CapCab? CapBox? CapKiller? Ein Kondensatorexperiment

  • Ersteller Don Joe
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Zu meinem von dir angeführten Zitat noch zur Erklärung:
Ich fürchte, du hast es missverstanden. Ich weiß (ich schreibe jetzt hier mal nicht "ich glaube"), dass es einen Unterschied macht, welchen Kondensator man fürs Tone-Poti nimmt, weil ich es selbst ausprobiert habe.
Und das "leider" in dem Zitat ist so gemeint, dass man mir 100 Mal sagen kann, dass das gar nicht sein darf - das aber nichts an meiner persönlichen Erfahrung und Meinung ändert.
Alles was ich möchte, ist, dass es auch jeder selbst ausprobiert und sich dann sein eigenes Urteil darüber bildet. Dabei respektiere ich auch alle Meinungen, auch die der Leute, die sagen, dass es für sie keinen Unterschied macht.
Hoffe, das ist jetzt verständlicher.
 
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das noch Fledermausfrequenzen durchlässt, vor dem C.

fledermaus-smilies-0006.gif




BATMAN...!!!


:D
 
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Alles was ich möchte, ist, dass es auch jeder selbst ausprobiert und sich dann sein eigenes Urteil darüber bildet. Dabei respektiere ich auch alle Meinungen, auch die der Leute, die sagen, dass es für sie keinen Unterschied macht.
Hoffe, das ist jetzt verständlicher.

Wenn jemand einen Unterschied hört dann muss dieser hörbare Unterschied wiederholbar sein. Wenn nicht wiederholbar = keine Aussage.

Somit bräuchten wir jetzt noch jemanden der den Schalter unsichtbar für den Testprobanden verstellt und die Ergebnisse aufschreibt.

Vielleicht wäre folgender Ansatz einen Versuch wert:

einige Gitarrenriffs werden in einen Looper eingespielt
diese Loop wird mit den verschiedenen Schalterstellungen in bester Qualität aufgezeichnet und dann in verschiedener Reihenfolge nur mit nummern als identifikation wiedergegeben.
im 2. und dritten Durchlauf werden die Nummern vertauscht um die Kontrollfunktion zu erreichen.
Damit wäre eine wirklich gleichbleibende Qualität bei echtem Zufallsprinzip der Kondensatorauswahl gegeben.
 
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Ein Vorschlag zur Vergleichbarkeit der unterschiedlichen Messaufbauten verschiedener User:

Verlöte doch am Eingang der Kiste ein kurzes Instrumentenkabel, das dann zwangsläufig alle benutzen müssen. In die Kiste selbst baust du nach den Kondensatoren noch einen Impdanzwandler und wirfst einen 9V-Block mit hinein. Somit ist ausgeschlossen, dass nachfolgende Kabel noch große klangliche Auswirkungen haben. Einen Wandler, der anno dazumals von Der_Onkel (glaube ich) angeboten wurde, habe ich hier noch arbeitslos rumliegen und kann ihn dir bei Bedarf gern zusenden.
 
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Gute Idee, aber anstatt 9v-BLock nehm ich lieber eine DC Buchse, sollte der leer gehen wär das schlecht, ich mach das Teil ja auch noch irgendwie zu (mehr oder weniger unwiderruflich)
Wäre super, wenn du den schicken könntest! Ich meld mich am beten noch mal, wenn ich schon Box, Drehschalter und caps hab :)
 
Ich meld mich am beten noch mal, wenn ich schon Box, Drehschalter und caps hab
Glaubst Du nicht, dass es im Moment für Gott vordringlichere Fragestellungen gibt, als ob NOS Caps Auswirkungen auf den Klang haben?
Und was sollten wir beten? Für oder gegen Effekte teurer Cpas? ;)

einige Gitarrenriffs werden in einen Looper eingespielt
diese Loop wird mit den verschiedenen Schalterstellungen in bester Qualität aufgezeichnet und dann in verschiedener Reihenfolge nur mit nummern als identifikation wiedergegeben.
im 2. und dritten Durchlauf werden die Nummern vertauscht um die Kontrollfunktion zu erreichen.
Damit wäre eine wirklich gleichbleibende Qualität bei echtem Zufallsprinzip der Kondensatorauswahl gegeben.
Hervorragend. Aber möglicherweise etwas komplex. Es stellt voraus, dass jeder eine qualitativ hochwertige Aufnahmemöglichkeit hat.
Zudem ist es sehr gut möglich (bis wahrscheinlich), dass sich die - im besten Fall - recht kleinen klanglichen Unterschiede, diese lezten 5% mit Anderem als Studiomaterial kaum einfangen / abbilden liessen. Dann gäbe es vielleicht einen wirklichen Unterschied "in der Welt da draussen", aber leider nicht mehr auf der Aufnahme.
Da kommt die Frage ins Spiel, ob man Caps für den Hörer tauscht, oder für sich selbst als Spieler. Ich denke, hier sind wir in Bereichen, die nur für den Spieler noch relevant sind.
Interessant wäre neben dem Klang noch die Frage, ob unterschiedliche Caps ein unterschiedliches Regelverhalten haben, also ob sich das Spielgefühl ändert.

Verlöte doch am Eingang der Kiste ein kurzes Instrumentenkabel, das dann zwangsläufig alle benutzen müssen.
Das wiederum ist SO einfach zu realisieren, dass es aus Gründen der Vergleichbarkeit unbedingt gemacht werden sollte.
Ich plädiere für ein Sommer XXL, weil das noch vergleichbar günstig ist und eine sehr gute Qualität bietet. Da wird nicht viel "gefressen".

Zwiebler
 
Hervorragend. Aber möglicherweise etwas komplex. Es stellt voraus, dass jeder eine qualitativ hochwertige Aufnahmemöglichkeit hat.
Zudem ist es sehr gut möglich (bis wahrscheinlich), dass sich die - im besten Fall - recht kleinen klanglichen Unterschiede, diese lezten 5% mit Anderem als Studiomaterial kaum einfangen / abbilden liessen. Dann gäbe es vielleicht einen wirklichen Unterschied "in der Welt da draussen", aber leider nicht mehr auf der Aufnahme.

Die Aufnahmen sollen nicht von jedem eingespielt werden - nur einmal einspielen und dann darf jeder hören.

Zwei oder drei "Vertrauenswürdige" User würden sich um die erstellung der Files kümmern, die dann mit Nummern versehen werden - sonst nichts.
Diese Files werden dann den Usern zur Verfügung gestellt - jeder kann sich das dann abhören wie er will, mit der Prämisse einen Fragebogen auszufüllen (resp. Web form) und jedes der Files zu bewerten.
 
Ich schick lieber was rum, da jeder dann seine eigene Meinung bilden kann, und das durch sein eigenes equipment testen kann
 
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Mach' es doch zweiphasig:


Phase 1: Du schickst die Kiste 'rum; jeder der möchte kann selbst vergleichen.

Phase 2: Irgendwer lädt ein paar Soundfiles hoch, um das "Experiment Cap-Cab" zu dokumentieren; so hat später auch das Board was davon, und auch die, die nicht können (overseas und so...), können sich einen Eindruck verschaffen.


:hat:
 
Aber gut, um zu vergleichen, ob ein unterschiedlicher Kondensatortyp gleicher Kapazität generell was ausmacht bei den Spannungen, die zwischen Gitarre und Amp Eingang liegen, kann man es schon so machen.

Ich darf das mal ein wenig " in Frage " stellen .

Die externe Box funzt aus verschiedenen Gründen nicht :

Wenn man ausserhalb der Klampfe ein zweites Ton Poti mit Kondensator anschließt liegt das Zeugs parallel . Bei 250 Kohm Potis ergeben sich daraus 100 Kohm und aus zwei 500 Kohm Potis werden 250 Kohm . Gleichzeitig addieren sich die Kondensator Werte .

Würde also nur gehen , wenn vorher in der Klampfe der Tonregler abgeklemmt würde .

Des weiteren bestimmen die PUs und das Volumen Poti ( also so grob ) den Innenwiderstand der Klampfe . Genau der , braucht aber den passenden Kondensator ( Wert ) um ein Regelverhalten zu bekommen , was der Klampfer haben will .

Nicht nur die Strippe zwischen Klampfe und " Box " ist wichtig , sondern auch die Strippe von " Box " zu Amp .

Der Amp als " Last " spielt sicherlich auch noch eine Rolle , wobei die meißten Amps ja die Klampfe wenig belasten , aber Sie tun es .

Einfach mal ein Ersatzschaltbild aufmalen .

Das sind zu viele Variablen um einen ordentlichen Vergleich machen zu können .

Geht eigentlich nur , wenn man das in die Klampfe baut und dort auch direkt umschaltbar macht , und zwar mit den Kondensatoren Werten , die man vorher für sich ausprobiert hat .
 
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Achim - alles richtig; was aber nichts daran ändert dass der Ton eines "besseren" Kondensators erkennbar sein müsste - oder eben die Unterschiede die da sein müssten die Kondensatoren anders klingen.

Um es mal ein wenig Wissenschaftlicher auszudrücken: keine Absolutmessungen bzw. Tests sondern relativierte => Ein hören der Abweichung würde ja schon reichen.
Um ehrlich zu sein: auch wenn ich in der Elektronik zu Hause bin: ich würde den Kram nicht in meine 1960er Tele löten......und ich traue diese Arbeiten bei wesentlich billigeren Gitarren nur einem geringen Prozentsatz der User zu.
 
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... dann nimm doch bitte einfach mal einen Dummy und häng den ausserhalb der Klampfe dazu ;) .

Bei 100 Kohm und 30 nF sind die Höhen weg .

Externe Box geht nur mit intern abklemmen .

Man will doch keinen dumpfen Sound mit einem anderen dumpfen Sound vergleichen , was soll das bringen ?
 
Ich weiß ja nicht was du für Klampfen hast - ich hab no load potis in meinen neueren Tele - wenn die auf Rechtsanscchlag stehen ist da GAR NICHTS im Signalweg.
 
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Normale mit normalen Potis ... so wie die meißten hier ;) .

Schick mir aber doch bitte mal einen Link über die Potis .

... war Elektroniker in der Studio Branche ;) .
 
... wäre die mindeste Vorraussetzung , aber haben das auch alle Tester verbaut ?

Danke für den Link :) .
 
Geht eigentlich nur , wenn man das in die Klampfe baut und dort auch direkt umschaltbar macht , und zwar mit den Kondensatoren Werten , die man vorher für sich ausprobiert hat .

:great:

Genau das habe ich auch bereits schon geschrieben!
Sofern man Aussagen darüber treffen möchte, wie sich so ein Kondensator am Tone Poti der Gitarre verhält.
 
Wie er sich verhält ist den Voodoo - Experten doch nicht sooo wichtig - die teuren klingen nur besser.
upload_2015-6-12_22-3-7.gif
 
Ich hab auch schon teuerere PIOs getestet, die MIR schlechter gefallen haben als ein Sozo Standard oder OD 225P - hängt aber auch sicherlich von der Gitarre ab und der Art der Musik, die man machen möchte.
Aber ich wollte hier ja nix mehr sagen. *g*
 

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