Probleme mit Amp Settings Proberaum

Or jetzt is aber mal gut um Himmels Willen. So ein Unsinn.

na dann erleuchte mich mal, was daran genau Unsinn ist.
Das ein einteiliger Body anders klingt als ein dreiteiliger?
Das manche Pu`s in manchen Gitarren einfach nicht so gut sind und da nicht reingehören, weil sie mehr oder weniger Input haben.
Das die Potis, Stege, Saiten, Kabel oder Pu`s Einfluss auf den Klang der Gitarre haben?

Und wenn der TE Probleme mit einem mittige Sound hat und hat dann auch noch sehr mittenfreundliche Pu`s drin,ist doch die Empfehlung, die Pu`s zu tauschen, kein Unsinn, oder? Klar versucht man das erstmal mit den Ampsettings, oder dem Umstellen der Band, aber wenn das nichts bring, wäre der Tausch doch ne Möglichkeit und kein Unsinn.
Anstatt hier Sachen als Unsinn zu bezeichnen, mach lieber selber mal einen Vorschlag, oder spielst du am Ende gar keine LP?
 
Ich habe nicht den PU-Tausch an sich angezweifelt. Aber dass ein PU in einem einteiligen Body anders klingt als in einem dreiteiligen- das kann ich nicht ernst nehmen. Beim besten Willen.
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Anstatt hier Sachen als Unsinn zu bezeichnen, mach lieber selber mal einen Vorschlag, oder spielst du am Ende gar keine LP?
Den machte ich bereits
 
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Ich habe nicht den PU-Tausch an sich angezweifelt. Aber dass ein PU in einem einteiligen Body anders klingt als in einem dreiteiligen- das kann ich nicht ernst nehmen. Beim besten Willen.

Hast du es denn pers. schon ausprobiert, oder gibst du hier nur eine Vermutung ab?

Die Les Paul lite z.B. hat einen sehr leichten Body ( viele Kammern ) und wurde deshalb original mit dem T500 ausgestattet, weil der den höchsten Output, neben den Dirty Fingers hat und wenn du da einen 498 reinmachst, klingt die sehr dünn, weil ja das Holz fehlt, dass untenherum schiebt. Und da kannst du dann auch davon ausgehen, dass die Studio, die ja auch gechambert ist und noch dazu aus 3 Teilen besteht, anders klingt mit den 498 als eine nicht gechamberte einteilige Es ist ja auch so, ein eingeleimter Hals klingt ja auch anders als ein geschraubter, oder Erle anders als Mahagonie, ist das auch Unsinn?
Na egal, alles in allem, ist das Geschmacksache, aber dies als Unsinn zu bezeichnen, das ist Unsinn.

@fajen , ein Proberaum Sound ist eigentlich nie so richtig optimal, da muss man Kompromisse eingehen, wegen Lautstärke, Räumlichkeit usw. Viel wichtiger wären mir die Settings beim Gig.
 
Lies doch mal deinen eigenen Schmarrn... du hast nicht geschrieben, dass die 3-teilige Les Paul anders klingt (was eh' eine Binsenweisheit ist), sondern schlechter. Von deiner Les Paul Lite, deren Gewicht oder Konstruktion auf andere Studios zu schließen, macht auch keinen Sinn, weil die ja unterschiedlich klingen. Gibson überlegt sich ja da, was Chambering, Löcher, usw. angeht, ständig was neues. Aussagen, wie "mehr Gewicht resultiert in mehr Bass", "mehr Bauteile = schlechterer Klang", finde ich sowieso fragwürdig.
 
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weil ja das Holz fehlt, dass untenherum schiebt
wo von machste das abhängig, Gewicht oder Masse? Es gibt sau leichte Les Pauls, die klingen echt fett, und es gibt Holzarme Gitarren die mega schieben.
Es ist ja auch so, ein eingeleimter Hals klingt ja auch anders als ein geschraubter,
ist das wirklich so?
oder Erle anders als Mahagonie
Auch das, wie viel anders klingt das tatsächlich? ich hab n paar sehr überzeugende Erlegitarren in der Hand gehabt.
Kann es sein, dass Du Klangunterschiede zwischen Fender und Gibson auf jeden konstruktiven Unterschied legst? Ich für meinen Teil hire nur Mensur und Tonabnehmer, n bischn die Hardware, alles andere halte ich für Fertigungs- und Holzqualitätstoleranzen.
 
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Und ihr hört wirklich heraus bei absolut gleichem Setting inklusive Pickups, dass ein Body dreiteilig oder einteilig ist? Na da... Muss ich dringend mal zum HNO. ;)
Bei der Holzdiskussion hatten wir uns hier in den letzten 8 Jahren, die ich im Board bin, letzten Endes IMMER darauf geeinigt, dass die HolzART wesentlich geringeren Einfluss auf den Klang einer elektrischen Gitarre hat als die HolzQUALITÄT, die dann sowieso im Vergleich zu den sonstigen Konstruktionsmerkmalen wie zum Beispiel Mensur, Bridge, Bauform prozentual ausgedrückt unter ferner liefen bleibt.
Aber zurück zum Thema: wenn der TO dann mal an seinem Amp mehr Bässe eigeregelt hat und weniger Mitten, kann es dann wohl weiter gehen.
 
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Immer faszinierend, diese "Wahrheiten".

Lustig wird es, wenn man sowas zu Ende denkt.... .

Wenn man dieser Logik folgt, würde das bedeuten: je mehr "Luft" im Korpus der Gitarre, desto dünner klingt sie.
Also müsste eine sog. Halbresonanzgitarre doch extrem dünn klingen.

Hm.

Nun habe ich ganz persönlich eigentlich die gegenteilige Erfahrung gemacht. Da muss ich mich wohl schmendrick anschließen.

Würde mich ja glatt mit ihm beim HNO treffen, wenn es nicht ein wenig weit wäre.

Irgendwo dran muss es doch liegen, dass ich solche Sache wie die Form des Bunddrahtes, die Konsistenz des Lackes oder auch die Anzahl der verbauten Holzscheite einfach nicht höre.... .

Der allerbeste Satz, den ich in diesem Thread, dass der Vorteil der Knöppe an der Gitarre und insbesondere am Verstärker ist, dass man dran drehen kann und meistens sogar hörbar etwas verändert wird!

Aber offensichtlich ist ja die Bedienung eines Lötkolbens heutzutage das allerwichtigste, wenn man einen guten Gitarrensound haben will...
 
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Wenn man dieser Logik folgt, würde das bedeuten: je mehr "Luft" im Korpus der Gitarre, desto dünner klingt sie.
Also müsste eine sog. Halbresonanzgitarre doch extrem dünn klingen.
..

Na sag mal... Deshalb werden doch in die Jazzgitarren von Gibson die 1200T plus eingebaut. Du weißt aber auch gar nichts.
 
Ui ui ui was hab ich denn da vom Zaun gebrochen :/.

Habe den Amp gestern geholt und aktuell zuhaus stehn zum testen.

Probiere momentan mit dem EQ und Beamblockern rum. Zusätzlich hab ich mal die JJ V1 gegen eine TT ecc83 gerauscht.
 
@fajen Du hast da eine 2x12er Box am Start, richtig? Hatten wir eigentlich schon in Erwägung gezogen das Augenmerk eventuell auf die Box, bzw. den Speaker zu richten? ;)

In einem relativ kleinen Übungsraum, vollgestopft mit Musikern, bei geringerer Lautstärke, unterhalb des Sweetspots des Amps, wär eine hinten offene 1x12er mit einem lebendigeren Speaker vieleicht auch eine Option. Ich würde da, um bei WGS zu bleiben, eine hinten offene 1x12er Box mit einem WGS G12C, oder
WGS G12 C/S ins Auge fassen. Den C/S habe ich in meiner 1x12er TTC-Box und wir spielen in ähnlicher Konstellation auch recht leise. Der macht das gut - auf jeden Fall deutlich besser, als meine 2x12er Marshall 1936, obwohl die auch auf hinten offen umgebaut ist.
 
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Der Amp ist ein Combo. Deshalb eher suboptimal noch ne box rann zu hängen.

Wobei ich schon überlegt habe den den Amp selbst in eine Headshell zu verfrachten.
 
Lies doch mal deinen eigenen Schmarrn... du hast nicht geschrieben, dass die 3-teilige Les Paul anders klingt (was eh' eine Binsenweisheit ist), sondern schlechter.

immer schön cool bleiben, Jungchen, wo steht denn das, dass sie schlechter klingt? Dünner ja, aber manch einem gefällt das ja.

Und gechambert, ist nicht gleichbedeutend mit Halbresonanz.

Deshalb werden doch in die Jazzgitarren von Gibson die 1200T plus eingebaut. Du weißt aber auch gar nichts.

der absolute Brüller:bang:

trotzdem stimme ich dir zu, zurück zum Thema.
 
Du musst das auch so sehen, die LP Studio besteht aus 3 Teilen und deshalb klingen da die normalen Pu`s, 498t + 490r, nicht so gut wie in den Einteiligen, teuren. Der 498 ist für die Studio, mir zu " heiß ".
Hier!
 
Ach so, ja dann... Dreh' dir das hin, wie du willst. Den Klangunterschied mit der Anzahl der Holzteile des Bodies zu erklären ist Unsinn.
 
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n´Abend,
bei den ggfls. folgenden Kämpfen bitte die Netiquette beachten:great:. Danke
 
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Und ihr hört wirklich heraus bei absolut gleichem Setting inklusive Pickups, dass ein Body dreiteilig oder einteilig ist?

Also ich selber steh gar nicht so auf Sunburst Lackierungen. Ich spiele und teste also
meist deckend lackierte Strats und weiß gar nicht aus wieviel Teilen die gerade bestehen.

Als ich neulich mal bei einem Workshop, den veranstaltenden Gitarrenbauer nach
einem Zusammenhang von Klangqualität und Anzahl der Bodyteile fragte, hat Der
das komplett verneint .......
:whistle:
 
Hey Faje,
was mich interessiert: Du schreibst du hast eine neue Band, die spielt ziemlich leise und dein Sound ist fürn Arsch.
Meine Frage an dich:
Spielst du mit deiner neuen Band in einem neuen Proberaum? Also hast du davor in einem anderem Raum gespielt? Hast du eine andere Lauststärke aufgefahren? Warst du davor mit deinem Sound zufrieden?

Ich hab die anderen Beiträge nur grob überflogen... Also ich würde nicht sagen dass es am Equipment liegt. Eher am Raum selbst. Oder eben an der Lauststärke.
Lass es mich so sagen: Ich hatte mehrere ESP's M-2s (ja ESP's, keine LTD's) und keine klang so kraftvoll von untenrum wie meine Gibson Les Paul Studio die im Preis 1000€ billiger war.
Trotzdem muss man sagen, dass es letztendlich nur "Details" sind.
Beides hört sich gut an, nur eben anders. Daher finde ich die ganze Diskussion um Pickups, eins, zwei oder dreiteilige Bodys eher sinnlos.
Klar, wenn ich mit einer Strat an meinen Marshall gehe, hört sich das anders an und ich muss am EQ rumspielen weil die Les Paul sonst zu wummerig und die Strat oder Superstrat sonst zu kratzig klingt. Aber "dosig" oder "billig" darf sich das keinesfalls anhören!

Daher wie gesagt meine Fragen.
Wenn du davor schon mit dem Klang unzufrieden warst liegt es ganz klar nicht an den Gitarren sondern an deinem Amp. Bzw an deinem Amp/Pedal.
An der Lautstärke darf es eigentlich auch nicht liegen. Ich habe einen 100 Watt Vollröhren Marshall Amp. Selbst zu Hause kann ich den spielen ohne dass der dosig oder billig klingt.
Sicherlich klingt er aufgerissen besser (Arbeitende Röhren, Speaker,....) aber trotzdem heißt das im Umkehrschluss NICHT dass er leise schlecht klingen muss.

Hingegen hatte ich schon öfter die Erfahrung gemacht, dass spitzen Amps in schlecht verkleideten Räumen einfach scheiße klingen.
 
Wenn der Amp dünn klingt, und das im Bandkontext ein Problem ist, dann wage ich zu brzweifeln, das Details wie PU's oder Gitarre da ausschlaggebend sind. Probleme die sehr krass sogar im ganzen Bandkontext auffallen, sind eher auch bei den größten Einflüssen auf den Sound zu sichen. Amp und Box (und ggf Raum)
Was hat sich denn alles geändert mit dem neuen Raum, außer die Lautstärke? Sitzt der Bass vielleicht auch in ganz anderen Frequenzen als der alte Bassist? Standest du schon immer so direkt vor der Box (das klingt meist eh ziemlich.....naja), steht die Box nicht mehr auf dem Boden, im alten Raum aber schon? Einige Boxen verlieren wirklich relativ heftig an Fundament, wenn sie nicht auf dem Boden stehen.
Eq-gedrehe an deinem Amp alleine kann übrigens auch recht sinnlos sein, wenn die Ursache auch bei den Soundeinstelkungen deiner neuen Mitmusiker zu finden ist. Was alleine geil klingt, kann in der Band schon wieder Mist sein.

Ps: den ganzen Thread hab ich mir jetzt nicht durchgelesen, von daher sorry, falls ich iwas stunpf wiederhole was achon gesagt war.
 
Unterschiede zu vorher:

-Amp strahlt direkt auf mich und ist zudem leicht nach oben gekippt.
-Anderer verwinkelter Raum geformt wie ein L. Vorher normales Viereck.
-Zweiter Gitarrist. Habe vorher alleine gespielt.

Mit dem Bass weiß ich nicht in wie weit da die Frequenzen anderst sind.

Habe nun übers Wochenende die röhren gecheckt bzw mal die JJ V1 gegen eine TT ECC83 getauscht. Zusätzlich habe ich einen provisorischen Schaumstoff Beamblockern eingebaut und am EQ gearbeitet.

Gitarren sind neu eingestellt. Pickups gebalanced und neue Saiten. Jetzt bin ich bei der heutigen Probe mal gespannt.
 

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