Box aufsägen?

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Snugglz
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Blöde Frage:
Hat schon mal jemand versucht, einer geschlossenen Box auf der Hinterseite oben mit einer Lochkreissäge einige Löcher zu verpassen? Also in Richtung halboffen zu modifizieren auf diese Weise. Löcher sind in meinem geistigen Auge so ca. 7cm
Gibt´s da Gründe, die total dagegen sprechen? Hab evtl. vor, bei meiner Harley Benton 2x12er sowas mal auszuprobieren.
 
Eigenschaft
 
Das hab ich eigentlich noch nie gehört und gesehen.
In welcher Hinsicht erwartest du denn dadurch eine Veränderung oder Verbesserung oder was auch immer?
Versuchen kann man das mal, im schlimmsten Fall musst du eben eine neue Rückwand dran machen aber so ein teures Objekt ist die Box ja nun auch nicht.
Übrigens, halboffen ist was anderes, als paar Löcher rein bohren.
 
Kleiner Tipp: Der Gebrauchtpreis einer verbastelten Lautsprecherbox fällt immer ins Bodenlose. Daher geh in den Baumarkt, lass Dir ein Brett in Größe und Dicke Deiner jetzigen Rückwand zusägen und experimentiere DARAN mit den Bohrungen. Wenn alles nix bringt oder wenn Du die Box verkaufen möchtest, baust Du die originale Rückwand wieder dran und legst das Bastelbrett dazu.

Gruß,
Jo
 
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Die Frage ist, was willst du damit erreichen?
 
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Das hab ich eigentlich noch nie gehört und gesehen.
Ich eben auch nicht ... deswegen würds mich interessieren.
In welcher Hinsicht erwartest du denn dadurch eine Veränderung oder Verbesserung oder was auch immer?
Eine geschlossene Box drückt im Normalfall ja mehr nach vorne ... halboffene oder offene dagegen verteilen sich besser im Raum. Mein konkretes Problem ist, dass ich mich in unserer Live-Situation nicht so gut höre. Mein Kollege hat einen Peavey Classic 50 ... und auch wenn wir den Sound gleich einstellen, so kann ich meinen Sound auf der Bühne (ohne Monitor...) nicht so gut hören. Im Proberaum ist das kein Problem, da kann ich die Box ja hinstellen, wie ich sie brauche ... aber live hat man ja auch mal kleinere Bühnen, die da nicht so variabel sind.
Und ans Aufbohren denke ich, weil ich grad nicht viel Zeit hab und wir nächste Woche wieder zwei Gigs spielen ... und ich mir dachte, dass das evtl was bringen könnte...
 
Gibt´s da Gründe, die total dagegen sprechen?
Wenn die Fläche der löcher zu klein ist, hast du nur eine sehr hoch abgestimmte bassreflexbox mit einer dröhnenden Resonanzspitze. Eine offene Box wird unten rum weniger Druck liefern, wenn der verbaute Speaker gut zu einer geschlossenen box passt. Die üblichen Speaker für offene Boxen haben recht schwache Antriebe und sind für geschlossene Boxen daher nicht oder gerade eben noch geeignet.
Mein konkretes Problem ist, dass ich mich in unserer Live-Situation nicht so gut höre. Mein Kollege hat einen Peavey Classic 50 ... und auch wenn wir den Sound gleich einstellen, so kann ich meinen Sound auf der Bühne (ohne Monitor...) nicht so gut hören.
Du nennst das Problem schon, ihr stellt den Sound gleich ein. Das führt oft zu Problemen und hat erst mal nicht viel mit der Box zu tun.
Dreht mal bei einer Gitarre die Höhen und bei der anderen die Bässe raus oder hebt bei der einen die Mitten stark an, während ihr bei der anderen Gitarre die Bässe und Höhen betont.
Ob eine der Gitarren dann für sich genommen total daneben klingt, ist erst mal egal. im Bandkontext kann das ganz anders wirken und eben passen.
Dass man zwei gleich (oder ähnlich) klingende Instrumente nur mit Mühe raus hören kann, ist normal.
 
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Wenn die Fläche der löcher zu klein ist, hast du nur eine sehr hoch abgestimmte bassreflexbox mit einer dröhnenden Resonanzspitze. Eine offene Box wird unten rum weniger Druck liefern, wenn der verbaute Speaker gut zu einer geschlossenen box passt. Die üblichen Speaker für offene Boxen haben recht schwache Antriebe und sind für geschlossene Boxen daher nicht oder gerade eben noch geeignet.
Danke, genau so eine Info hab ich gesucht! Dann lass ich das wohl lieber. Welche Speaker passen denn z.B. in eine offene Box? Ich hab vor, mir demnächst einen Greenback und einen G12T75 in meine Harley Benton einzubauen. Die Vintage30, die verbaut sind, sind mir zu mittig und zu wenig cremig.
 
bevor Du Löcher bohrst, wieso baust Du nicht direkt die Hinterwand Deiner Combo aus? Dann hast Du eben eine offene Box und siehst was passiert, ohne an Deiner Box 'rumgebastelt zu haben. Geht doch an Deiner Harley Benton, oder?
 
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An sich kann jeder Lautsprecher in ein offenes Gehäuse, nur bieten sich hier, wie Giusto schon schrieb, welche mit schwachen Antrieb an, also z.B. verschiedene Jensens, der Celestion Greenback oder die WGS American Vintage Reihe.
Ich hab vor, mir demnächst einen Greenback und einen G12T75 in meine Harley Benton einzubauen. Die Vintage30, die verbaut sind, sind mir zu mittig und zu wenig cremig.
Wirf dabei auch mal einen Blick in Richtung WGS. Deren Veteran 30 ist eine etwas entschärfte Version des Vintage 30. Die Grundrichtung ist die gleiche, aber diese harschen Mitten und Höhen sollen fehlen.

Persönlich habe ich den noch nicht ausprobiert, aber der HM75, der den G12T-75 als Vorbild hat, gibt mit die Gewissheit, dass auch beim Vezetan 30 eine Klangvetbessetung herauskommt. Der HM75 befindet sich nebenbei genau in so einem HB Gehäuse, wie Du es hast.

Solltest Du bei Celestion und der Marschrichtung Vintage 30 bleiben wollen, könntest Du auch den V-Type ins Auge fassen

So eine Idee, das Gehäuse zu bearbeiten, hatte ich auch einmal, habe es aber sein gelassen. Stattdessen habe ich diese Dämmung von der Rückseite abgemacht, nachdem Giusto mal beschrieben hat, was die macht und wie sich das Entfernen auswirken könnte.
 
So eine Idee, das Gehäuse zu bearbeiten, hatte ich auch einmal, habe es aber sein gelassen. Stattdessen habe ich diese Dämmung von der Rückseite abgemacht, nachdem Giusto mal beschrieben hat, was die macht und wie sich das Entfernen auswirken könnte.
OK.. auch interessant... wie wirkt sich das denn genau aus?

Gibt´s eigentlich irgendwo eine Beschreibung der Charaktereigenschaften von verschiedenen Speakern? Oder welche Mischbestückungen gut zusammenharmonieren?

Mal angenommen, ihr habt Greenbacks, G12T75 und Vintage 30 zur Verfügung. Welche Kombination würdet ihr wählen, wenn ihr einen schönen cremigen Stoner/Psychedelic - Sound damit zaubern wollt (gefüttert von einem Orange TH30) ?
 
OK.. auch interessant... wie wirkt sich das denn genau aus?
Im Falle des Harley-Benton Gehäuses kaum, vielleicht liegt es auch an der geringen Lautstärke, dass ich nicht besonderes höre. Was passieren sollte:
Die Wolle verhindert je nach Menge mehr oder weniger Gut, dass die Schallanteile mit höherer Frequenz im Gehäuse umher reflektiert werden und verzögert durch die Membran wieder heraus kommen. Ein gut gedämpftes ehäuse klingt sauberer, klarer, dagegen kann auch das Weglassen der Wolle für die gewünschte Portion Dreck im Sound sorgen.
Das ist nur der Teil des Beitrags, der für deine Frage interessant ist. Schau die aber ruhig den übrigen
Teil davon und auch die anderen Beiträge von Giusto in dem Thread.
Gibt´s eigentlich irgendwo eine Beschreibung der Charaktereigenschaften von verschiedenen Speakern? Oder welche Mischbestückungen gut zusammenharmonieren?
Zur ersten Frage: Wenn Du die Datenblätter der Lautsprecher lesen kannst, hat Du eine recht neutrale Beschreibung (mieser Tipp, ich weiß). Ansonsten fallen mit nur die Herstellertexte ein, wobei mir in dem Punkt nur Jensen als Hersteller mit realitätsnahen Beschreibungen einfällt.
Zur zweiten Frage: Auch da geben die Hersteller einige Tipps, ein Klassiker ist eben die Kombi aus Vintage 30 und G12T-75.

Ob diese Kombination allerdings zu deinen Wünschen passt kann ich nicht sagen, Stoner ist nicht mein Metier. Greenback und V30 könnte klappen, der G12T-75 ist ziemlich bissig.
 
Gibt´s eigentlich irgendwo eine Beschreibung der Charaktereigenschaften von verschiedenen Speakern? Oder welche Mischbestückungen gut zusammenharmonieren?
Ich halte von Mischbestückungen nicht viel.
Wie ein Speaker ungefähr klingt und welches Gehäuse sich eignet, lässt sich an dem Datenblatt erkennen. Leider ist das bei den Celestion Gitarrenspeakern nicht gerade ausführlich, bei Eminence oder Jensen hat man da mehr Angaben.
Bei Eminence gibt es auch den Tone Guide mit Sound Clip library, der liefert eine grobe Orientierung.
Hör dir mal die Soundbeispiele an und schau dir die Datenblätter (gerade den frequenzgang) an. Da werden schon ein paar Zusammenhänge zwischen dem verlauf der Kurve und dem Klangbild klarer, auch wenn es live direkt aus der Box nochmal etwas anders klingt.
Mal angenommen, ihr habt Greenbacks, G12T75 und Vintage 30 zur Verfügung. Welche Kombination würdet ihr wählen, wenn ihr einen schönen cremigen Stoner/Psychedelic - Sound damit zaubern wollt (gefüttert von einem Orange TH30) ?
Gerade beim Stoner wird ja auch gern mal runter gestimmt und der Sound unten rum angedickt.
Was du als cremigen Sound beschreibst, dürfte eine weniger bis gar nicht ausgeprägte Spitze im Hochton sein. Das bedeutet nicht dass der Frequenzgang weniger hoch reicht, sondern nur, dass er zu den Höhen hin weniger ansteigt. Für einen tiefer stimmenden Stoner Rocker habe ich mal eine 112er Bassreflex Box mit einem Celestion TN1225 gebaut, die genau das macht. Oben rum klingt sie rund, ohne dumpf zu klingen und unten rum wahsinnig fett, wenn man die Bässe am Amp aufdreht.
Der Eminence Canabis Rex könnte auch gut passen.
 
Wenn's darum geht, dass Du Dich nicht gut hörst:
- da hilft Dir das teilweise Öffnen der Box leider gar nicht
- ist die Box so aufgestellt/ausgerichtet, dass Sie auf Deinen Kopf hin strahlt? oder föhnst Du Deine Kniekehlen?
- Box hochstellen (ein oder besser zwei Kasten Bier drunter), dazu schrägstellen mit Vierkantholz, so strahlt das Teil auch etwas nach oben
- oder Du besorgst Dir einen Ampstand, da gibt es verschiedene:

https://www.thomann.de/de/km_28130_ampstaender.htm - den hab ich, für 1*12-Combos ist der echt spitze, der breitet sich grade bei all meinen Combo-spielenden Bekannten aus
https://www.thomann.de/de/km_28101.htm - für die großen Oschis, 2*12-Boxen u.ä.

Ebenfalls Abhilfe würde dies schaffen:
https://www.thomann.de/de/deeflexx_h1_aura.htm

Ich weiss, das Ding ist sauteuer - ich habe für meine Band zwei davon inspirierte Teile selber gebaut. Ist mit Sicherheit in allen Bereichen nicht so gut wie das Original, aber auf engen Bühnen oder in kleinen Proberäumen hilft auch meine Variante. Für eine 2*12er Box reicht es übrigens, das auf der Breite EINES Speakers zu bauen.

Gruß,
Jo
 
Erstmal vielen Dank für eure Anregungen! Da bin ich schon mal wieder ein schönes Stück schlauer geworden.

Ach manno ... die gestrige Bandprobe hat mich ganz schön frustriert... Vielleicht hat jemand eine Idee für mich...
Und zwar hab ich im Bandraum bisher immer über ne Marshall 4x12 900JCM gespielt (die mir aber nicht gehört - da sind doch wahrscheinlich auch G12T75 drin oder?) Das Problem mit dieser ist, das mir die Mitten zu präsent sind. Deswegen such ich auch schon länger nach einer (günstigen) Alternative. Die Harley Benton 212 Vintage ist eine, die ich schon länger rumstehen hab und dachte, dass ich die etwas pimpen kann.
Was ich letzte Woche jetzt getan hab: Ich habe KEINE Löcher gesägt; ich hab mir einen Greenback geholt und hab den mit einer von den Vintage 30 getauscht. Hab auch in dem Zug die Wolle raus.

So... und nun bin ich mit erwartungsvoller Haltung gestern in die Probe spaziert. Erster Eindruck: Nnnnnjaaaa ... nicht mal so schlecht. Dann im Bandkontext: Bäääh... sägt mir noch zu sehr ... und hat überhaupt keine "Eier", sprich der Druck fehlt total.
Resultat war dann, dass ich doch wieder die Marshall angestöpselt hab, die mir plötzlich dagegen wieder super gefiel.
Da brauch ich wohl dann doch eine 4x12 oder? Ich hätte Budget bis max. 400€.
 
Nunja, ein 4x12 Lautsprecher ist schon etwas unhandlich. Hast Du mal versucht, deinen 2x12 Kasten irgendwo drauf zu stellen, damit er nicht nur deine Knie fönt? (Siehe mix4munich)

Ansonsten wiederhole ich mich: Wenn Du schon neue Lautsprecher in Betracht ziehst, schau dich mal bei WGS um. Deren "britische" Lautsprecher halte ich für verbesserte Celestion: Weniger harsch, in jedem Fall leise, sicher aber auch laut zu gebrauchen und dann haben sich auch noch attraktivere Preise.
Wenn es dir aber nur darum geht, laut zu sein, guck mal bei Eminence nach, das ist deren Domäne.
 
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Nunja, ein 4x12 Lautsprecher ist schon etwas unhandlich. Hast Du mal versucht, deinen 2x12 Kasten irgendwo drauf zu stellen, damit er nicht nur deine Knie fönt?
Ja, hab ich... erst schräggestellt, dann auf Bierkasten ... da fehlte einfach der Schub
Ansonsten wiederhole ich mich: Wenn Du schon neue Lautsprecher in Betracht ziehst, schau dich mal bei WGS um. Deren "britische" Lautsprecher halte ich für verbesserte Celestion: Weniger harsch, in jedem Fall leise, sicher aber auch laut zu gebrauchen und dann haben sich auch noch attraktivere Preise.
Wenn es dir aber nur darum geht, laut zu sein, guck mal bei Eminence nach, das ist deren Domäne.
Ok, mach ich! Du meinst also, ich könne mit meiner 2x12 trotzdem den Schub einer 4x12er Marshall erreichen!?
 
Ich kann nicht anders: 4x12er im Proberaum ist total ueberdimensioniert, da kann mir jemand mit Argumenten kommen wie nochwas, das braucht es schlichtweg nicht. Und wie man immer auf die Idee kommen kann, bei zu mittigem Sound oder sonstwie unpassendem Soudn erstmal die Speaker zu tauschen anstatt mal die (heutzutage oft sehr effektive) Tonregelungen an (1) Gitarre, (2) Effektboard, (3) Amp zu nutzen.

Kein Mensch braucht den "Schub" einer 4x12er Box im Proberaum, und Speaker tauschen ist deutlich mehr Aufwand als sich mal mit der Klangregelung des vorhandenen Equipments auseinanderzusetzen.

Und noch eins drauf - wahrscheinlich seit ihr im Proberaum auch viel zu laut.

So, jetzt isses raus, manchmal kann ich einfach nicht an mich halten - ich verstehe ja, wenn man aus Spass an der Freude moddet, die letzten 3% rausholen will... aber doch erst, wenn man vorher mal die ohne Umbau moeglichen Veraenderungen ausprobiert hat. Oder?
 
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Die T75 haben eigentlich eher wenig Mitten, beim V30 müsstest Du eigentlich davonlaufen. :D

Resultat war dann, dass ich doch wieder die Marshall angestöpselt hab, die mir plötzlich dagegen wieder super gefiel.[...]Ich hätte Budget bis max. 400€.

Da wäre besagte 1960 locker drin. ;)
 
@DerZauberer Naja ich kann schon verstehen weswegen 4x12 immernoch so beliebt sind (abgesehen vom Kultstatus). Es klingt einfach anders wenn 4 Lautsprecher tönen als wenn es nur 2 tun. Das ist ein netter kleiner "Chorus" Effekt, den ich nicht mehr vermissen mag. Ich spiele meist nur zuhause und die 1x12 die ich hatte konnten bisher nicht gegen meine 4x12 anhalten. Und die klingt auch auf Zimmerlautstärke angemessen gut.
Zudem: Versuch mal einen Greenback einzeln oder zu zweit zu betreiben ohne auf einen Lunchbox Amp zurückzugreifen...
 
Und noch eins drauf - wahrscheinlich seit ihr im Proberaum auch viel zu laut.
Der Gedanke kam mit auch, als aus 2x12 4x12 wurden, obwohl im zweiten Fall schon "etwa da ist".
Das ist ein netter kleiner "Chorus" Effekt,
Das trifft es. Der klingt auch irrsinnig geil, aber wenn die Durchsetzungsfähigkeit im Proberaum nur auf ihm basiert, führt er meiner Meinung nach zum Gegeneinander- und nicht zum Miteinanderspielen.
Die T75 haben eigentlich eher wenig Mitten, beim V30 müsstest Du eigentlich davonlaufen.
Ich finde eher, dass der T75 etwas andere und nicht weniger Mitten als ein Vintage 30 hat. Bissiger, weniger aufdringlich und nicht so harsch. (Das macht sich mit viel Verzerrung besser, ohne sind mit die Vintage 30 lieber.)
Zudem: Versuch mal einen Greenback einzeln oder zu zweit zu betreiben ohne auf einen Lunchbox Amp zurückzugreifen...
DAS gibt einen großen Pluspunkt! Die Greenbacks vertragen eben nur 25 W und daher waren auch vier davon notwendig, um einen 1959 auszuhalten. Vintage 30, T75 und wie die alle heißen vertragen das doppelte bis dreifache an Leistung, von daher sind vier Stück kein Pflichtprogramm mehr.

Nachtrag: Der Inhalt meine letzten Absatzes widerspricht eigentlich dem, was FrostJunkie zum Thema 4x12 geschrieben hat. Hm, ich lasse das ersteinmal so stehen.
 
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