MuseScore 2 Plug-In: Griffschrift in Noten umwandeln

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Hallo zusammen,

da die Probematik, Griffschrift in normale Noten umzwandeln, doch immer wieder hochkommt und MuseScore mittlerweile recht verbreitet scheint, habe ich die neue Version 2 mit neuem Plug-In-Framework zum Anlaß genommen, am Wochenende mal ein wenig in diese Richtung zu forschen.

Ausgangslage


Im Grunde ist es sehr viel einfacher, Griffschrift in Noten umzuwandeln als umgekehrt! Grund: oft sind Töne auf diatonischen Harmonikas mehrfach vorhanden (bei Steirischen mehr, bei Club eigentlich nur der Gleichton), so daß man im Grunde manuell eingreifen muß, um die ideale Wahl für die Griffschrift-Darstellung zu finden.

Im Gegensatz dazu ist es eindeutig zu bestimmen, welche Note erklingt, wenn man bei vorgegebener Balgrichtung einen bestimmten Knopf drückt. Abgesehen von enharmonischen Verwechslungen ist der zu notierende Ton also eindeutig. Die passenden Vorzeichen sind in der Regel von den jeweiligen Tonarten der Reihen vorgegeben, da kann nicht viel schiefgehen.

Aus dieser Ausgangslage heraus habe ich versucht, einen Satz Plug-Ins für MuseScore 2 zusammenzubasteln, die einem die mühsame Arbeit des Umschreibens von Hand abnehmen - zumindest für den Diskant.

Vorgehens-/Arbeitsweise


Die Griffschrift benutzt ja "normale Noten", also kann sie im wesentlichen auch mit einem normalen Notensatzprogramm wie MuseScore notiert werden.

1. Schritt: Eingabe der Griffschriftnoten incl. aller "Versetzungszeichen", um die 3. und 4. Reihe zu kennzeichnen (Kreuze oder Doppelkreuze sind erlaubt).

2. Schritt: Einfärben der Zug- und Druck-Passagen

3. Schritt: Umwandeln in "normale" Noten

4. Schritt: Nacharbeiten (wie: Einfärbung entfernen, Tonarten-Generalvorzeichen setzen)

Vorhandene Instrumente/Knopfbelegungen


Da in Griffschrift in der Regel Standardbelegungen und keine exotischen Sonderanfertigungen berücksichtigt werden, habe ich mich auf folgende drei Instrumente beschränkt:
  • Steirische mit 4 Reihen und 46 Knöpfen in G/C/F/B: verbreitete Stimmung
  • Hohner Morino Club in C/F: Die "gößte" Club-Harmonika in der verbreitetsten Stimmung
  • Hohner Erica in C/F: die zweireihige Diatonische ohne Gleichton (!) - auch für sie gibt es Griffschrift! Ebenfalls in Stimmung C/F
Eine Stimmung pro Instrumententyp reicht völlig aus, weill nachher in MuseScore ja alles beliebig und problemlos in jede gewünschte Stimmung transponiert werden kann.


Installation


Im Anhang befindet sich eine ZIP-Datei mit den erforderlichen Plug-Ins. Diese müssen entpackt und ins User-Plug-In-Verzeichnis kopiert werden, damit MuseScore sie finden kann.
Dieses Verzeichnis kann frei gewählt werden bzw. wenn man nicht weiß, wo es sich befindet, kann man in Menu unter
Bearbeiten -> Einstellungen ...
im Reiter "Allgemein" allerlei Verzeichisse sehen/einstellen.

im Plug-In-Verzeichnis angekommen sollte das (hier am Beispiel Windows) folgendermaßen aussehen:

ms2-inst01.png


Nun kann nach dem Neustart von MuseScore 2 der Plug-In Manager aufgerufen werden:

ms2-inst02.png


Die neuen Plug-Ins werden angezeigt und können ausgewählt werden.
Nicht benötigte Instrumententypen (bei "in Noten umwandeln") müssen nicht ausgewählt werden, dann erscheinen sie später auch nicht in der Auswahl.

ms2-inst03.png


Es lassen sich in MuseScore 2 auch (endlich!) Tastenkürzel zum Aufruf von häufig gebrauchten Plug-Ins hinterlegen.
Ich habe das für die Zug- und Druck-Einfärbe-Plug-Ins getan: Alt + Pfeil links oder Pfeil rechts, passend zur Balgebewegung.
Natürlich kann man sich das nach Bedarf aussuchen (oder auch bleiben lassen ;)).


Wenn alles geklappt hat, sind nun die Plug-Ins zum Umwandeln von Griffschrift in Noten einsatzbereit.
Ein Anwendungsbeispiel folgt im nächsten Post. :)

Viele Grüße
Torsten
 
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Anwendungsbeispiel: "Bunt sind schon die Wälder"


Passend zum beginnenden Herbst habe ich die Volksweise "Bunt sind schon die Wälder" mit der Melodie von Johann Friedrich Reichardt (1752-1814) ausgewählt - absichtlich nur einstimmig, damit es übersichtlich bleibt (die Plug-Ins funktionieren aber auch mehrstimmig und sogar polyphon).
Die Griffschrift im Beispiel benutzt nur die ersten beiden Reihen, weshalb sie sowohl mit der Steirischen als auch mit der Club-Harmonika spielbar ist (Club-Harmonikas haben keine 4. Reihe und die 3. Reihe enthält chromatische Zwischentöne und weicht deshalb extrem von der steirischen Belegung ab).
Sogar auf der kleinen Erica ohne Gleichton ist diese Griffschrift-Melodie 1:1 spielbar, weil sie sich unterhalb des nicht vorhandenen Gleichtons abspielt, ab dem sich alles verschieben würde.


Griffschrift-Vorlage


Die kleine Beispielmelodie habe ich (wie üblich) mit LilyPond erstellt - auf eine Baßbegleitung wurde absichtlich verzichtet (darum geht es hier nicht, das ist eine andere Baustelle).

ms2-ms00.png



Schritt 1: Schreiben der Noten mit MuseScore


6/8-Takt vorgeben und los geht's: einfach die Noten abschreiben, wie sie in der Griffschrift zu sehen sind:

ms2-ms01.png


Wenn man diese Melodie als Noten auffaßt (was sie ja nur von der Optik her sind) und spielt (z. B. durch Drücken der Play-Buttons von MuseScore), klingt das natürlich völlig falsch bzw. nicht nach der Melodie von "Bunt sind schon die Wälder"... ;)


Schritt 2: Zug- und Druck-Passagen markieren


Um die Übersicht nicht zu verlieren, habe ich mich dafür entschieden, zunächst Zug- und Druck-Passagen einzufärben:
  • Druck: rot (fand ich passend und kann nicht mit dem normalen "Highlight-Blau" verwechselt werden
  • Zug: grün (ebenso passend)
Um nicht versehentlich die schon geleistete Arbeit zu überklatschen, müssen die einzufärbenden Passagen vorher markiert werden (mit dem blauen Kasten drum). Rückgängig machen (Crtl+Z) geht zwar, aber ... :rolleyes:

Eine Möglichkeit ist, zunächst alles zu markieren und als Balg-Druck einzufärben:

ms2-ms02.png


Als Ergebnis sind alle Noten nun rot (sieht man erst, wenn man die Selektion aufhebt):

ms2-ms03.png


Nun kann man nach und nach die Zug-Abschnitte markieren und per Zug-Plugin grün markieren (das geht natürlich schneller über Tastenkürzel als über den gezeigten Menüpfad):

ms2-ms04.png



Nach getaner Arbeit sind nur die Druck-Passagen (in der Vorlage durch den Balken gekennzeichnet) rot und die Zug-Passagen grün:
ms2-ms05.png

Weil Balken sich über mehrere Noten erstrecken und sich die Balgrichtung jederzeit ändern kann, habe ich auf die Einfärbung der Balken verzichtet und sie neutral schwarz gelassen.


Schritt 3: Griffschrift in Noten umwandeln


Nun kommt endlich der spannende Moment, auf den wir alle gewartet haben: Die wundersame Umwandlung von Griffschrift in normale Notenschrift! :)
Hierzu genügt ein einziger Aufruf, Zug- und Druck werden anhand der Einfärbung unterschieden. Man kann zwar Passagen markieren, muß dies aber nicht: wenn man nicht markiert, wird alles bearbeitet.
Ich wähle hier als Beispiel die Hohner Club C/F. Erica hätte kein anderes Ergebnis (so ist das Beispiel gewählt) und die Steirische würde aufgrund der G/C/F/B-Stimmung in einer anderen Tonart landen - das ist alles.
Also:

ms2-ms06.png



Ergebnis


Auf einen Schlag springen die Noten auf ihre "neuen" Positionen, behalten aber zur Sicherheit/Kontrollmöglichkeit noch ihre Färbung bei:
ms2-ms07.png


Jetzt ist die Meldodie schon spielbar, das geübte Auge erkennt (oder weiß), daß das Stück in F-Dur erklingt und man setzt noch die passenden Generalvorzeichen (ein Be), dann braucht man nicht mehr die Versetzungszeichen im Notentext - sie verschwinden automatisch.
Schließlich noch die Farbe entfernen:

ms2-ms08.png


und alles ist in Butter:

ms2-ms09.png


Aus der Griffschrift ist lupenreine Notenschrift geworden! :D

Viele Grüße
Torsten
 
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Boah ey Mann ey geil ey... wenn das funktioniert... das wär ja super toll!
*aufdenbodenzurückkomm*
Das ist eine fantastische Sache, wenn sie funktioniert, und davon geh ich jetzt einfach mal aus. Und dann noch in Musescore, "meinem" Notensatzprogramm. Hach!
Wobei die Frage ist, ob man unbedingt die Sachen von der Steirischen aufm Akko spielen können muss... - aber das ist eine andere Diskussion.
Herzlichen Dank!
 
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Hi Torsten,
es klappt sagenhaft und die Farbe lasse ich gleich drin, dann weiß ich auch wann Zug und Druck gemeint sind. Das ist ja ein super genialer "Plug in". :great:
Das ist ja fanstastisch schnell. Weiß gar nicht, was ich noch sagen soll.

:claphands::cheer::claphands::cheer::claphands::claphands:


Vielen Dank
:D
Moricasso
 

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Vielen Dank für die Blumen/Kekse, :mmmh:

die ersten "externen Tests" hat das Plug-In ja schon hinter sich:

es klappt sagenhaft

und es scheint ja tatsächlich zu funktionieren. :)

Zur Sicherheit noch zwei weitere Beispiele, die auf Besonderheiten eingehen (also im Gegensatz zu den bunten Wäldern realistischer sind).
Aus lauter Angst vor Urheberrechtsverletzungen (auch, wenn es nur ums Arrangement von uralten Liedern geht), greife ich sicherheitshalber auf meinen eigenen Baukasten zurück: zwei Lieder, die ich mal auf eine Anfrage hin auf meiner alten Ouverture (Club) gesetzt und in Griffschrift hier veröffentlicht habe: also schon älter und ein echter, realistischer Test (auch, wenn's jahreszeitlich nicht paßt :redface:):


Geh aus, mein Herz, und suche Freud


Zunächst die Griffschrift-Vorlage.
In diesem Beispiel kommen recht viele Kreuze, also Knöpfe der 3. Reihe vor.
Das Stück für Club C/F klingt in Es-Dur (!), das ist schon recht ungewöhnlich und erklärt den ausgiebigen Gebrauch der Club-"Hilfsreihe".

Problem bei den Versetzungszeichen, die ja als Markierung für die 3./4. Reihe eingegeben werden müssen, selbstverständlich auch Töne wie Eis oder His vorkommen können, die Kreuze oder nach Belieben Doppelkreuze müssen generell manuell eingegeben werden, weil sie ja nichts mit Tönen/Tonarten, sondern mit Reihen zu tun haben.
Es war schon eine Sucherei, bis ich herausgefunden hatte, wie man unterdrücken kann, daß diese vermeintlichen explizit gesetzten Vorzeichen erhalten blieben (nach der Übersetzung in Noten waren dann noch ein Haufen unnötige Auflösungszeichen übrig).

ACHTUNG
Man muß immer genauestens darauf achten, daß die üblichen Versetzungszeichenregeln in MuseScore dafür sorgen, daß ein vermeintliches Versetzungszeichen für den ganzen Takt gilt.
Deshalb unbedingt aufpassen, daß Noten auf der selben Position im System innerhalb eines Taktes immer ihre Kreuze/Ausflösungszeichen haben - dann ist auch optisch kontrollierbar, ob die Eingabe stimmt und es gibt keine bösen Überraschungen beim Übersetzen.

Ich habe im Beispiel diese Fälle blau eingekringelt. Diese explizite Angabe ist wichtig, damit eindeutig zwischen den Reihen unterschieden werden kann!

test-herz-1.png


Nach übersetzen (Club C/F), Einfügen der Vorzeichen von Es-Dur (zwei Bes) und Entfärben erhält man einwandfrei:

test-herz-2.png

Aus dem unübersichtlichen Kreuzgewitter sind auch im Notenbild erkennbare klare Harmonien geworden.
A propos Harmonien: Mehrstimmigkeit (Akkorde) haben also auch funktioniert.


Der Mai, der Mai, der lustige Mai


Wieder zuerst die Griffschrift-Vorlage.
Hier besteht die Besonderheit bzw. Test-Erschwernis darin, daß neben "Akkorden" (mehr als zwei gleichzeitig gespielte Töne) auch polyphone Stellen vorkommen, in denen zwei separate Stimmen mit jeweils unterschiedlichem Rhythmus in einem System kombiniert sind: die obere Stimme mit den Hälssen nach oben, die untere mit den Hälsen nach unten.
Es gibt sogar mal einen Bindebogen (auch, wenn das kein Hindernis wäre - den könnte man notfalls auch erst in die fertigen Noten einfügen):

test-mai-1.png


Übersetzen von Club-C/F-Griffschrift in Notenschrift, Vorzeichen dazu (wieder F-Dur) und Färbung weg - et voilà :

test-mai-2.png


Alle Umsetzungen richtig, Polyphonie nicht verwürfelt - alles paletti! :)

Viele Grüße
Torsten
 
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Hallo Torsten,
das ist ja Klasse, was Du da geleistet hast. :great: :great:

Ich hatte zunächst einige Unklarheiten bei der Installation, bis ich endlich merkte, dass noch eine alte Version von MuseScore nutze. Nachdem ich dann die neueste Version gedownloaded hatte, klappte alles mit Deiner Anleitung :great:wie am Schnürchen, und das bei einem PC-Laien.

Jetzt kann ich auch mal die Stücke, die ich auf der Steirischen nach Griffschrift eingeübt habe, in normale Noten umwandeln und auf der Trompete spielen. Ich habe aber leider noch keine Möglichkeit gefunden, Steirische und Trompete gleichzeitig zu spielen. :D Hast Du dafür vielleicht auch eine Lösung???;);)

Ganz herzlichen Dank für Deine Arbeit. Ich würde Dir gerne eine ganze Dose voll Kekse geben, leider lässt es das Sytsem bei Dir nicht zu. :keks::keks::keks: jaaaaaaa

Ich habe aber noch ein ganz persönliches Anliegen: Die Kennzeichnung der Druck- und Zugnoten kennzeichnest Du mit rot/grün. Ich habe leider eine rot-grün-Schwäche, so dass ich den Farbunterschied bei den kleinen Noten nur schwerlich erkennen kann. Kannst du mir verraten, wie ich die Farbe der Zug-Noten von 'grün' auf 'blau' ändern kann?

Und jetzt noch die natürlich unvermeidbare Frage: Hast du auch die Möglichkeit, die Funktion umzudrehen, also von normalen Noten in Griffschrift????, auch wenn das lt. Deiner Bemerkung vorne in der Einleitung doch wohl schwieriger ist. Hattest Du nicht schon mal etwas dazu geschrieben? Irgendwie habe ich so was im Sinn, finde aber nichts dazu.

Nochmals vielen Dank
Wilhelm
 
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Hallo Wilhelm,

aaah, da haben wir ja ein Test-Kaninchen für Steirische! :D;)


dass noch eine alte Version von MuseScore nutze.

Ja, das geht nicht - denn bei MuseScore hat sich mit Version 2 das komplette Plug-In-Framework geändert und alles müßt umgeschrieben werden.
Auch intern hat sich einiges geändert, das hat mich einiges an Nerven gekostet.

Beispiel:
Die Noten sind intern mit den MIDI-Notennummern gespeichert, was aber natürlich nicht ausreicht, sonst hätte man mit enharmonischen Verwechslungen und erst recht Noten wie Eis (selbe Tonhöhe wie F) oder Disis (selbe Tonhöhe wie E) usw. enorme Unterscheidungsprobleme.
Deshalb haben sie die TPC ("Tonal Pitch Class") eingeführt, da gibt es für jeden "Notennamen" (ohne Oktavlagen-Information) einen ganzzahligen Wert. das C ist beispielweise 14, das His 26.

Abgespeichert habe ich jeden Ton in den "Umrechnungs-Tabellen" als Dezimalbruch, z. B. 60.14 für das c'. Daraus erhält man den Pitch-Wert, indem man die Nachkommastellen abschneidet. und die Nachkommastellen x 100 entsprechen den TPC-Werten.
Wie man von MIDI-Notennummer (pitch) und TPC-Wert auf Reihe und Knopfnummer kommt, würde hier den Rahmen sprengen. :D:weird:

Das ließ sich in der neuen Version nicht mehr setzen, und es hat eine ganze Weile gedauert, daß es jetzt den alten TPC-Wert nur im Lesezugriff gibt und neuerdings zwischen TPC1 und TPC2 unterschieden wird (hat mit transponierenden Instrumenten zu tun...) :gruebel.

Also: es hat sich einiges geändert.


Ich habe leider eine rot-grün-Schwäche

Du wirst lachen, daran hatte ich tatsächlich gedacht, aber es erst mal bei rot und grün belassen, weil blau schon die Standard-Markierungsfarbe von MuseScore ist.
Vielleicht ein dunkleres Blau oder so...

Definiert sind die Farben in jeder der Plug-In-Dateien, weil ich auf die schnelle keinen Weg gefunden habe, das zentral zu deklarieren (vielleicht geht es auch nicht bzw. nur umständlich).

Wenn Du die Dateien öffnest (das geht gut in MuseScore mit dem Plug-In-Editor), findest Du (Suchfunktion gibt es nicht! :() ziemlich weit oben (ca. ab Zeile 26) die Definition der drei Farben:

Code:
property variant col_black : "#000000"
property variant col_push  : "#DD0000"
property variant col_pull  : "#008800"


Nach dem # stehen die Rot-, Grün- und Blau-Anteile in hexadezimaler Schreibweise.
col_push ist die Drück-Farbe (rot), col_pull ist die Zieh-Farbe (grün).
Die kannst Du beliebig abändern (aber in allen Plugins einheitlich, sonst läßt sich Zug und Druck nicht mehr eindeutig unterscheiden!).


Hast du auch die Möglichkeit, die Funktion umzudrehen, also von normalen Noten in Griffschrift????

Da hatte ich mal Ansätze im alten MuseScore 1, Schwierigkeit war vor allem die Nicht-Eindeutigkeit von Knöpfen.
Bei Club sind das nur die Gleichtöne, die hatte ich farblich markiert und man mußte wissen, wo die Alternative ist.
Nicht sehr toll, ging aber.
Bei der Steirischen wird das zur Plage, vor allem bei 4 Reihen, da gibt es ständig Doppeldeutigkeiten.

Eventuell könnte man einen betroffenen Notenkopf verdoppeln und farblich hervorheben, dann kann man sich nachher einen raussuchen und den überflüssigen Kopf löschen... :nix:

Werde ich wohl bei Gelegenheit mal wieder in die Hand nehmen - ich wollte damals mit der auslaufenden alten Versioin nicht mehr viel daran herumbauen...

Viele Grüße
Torsten
 
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Hallo Torsten,

aaah, da haben wir ja ein Test-Kaninchen für Steirische!

Das 'Kaninchen' steht für Testzwecke gerne zur Verfügung, allerdings mit der Einschränkung, dass ich auf meiner Steirischen keine Gleichtöne habe (hat der Vorbesitzer umbauen lassen, komme ich aber gut mit zurecht).

Danke für die Information, wo ich die Farbeinstellung ändern kann. Ich habe es auf dunkelblau geändert.
Klappt prima:claphands: und ist jetzt für mich auch gut zum Rot und auch zur MuseScore-Markierungfarbe zu unterscheiden.

Wenn Du mal Zeit findest, dich an die Umkehrung heranzumachen, stehe ich für Test's, wie oben schon erwähnt, gerne zur Verfügung.

Viele Grüße
Wilhelm
 
Ganz herzlichen Dank für Deine Arbeit. Ich würde Dir gerne eine ganze Dose voll Kekse geben, leider lässt es das Sytsem bei Dir nicht zu. :keks::keks::keks: jaaaaaaa

Geht mir leider genau so! Deshalb leider nur "Gefällt mir".
 
@Be-3
WOW - ich spiele ja keine Diatonische und kenne keine Griffschrift - das Herbstliedbeispiel sorgt ja direkt für Verwirrung wegen der scheinbar falschen Tonhöhen...
Heißt für mich in Umkehrlogik: wer nach Griffschrift spielt, spielt mehr vom Blatt als ein normaler Notenspieler - denn er kann ja die einzelnen Phrasen nicht direkt in Melodie umsetzen (rein optisch).
Meine Bewunderung für euch!

Weswegen ich hier aber antworte:
Ich habe es aus reiner Neugier gelesen und finde es einfach irre, was du hier in so kurzer Zeit eingeschrieben hast.
Es ist toll erklärt und hat ja schon Freunde gefunden - hast du einfach SUPER gemacht!


014.gif


@hiltruda
@geobur
Lasst euch die Postadresse geben: dann steht einem Paket mit einer Kiste voller Kekse nix mehr im Weg! :-D
Ich mach das für euch hier...
:)
Lieben Gruß von Karin
 
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Ja eine wahre Sisyphusarbeit!
Auch meinen Respekt - vor allem weil Du ja mit den Diatonischen praktisch nichts zu tun hast - oder?

Man könnte das in Cubase mit Drummaps machen. Aber Cubase ist hier kaum verbreitet und weil ich es nicht selbst brauche, fiele es mir im Traum nicht ein. Deshalb Staunen bei mir!
 
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@Karin66
Heißt für mich in Umkehrlogik: wer nach Griffschrift spielt, spielt mehr vom Blatt als ein normaler Notenspieler - denn er kann ja die einzelnen Phrasen nicht direkt in Melodie umsetzen (rein optisch).
Meine Bewunderung für euch!

Hallo Karin,
Danke für Deine Einschätzung zu den diatonischen Spielern. Ich glaube aber, da täuscht Du dich ein wenig. Nach meiner Einschätzung ist das Spiel auf der Diatonischen doch etwas einfacher zu erlernen, besonders, was die Bass-Seite angeht. Und wenn ich das richtig einschätze, ist es das Ziel eines (fast) jeden Diatonik-Spielers, auswendig zu spielen.
Lediglich um ein neues Stück kennenzulernen bzw. einzuüben, wird die Griffschrift verwendet. Jedenfalls geht es mir so. Ansonsten mögen mir die Diatoniker widersprechen. Allerdings möchte ich diesen Thread nicht dazu nutzen, eine Diskussion zu diesem Thema loszutreten. Ich wollte nur auf Karins netten Eintrag antworten.

Weiterhin vielen Dank, Karin, dass Du Be-3 die Kekse geschenkt hast. Hat er sich redlich verdient.
Ich werde mich jetzt erstmal dran setzen, ein paar steirischen Stücke in MuseScore einzugeben, um sie dann auf normale Noten umzuwandeln.

Wie gebt ihr die Noten eigentlich ein?:nix: Gibt es eine einfachere und schnellere Möglichkeit, als jede Note einzeln über die Tastatur/Maus einzugeben???

Viele Grüße aus Ostfriesland
Wilhelm
 
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Und wenn ich das richtig einschätze, ist es das Ziel eines (fast) jeden Diatonik-Spielers, auswendig zu spielen.
Hallo Wilhelm, da habe andere Erfahrungen erlebt.

Ich habe mit Club-Diatonisch begonnen und rasante Fortschritte erreicht, eben weil Notenbild = Knöpfebild und ich ein bildorientierte Mensch bin. Ich konnte neue Stücke beinahe vom Blatt spielen, konnte aber nichts auswendig behalten (ausser einem Stück, das wir für Marschmusik brauchten)!

Beim Umstieg auf chromatisch war es gerade umgekehrt: Durch die im Kopf "eingebrannte" Griffschrift konnte ich nicht annähern so gut ab Blatt spielen und musste deshalb die Stücke auswendig lernen (oder in chromatische Griffschrift umschreiben).

Eine schöne Woche wünscht Euch allen Paul Frager.
 
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Da sieht man es wieder - (fast) alles ist doch sehr individuell!

Gibt es eine einfachere und schnellere Möglichkeit, als jede Note einzeln über die Tastatur einzugeben???
Ich hatte mir vor einiger Zeit mal MuseScore zu Testzwecken angesehen - direkte Eingabe mit der Maus ist doch möglich!
Mir gefiel der optische Rahmen nicht so gut wie bei Finale - aber das ist sicher auch nur die Gewöhnung...
Denn der Zeichumfang war auf den ersten Blick bei MuseScore um einiges größer und sehr professionell.

Da ich selbst immer noch mit der kostenlosen, dafür stark abgespeckten Version Finale NotePad und der nicht speicherbaren Demoversion Finale SongWriter auskomme, kann ich dazu nicht ausführlicher was sagen.

Ich kann es auch nur über die Maus - hätte keine Lust, erst alles in für das Programm verständliche Eingaben zu verwandeln - damit die Note weiß, welchen Wert sie hat und wo sie hin muß... (die für Ungeübte zuerst mal kryptischen Tastatureingaben z.Bsp. bei lilypond).
:)
Lieben Gruß von Karin


Nachtrag für @geobur :
Ich meinte hauptsächlich die Lernerei nach der Griffschrift, weil sich da ja die Melodieführung nicht so offensichtlich zeigt - daß viele danach auswendig spielen können und wollen, ist klar und eigentlich auch viel schöner...
Ich bewundere aber grundsätzlich ALLE, die sofort solche Bilder erfassen können und in der Lage sind, das in die Finger zu schicken - meine Leitung ist da leider viiiiel zu laaaang!
:-(
 
Grund: Nachtrag
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Hallo zusammen,

da ich diese Woche zu fast nichts kam, erst jetzt Rückmeldung/Reaktion/Status zum Thema...


ich spiele ja keine Diatonische und kenne keine Griffschrift - das Herbstliedbeispiel sorgt ja direkt für Verwirrung wegen der scheinbar falschen Tonhöhen...

Das ist genau mein Problem mit der Griffschrift!
Der alte Pseudolateinwitz "Sita us vilate inis et ab ernet" (--> Sieht aus wie Latein, isset aber net) :rolleyes: paßt da wie die Faust aufs Auge: Sieht aus wie Noten, aber es sind keine.
Das Auge ist gewohnt, musikalische Zusammenhänge zu erfassen, aber durch den Mißbrauch der Notenschrift als Knopf-Landkarte ist Griffschrift für Notenkundige sehr verwirrend.
Abgesehen von falschen Tonhöhen kann es durchaus auch sein, daß eine höhere "Note" tiefer klingt als eine tiefere. :weird:



vor allem weil Du ja mit den Diatonischen praktisch nichts zu tun hast - oder?

Nun ja, mir ist vor Jahren eine uralte Hohner Club "zugelaufen" (extrem überholungsbedürftig) und irgendwann begann ich, wissen zu wollen, was dahintersteckt. Das war aber vor allem akademisches Interesse.


Man könnte das in Cubase mit Drummaps machen.

Gute Idee, geht aber leider nicht:
Soweit ich weiß, kann man mittels Drummaps jeder MIDI-Note eine andere MIDI-Note zuordnen.
Bei Griffschrift ist allerdings eine enharmonische Verwechslung nicht möglich, denn die "Noten" repräsentieren ja keine Töne, sonder Positionen von Knöpfen. Versetzungszeichen (# bei Club üblich, x bei Steirischen) sind Kennzeichen für eine andere Reihe.

Beispiel: F und E# wären für die Drummap nicht zu unterscheiden (gleiche Notennummer/Tonhöhe), in der Griffschrift sind das jedoch zwei völlig verschiedene Knöpfe, die völlig verschiedene Töne hervorbringen.

Deshalb ja auch das Gewürge in MuseScore mit den TPCs (Tonal Pitch Classes) und accidentalTypes, um explizit die Versetzungszeichen zu erkennen/setzen.


Bisherige Erkenntnisse:


  • Die Konvertierung auf bereits umgewandelte Noten erneut anzuwenden, ist nicht ratsam. ;) (zum Glück gibt es dir Rückgängig-machen-Funktion)
  • A propos accidentalType: die bequeme Lösung, accidentalType generell zu löschen, um die Griffschrift-Kreuze verschwinden zu lassen, führt teilweise zu falschen internen Noteneigenschaften. Sieht korrekt aus, aber bei der versuchten Rückumwandlung kommt es ans Tageslicht.
  • @geobur hat freundlicherweise ein wenig getestet, indem er "echte Griffschrift" (per PN, weil urheberrechtlich geschützt) als realistische Testanwendung für Steirische durch die MuseScore-Plug-Ins gedreht hat. :great:
  • Ebenfalls von geobur stammt der Hinweis, daß ausgerechnet rot und grün als Unterscheidungsmerkmal für rot-grün-Blinde nicht sehr glücklich gewählt war. :redface:
  • Dann habe ich noch ein Fehlerchen in den ersten Tasten jeder Reihe der Erica gefunden (Widerspruch zwischen MIDI-Notennummer und Notennamen/Versetzungzeichen).
    Das Bunt-sind-schon-die-Wälder-Beispiel ist also nicht exakt so wie angegeben auf der Erica spielbar - da unten klingt bei "...-ginnt" ein cis statt des c bei Club, weil der erste Knopf jeder Erica-Reihe mit chormatischen Hilfstönen belegt ist.

Die Umwandlung von Noten- in Griffschrift ist in Arbeit.

Viele Grüße
Torsten
 
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Beispiel: F und E# wären für die Drummap nicht zu unterscheiden (gleiche Notennummer/Tonhöhe), in der Griffschrift sind das jedoch zwei völlig verschiedene Knöpfe, die völlig verschiedene Töne hervorbringen.

Du meinst im Zusammenhang mit Balgrichtung und Tonart?
Stimmt, da müsste man kreativ werden. Wahrscheinlich mit 2 Maps hantieren, die mit nem Shortcut gewechselt werden. So ähnlich wie das Gerd Hamann auf der Computertastatur und der Leertaste gemacht hat.



(ab 3:58)

Ist schon ne Fremdsprache - dieses Diatonisch ;-)
Ein in C#Dur integriertes E# ... ein F mit Migrationshintergrund sozusagen. ;-)

(Ich probiere es vielleicht heute Abend mal aus. Irgendwie glaube ich nicht, dass es nicht geht...)
 
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Du meinst im Zusammenhang mit Balgrichtung und Tonart?
Nein, die beiden Balgrichtungen meine ich nicht (die müssen ja in jedem Fall unterschieden werden - zwei Maps brauche ich deshalb bei MuseScore bzw. LilyPond auch).

Es geht um folgendes:
Griffschrift ist ja nichts als eine "Landkarte", auf der nicht die Töne, sondern die zu drückenden Knöpfe eingezeichnet sind:
  • 1. Reihe: Notenköpfe zwischen den Linien repräsentieren die Knöpfe der ersten Reihe in (der Rehe nach;))
  • 2. Reihe: Notenköpfe auf den Linien repräsentieren die Knöpfe der zweiten Reihe. Der Gleichton (auf Zug und Druck gleich) liegt auf der mittleren Linie. Die knöpfe der 1. Reihe zwischen den Zeilen sind im Griffschrift-Bild ebenso gegen die der 2. Reihe schräg versetzt wie auf dem Griffbrett
  • 3. und 4. Reihe: jetzt kommt's: Die Knöpfe der 3. und 4. Reihe werden genau wie die er 1. und 2. Reihe geschrieben, aber zur Unterscheidung erhalten sie eine Kennzeichnung, nämlich ein Kreuz/Doppelkreuz oder gar einen kreuzförmigen Notenkopf.
Das heißt: die "Versetzungszeichen" haben nichts mit echten Versetzungszeichen zu tun (deshalb schreibe ich sie auch immer in Anführungszeichen) - und das ist die Crux!

Beispiel:

Ein Notenkopf auf der Mittleren Linie bedeutet (s. oben): 2. Reihe, der Gleichton.
Für ein Notensatzprogramm ist dies die Note h'. MIDI-Notenwert für die Drummap wäre 71 (wenn ich mich nicht irre).

Der Notenkopf im Zwischenraum darüber (c'' mit MIDI-Wert 72) bedeutet: 1. Reihe, Nachbar des Gleichtons schräg darüber.

So weit, so gut.
Wenn man aber nun den Knopf der 4. Reihe auf der Höhe des Gleichtons in Griffschrift schreiben will, setzt man einen Notenkopf auf die mittlere Linie und kennzeichnet ihn durch ein Kreuz (damit man weiß: 4. Reihe, nicht 2. Reihe).

Dieser Ton sieht aus wie ein his' und hat entsprechend den MIDI-Wert 72 - genau wie das c''!

Problem (aus MIDI-Sicht, die Sprache der Drummaps):
his' und c'' bedeuten zwei unterschiedliche Knöpfe mit natürlich unterschiedlichen Tönen, aber beide haben den MIDI-Wert 72 und sind deshalb für eine Drummap nicht zu unterscheiden.
Am Beispiel der G/C/F/B-Steirischen wäre müßte (bei Druck, aber bei Zug gibt es dieses Problem auch)
aus dem his' ein klingendes g' werden, aber
aus dem cis'' ein klingendes d'' werden.

Die Drummap sieht aber in beiden Fällen als Ausgangspunkt nur die MIDI-Tonhöhe 72.

In den meisten Fällen ist es eindeutig (z. B. d, dis und e kommen sich nicht in die Quere), aber bei den Halbtonschritten zwischen den Stammtönen (wenn man die Club-üblichen # verwendet) geht's schief. Die bei der Steirischen üblichen Doppelkreuze machen die Sache sogar noch schlimmer. :)

Viele Grüße
Torsten


PS: Habe mir Dein Video mal angeschaut (Take the "A" Train als 6+6-Glissando ist ja witzig :D) - da ist auch eine Diatonische dabei - aber nur zweireihig. Das ginge mit Drummaps.
Aber sobald man mehr als zwei Reihen hat (das ist bei Griffschrift üblich, die einschlägigen Instrumente sind Steirische und Club, keine Wiener) - kommen die fatalen "Versetzungszeichen" ins Spiel.
 
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Und immer wieder lerne ich etwas dazu.
Danke für ausführlichen und verständlichen Erklärungen, Torsten.
Gruß
Wilhelm
 
Gibt es eine Grifftabelle, wo man für eine Diatonische mal alle Tonbelegungen ablesen kann?
Sorry, falls das schon irgendwo gepostet war, bin noch ein paar Stunden im Auto, kann gerade nicht gut... :)

Weil es so wichtig ist am besten vierreihig, damit wir uns auf das gleiche System beziehen.
 
Ja, die gibt's wie Sand am Meer (nicht ganz... ;))

Zum Beispiel die Übersicht von Christian Amon - da findest Du verschiedene Modelle (ich habe für die Steirische den Standard, 4-Reiher, 46 Tasten, "normal") genommen.

Aber ich wollte sowieso ein Übersichts-PDF mit den drei Beteiligten Steirsch G/C/F/B, Club Morino C/F und der zweireihigen Erica ohne Gleichton (nicht zu verwechseln mit der Club-Erika) hier anhängen, sozusagen als Anlage zu den Plug-Ins.
Dann ist es für alle Beteiligten klar, von welchen Knopfbelegungen wir reden.

Wenn Du noch im Auto bist, habe ich ja ein wenig Zeit... :D

Viele Grüße und gute Fahrt
Torsten

Edit: Ich habe nun ein PDF angehängt (LilyPond sei Dank! :)), in dem alle drei beteiligten Modelle
  • Steirische, 4 Reihen, Stimmung G/C/F/B, "normale" Belegung
  • Hohner Club Morino, Stimmung C/F
  • Hohner Erica zweireihig ohne Gleichton, Stimmung C/F
komplett beschrieben werden, also:
  • Knopfbelegung Diskant
  • Knopfbelegung Baß
  • Spielbare Töne
  • Übertragungstabellen Noten -> Griffschrift und
  • Übertragungstabellen Griffschrift -> Noten
Alles ist anhand meiner LilyPond-Knopflayouts automatisch generiert und dürfte deshalb fehlerfrei (oder zumindest in sich konsistent ;)) sein.

Daran sollte man alles, was man braucht, recht bequem ablesen können - egal, aus welcher Richtung man sucht.

Anhang: Griffdiagramme und Übersetzungstabellen


Achtung: Anhang nachträglich geändert (wegen des Erica-Fehlers). 28.09.2015, 23:32 h
 

Anhänge

  • MuseScore_Charts.pdf
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