Dankbar fuer Kaufhilfe mit Hinblick auf collectors choice 17 bzw 30

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Gast114631
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Hallo Leute,
hab sowohl die Gibson Les Paul CC#17 als auch die CC#30 sowie verschiedene andrer R8, R9`s, CC`s gespielt. Als die klaren Favoriten blieben dann die CC17/ Louis bzw die CC30 Gabby uebrig. Die Gabby spielte ich durch einen Mesa Boogie Express, Louis durch einen Bogner Helios. Da diese Gitarren in unterschiedlichen Geschaeften stehen war ein direkter Vergleich nicht moeglich. Beide Gitarren werden vor Ort zum selben Preis angeboten (rund 6500 Euro), die Louis koennte ich mir allerdings uebers Internet fuer 800 Euro weniger zukommen lassen.
Beide Gitarren sind absolute Spitzengitarren, bin mir aber nicht ganz sicher zu welcher ich mehr tendiere. Unsicherheit bei Bestellung der CC17 uebers Intenet, etc. Die Louis klingt etwas dunkler. Der Unterschied zwischen beiden Gitarren kommt in den nachfolgenden Videos ganz gut zur Geltung allerdings werden auch hier beide Gitarren durch unterschiedliche Amps gespielt:


Da ich nicht beide nebebeinander testen kann und ich beide Gitarren eigentlich ueber laengere Zeit bei mir zu Hause spielen muesste um ganz sicher zu sein frag ich einfach mal hier nach ob jemand was zum Thema beisteuern kann. Meine Stilrichtung ist alles von Bonamassa/ Moore bis Metallica vor allem aber Bluesorientiert. Den Rest deck ich mit einer Strat/ Ibanez ab. Spiel die Gitarre durch meinen geliebten Bogner XTC.
Alternativ spukt mir immer noch eine Suhr Standard durch den Kopf, saugeile Gitarre allerdings hab ich die nicht selber gespielt, Kostenpunkt rund 3400 Euro also deutlich guenstiger als die anderen 2 Gitarren aber denke mir mal dass die LP im Bluesektor wahrscheinlich die autentischeren Gitarren sind.
Im voraus recht herzlichen Dank fuer alle konstruktiven Beitraege!
 
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Also blind im I-net bestellen, halte ich im Prinzip für Lottospielen. Selbst bei "gleichen" CCs gibt es klare Unterschiede beim direkten Vergleich. Ob man sich an die jedoch noch erinnert, wenn man die Gitarre erst mal zu Hause hat, wage ich auch zu bezweifeln.
Alle Videos kann man da IMO auch getrost vergießen. Die einzige Paula, die die richtig ist, ist die man sich selbst ausgesucht hat.
 
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Guter Einwand. Wie gross die Variabilitaet unter den gleichen CC`s ist weiss ich natuerlich nicht. Waere aber ein klares Risiko falls ich im Netz bestelle und ne Gurke kriege. Wurde mir aber gesagt dass die Variation unter den CC Gitarren minimal sei. Inwieweit das stimmt hab ich aber keine Ahnung.
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Also blind im I-net bestellen, halte ich im Prinzip für Lottospielen. Selbst bei "gleichen" CCs gibt es klare Unterschiede beim direkten Vergleich. Ob man sich an die jedoch noch erinnert, wenn man die Gitarre erst mal zu Hause hat, wage ich auch zu bezweifeln.
Alle Videos kann man da IMO auch getrost vergießen. Die einzige Paula, die die richtig ist, ist die man sich selbst ausgesucht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei solchen Summen solltest du natürlich selbst anspielen und die für dich Beste direkt raussuchen.

Vergiss bitte blindes Internet bestellen ! Das ergibt hier wo es Dir auf Nuancen ankommt keinen Sinn ..
 
denke mir mal dass die LP im Bluesektor wahrscheinlich die autentischeren Gitarren sind.

Angesichts der diversen Blues-Größen, die Strats spielen, halte ich diese Aussage für gewagt.

Ansonsten auch mein Rat: in dieser Preisklasse unbedingt anspielen. Und 100%ig sicher sein, dass die Form auch dauerhaft an den eigenen Astralleib und zur eigenen Spielweise passt.
Nicht jeder kommt mit einer LP klar. Und nicht jedem "passt" eine Strat.
Sich nach vermeintlichen Vorbildern zu richten, ist das verkehrteste, was man tun kann. Ich spreche - leider - aus Erfahrung.

Die Suhrs sind nicht zu verachten und ihren Preis wert. Von den Gibsons, die ich in der Hand hatte, kann ich das nicht von jeder sagen.
 
Also ich finde den Kauf beim seriösen Internet Shop absolut sinnvoll und hab das auch schon oft gemacht. Besonders bei extrem teuren Gitarren. Beim Test im Laden vor Ort mit einem mir fremden Amp hab ich mich schon öfters falsch entschieden und konnte den Kauf dann nicht mehr rückgängig machen. Beim Online Kauf kann ich zwei Gitarren bestellen, in Ruhe zu Hause testen und mich dann entscheiden.
Es gibt ja neben den großen Händlern in Deutschland auch noch einige kleinere sehr tolle Händler die sehr servicebereit sind.
 
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Ok, klar Internet Bestellung ist bequem und zuhause testen am eigenen Amp ist super. Unterschreibe ich alles.

Mir würde aber mulmig wenn ich wüsste die spielen bei der Post ne Runde Fußball mit meinem 7000€ Paket wenn ich Pech habe.

Der Halsbruch beim Auspacken dürfte dann helle Freude bereiten. ;)
 
Diesen Gedanken kann ich gut verstehen. Hab in den letzten Jahren viele Gitarren mit DHL verschickt. Hat inmer gut funktioniert. Man muss natürlich immer die Versandversicherung Bezahlen.
 
Wenn du dich klanglich nicht entscheiden kannst, warum gehst du dann nicht nach der Optik?
 
Oder kaufst dir eine Nik Huber/Frank Hartung o.ä.
Hast du m.M.n weitaus mehr davon
 
Oder kaufst dir eine Nik Huber/Frank Hartung o.ä.
Hast du m.M.n weitaus mehr davon

Ich denke mal, dass so wie der TE schreibt, er definitiv eine CC von Gibson haben will. Da ist eine Empfehlung "kauf doch eine Huber etc." irgendwie fehl am Platz (meine Meinung).

Ich würde es machen wie @snowking ... Wenn ich mich klanglich nicht entscheiden kann, und die Verarbeitung sowieso bei beiden teilen edel ist, dann entscheide ich nach der Optik. In meinem Fall wäre es dann die #30, da mir der Heritage Look viel besser gefällt als Lemonburst oder Goldtop. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache :D
 
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Wenn ich mich klanglich nicht entscheiden kann würde ich nach Optik gehen. Und bei mir persönlich würde optisch die CC17 gewinnen - ich mags nicht wenn im Burst noch rot zu sehen ist ;-)

Allerdings habe ich aus bereits erwähnten Gründen auch noch nie eine Gitarre "blind" im Internet bestellt - das Risiko dass beim Versand was passiert ist mir einfach zu hoch. Außerdem haben die meisten Händler von einer Gitarre mehrere Exemplare da, so kann man auch innerhalb des Modells nochmal quer checken und sucht sich die Beste aus.

Bei dem Preis wäre es mir z.B. auch wert mal quer durch die Republik zu gurken für eine Gitarre. Vielleicht kriegst Du so die Gitarre bei dem Shop der sie 700 Euro billiger anbietet auch vor Ort?

Und es hatte auch noch nie ein Laden Probleme damit dass ich meinen eigenen Amp zum Testen mitbringe, ich nehm sogar eine eigene Gitarre mit um direkt A/B vergleichen zu können. Wär das nicht ne Option? :)
 
Also - jetzt mal: Da stellt ein User eine sehr konkrete Frage, nämlich ob jemand Entscheidungshilfen bereitstellen kann - in Form von Tipps auf was man besonders schauen sollte; ggf. eigene Erfahrungen mit einer der beiden Kandidatinnen - so verstehe ich jedenfalls die Frage.

Und ALLE Antworten gehen wieder in die ewig gleichen Kerben - Internet-Bestellung vs. physischer Shop, Gibson-Dissen natürlich, etc. pp.

Ist es eigentlich ein notwendiges Übel das mit der Internetnutzung einhergeht, dass keiner mehr wirklich GRÜNDLICH LIEST, um was es geht?

Mich jedenfalls würden Antworten auf die Fragen von AndyKE ebenfalls interessieren.

- sorry maggo, Dein Beitrag und meiner sind wohl zeitgleich entstanden -
 
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aber denke mir mal dass die LP im Bluesektor wahrscheinlich die autentischeren Gitarren sind.

:gruebel: Hhhhmmmm - da werden aber einige Strat, Tele und ES Spieler unterschlagen ...

Gleicher Verstärker - wenn die Gitarren nicht zum Verstärker kommen können, so könntest du doch deinen Amp mit in beide Geschäfte nehmen. Den kennst du ja noch besser als die im Laden ...

Versand - zumindest für Thomann sehe ich da kein Problem, die packen echt sicher ... Allerdings - wie bereits festgestellt - wird die nicht 100% so klingen wie du es im Ohr hast.

Daher nimm dein Verstärker und fahre in die Geschäfte ...

Gruß
Martin
 
Also mein bescheidender Beitrag wäre, auch dem konkreten Anwendungsfall eine starke Gewichtung bei der Entscheidung zu geben. Wenn z.B. der Live-/Bandeinsatz im Vordergrund steht, ist die Klangcharakteristik entscheidend, die ins Bandgefüge passt; nicht unbedingt diejenige, die einem beim Antesten subjektiv am Besten gefällt. Darauf bin ich leider schon reingefallen.

Und natürlich hinfahren und den eigenen Amp zum Testen mitnehmen. Für das Anspielen sind dann vielleicht die in der G&B 11/2014 gegebenen Tipps zur Beurteilung der perfekten Les Paul hilfreich.

Wenn es darum geht, VOR dem Vor-Ort-Testen BEIDER Kandidaten einen auszuschließen bzw. zu favorisieren, dann wird es natürlich spannend (vor der Frage stehe ich auch gerade; wenn auch bei anderen Kandidaten) ... vermutlich gibt es da nicht viel mehr als die minimalen Hörunterschiede der web-Demos, Optik und einfach Bauchgefühl.
 
Ach ja - und da wären noch die PUs. Da liegt finde ich das Plus klar bei der Gabby; ich meine auch mehr Transparenz und Spritzigkeit herauszuhören.
 
Ich hatte vor einigen Monaten mal eine cc30 gabby. Die hab ich vor allem wieder verkauft weil mir die Halsrückseite zu klebrig war. Ich meine bei der cc 17 wäre das nicht so.
 
... Die hab ich vor allem wieder verkauft weil mir die Halsrückseite zu klebrig war..

Das ist aber dann ein sehr individuelles empfinden ...
Ich hatte gestern Abend das vergnügen mal eine Gabby in die Hand zu bekommen (und zwei andere CCs um die es hier nicht geht) und ich empfand den hals überhaupt nicht als klebrig oder ähnliches ...
Vlt hattest du einfach nur das Pech, das bei deiner die Lackschicht etwas dicker war? :gruebel:
 
Das klebrige Gefühl entsteht erst, wenn der Lack mit Schweiß angelöst wird.
 

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