Baubericht - Kopie der Farin Urlaub "Black Hawk"

  • Ersteller moertel
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Abkleben!

Nicht besonders spannend, aber auch ein Schritt in Richtung "Fertig"

Hier die Impressionen:
_DSC7438.jpg _DSC7439.jpg _DSC7440.jpg _DSC7441.jpg _DSC7442.jpg _DSC7443.jpg _DSC7444.jpg
Ich hab diesmal extra Tesa-Mahlerkrepp und 6mm-breites 3M-Lackierer-Klebeband bestellt. Dort wo die 6mm zu wenig waren, habe ich doppelt geklebt. Das geht auf jeden fall besser als breites Klebeband schmaler schneiden. Die kleinen Bohrlöcher für die Potis habe ich diesmal auch ordentlich mit Wachs ausgegossen. Bei meiner ersten Gitarre waren mir diese nämlich beim Nassschleifen aufgequollen.

Es geht voran.
Holger

P.S. Jetzt ist mir doch glatt nach 10 Jahren intensiver Benutzung mein grüner Bosch Schwingschleifer verreckt. Muss mir wohl nun einen blauen kaufen ;-)
 
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Mist, Mist, Mist:

jetzt wo die Grundierung drauf ist, sieht man sehr schön, dass ich vorher noch schleifen sollte. Ein wenig Spachtel hier und da wäre auch nicht schlecht. Aber seht selbst:
_DSC7449.jpg _DSC7450.jpg _DSC7451.jpg
Zum Glück ist mein neuer gebrauchter Makita-Exzenter-Schleifer aus der Bucht schon bei mir gestrandet und morgen ist Wochenende.
 
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Und weiter gehts mal wieder:

ersteinmal alles gut Abkleben
_DSC7687.jpg _DSC7688.jpg _DSC7689.jpg _DSC7690.jpg

dann wird Grundiert:
_DSC7695.jpg _DSC7696.jpg
Irgendwie hab ich vergessen die Furnierplatte fein zu schleifen. Da kommt noch die Holzmaserung durch. Also hab ich es glatt geschliffen und nochmal mit Spachtel eingeschmiert. Außerdem hab ich das Klebeband wieder entfernt, damit ich die Übergänge zum Binding schleifen kann. Wenn man das nicht macht, bleibt am Ende eine unschöne Kante übrig.
 
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Und weiter gehts.

Zum einen muss ich irgendwann mal mit dem Bundieren anfangen:
IMG_3813.jpg IMG_3815.jpg
also hab ich mal am ersten Bundstäbchen ein wenig herumgefeilt. Erstmal muss ich wohl noch nachlesen, wie es andere so machen. Hab nur den Tipp bekommen, dass es ohne ordentliche Bundierpresse nicht so super geht. Das werde ich dann wohl selber lernen, da ich dafür im Moment keine 250 EUR ausgeben werden.

Zum anderen hab ich nach dem Spachteln nochmal glatt geschliffen, abgeklebt und Füller draufgesprüht. Nun bin ich einigermaßen zufrieden mit dem Ergebniss. Jetzt lassen wir das ganze mal noch ne Woche durchtrocknen und dann kann es ans Schwarz gehen.
IMG_3830.jpg

Gruß
Holger
 
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Schwarz ist nun schon eine ganze Weile drauf, aber ich bin damit nicht zufrieden. Es sind doch noch einige Unebenheiten, die man leider auch erst jetzt sieht. Also werde ich wohl nochmal alles abschleifen und nochmal von vorn beginnen. Ich bräuchte mal ein wenig Urlaub für die Gitarre vom Herrn Urlaub ;-)

Dafür hab ich inzwischen mit den Bundstäbchen weiter gemacht. 5 Bünde sitzen und fast alle hab ich zumindest teilweise bearbeitet:
1. Bundstäbchen an einem Ende gerade knipsen
IMG_4330.JPG
2. ein paar Millimeter vom Steg wegfeilen (Überstand fürs Binding)
IMG_4331.JPG
3. Ende des Bundstäbchens schön rund feilen
IMG_4332.JPG
4. Ende des Bundstäbchens auch von der Oberseite schön in Form feilen
IMG_4333.JPG

Dann die Soll-Länge des jeweiligen Bundstäbchens messen und die zweite Seite entsprechend zurechtfeilen. Anschließend Bundstäbchen mit der Hand in den Schlitz drücken, gut zielen und mit dem Holzhammer reinprügeln.

Hat dem schönen Lack zwei Dellen und meiner Hand eine ordentliche Quetschwunde eingebracht. Zuletzt hab ich den Hals einfach mit der Hand festgehalten, damit keine Dellen dazukommen. Das Problem ist nur, dass man eine Fest Unterlage braucht, damit die Bundstäbchen auch bis zum Anschlag drin sitzen.
IMG_4339.JPG IMG_4340.JPG IMG_4338.JPG
Auf dem ersten Foto kann man erahnen, dass das 2. Bundstäbchen am linken Rand einen kleinen Spalt zu Griffbrett hat. So ist es bei den übrigen Stäbchen auch. Nur das erste sitzt ordentlich. Man kann so mit 3 bis 5 Minuten pro Stäbchen rechnen. Also ist man gut 2 oder sogar mehr Stunden damit beschäftigt.

Grüße
Holger
 
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Schönes Projekt. Hab ich bisher gar nicht gesehen den Thread. Aber gut Ding will ja bekanntlich Weile haben. ;)

Ach das ist der Ricco vom KTA Forum. Nett. :D
Hat zufällig jemand Infos zu Farins neuer Gitarre die er auf der aktuellen FURT Tour neben der Signature hat?
Jetzt wo er die hat wird die Black Hawk wohl auch nicht mehr als Backup zum Einsatz kommen.
 
Hat zufällig jemand Infos zu Farins neuer Gitarre die er auf der aktuellen FURT Tour neben der Signature hat?
Falls du die schlichte nur mit Stegpickup meinst, ist das die "Devileye One", von der aber nichts ausführliches auf der Homepage von Cyan steht, bis auf den Link zum Video von Krieg.
 
Schönes Projekt. Hab ich bisher gar nicht gesehen den Thread. Aber gut Ding will ja bekanntlich Weile haben. ;)

Ach das ist der Ricco vom KTA Forum. Nett. :D
Hat zufällig jemand Infos zu Farins neuer Gitarre die er auf der aktuellen FURT Tour neben der Signature hat?
Jetzt wo er die hat wird die Black Hawk wohl auch nicht mehr als Backup zum Einsatz kommen.

Japp, der Ricco bin ich. In Sachen FU Gitarren macht mir keiner was vor, also muss ich mich ja überall tummeln ;)

Aber kommen wir zum Eingemachten: FU hat seit der aktuellen Tour eine neue Devileye, vermutlich weil die "alte" nie so klang, wie er es sich vorgestellt hat. Ich behaupte aber, dass es auch nur Eingeweihten auffällt - schließlich haben wir es optisch mit nur mininmalen Änderungen zu tun. @Brei: Augen auf :D ;)

Bilder: Neu - Alt

Rein optisch kann ich auf Anhieb folgende Neuerungen gegenüber der alten Devileye erkennen:
- Pearl-Bindings an Body, F-Löchern und Kopfplatte, Optik ist alles ;)
- Alupickuprahmen
- Alustreifen-Griffbrettinlays
- vermutlich Graph Tech String Saver Saitenreiter auf dem Wilkinson-Tremolo (diese sind jedenfalls schwarz)
- eingeleimter Hals (erstmals bei einer FU Gitarre)
- Graph Tech Sattel (anstelle der Fender LSR Roller Nut)

Sonstige Features, die die alte Devileye bereits auch hatte:
- Wilkinson VS401 Tremolo (gab es wohl nur kurzzeitig)
- DiMarzio MegaDrive Pickup
- 1 Volumepoti
- vermutlich Gotoh Locking Mechaniken

Die Holzkombination ist nicht bekannt, ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass hier ein weit eingeleimter Ovangkol Hals verwendet wurde, das macht Tom von Cyan bei seinen aktuellen Modellen häufig (schaut euch mal das Brett an, die gibt's neben weiteren Modellen bei Thomann). Ist aber nur eine Vermutung. Aufgrund der Neuerungen ist auch ziemlich klar, dass sie eine komplett neue Gitarre ist und eben keine modifizierte Version der alten.

Die Black Hawk war, soweit ich das beobachten konnte, live zuletzt 2012 zu Beginn der "Das Ende ist noch nicht vorbei Tour" im Einsatz, aber nur zu den ersten Konzerten und nicht über die gesamte Länge der Show. Ich gehe auch nicht davon aus, dass man sie auf der Bühne nochmal sehen wird. Schade eigentlich - sie zählt für mich de facto nach wie vor zu den schönsten Gitarren, die es gibt. Außerdem ist sie dran schuld, dass ich nach wie vor Gitarren baue - demnächst auch nebenbei gewerblich ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht das jemand denkt es geht hier gar nicht mehr weiter. Es wird. Wenn auch langsam - bei der wenigen Zeit, die mir zur Verfügung steht. Ich hab mal eben den Hals fertig bundiert. Und zwar. Wie oben schon beschrieben, bei allen Stäbchen erstmal die eine Seite in Serienproduktion zurechtgefeilt und dann Stück für Stück (also Stäbchen für Stäbchen) rangehalten, abgelängt, zurechtgefeilt und eingeschlagen. Dabei kommt es schon mal vor, dass die Länge einen Millimeter kürzer ist, als beim Nachbarstab. Das sieht man bei den hohen Bünden auf dem zweiten Foto. Aber es fällt gar nicht so stark auf und muss so bleiben.
IMG_6214.jpg IMG_6215.jpg IMG_6216.jpg IMG_6217.jpg
Zum Thema Bundierpresse kann ich nur sagen, sowas ist unvermeidlich, wenn man pro Jahr mehrere Hälse bundieren will. In meinem Fall geht es auch gut mit einem Holzhammer. Wichtig ist Freihändig oder gut gepolstert, damit es keine Dellen im Lack gibt. Außerdem sollte man nach dem Einschlagen der ersten Ecke darauf achten, dass man den Rest halbwegs gleichmäßig versenkt. Soll heißen, wenn sich das Stäbchen zu stark verbiegt beim reinschlagen, dann sieht man das am Ende, indem es eben nicht überall ohne Spalt am Griffbrett anliegt. Aber das kriegt man nach den ersten 5 Stäbchen schon ganz gut raus.
 
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...und weiter gehts mit den Knochenstücken der Mechaniken. Zur Erinnerung. Ich habe mir die "Rohlinge" fräsen lassen und dann versucht aufzubohren. Einige Posts vorher habe ich mit dem Dremel meine ersten Aufbohrversuche beschrieben. Das hat gedauert, aber es ging. Allerdings sah es auch nicht besonders schön aus. Wie gut das man Freunde hat, die sich mitlerweile ihre eigenen Fräsmaschinen bauen (weil es auf dem Markt im unteren Preissegment nur Gelump gibt und die nächst besser Preisklasse gleich einen ganzen Kleinwagen kostet. Wenn jemand Interesse hat einfach melden). Also haben wir die 12 "Rohlinge" eingespannt, erstmal alle plan gefräst und die Löcher nochmal ordentlich abgefahren:
IMG_6222.jpg IMG_6223.jpg IMG_6230.jpg IMG_6231.jpg
Dann ging es ans feilen (also vom ersten Rohling). Mein Maschinenbauprofessor (der mit der Fräsmaschine) hat mir erstmal erklärt wie man Rundungen richtig feilt, damit die auch ordentlich rund werden - die Feile auf der Kante bewegen, als würde man mit ihr in einer Halfpipe fahren. Und dann gings frisch ans Werk. Damit es danach auch schön aussieht habe ich erstmal mit 240er und 600er Schleifpapier nachgeschliffen:
IMG_6234.jpg IMG_6235.jpg
 
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Und wieder hab ich ein wenig weitergemacht (das häuft sich langsam). Ich hab nicht den ganzen Lack abgemacht, sondern einfach nochmal mit 600er Schleifpapier versucht die buckligen Stellen glatt zu bekommen. Das ist insofern sehr schwer, da man diese Stellen kaum sieht und sich bucklig wirklich im Bereich unter 100µm abspielt. Jedenfalls gab es Stellen bei denen ich bis aufs Holz runtergeschliffen habe und Stellen die noch schwarz waren. insbesondere über dem oberen F-Loch und in der Mitte bei den Tonabnehmer-Löchern waren sehr große Unebenheiten zu sehen (siehe ein paar Beiträge weiter oben). Ich hab leider nach dem Schleifen nicht nochmal ein Foto gemacht, aber dann habe ich nochmal Grundiert:
IMG_6547.jpg
Es sieht schon vielversprechend aus. Dann hab ich mit 600er Schleifpapier geschliffen und danach mit 800er, 1000er, 1200er und zuletzt 1500er. Das fühlt sich dann schon genial glatt an. Dann bin ich runter in den Keller und hab erneut lackiert:
IMG_6556.jpg IMG_6559.jpg IMG_6565.jpg
über dem oberen F-Loch ist immer noch ein wenig Hügellandschaft zu sehen, aber auf den Fotos sieht es schlimmer aus als es ist. Und der Rest ist total genial geworden. Falls jemand Tipps fürs Lackieren mit Spraydosen braucht, ist hier ein ganz wichtiger. Wann man keine Nasen haben will, sollte man einfach die Gitarre liegend lackieren und nicht aufgehängt, so wie ich es früher gemacht habe. Das geht wesentlich besser und läuft zu einer wunderbaren Oberfläche zusammen.

Das bleibt so wie es ist, die restlichen Hügel sind mir egal. Die nächsten Schritte sind Feinschliff, schwarz Lackieren. Und dann wieder Feinschliff, Klarlack, noch mehr Klarlack und noch ein wenig mehr Klarlack, Ultrafeinschliff und Polieren.

Und er sah es ward gut.
 
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Ein gesundes neues Jahr 2016.

Da war ich wieder etwas voreilig. Diese verflixte Binding-Kante will nicht so wie ich will. Nachdem ich den Klebestreifen vom Binding abgezogen habe, hatte ich eine recht unsaubere Kante. Der Lack war schon ausgehärtet und ist gebrochen. Also doch nochmal alles Schleifen und ein neuer Versuch. Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch die oben beschriebenen Hügel eingebenet.

Nochmal die Kante schön sauber abgeklebt und zwar ca. 1mm oben um die Kante herumkleben und das rundherum (da dauert fast ne Stunde und erfordert viel Geduld, wenn es gleichmäßig werden soll). Dann mal schnell 60 Sekunden lackieren und hoffen das es besser wird. Ich hab das Klebeband diesmal sofort entfernt. Mit dem Effekt, dass noch etwas Farbe auf das Binding gelaufen ist.

Nach dem Trocknen hab ich das ganze versucht vorsichtig mit einem Messer gleichmäßig an den unschönen Stellen abzuschaben. Leider gelang das auch nicht an allen Stellen. Aber es sah am Ende schon ganz gut aus. Gehen wir nochmal in eine dritte Runde. Wieder abkleben und zwar an den Stellen wo es schon ordentlich aussieht etwas großzügiger und an den noch zu korrigierenden Stellen schön sauber. Wichtig ist auch die Klebebandstöße schön festzudrücken, da vorher genau an diesen Stellen Farbe unter das Klebeband gelaufen ist. Diesmal die Farbe antrocknen lassen (mindestens 15 -30 min) und dann das Klebeband abziehen und die noch elastische Farbe gleich mit dem Messer "nachbearbeiten).

Schon viel besser. Dummerweise ist eines meiner Haare auf dem frischen Lack gelandet (es ist zum Haareraufen!!!) und an einer Ecke ist der Lack noch sehr unschön. Also erstmal die "haarige" Stelle nach schleifen und das Binding nochmal mit Klebeband schützen (nur in diesem Bereich) und erneut etwas schwarz darübersprühen.

Um die unschöne Stelle kümmere ich mich danach.

Fazit: Es wird mit jedem Schritt etwas besser - Fortschritt.

Vielleicht sollte man das Binding nur an der Stirnseite abkleben und am Ende die Oberseite wieder freischleifen?

Was ich noch erwähnen wollte, es gibt da diese tolle Lackieranleitung
https://www.musiker-board.de/threads/lackieren-kleiner-do-it-yourself-guide.225082/

Und was ich noch hinzufügen möchte:
Ich hab mich schon ein wenig mit dem Thema welcher Lacktyp ist für mich der beste beschäftigt und denke das man mit wasserlöslichem Lack keine Freude haben wird - mag sein, das dies nicht auf alle Lacke zutrifft. Vom Gefühl her würde ich sagen, je stinkender desto haltbarer. Auch wenn das eine wahrscheinlich nicht ganz richtige "Bauerweisheit" ist. Aber daraus ergibt sich für das Lackieren mit Kompressor für mich ein wichtiger Nachteil. Die Lackierpistole muss jedes mal gereinigt werden und somit ist man wohl mehr mit reinigen als mit Lackieren beschäftigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...wollte nur mal schnell verkünden, dass ich gestern die Rückseite mit schwarz lackiert habe und mit dem Korpus nun zufrieden bin. Es fehlt nur noch der Klarlack. Es geht voran.

Grüße Holger
 
....dann beglücke uns sobald es geht mit neuen Bildern :D
Bin sehr gespannt!

Gruß JD
 
Es geht voran. Nachdem ich den Urlaub heil überstanden habe, wurde nun Klarlack aufgebracht. Der Trick ist wirklich das ganze liegend (also die Gitarre liegt auf der Werkbank) zu machen und die Lackschickt so dick zu sprühen, dass sie auch einen ordentlichen Film bilden kann, dann zerläuft der lack auch schön und wird spiegelglatt. Aber seht selbst:

1-IMG_0315.jpg 2-IMG_0320.jpg
Ich hoffe man sieht es halbwegs auf den Fotos.

Außerdem hab ich die Knochenstücke für die Mechaniken fast fertig und auch den Totenkopf relativ weit. Allerdings hätte ich erst biegen und dann polieren sollen. So muss ich nach dem Biegen wohl nochmal ran.
3-IMG_0321.jpg 4-IMG_0322.jpg

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
 
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Git Ding will Weile haben. ;)
Hat das Original eigentlich auch einen geschraubten Hals?
 
so ein Mist, da hab ich doch glatt das Weihnachtsgewinnspiel verpasst...

Aber zum Thema:
Kurz vor Weihnachten habe ich auch mal wieder etwas mehr Zeit, um mich um die BlackHawk zu kümmern. Zwischenzeitlich habe ich den Lack so ziemlich fertiggestellt. Es war mal wieder ein gewisser Lernprozess mit Wiederholungsschleifen, aber ich bin mit dem Ergebniss ziemlich zufrieden. Aktuell mache ich noch den Klarlack für den Hals fertig. Aber das sollte bis heute Abend erledigt sein.

Der Totenkopf ist gebogen, poliert und nun endlich auch montiert:
IMG_20161222_155541.jpg IMG_20161222_155558.jpg IMG_20161222_155615.jpg
Da sieht man auch sehr schön die eine schlechte Stelle am Finish des Bodys. Da ist mir mit dem Klarlack kein ordentlicher Film entstanden und so sieht es am Rand der Gitarre neben dem Totenkopf etwas rauh aus. Da aber der Rest der Gitarrenoberfläche super geworden ist, habe ich mal ein Auge zugedrückt.

Die Löcher für die Potis und den PU-Umschalter musste ich von 6 auf 10 bzw. 12mm aufbohren und auf der Rückseite noch etwas einsenken, damit die Dinger auch durchpassen. Um beim Aufbohren das Abplatzen des Lacks zu verhindern habe ich noch etwas Tape drübergeklebt und den Anfang sehr langsam gebohrt. Keine Ahnung, ob das Tape nötig war, aber ich hatte nur einen kleinen Lackplatzer, der dann durch die Kontermutter überdeckt wird.

Am Hals gibt es noch ein Problem mit der Ausrichtung der Mechaniken 3 und 4:
IMG_20161222_101513.jpg
Da werde ich wohl die Ohren Stutzen müssen ;-)

Da der Hals gerade im Keller trocknet hab ich mal einen anderen drangeklemmt:
IMG_20161222_155549.jpg IMG_20161222_155621.jpg
Sieht doch schon ganz gut aus. Nun gehts ans montieren der Tonabnehmer und ans Löten.

Grüße
Holger
 
Endlich fertig. Schon seit einer Weile muss ich gestehen. Ich hab im Moment einfach kaum Zeit für irgendwas. Außer ein wenig Gitarre spielen. Die Halstasche musste ich nochmal etwas anpassen, da der Halswinkel nicht so wollte wie ich. Beim löten ist mir dann etwas Zinn in den frischen Lack getropft - ich hab es einfach gelassen, da jeder Versuch der Beseitigung alles nur verschlimmert - es sieht fast aus, wie ein Glitzerstein. Die Einstellungen der Brücke und der PU-Abstände war dann kein Problem. Das Spielgefühl und der Klang sind für mich als ambitionierten Laien richtig gut. Ich bemühe demnächst nochmal die Kamera um die BlackHawk auch ins rechte Licht zu rücken.
 
Ich bemühe demnächst nochmal die Kamera um die BlackHawk auch ins rechte Licht zu rücken.

Hi, ja mach das mal bitte. Bin hier eher auch der stille Mitleser im Board, aber Deinen Thread habe ich von Beginn an mitverfolgt und immer bewundert, wie sich jemand so geduldig über Jahre (mit Pausen ;)) hinweg einem Projekt widmet. Chapeau!
 

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