Neue Pickups für Schecter Omen 6 + Frage zur Schaltung

  • Ersteller Luke1992
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Perfekt! Gerade weil er da einem den Plan wie man möchte zusammen stellt :)
 
Ja, da kann man nicht wirklich viel falsch machen, wenn man sich an den Plan hält.
Viel Spaß beim Löten! : )
 
Ach so wird man eines Besseren belehrt. Man merkt aber so, wie das Marketing erfolg hat oder nicht.
Tolle Pickups, auch von mir viel Spass. Bin auch sehr zufrieden, spiele Richtung Between the Buried and me, also moderner tighter Sound und der Nazgul macht das sehr gut mit. Die Riffs kommen gut rüber und klar, bin Neugierig, wie der Pegasus das wohl macht. Aber man kann nicht alles haben :D
 
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spiele Richtung Between the Buried and me, also moderner tighter Sound

Dafür hätte ich jetzt ehrlich gesagt aber 100%ig den Pegasus genommen. Das ist DER Pickup für genau solche Musik (ich sag das jetzt mal so, auch wenn man sicherlich auch mit anderen PUs solche Musik machen kann, ist mir schon klar ; )).

Hier ähnlicher Fall - sogar mit Empfehlung eines Duncan Mitarbeiters: http://www.sevenstring.org/forum/pi...7-seymour-duncan-pegasus-nazgul-basswood.html
 
Dafür hätte ich jetzt ehrlich gesagt aber 100%ig den Pegasus genommen. Das ist DER Pickup für genau solche Musik (ich sag das jetzt mal so, auch wenn man sicherlich auch mit anderen PUs solche Musik machen kann, ist mir schon klar ; )).

Hier ähnlicher Fall - sogar mit Empfehlung eines Duncan Mitarbeiters: http://www.sevenstring.org/forum/pi...7-seymour-duncan-pegasus-nazgul-basswood.html

Stimmt schon. Finde den auch sehr interessant, aber; ich hatte ja den Suhr DA B in der Jackson. Dieser ist super tight, hat ne super Saitentrennung, war mir aber in der Jackson einfach zu voll klingend. Diese Palmmute Riffs/Soli waren mir irgendwie zu schmatzend.
Daher habe ich nach einem Keramiker ausschau gehalten. Der Pegasus klang mir einfach nicht nach der gesuchten Verbesserung. Ich bin auch sehr zufrieden mit dem Nazgul. Er fokkusiert fette Mitten und Tiefmitten, ist aber in den Bässen stramm und in den Höhen schön sanft.
Der Pegasus soll ja ne Spur wärmer klingen.
Da hatte ich die Befürchtung der oder der Suhr werden sich nicht viel tuen, obwohl der Suhr ja sehr hochmittig gevoiced ist. Der gefiel mir in Sumpfesche nicht so gut wie in Mahaghony.

Ich unterstreiche aber, dass der Nazgul einem die Musikrichtung vorschreibt. Da wäre der Pegasus sicher flexibler, aber dann wäre ich denk ich beim Suhr geblieben :) Der bleibt zumindest in meiner Paula auf ewig verbaut. Das ist die Kombination. Aber nicht so für mega miesen Metal gedacht.^^
 
Ich würde den Suhr DA nicht unbedingt mit dem Pegasus vergleichen. Der Magnet ist nur ein kleiner Baustein und sagt noch nicht so viel über den Klang aus. Es gibt auch Keramik-PUs, die sich anhören, als wäre ein Alnico 5 verbaut.
Der Pegasus hat in Relation zu den Bässen und Höhen auch eher leicht gescoopte Mitten.

Sind aber alles interessante Pickups. Jeder hat halt seine Stärken und Schwächen.
 
Den Suhr DA kenn ich auch, der hat aber mit dem Pegasus nicht so viel gemeinsam. Und ist auch nicht so tight. Ein sehr tighter PU klingt auch nicht wirklich "schmatzend", genau das soll er doch vermeiden. Der Pegasus klingt zwar etwas weicher als der Nazgul im Attack, bzw. darin, wie sich der Ton aufbaut, ist aber relativ "trocken" und hat auch deutlich weniger Punch. Dafür ist die Saitentrennung inkl. der Höhen noch besser. Der wurde auch gerade für moderne "Djent" Sounds entwickelt, wo man auch komplexe Akkorde noch raushören soll. Generell für alles, was flexibel sein muss, auch Prog Sachen.
 
Jetzt hab ich Lust den mal zu testen ...
Eine Gitarre mit Nazgul/Sentient und eine mit Pegasus/Sentient wäre toll :) leider ging mein Weihnachtsgeld für ein Anfänger Homestudio sowie ein Bergamont Rad drauf :(
Würde mir jemand meinen Liquifire abnehmen würde ich den Pegasus mal testen :)
 
Hey ich hab mal noch eine Frage zur Schaltung,

Alle Teile sind angebaut und ich wollte nur noch schnell fragen ob ich auch alles richtig verschaltet hab :)

Erstmal ohne Split alles zu verbinden war relativ einfach weil Seymour Duncan ja viele Pläne Online hat.
siehe: http://www.seymourduncan.com/wp-content/uploads/2015/05/2H_3G_1V_1T.jpg

Bin mir nur beim verschalten fürs Splitting unsicher. Ich hab zwar was gefunden, bin mir aber nicht so sicher ob ich das 1zu1 so für den Tone Poti benutzen kann.
hier:http://cdn.mos.musicradar.com/image...ting-seymour-duncan-wiring-diagram-460-85.jpg

So hatte ich das für mein Tone Poti übernommen und wollte wissen ob das richtig is.


Laut den Schaltungsbildern wird auch immer ein Kondensator mit 47nF abgebildet, ich habe aber einen mit 22nF Folienkondensator von Orangedrops genommen, da ich einen guten Beitrag vom Onkel gelesen gefunden hatte wo stand worauf man achten sollte.

Jedenfalls, haut das so hin?
 
Du musst den Schalter für den Split (die sechs Pins) isoliert vom Poti sehen. Der hat mit dem eigentlichen Poti nichts zu tun. Daher kann man ihn auch auf das Tone-Poti übertragen. Der Draht, der vom Schalter zur Potirückseite geht, dient als Masseverbindung, von daher ist es egal, zu welcher Potirückseite er geht. Alle Teile sind untereinander geerdet.
Du hast also alles richtig gemacht.

Ich verstehe auch nicht, warum Seymour Duncan immer noch die 47nf für Humbucker in den Diagrammen drin hat. Mir wäre das etwas zu viel. Der Sound wird dann schnell dumpf. Oft nimmt man 22nf für Humbucker und 47nf für Singlecoils. Mir gefallen aber auch bei Singlecoils 22nf besser. Wenn man möchte, kann man sogar noch kleinere Werte testen.
Bei größeren Werten klingt es mit zurück gedrehtem Tone-Poti einfach nur dumpf und leblos, mit kleineren Werten eher so wie ein halb offenes Wah Wah.
 
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Gut vielen dank :)

Zum probieren habe ich mir noch einen mit 2,2 und 10 geholt. Obwohl ich finde dass der jetzige auch nich so dumpf klingt o.o
 
Ist es eigentlich normal, dass in neck und steg position pinch harmonics spielen kann aber in die mittelposition schalte das gar nicht geht?
 
Gut vielen dank :)

Zum probieren habe ich mir noch einen mit 2,2 und 10 geholt. Obwohl ich finde dass der jetzige auch nich so dumpf klingt o.o
Kann man bei Bedarf ja mal testen, wie es mit anderen Werten kleineren Werten klingt. Ansonsten kann man die auch gut für spätere Gitarren aufbewahren.

Und wie klingen die PUs?
 
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Sehr gut!! gesplittet klingt der Neck Pu im cleanen sehr schönen und der Steg hat ordentlich Dampf auf high Gain :)

Nur halt zusammen is das komisch dass da keine harmonics funktionieren. einzeln geht alles wunderbar
 
Du hattest jetzt den Pegasus?

Ist ein Kondensator ein Muss? Habe beide PUs ohne Tone Poti direkt am Volume mit einem 3-Way-Blade. Da ist aber im Schaltplan kein Kondensator also habe ich auch keinen drin^^.
 
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Nene das Black Winter set.

Ne erlaubt ist was gefällt aber ich spiele gern mit den Potis rum also wollte ich auch einen drinnen haben :p
 
Ist doch toll, wenn sie dir so gut gefallen!
Ich würde die Tone-Potis auch nicht weglassen. Die Black Winter haben eine hohe Resonanzfrequenz (Bridge: 6,68kHz, Neck: 6,35kHz), da kann man noch eine Menge an unterschiedlichen Klangfarben mit den Potis rausholen.

Wenn man den Tone-Poti weglässt, braucht man keinen Kondensator.
 

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