Speaker für Hard Rock/Heavy Metal

  • Ersteller winterd
  • Erstellt am
Aber was gibt es noch?

Alles was gefällt.
 
Nachdem ich mir ne TT-Box 2x12 gekauft habe mit WGS ET-65 stand meine 4x12er mit den Celestion G12H30 eigentlich nur noch rum. Die Speaker habe ich daher verkauft und mir einen Satz alte (aus den 80er) G12T-75 eingebaut, warum?

Der G12H30 wird überall hoch in den Himmel gelobt für alles was rockt. Der G12T-75 dagegen fristet ein eher stiefmütterliches Dasein und wird gerne schnell ersetzt durch andere Speaker.

Wenn ich aber im Laden meines Vertrauens immer mal wieder div. Topteile angespielt habe, klangen die für mich alle (!) mit der klassischen Marshall 1960 Lead am besten. Die V30 (Marshall 1960 Vintage, auch vor Ort im Testraum) finde ich eh zum Abgewöhnen aber das is n anderes Thema.

Heute dann die erste Probe mit den G12T-75. Wohlgemerkt habe ich ne alte Kitty Hawk Box, die ist gebaut wie die alten (!) Marshall Boxen, etwas stabiler und vor allem OHNE Pressspan Rückwand, sondern Birken-MDF. Die Box ist an sich über, von daher hatte ich bei dem Experiment nix zu verlieren.

Der Sound war echt klasse! Super rockig ohne auch nur irgendwo zu nerven. Ich konnte sowohl Songs von den Scorpions, Bon Jovi und Three doors down spielen als auch Funk Stücke von Stevie Wonder, Chaka Khan und alles dazwischen etc. pp..

Ist mir ein Rätsel warum die Speaker nur so eine kleine Lobby haben.

Gefüttert wurden sie mit einem H&K Duotone und einem Marshall JVM 205H, also british gevoicten Amps.

Ich kann die Speaker echt empfehlen, es muss nicht immer zwingend die teure Variante mit Greenbacks oder V30 etc. sein um einen guten (Rock) Sound zu erbringen. Ich vermisse meine alten, jahrelang gespielten G12H30 überhaupt nicht. Ach ich spiele übrigens jetzt wieder beide Boxen zeitgleich, schöner Sound echt....
 
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Wollte mich nur mal wieder melden.
Also, neue Speaker sind es nicht geworden aber dafür der BBE Sonic Stomp. Auch wenn ich anfänglich etwas ernüchtert war hat das Teil genau das bewirkt was ich wollte weniger Matsch aber doch schönen Druck (bei etwas gehobener Lautstärke Zuhause ;)).
Ausserdem lassen sich verschiedene Gitarren gut "aufeinander abstimmen", sprich: Wenn eine Gitarre von sich aus etwas dumpfer klingt als eine andere kann man das schnell ausgleichen. Da die Regler schön groß und leichtgängig sind kann man das auch während des Spielens, mit dem Fuß machen.

Falls ich mir aber doch mal andere Speaker besorge werde ich mich nochmal melden und ein Fazit schreiben. Da ich mir demnächst eh eine kleine 1x12er oder vielleicht auch 2x12er Box zulegen möchte könnte das auch schon bald sein, sofern es nicht wieder eine mit den G12T-75 wird. ;)
 
Ich brauch mal ´nen Tipp:
Hab hier jetzt 4x G12T-75, 2x Vintage 30 und 2x G12 M Greenbacks. Bisher konnte ich nur die G12T-75 ind V30 testen da diese in Boxen verbaut sind. Die Greenbacks liegen noch rum.
Nun zur eigentlichen Frage: Welche Speaker würdet ihr mit den Greenbacks mischen und wie (Oben/Unten, Links/Rechts oder über Kreuz)?
 
Was für ne Box haste denn? Grade Schallwand oder Slant?

Für meinen Geschmack würde ich die (in den Höhen aufdringlicheren) V30 unten reinsetzen, besonders in ner Slant. Die Position mit den G12-T75 kann ich nicht abschätzen.
 
Celestion Vintage 30 (die U.K. Version) oder Eminence Swamp Thang :great:
 
Ich mag persönlich den T75 nicht wirklich. Geht dann aber um 'nen Fireball 100, der einen leicht gescoopten Grundsound hat. Mit dem T75, der selbige Eigenschaft hat, meiner Meinung nach ein No-Go. Ich hab den Mid-Regler nich auf 2-3 Uhr und den Mid-Boost an, damit mir der Speaker diesen geilen Mitten-Growl wieder wegnimmt :p An britischen Amps kann ichs mir aber auch sehr gut vorstellen und fänd den V30 veemutlich schrecklich, welchen ich am Fireball geil finde.
Ich schwöre aber sowieso auf Celestion V30 + Eminence Delta Pro 12a in Reihe (!!) geschaltet. Wo der V30 etwas viel hat, ist der Delta Pro etwas zurückgenommen in den Höhen und macht unten richtig schön tighten Wumms. Ergebniss ist ein echt fetter Sound ohne iwelche kratzigen Höhen im Ohr. Habs seit Jahren und ich liebe es mit bisher jedem Amp, den ich dran hatte :D aber wie immer auch einfach Geschmackssache.
 
Ich hab aber keine Eminence-Speaker. ;)
 
Sowohl die Kombi V30/T75 als auch T75/Greenbacks und sogar V30/Greenbacks haben ihre Freunde. Ausprobieren. So aus dem Bauch würde ich wohl V30/Greenbacks nutzen. Durchsetzungsfähige Mitten plus organischer Grundsound. Der T75 ist da ja so in between.

Ich persönlich bin von Celestion aber weg und bei WGS gelandet. 2 Boxen mit der Kombi ET-65/HM75 (der bessere T75) und ET-65/Veteran 30 (der deutlich bessere Vintage 30) ;-)
 
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Solltest du die V30 mit den Greenbacks mischen wollen, dann pack die Greenbacks nach oben. Die V30er sind durchsetzungsfähiger, als die Greenbacks, wenn du sie über Kreutz einbaust, kanns passieren, das die V30er trotzdem noch dominieren, ich würde sie daher nach unten setzen.

Ansonsten bin ich ja ein Fan von den G12T-75ern ! Wenn, dann würde ICH die mit den V30ern mischen, aber das ist wieder die Frage des persönlichen Geschmacks..
 
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Und wenn ich die Greenbacks mit den G12T-75 mischen wollte? Über kreuz oder Oben/Unten?
 
Und wenn ich die Greenbacks mit den G12T-75 mischen wollte? Über kreuz oder Oben/Unten?
Probiers aus, es gibt kein "richtig" oder "falsch". Die Speaker sind nicht so unterschiedlich von der Lautstärke. Prinzipiell könntest Du halt gucken was dich stört, bzw wo Stärken liegen. Sind Dir die 75er zu kreischig (wie mir), kannst sie auch nach unten packen. Sind sie dir bischn zu sauber und direkt, kannst die Greenbacks runter tun, die würden den Sound dann verdrecken, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen.
 
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Hab die Greenbacks jetzt oben eingebaut und die G12T-75 unten drinn gelassen.

Da der Thread ja auch für andere Musiker gedacht ist mal ein kurzes Fazit:
Die Greenbacks haben im Vergleich "losere" Bässe, was man gerade bei verzerrten Sounds merkt und mir da auch weniger gefällt. :bad:
Cleane Sounds klingen allerdings klarer. :great:
 

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