready zu finden. Sennheiser kennzeichnet zukunftssichere Funkanlagen mit dem Gütesiegel „DD ready“: Das Siegel steht für das Versprechen der Marke Sennheiser, Premium-Service sowie eine erstklassige Beratung für jede drahtlose Audioübertragung gemäß der Erfordernisse der aktuellen Gesetzeslage zu garantieren.
Die neue Frequenzsituation im Überblick
Die bislang zulassungs- und kostenfreien Frequenzbereiche zwischen 790 und 814 Megahertz (MHz) sowie zwischen 838 und 862 MHz entfallen ab dem 1. Januar 2016. Für professionelle Anwender („gewerblich und fachmännisch ausgeübter Einsatz“) sind unter bestimmten Voraussetzungen voraussichtlich noch bis Ende 2017 so genannte „optionale Zusatzkapazitäten“ verfügbar, die in den Bereichen von 758 bis 788 MHz (OZK 1) und 791 bis 821 MHz (OZK 2) angesiedelt sind – es darf im konkreten Anwendungsfall jedoch kein LTE-Betrieb auf diesen Frequenzen stattfinden. Außerdem steht ein anmeldepflichtiges Spektrum von 733 bis 758 MHz zur Verfügung sowie die bisherigen Bereiche unter 703 MHz. Besitzer von Funkstrecken, die bislang den Frequenzbereich 790 bis 814 MHz bzw. 838 bis 862 MHz verwendet haben, können bei Erfüllung festgelegter Kriterien eine Entschädigung beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA, Referat 416) beantragen.
Nicht betroffen von den Änderungen und auch 2016 weiterhin anmeldefrei nutzbar sind die Bereiche zwischen 823 und 832 MHz (LTE-Mittenlücke) sowie zwischen 863 und 865 MHz (ISM-Band). Mindestens bis Ende 2025 ist der Bereich zwischen 1.785 und 1.805 MHz für drahtlose Audioübertragungen (Primärnutzung) anmelde- und kostenfrei verfügbar. Gleiches gilt für den „2G4-Bereich“/WLAN von 2.400 bis 2.483,5 MHz. Im DECT-Areal (1.880 bis 1.900 MHz) kann ohne limitierenden Zeithorizont anmelde- und kostenfrei gefunkt werden.
Musiker, die bislang den Frequenzbereich von 790 bis 814 MHz bzw. von 838 bis 862 MHz genutzt haben, können unter anderem in die so genannte „LTE-Mittenlücke“ ausweichen – zwischen 823 und 832 MHz ist ohne Anmeldung ein Betrieb von Funkstrecken möglich. Eine weitere Möglichkeit eröffnet sich zwischen 863 und 865 MHz (ISM-Band). Alternativ stehen bei einer möglicherweise ohnehin geplanten Neuanschaffung der Bereich zwischen 1.785 und 1.805 MHz sowie eine WLAN-Übertragung (2.400 bis 2.483,5 MHz) als Optionen bereit.
Für den Einsatz in der LTE-Mittenlücke bietet Sennheiser die Serie evolution wireless ew 500 G3 an, welche eine Vielzahl sinnvoll aufeinander abgestimmter Komponenten von Handmikrofonen und Taschensendern mit Headset über ein Instrumenten-Set bis hin zu einem Wireless Monitoring System beinhaltet. Bis zu 32 Kanäle können parallel genutzt werden. Mit vergleichbaren Features wartet die Serie evolution wireless ew 100 G3-1G8 auf, die gemäß ihres Namenszusatzes im Bereich zwischen 1.785 und 1.800 MHz betrieben wird. In diesem exklusiv für die Audioübertragung reservierten Frequenzbereich lassen sich parallel bis zu zwölf Kanäle unterbringen. Digital und lizenzfrei arbeitet die neue Sennheiser Serie evolution wireless ew D1 im Bereich zwischen 2.400 bis 2.483,5 MHz. Das automatische Frequenzmanagement stellt eine einfache Handhabung sicher, sinnvolle Features wie Equalizer, De-Esser, Automatic Gain Control (AGC) runden die Ausstattung ab. Ein Tipp für Sparfüchse: Die Sennheiser Serie XS Wireless besitzt ein mehr als verlockendes Preis-Leistungs-Verhältnis und verbindet einfache Bedienung mit einem sehr guten Sound. Bis zu zwölf Kanäle lassen sich parallel betreiben, und die robusten Geräte sind rundum road-tauglich.
HF-Experte Thomas Mai, Produkt- und Projektmanager bei Sennheiser, kommentiert: „Für die drahtlose Übertragung von Audiosignalen steht leider immer weniger Spektrum zur Verfügung. Der Wegfall der Frequenzbereiche von 790 bis 814 MHz und von 838 bis 862 MHz ist unerfreulich, doch Anwender, die ihre Drahtlossysteme bislang in diesen Bereichen betrieben haben, müssen nicht beunruhigt sein: Sennheiser hat eine Vielzahl von Produkten mit dem Gütesiegel „DD ready“ im Programm, welche jetzt sowie in absehbarer Zukunft eine hochwertige und gesetzeskonforme Signalübertragung sicherstellen. Musiker sollten zunächst prüfen, ob sie vorhandene Systeme in der LTE-Mittenlücke oder im ISM-Band betreiben können. Falls das nicht möglich ist, lohnt sich ein Blick auf die Sennheiser Serie evolution wireless ew 100 G3-1G8, die in einem noch weitgehend freien Frequenzbereich arbeitet – Platzmangel ist hier vorerst nicht zu erwarten, und bis zu zwölf parallel nutzbare Kanälen reichen in sehr vielen Fällen aus. Mein ganz persönlicher Tipp sind die Geräte der Serie evolution wireless ew D1, denn hier finden Musiker bei überschaubaren Kosten viele speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Ausstattungsmerkmale. Für den ganz kleinen Geldbeutel ist schließlich die Sennheiser Serie XS Wireless die richtige Wahl - für Einsteiger gibt es also keinen Grund, jetzt nicht drahtlos durchzustarten!“
Einen guten Überblick zur aktuellen Frequenzsituation bietet die Website www.sennheiser.de/DDready.
Über Sennheiser
Der Audiospezialist Sennheiser mit Sitz in der Wedemark bei Hannover ist einer der weltweit führenden Hersteller von Kopfhörern, Mikrofonen und drahtloser Übertragungstechnik mit eigenen Werken in Deutschland, Irland und den USA. Sennheiser ist in über 50 Ländern aktiv: Mit 18 Vertriebstochtergesellschaften und langjährigen Handelspartnern vertreibt das Unternehmen innovative Produkte und zukunftsweisende Audiolösungen, die optimal auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Die Begeisterung für Audiotechnik wird von rund 2.700 Mitarbeitern gelebt, die weltweit für das 1945 gegründete Familienunternehmen tätig sind. Seit 2013 leiten Daniel Sennheiser und Dr. Andreas Sennheiser das Unternehmen in der dritten Generation. Der Umsatz der Sennheiser-Gruppe lag 2014 bei insgesamt 635 Millionen Euro.
www.sennheiser.com
Bildunterschriften:
BU 1: Sennheiser „DD ready“-Logo
BU 2: Aktuelle Frequenzübersicht für die Nutzergruppe „Semiprofessionelle und private Nutzung, Kleinanwender“
BU 3: Aktuelle Frequenzübersicht für die Nutzergruppe „Semiprofessionelle und private Nutzung, Kleinanwender“ mit den passenden Sennheiser-Produkten
BU 4: Sennheiser hat eine Vielzahl von Produkten mit dem Gütesiegel „DD ready“ im Programm, welche jetzt sowie in absehbarer Zukunft eine hochwertige und gesetzeskonforme Signalübertragung sicherstellen.
Der Countdown läuft: Musiker mit drahtlosem Equipment müssen aufpassen: Zum 31. Dezember 2015 endet die Verfügung 91/2005 über die „Allgemeinzuteilung von Frequenzen für drahtlose Mikrofone für professionelle Nutzungen in den Frequenzbereichen 790 bis 814 und 838 bis 862 MHz“ – das bedeutet, dass diese bislang zulassungs- und kostenfreien Frequenzbereiche von den meisten Anwendern ab Beginn des Jahres 2016 nicht mehr anmeldefrei genutzt werden können. Der Versuch, die neue Situation einfach zu ignorieren und vorhandene Hand- oder Taschensender sowie drahtlose In-Ear-Systeme weiterhin wie gewohnt in den genannten Frequenzarealen anmeldefrei zu betreiben, sollte nicht unternommen werden. Zum einen kann die Bundesnetzagentur Verstöße mit Bußgeldern ahnden und zum anderen sind massive Störungen beziehungsweise Interferenzen durch Up- und Downlinks (LTE, mobiler Internetzugang) der Mobilfunkanbieter zu erwarten, wie es bereits jetzt in vielen Regionen bedingt durch LTE-Sendemasten der Fall ist.
#Ausgefunkt: Wer betroffen ist, sollte sofort handeln, um nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten oder Störungen bei der Signalübertragung zu riskieren. Informationen zu den aktuellen Änderungen sind auf der Website www.sennheiser.de/DDready zu finden. Sennheiser kennzeichnet zukunftssichere Funkanlagen mit dem Gütesiegel „DD ready“: Das Siegel steht für das Versprechen der Marke Sennheiser, Premium-Service sowie eine erstklassige Beratung für jede drahtlose Audioübertragung gemäß der Erfordernisse der aktuellen Gesetzeslage zu garantieren.
Die neue Frequenzsituation im Überblick
Die bislang zulassungs- und kostenfreien Frequenzbereiche zwischen 790 und 814 Megahertz (MHz) sowie zwischen 838 und 862 MHz entfallen ab dem 1. Januar 2016. Für professionelle Anwender („gewerblich und fachmännisch ausgeübter Einsatz“) sind unter bestimmten Voraussetzungen voraussichtlich noch bis Ende 2017 so genannte „optionale Zusatzkapazitäten“ verfügbar, die in den Bereichen von 758 bis 788 MHz (OZK 1) und 791 bis 821 MHz (OZK 2) angesiedelt sind – es darf im konkreten Anwendungsfall jedoch kein LTE-Betrieb auf diesen Frequenzen stattfinden. Außerdem steht ein anmeldepflichtiges Spektrum von 733 bis 758 MHz zur Verfügung sowie die bisherigen Bereiche unter 703 MHz. Besitzer von Funkstrecken, die bislang den Frequenzbereich 790 bis 814 MHz bzw. 838 bis 862 MHz verwendet haben, können bei Erfüllung festgelegter Kriterien eine Entschädigung beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA, Referat 416) beantragen.
Nicht betroffen von den Änderungen und auch 2016 weiterhin anmeldefrei nutzbar sind die Bereiche zwischen 823 und 832 MHz (LTE-Mittenlücke) sowie zwischen 863 und 865 MHz (ISM-Band). Mindestens bis Ende 2025 ist der Bereich zwischen 1.785 und 1.805 MHz für drahtlose Audioübertragungen (Primärnutzung) anmelde- und kostenfrei verfügbar. Gleiches gilt für den „2G4-Bereich“/WLAN von 2.400 bis 2.483,5 MHz. Im DECT-Areal (1.880 bis 1.900 MHz) kann ohne limitierenden Zeithorizont anmelde- und kostenfrei gefunkt werden.
Musiker, die bislang den Frequenzbereich von 790 bis 814 MHz bzw. von 838 bis 862 MHz genutzt haben, können unter anderem in die so genannte „LTE-Mittenlücke“ ausweichen – zwischen 823 und 832 MHz ist ohne Anmeldung ein Betrieb von Funkstrecken möglich. Eine weitere Möglichkeit eröffnet sich zwischen 863 und 865 MHz (ISM-Band). Alternativ stehen bei einer möglicherweise ohnehin geplanten Neuanschaffung der Bereich zwischen 1.785 und 1.805 MHz sowie eine WLAN-Übertragung (2.400 bis 2.483,5 MHz) als Optionen bereit.
Für den Einsatz in der LTE-Mittenlücke bietet Sennheiser die Serie evolution wireless ew 500 G3 an, welche eine Vielzahl sinnvoll aufeinander abgestimmter Komponenten von Handmikrofonen und Taschensendern mit Headset über ein Instrumenten-Set bis hin zu einem Wireless Monitoring System beinhaltet. Bis zu 32 Kanäle können parallel genutzt werden. Mit vergleichbaren Features wartet die Serie evolution wireless ew 100 G3-1G8 auf, die gemäß ihres Namenszusatzes im Bereich zwischen 1.785 und 1.800 MHz betrieben wird. In diesem exklusiv für die Audioübertragung reservierten Frequenzbereich lassen sich parallel bis zu zwölf Kanäle unterbringen. Digital und lizenzfrei arbeitet die neue Sennheiser Serie evolution wireless ew D1 im Bereich zwischen 2.400 bis 2.483,5 MHz. Das automatische Frequenzmanagement stellt eine einfache Handhabung sicher, sinnvolle Features wie Equalizer, De-Esser, Automatic Gain Control (AGC) runden die Ausstattung ab. Ein Tipp für Sparfüchse: Die Sennheiser Serie XS Wireless besitzt ein mehr als verlockendes Preis-Leistungs-Verhältnis und verbindet einfache Bedienung mit einem sehr guten Sound. Bis zu zwölf Kanäle lassen sich parallel betreiben, und die robusten Geräte sind rundum road-tauglich.
HF-Experte Thomas Mai, Produkt- und Projektmanager bei Sennheiser, kommentiert: „Für die drahtlose Übertragung von Audiosignalen steht leider immer weniger Spektrum zur Verfügung. Der Wegfall der Frequenzbereiche von 790 bis 814 MHz und von 838 bis 862 MHz ist unerfreulich, doch Anwender, die ihre Drahtlossysteme bislang in diesen Bereichen betrieben haben, müssen nicht beunruhigt sein: Sennheiser hat eine Vielzahl von Produkten mit dem Gütesiegel „DD ready“ im Programm, welche jetzt sowie in absehbarer Zukunft eine hochwertige und gesetzeskonforme Signalübertragung sicherstellen. Musiker sollten zunächst prüfen, ob sie vorhandene Systeme in der LTE-Mittenlücke oder im ISM-Band betreiben können. Falls das nicht möglich ist, lohnt sich ein Blick auf die Sennheiser Serie evolution wireless ew 100 G3-1G8, die in einem noch weitgehend freien Frequenzbereich arbeitet – Platzmangel ist hier vorerst nicht zu erwarten, und bis zu zwölf parallel nutzbare Kanälen reichen in sehr vielen Fällen aus. Mein ganz persönlicher Tipp sind die Geräte der Serie evolution wireless ew D1, denn hier finden Musiker bei überschaubaren Kosten viele speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Ausstattungsmerkmale. Für den ganz kleinen Geldbeutel ist schließlich die Sennheiser Serie XS Wireless die richtige Wahl - für Einsteiger gibt es also keinen Grund, jetzt nicht drahtlos durchzustarten!“
Einen guten Überblick zur aktuellen Frequenzsituation bietet die Website www.sennheiser.de/DDready.
Über Sennheiser
Der Audiospezialist Sennheiser mit Sitz in der Wedemark bei Hannover ist einer der weltweit führenden Hersteller von Kopfhörern, Mikrofonen und drahtloser Übertragungstechnik mit eigenen Werken in Deutschland, Irland und den USA. Sennheiser ist in über 50 Ländern aktiv: Mit 18 Vertriebstochtergesellschaften und langjährigen Handelspartnern vertreibt das Unternehmen innovative Produkte und zukunftsweisende Audiolösungen, die optimal auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Die Begeisterung für Audiotechnik wird von rund 2.700 Mitarbeitern gelebt, die weltweit für das 1945 gegründete Familienunternehmen tätig sind. Seit 2013 leiten Daniel Sennheiser und Dr. Andreas Sennheiser das Unternehmen in der dritten Generation. Der Umsatz der Sennheiser-Gruppe lag 2014 bei insgesamt 635 Millionen Euro.
www.sennheiser.com
Bildunterschriften:
BU 1: Sennheiser „DD ready“-Logo
BU 2: Aktuelle Frequenzübersicht für die Nutzergruppe „Semiprofessionelle und private Nutzung, Kleinanwender“
BU 3: Aktuelle Frequenzübersicht für die Nutzergruppe „Semiprofessionelle und private Nutzung, Kleinanwender“ mit den passenden Sennheiser-Produkten
BU 4: Sennheiser hat eine Vielzahl von Produkten mit dem Gütesiegel „DD ready“ im Programm, welche jetzt sowie in absehbarer Zukunft eine hochwertige und gesetzeskonforme Signalübertragung sicherstellen.
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