EVH Wolfgang Special MIJ

Blint
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Hio,
ich bin am überlegen mir eine Made in Japan Wolfgang EVH zu zulegen... Hat schon jemand Erfahrung mit der Gitarre? Bzw. weiß jemand die Hals-Maße? Im www finde ich nicht viel ausser das Material, Sattelbreite etc. aber keine genaue Dicke. Ist das eher ein "Gibson-Knüppel" oder mehr Richtung Ibanez?
 
Eigenschaft
 
Wenn die EVH Wolfgang in irgendeiner Weise vergleichbar ist mit den älteren Peavey/Axis Instrumenten, dann hast du ein Eddie-typisches, asymmetrisches Halsprofil, mit ca. .815" am ersten-, und ca. 0.940" am zwölften Bund.


WarmothNeckProfiles-1.jpg~original




HTH
:hat:
 
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Wenn die EVH ein ähnliches Profil hat, wie die Peavey und EBMM, ist das Profil eigentlich eher durchschnittlich dick. Es ist definitiv nicht so flach wie ein Ibanez-Wizzard, aber auch nicht so fett, wie ein 59er LP Hals. Ich finde, es ist super angenehm, wenn man eine normale Strat gewohnt ist.
 
Das Profil ist im Grundsatz das von Music Man. Schon ein volles D, aber komplett rund und das Griffbrett relativ schmal. Imo sehr angenehm. Nicht umsonst habe ich dasselbe Profil auf meiner Scheithauer Custom.

Die japanischen werden aber nicht mehr hergestellt. Die kommen seit ein paar Jahren aus Mexiko. Da hilft nur Gebrauchtkauf.
 
Ich hab eine Evh Wolfgang made in japan. Zum hals ist kein gibson knüppel aber auch kein ibanez wizard hals.Der radius ist runder etwas dicker als z.b bei einer ibanez.Lässt sich aber wirklich äußerst entspannt spielen und solieren läuft fast von allein.Nach dem gefühl wùrde ich sagen der hals ist holzpur also ohne lackierung .Anfangs kurz etwas gewöhungsbedürftig aber dann will man fast nix anderes mehr.

Die japan modelle sind von der verarbeitung erste sahne da gibt es kaum besseres .

Es gab wohl aber mal probleme bei einigen das zu weiches holz für den hals verwendet wurde und dieser sich verzogen hat, und mal ein paar modelle wo wohl die brücke bzw. der floyed rose nicht genau mittig in den korpus gebohrt waren.

Beides hat meine Evh zum glück nicht .Und gehört zu den best verarbeitenden gitarren meiner ,,sammlung"(obwohl nicht die teuerste).

Ich hab übriges die version mit floyed rose der nicht unterfräst ist(gibt noch eine mit fester brücke).Die pickups sind direkt ohne rahmen in den korpus geschraubt .Keine output monster klingen eher sauber als rotzig mir gefallen sie trotzdem und sie matschen auch bei viel gain nicht.

Die japan version gabs nur am anfang.Dann hat der besitzer das werk dicht gemacht ,da er kaum noch was an den gitarren verdient hat (fender sei dank..).Die produktion ging nach china die gitarre billiger im verkaufspreis allerdings soll die wertigkeit und verarbeitung der china evh nicht wirklich gut sein!!!

Dann ging die Produktion von china nach mexiko ins fender werk .Wie da die verarbeitung kann ich nicht sagen so gut wie die japan modelle werden die wohl nicht sein denke aber besser als die china modelle.
 
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Dann ging die Produktion von china nach mexiko ins fender werk .Wie da die verarbeitung kann ich nicht sagen so gut wie die japan modelle werden die wohl nicht sein denke aber besser als die china modelle.

Zu den chinesischen kann ich nichts sagen, aber ich hatte ja mal eine japanische. Die war in Sachen Vearbeitung mit weitem Abstand das Beste, was ich je in der Hand hatte. Da sah selbst das E-Fach besser aus, als manche Made in USA Gitarre von aussen.

Die mexikanischen EVH's sind genau wie die Fender oder Jacksons. Die sind alle nicht schlecht, können aber mit den MiJ nicht mal im Ansatz mithalten was die Verarbeitung angeht. Da muss man nur mal den Hals anfassen und weiß wo der Hase langläuft.
 
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Zu den chinesischen kann ich nichts sagen, aber ich hatte ja mal eine japanische. Die war in Sachen Vearbeitung mit weitem Abstand das Beste, was ich je in der Hand hatte. Da sah selbst das E-Fach besser aus, als manche Made in USA Gitarre von aussen.

Die mexikanischen EVH's sind genau wie die Fender oder Jacksons. Die sind alle nicht schlecht, können aber mit den MiJ nicht mal im Ansatz mithalten was die Verarbeitung angeht. Da muss man nur mal den Hals anfassen und weiß wo der Hase langläuft.

Mit der verarbeitung der japan kann ich nur zustimmen. Allein die schirmung im E-fach ist vorbildlich da sollten sich die meisten hersteller mal mindesten eine scheibe abschneiden!
 
Ich hab eine Evh Wolfgang made in japan. Zum hals ist kein gibson knüppel aber auch kein ibanez wizard hals.Der radius ist runder etwas dicker als z.b bei einer ibanez.Lässt sich aber wirklich äußerst entspannt spielen und solieren läuft fast von allein.Nach dem gefühl wùrde ich sagen der hals ist holzpur also ohne lackierung .Anfangs kurz etwas gewöhungsbedürftig aber dann will man fast nix anderes mehr.

Die japan modelle sind von der verarbeitung erste sahne da gibt es kaum besseres .

Es gab wohl aber mal probleme bei einigen das zu weiches holz für den hals verwendet wurde und dieser sich verzogen hat, und mal ein paar modelle wo wohl die brücke bzw. der floyed rose nicht genau mittig in den korpus gebohrt waren.

Beides hat meine Evh zum glück nicht .Und gehört zu den best verarbeitenden gitarren meiner ,,sammlung"(obwohl nicht die teuerste).

Ich hab übriges die version mit floyed rose der nicht unterfräst ist(gibt noch eine mit fester brücke).Die pickups sind direkt ohne rahmen in den korpus geschraubt .Keine output monster klingen eher sauber als rotzig mir gefallen sie trotzdem und sie matschen auch bei viel gain nicht.

Die japan version gabs nur am anfang.Dann hat der besitzer das werk dicht gemacht ,da er kaum noch was an den gitarren verdient hat (fender sei dank..).Die produktion ging nach china die gitarre billiger im verkaufspreis allerdings soll die wertigkeit und verarbeitung der china evh nicht wirklich gut sein!!!

Dann ging die Produktion von china nach mexiko ins fender werk .Wie da die verarbeitung kann ich nicht sagen so gut wie die japan modelle werden die wohl nicht sein denke aber besser als die china modelle.
Da kriegt man ja Lust so ein Gerät anzutesten...
 
Da kriegt man ja Lust so ein Gerät anzutesten...

Gilt aber nur für die nicht mehr gebaute japan Evh!!
Die wolfgang ist aber keine gitarre für die masse allein schon am design scheiden sich viele
 
Alles klar, danke für das Feedback. Dann werde ich die mal die nächsten Tage/Wochen antesten gehen. ^^
 
Jo, Rückmeldung. Ich war die jetzt mal antesten und muss sagen: mein Ding ist es jetzt nicht. Die Gitarre an sich fühlte sich zwar "wertig" an aber der Hals war mir irgendwie suspekt. Hat sich einfach "falsch" angefühlt^^.
 
Dann hast du vielleicht eine Linkshändergitarre in der Hand gehabt :eek:?!?

Ne quatsch: desshalb sollte man Instrumente IMMER erst selbst in die Hand nehmen und testen, was einem liegt. Jeder Jeck und so... :prost:
 
Die mexikanischen EVH's sind genau wie die Fender oder Jacksons. Die sind alle nicht schlecht, können aber mit den MiJ nicht mal im Ansatz mithalten was die Verarbeitung angeht.

Das sehe ich anders. Gurken gabs sowohl bei den Japanern als auch bei den Mexikanern.

Was Jackson betrifft, find ich die aktuellen MIM Modelle der Pro Serie besser als die älteren Japan Modelle, sie sind in mancherlei Hinsicht auch aufgewertet worden. Hier muss man aber auch unterscheiden zwischen Made in Mexiko (alle Schraubhals Jacksons der Pro Serie) und Made in Indonesia (die Modelle mit Neck-Through), bei letzteren sind in der Tat schon gravierendere Verarbeitungsmängel ins Gerede gekommen.

Bei den Charvel Pro Mods nimmt sich die Qualität rein gar nichts, außer, dass mir das Halsfinish der MIM Pro Mods besser gefällt als das der Japaner.

Zu den EVH Wolfgang Gitarren kann ich nicht abschließend etwas sagen, weil ich einfach zu wenige in der Hand hatte - es würde mich aber sehr wundern, wenn es sich dort anders verhält. Soll heißen - aus meiner Sicht gibt es keinen Grund, sich keine MIM EVH Wolfgang zu kaufen und unbedingt eine MIJ haben zu wollen.

Der beste Preis Leistungsverhältnis bieten meiner Meinung nach die aktuellen Jackson Dinky Pro Modelle, die mittlerweile auch ein Original Floyd (OEM made in Korea) haben (nicht so wie die Charvel Pro Mods "nur" ein Floyd Special, das vergleichbar ist mit dem EVH branded Floyd auf der Wolfgang).
 
Zu den japanischen Jacksons kann ich nix sagen, aber ich bin ja selbst im Gitarrenbau ein wenig unterwegs und kenne das eine oder andere Modell aus Japan.
Von "Gurken" habe ich übrigens auch nichts geschrieben. Mir geht es um die allgemeine Verarbeitung und die ist bei den Mexikaner deutlich rustikaler als bei den Japanern. Das trifft übrigens auch auf alle Indonesier oder Amerikaner zu. Bei letzteren ist nur Custom Shop auf Japan Niveau.
 
Also ich hab schon vieles von Fender made in Mexiko gesehen, das tadellos war, sogar besser als das Zeugs aus den USA.

Es mag sein, dass die Japaner sich im Schnitt weniger Schnitzer erlaubt haben, aber auch dort gab es schon Fälle, wo das ein oder andere gar nicht so schön anzuschauen war. Das meinte ich u.a. auch mit "Gurken", nicht nur völlig unspielbare Instrumente oder welche mit unterirdischem Klang.

Ich wehre mich nur dagegen, wenn man es zu sehr verallgemeinert oder etwas übertreibt, so wie du das getan hast - von wegen "nicht im Ansatz mithalten". Das stimmt so einfach nicht, meiner Meinung nach.
Die FMI MIM Sachen (also sowohl Fender als auch Charvel, Jackson und EVH) können richtig gut sein, Aureißer wirds da natürlich auch mal geben.
 
Lieber Myxin, du brauchst dich gegen gar nichts zu wehren und ich verallgemeinere auch nicht, sondern schreibe immer nur von MEINEN Erfahrungswerten und MEINEN Beobachtungen. Diese haben weder Anspruch auf Allgemeingültigkein noch auf die ultimative Wahrheit. Dass ich das nach 7 Jahren Boardzugehörigkeit immer noch schreiben muss, verwundert mich.
Ich habe meine Vorbehalte gegen die ganzen mexikanischen Modelle und das beruht nun mal auf persönlicher Erfahrung. Du hast andere gemacht. Schön. Kannst und darfst du hier auch gerne kundtun. Hält dich keiner von ab. Dafür ist das Forum da.
 
Ja das hab ich auch gemacht.
Wenn du das wirklich so siehst, dass die Mexikaner "nicht mal im Ansatz" mit den Japanern mithalten können, was die Verarbeitung angeht, akzeptiere ich das natürlich.
Letztlich ist es auch das Beste, sich ein eigenes Bild zu machen. Das setzt aber voraus, dass man den Mexiko-Modellen auch mal eine Chance gibt. Nichts anderes wollte ich mit meinem Post erreichen.
 

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