Welches Strap Lock System für den Bass ?

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newbassist
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Hallo allerseits,
Nächste Woche bekomme ich den lang ersehnten neuen Bass (Fender AM Standard J). So ein Bass ist natürlich nicht ganz billig, daher ist ein Strap Lock System Pflicht (bei meinem Squier ist erst letztlich der untere Strap Button komtplett rausgebrochen).
Da ich noch eher zu den Jüngeren gehöre, wird mit dem Bass eventuell auch ein wenig rumgehüpft werden ;) .
Bekannt sind ja die ganz normalen Strap Lock Systeme (zB die Schaller), bei der der Gurt zwischen eine extra Mutter gequetscht wird, aber da wie beschrieben die ganze Schraube rausgebrochen ist, bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich denen noch vertrauen kann (grade bei einem 1500€ Bass).
Die Alternative wäre einer von diesen DiMarzio Gurten, die direkt mit eigenem Strap Lock System geliefert werden (und eine etwas längere Schraube beigelegt haben).
Hat jemand schon Erfahrung mit diesen Gurten ??
Einen Gurt habe ich (mit Ausnahme des beigelegten Fender Gurtes) noch nicht.
Danke schon mal für eure Hilfe :)
 
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Also ich hatte mal Schaller ausprobiert, bin aber zurück zu den Gummis von Bierflaschen mit Bügelverschluss. Da hat sich bei mir in 11 Jahren noch nie ein Gutz gelöst, und ich kann mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, dass das passieren wird. Natürlich einigermaßen vernünftige Gurtpins vorausgesetzt, da gibt es ja auch welche, da rutscht der Gurt schon vom Hinschauen drüber.
 
Ich will halt auf Nummer sicher gehen, dass da nichts passiert.
Der Plan ist, mit dem Bass alt zu werden :D
 
Zum Thema gibt es derzeit sogar einen aktuellen Thread: Schaller, Dunlop ... der Gurtsicherungsthread (außer "Flens-Lock").
Leider wird dort per Definition des Mods mein Favorit von vornherein ausgeschlossen, wie Bierpreis auch, bin ich der Meinung, die beste, und nebenbei auch preiswerteste Lösung, ist ein ordentlicher Gurt und davor eine Bierflaschendichtung aka Flenslock. Es kann dort also nur noch um den "best of rest" gehen. :D
 
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Ein großer vorteil von "richtigen" Locks ist ja, dass man damit den Gurt sehr schnell auf andere Instrumente packen kann. Das war der Grund, warum ich zeitweise auf Schaller Locks umgestiegen bin. Aber ich hab festgestellt, dass ich bei verschiedenen Instrumenten den Gurt verschieden lang einstelle und hatte deswegen nichts von dem Vorteil. Ein Thunderbird oder eine Paula wollen einfach eine andere Gurtlänge als ein klassischer Fender etc, zumindest ist das mein Eindruck.

Neben Schaller-Locks habe ich auch noch ein gebrauchtes Instrument mit Warwick Locks in Benutzung gehabt. Die haben mir garnicht gefallen. Da wird der Verschluss durch 4 ganz kleine Metallkugeln gehalten, eine war schon rausgefallen(!). Das sah unsicher aus und war anscheinend auch lange nicht so stabil wie ein Flenslock. Die Schaller dagegen machen einen soliden Eindruck.
(Ich hätte noch tadellose Schaller Locks und die besprochenen WWs für nen schmalen Euro rumliegen, wenn du einfach mal probieren willst)
 
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Leider wird dort per Definition des Mods mein Favorit von vornherein ausgeschlossen,
weil zu jedem post, in jedem thread, in welchem was zu alternativen/ moderneren gurtsicherungen gefragt wird, nicht nur eure beiden
wie Bierpreis auch, bin ich der Meinung, die beste, und nebenbei auch preiswerteste Lösung, ist ein ordentlicher Gurt und davor eine Bierflaschendichtung aka Flenslock. Es kann dort also nur noch um den "best of rest" gehen. :D
sondern sich noch mindestens drei weitere mit der gleichen meinung einfinden.
was zwar nicht zwingend falsch, jedoch dogmatisch ist. und ich mag keine omnipräsente übermacht von dogmen :( ;)
 
@newbassist : dein eigentliches problem ist ja nicht die frage, ob schaller, diMarzio, oder was anderes.
alle hier genannten gurtpins werden ja eingeschraubt (eigenlich kenne ich gar nichts anderes...)
das problem war imho eher das holz vom squier-bass und/oder die kurze schraube.
dein lieblings-pin mit ner langen schraube ist bombenfest (wenn man ab und zu mal checkt)

Ein großer vorteil von "richtigen" Locks ist ja, dass man damit den Gurt sehr schnell auf andere Instrumente packen kann. ... Aber ich hab festgestellt, dass ich bei verschiedenen Instrumenten den Gurt verschieden lang einstelle und hatte deswegen nichts von dem Vorteil.
deswegen hab ich die schaller nach und nach wieder getauscht:
die sind dann nicht ganz so schell zu wechseln, aber insgesamt flacher.
schöner.
 
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Also von einem 1500€ Fender kann man erwarten, dass das Holz gescheit hält (mit einer längeren Schraube) ?
Also Gurtwechsel und sowas ist nicht das Problem, da der neue Bass auch nen eigenen Gurt bekommt .
Die Dunlop Locks sollen ja auch gut sein, stehen aber angeblich mehr raus als die Schaller (und selbst die passen montiert nicht samt Bass in einen Koffer), bzw. Ich finde die Schaller stehen ja auch schon arg raus.
 

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entweder muss man was an den bass festschrauben oder fest mit dem favorisierten gurt verbinden. alles kostet extra-geld, wenn man mehrere instrumente besitzt :nix:
Aber ich hab festgestellt, dass ich bei verschiedenen Instrumenten den Gurt verschieden lang einstelle und hatte deswegen nichts von dem Vorteil.
ich habe zwei locks am gurtlaschenende. und klemme ggf. ´nen flaschenkorken unter eine schlaufe zur "feinjustierung" ;). ein verstellbarer gurt wäre auch ´ne lösung. aber ich mag meinen verranzten suede.
an einen einzigen gurt wegen dem lock-system gebunden zu sein, wäre allerdings auch nicht mein ding. exzessiven hüpffanatikern würde ich, rein aus dem bauch, zum schaller-system raten.
Die Dunlop Locks sollen ja auch gut sein, stehen aber angeblich mehr raus als die Schaller (und selbst die passen montiert nicht samt Bass in einen Koffer), bzw. Ich finde die Schaller stehen ja auch schon arg raus.
:nix: ich rüste den bass erst, wenn ich ihn aus dem koffer entnommen habe.
 
Ich finde die Original Pins beim Am. Std. ganz gut. Ich nutze sie mit Flaschen Gummis und habe schon seit Jahren alle Schloss Systeme von Bässen und Gurten zurück gebaut.


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Wenn mal eine Schraube der Gurt Pins ausgeleiert ist, steckt man ein bis zwei Zahnstocher in das Loch, bricht sie passend ab und kann die Schrauben dann wieder rein drehen.


...
 
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erst einmal herzlichen glückwunsch zur guten wahl des neuen basses.

auf all meinen bässen habe ich schaller security locks und bin damit sehr zufrieden. mir ist noch nie ein bass "abgestürzt". ich kenne keinen koffer, in den der bass mit security locks nicht mehr rein passen würde. voraussetzung: der gurt ist ab. aber genau dafür ist dieses system ja da. selbst mit gurt kann man diese bässe in den koffer legen. dann geht der halt ein bisschen schwerer zu.

mich interessiert jetzt aber mal das flenslock system. kann da bitte jemand mal ein foto von machen? das klingt sehr spannend.
 
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ich habs gewusst ... ich habs gewusst ...:facepalm1::embarrassed::claphands:
;)

was ist verwerflich daran, neues zu entdecken, d'averc? ;-) ich hab nicht gesagt, ich will es verwenden. :) dazu müsste ich alle bässe umbauen... und ich bin ja sooooo faul! :-D
 
Plopp...

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--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich nehme grundsätzlich grün. ;) Und wie man sieht steht auch der alte 68 er der noch Free Love & Peace gekannt hat auf Gummi ;)
 
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Ich nehme grundsätzlich grün. ;) Und wie man sieht steht auch der alte 68 er der noch Free Love & Peace gekannt hat auf Gummi ;)
ein echter 68er hätte niemals gummis verwendet - die hätten sich kamasutramäßig mit dem jeweiligen mädel geschaukelt und garantiert nicht hektisch mit dem instrument "gehüpft" :D
 
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Das hält sogar auf den Pins von dem Schaller Security Lock.
Es muss auch nicht unbedingt Flens sein aber wer von da oben kommt wird wahrscheinlich kaum zu überzeugen sein, dass es auch leckeres Bier gibt. :D
 
Es muss auch nicht unbedingt Flens sein aber wer von da oben kommt wird wahrscheinlich kaum zu überzeugen sein, dass es auch leckeres Bier gibt. :D

es gibt kaum bessere bierwerbung, aber doch auf jeden fall leckererereres bier!

 
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So viel Konkurrenz hatte der J jetzt nicht, aber ein guter Bass ist er :D.
Mir fällt grade auf: An sich könnte man ja beides montieren. Doppelt hält bekanntermaßen besser und die 3€ für die Gummis sind schon drin.
Im Koffer ist schon Platz genug
 

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