D'Angelico - 1200 sind nicht genug …

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- Hausmesse von D'Angelico in Barcelona -
Ausgehend von meiner latent vorhandene Neugierde hat sich der europäische Vertrieb bemüht mir Zugang zur Hausmesse/Produktvorstellung der Marke D'Angelico zu gewähren. Dieses Event findet am 9.6.2015 in Barcelona statt. D'Angelico verbinde ich mit hochwertigsten Jazzgitarren, die allerdings vom Aussterben bedroht sind und wenn mal eine Klassische am Markt auftaucht, diese sich locker in der 100.000 EUR Klasse befindet.

Um in das Thema einzusteigen, vielleicht erst mal ein Video der D'Angelico in Verwendung - in Verbindung mit der Geschichte, dass diese Gitarre am Tag ihres Kaufes durch Bucky Pizzarelli von Les (Paul) gleich mal für ein komplettes Jahr geliehen wurde …




Und um auch einen Ausblick zu geben … und Euch neugierig zu machen … hier noch ein Video mit Joe Pass, der seine D'Aquisto spielt. Und ja, ich löse das Rätsel unten noch auf …





Nähern wir uns dem Thema mal von der historischen Seite - garniert mit ein paar historischen Bildern, die mir vom heutigen Besitzer der Marke zur Verfügung gestellt wurden.

1905 kommt John D'Angelico als ältestes von 4 Kindern in Little Italy - Lower East Side von Manhattan - zur Welt. Seine Familie ist eine Arbeiterfamilie, allerdings wurden im Familienumfeld auch schon hochwertige Geigen gebaut. Signor Ciani, sein Groß-Onkel, nahm John als 9-jährigen Lehrling unter seine Fittiche und die im Geigenbau erlernten Prinzipien wurden später die Basis seiner Archtop Gitarren.

1932 eröffnete er sein Geschäft in der 40 Kenmare Street in Littly Italy. Zum Ende des Jahrzehnts baute er die mit 35 Gitarren pro Jahr die größte Menge. Dafür hatte er wohl 2 bis 3 Hilfen angestellt, das Geschäft zu vergrößern war jedoch nie ein Thema für ihn. Er hätte dabei zu viel von seinem Credo "alle Gitarren durchlaufen seine Hände und Handarbeit bleibt die Produktionsmethode" aufgeben müssen. Auch wenn die Seltenheit seiner Gitarren einen Teil des mystischen Rufes ausmacht, so verbirgt sich dahinter nichts weiter als die vom Meister bevorzugte Arbeitsweise.

Workshop:

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1944 Mittlerweile anerkannt als der "Beste Archtop Gitarren Bauer" wurde z.B. seitens Gretsch (auch Großraum New York) versucht ihn dazu zu bewegen seine Expertise zugunsten eines größeren Durchsatzes bei Gretsch in der Fabrik einzubringen. John D'Angelico lehnte das Angebot des Abteilungsleiters bei Gretsch ab, verzichtete auf Titel und sicheres Einkommen um seinen Weg weiter zu gehen. Gitarren unter seinem Namen, für seine Kunden zu bauen war für ihn "gutes Leben".

Fachsimpeln:

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1952 Wiederholt sich die Geschichte. James D'Aquisto, selbst Jazz Musiker, wurde mit 17 Jahren der Lehrling von John D'Angelico. Für einen Wochenlohn von 35 $ durfte der von John als "leicht nervig" bezeichnete Teenager (das sind sie wohl alle in dem Alter) sich an den Gitarrenbau heranarbeiten. James ist dran geblieben und hat später den Workshop von D'Angelico weiter geführt und auch unter seinem Namen den hervorragenden Ruf erreichen können. Das Video mit Joe Pass ist auf einer D'Aquistino gespielt.

Der Meister und sein Lehrling:

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1964 Bereits Anfang der sechziger Jahre wurde der Gesundheitszustand von John (eigentlich viel zu früh) immer schlechter und D'Aquisto als einzige zusätzliche Arbeitskraft übernahm immer größere Teil der Produktion. Im extrem kalten Winter 1964 verstarb John D'Angelico an Herzversagen. Mit zu diesem Zeitpunkt 29 Jahren übernahm James D'Aquisto von der D'Angelico Familie das Geschäft und baute weiterhin Gitarren. Später dann auch unter seinem eigene Namen. Beide gehören unbestritten zu den besten Archtop Gitarren Bauern des zwanzigsten Jahrhunderts.

D'Aquisto mit beiden Generationen … (Headstock)

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Damit wurde der Dornröschenschlaf der Marke eingeleitet und auch wenn es normal nicht lange braucht bis "Marken-Namen" mit gutem Ruf reaktiviert werden, so geht ein Teil des Verzuges wohl auch auf das Konto des vormaligen Besitzers der Namensrechte - John Ferolito Sr., co-founder der Arizona Beverages - der wohl 17 Jahre lang zu beschäftigt mit der Getränkemarke war um den Namen D'Angelico sinnvoll zu verwenden.

In Summe soll es wohl so ungefähr 1200 Original Instrumente gegeben haben - nicht genug, wie das Trio um CEO Brenden Cohen, President Steve Pisang, und John Ferolito Jr.herausstellt. Steve Pisang blickt dabei auf 30 Jahre Erfahrung bei Sam Ash zurück und kennt den Markt sehr gut. New York ist ja traditionell eine Stadt in der viel Jazz gespielt wird und damit ist auch genau dort der Anstieg der Nachfrage nach hochwertigen Archtop Gitarren besonders gut zu spüren.


2011 Die Marke kehrt zurück. Angetrieben durch die oben bereits erwähnte Nachfrage und eine Ausstellung im New Yorker Metropolitan Museum of Art - “Guitar Heroes: Legendary Craftsmen from Italy to New York” - und mit viel Vorbereitung versehen (Lagerfläche, Vertriebsorganisation, Showroom) bringt das Trio stark an das Original angelehnte Nachbauten auf den Markt. Nach knapp 50 Jahren unter dem Radar, ist D'Angelico als Marke zurück.

Mehr NY Themen in meinem kleinen Reiseführer - hier das Museum und eine ausgestellten D'Angelico.

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Das Team hat sich dem Original annähern können, da sie einige Originale zur Verfügung hatten und diese "Durchleuchten" konnten um die Konstruktion, Materialstärken, Gewicht und Dichte zu analysieren. Herausgekommen ist dabei eine in Asien gefertigte Linie die für ca. 1200 EUR das D'Angelico Feel ermöglicht … und eine USA Masterbuild Serie, für die man 12.000 EUR anlegen muss. Bei den Kunden ist dieses Unterfangen offensichtlich sehr gut angekommen und die Nachfrage rechtfertigte eine weitere Expansion der Gitarrenlinien.

Was dann auf der Musikmesse 2014 bereits so ausgesehen hat …

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Und 2015 ist dann wohl noch einiges dazu gekommen .. wovon dann aus Barcelona zu berichten sein wird.


Einen Einblick mag ich Euch aber nicht verwehren … der Showroom in New York kommt auf meinen Liste der "Must Do`s" für den nächsten Besuch ganz nach oben.

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Da fühle ich mich gleich wie zuhause … und während es für New York durchaus typisch ist einen solchen Showroom im vierten Stockwerk unter zu bringen, so ist der Platz den man sich gönnt dann doch untypisch. Aber der Raum ist mehr als purer Show Room. Mit seiner Bühne erlaubt er auch die Durchführung von Workshops und kleinen Konzerten. Nicht wenige Musiker haben sich bereits so wohl gefühlt, das sie jetzt D'Angelico Kunde oder Endorser sind. Mit im Boot z.B. auch John Mayer und John Sebastian - um mal die "jüngere Generation" zu nennen.

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Apropos "Junge Generation" … Diesen Jungen Herren sollte man wohl im Auge behalten …





Solltet Ihr Fragen haben, dann versuche ich gerne die in Barcelona für Euch zu klären …

Gruß
Martin


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Eigenschaft
 
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Fragen hab ich keine ... aber bring einfach viele schöne Bilder mit :great:
 
Der Show-Room sieht echt abgefahren aus!!!
 
Leider noch Kekssperre - Dann also hier: Danke für den excellenten Einstieg ins Thema! :great:

Lisa
 
Wo du alles rumkommst ... Viel Spaß und bring uns viele GAS-induzierende Bilder mit!
 
Viel Spaß mein Guter!
 
Hat einen Flughafen ...

Ihr werdet es nicht glauben - aber Berlin hat auch (noch? schon?) einen Flughafen :D
... und im August versuche ich mal TXL->BCN. Kann man da auch als Normalsterblicher etwas sehen oder ist der Zutritt nur honorierten Gear-Journalisten vorbehalten? Mit meiner Ibanez Archtop werde ich da vmtl. nicht durch die Türe kommen...
 
Kann man da auch als Normalsterblicher etwas sehen oder ist der Zutritt nur honorierten Gear-Journalisten vorbehalten?

Ich glaube du verwechselst den Showroom mit der Event Location in Barcelona. Der Showroom steht in New York, nicht weit entfernt vom Madison Square Garden und vor/nach Konzerten hängen die Jungs da wohl auch mal ab - so ist z.B. die Billy Joel Band Stammgast. Allerdings wurden auch Gary Clark Jr., Susan Tedeschii sowie Joe Bonamassa im Showroom gesichtet.

Ob es die eine New York Verbindung EX Berlin noch gibt, kann ich dir allerdings nicht sagen :evil:

Barcelona findet am 9.6. in einem Studio in der Nähe vom Hafen statt, ist aber keine permanente Einrichtung …

Gruß
Maritn
 
Alles klar - jetzt habe ich's. Den Tip mit dem Showroom neben Madison Square Garden hätte ich vor 2 Jahren haben müssen - vielleicht hätte ich dann abends noch einige Crossroader wieder sehen können.
Viel Spaß auf jeden Fall (ich nehme an, Du fliegst doch von Berlin - nach dem CL-Finale ;))
Ein toller Bericht übrigens! Nicht nur die Infos, auch Deine Schreibe gefällt mir sehr gut :great:
 
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Achtung, mir ist der Spieltrieb durchgegangen … und die Jungs von D'Angelico haben mitgemacht :D

@peter55 … Du hast Bilder bestellt … und wer kennt sie nicht, deine Vorliebe für Bilder vom Empire State.

KDV1fWg.jpg


Bei dem hier hatte ich versucht dir ein Tee zu servieren, aber du hast nichts besseres zu tun, als dich über das fehlende Empire State zu beschweren. Das Bild ist übrigens aus dem gleichen Jahr wie die Firmengründung von D'Angelico ;).

Nun ja, vom Showroom muss mann nicht weit gehen um einen Blick aufs Empire zu werfen … Pete Special … (thank you folks !!)

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vielleicht hätte ich dann abends noch einige Crossroader wieder sehen können

Ja, das würde ich bei dem Showroom und den recht guten Verbindungen der Jungs nicht ausschließen …

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NY wird auch aus einem weiteren Aspekt mal wieder einen Abstecher wert. Die Gitarren basieren ja auf X-Ray und Scan einiger Originale. Diese werden als Masterbuild dann auch wieder in NY gebaut. Kleinserie auf höchsten Niveau - da würde ich gerne mal über die Schulter schauen.

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P.S. das Bild hat den Dateinamen D'AddarioD'Angelico … ich vermute jetzt mal, dass sich dann wohl auf den Gitarren D'Addarios befinden … wie das geht, steht hier …

Gruß
Martin
 
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Wie geil!!! :great:

Bild sofort im NY-Ordner gespeichert ;)
 
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Echt schöne Bilder, ich mag sehr gern sowohl New York als old school Gitarren, diese Mischung ist echt hübsch :)
 
Hallo,

Ein Teil des Events wird sich um die neue Akustik Gitarren Serie drehen …

Hier gibt es 3 Dreadnoughts, davon 2 mit Cutaway … 2 Gran Auditorium …. 1 Jumbo … 1 Jazz …

Die Instrumente werden in Barcelona im Detail vorgestellt und auch von Endorsern bespielt. Es soll sich wohl eine Mischung aus Produktvorstellung, Hand-On und Konzert mit Jam Option ergeben. Das ganze findet in einem Studio statt.

Damit ihr mir sagen könnt bei welchem Instrument ich mal genau hinhören soll, wurde mir vorab schon mal ein wenig Material zur virtuellen Produktvorstellung zugespielt. Hier also die Palette am Stück …

- Für die Dreadnoughts und GranAuditorium gibt es jeweils auch eine Linkshand Option - in Natur …
- Dread und Auditorium gibt es jeweils in allen Farben die unten auftauchen, Jumbo nur in Natur und Schwarz.
- Alle Gitarren haben ein Fishman INK 4 Tonabnehmer drin und es sind D'Addario aufgezogen.


Bowery - Cutaway Dread mit Sitka Fichten Decke und Palisander Zargen und Rücken. Bowery ist ein lauter und heftiger Stadtteil von New York und diese Stimme hat wohl auch die Gitarre. Ein eher "dünnes" C Profil für den Hals und ein Palisander Griffbrett. Besonders gespannt bin ich, wie sich die FU-Tone Messing Bridge Pins auswirken.

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Brooklyn - Eine eigene und nicht ganz so mächtige, aber laute Stimme soll sie haben … Sapele Rücken und Zarge wiederum mit Sitka Fichten Decke. Da bin ich besonders gespannt, ob sich die beiden im direkten Vergleich deutlich unterscheiden …

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Madison - The elephant in the room never sounded so good - ist ihre eigene Beschreibung … Geflammter Ahorn als Rücken und Zarge in Verbindung mit Sitka Fichte als Decke und einem Ahorn Hals mit Palisander Griffbrett. Ein freundlicher Gigant und aus meiner Erfahrung im Test der Gibson SJ200 bin ich sehr gespannt, wie sie sich da schlägt.

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Mercer + Gramercy Grand Auditorium - folgen wieder der Aufteilung der Dreadnoughts … Mercer mit Sapele und Gramercy mit Palisander, jeweils mit Fichte Decke kombiniert. Bei dem Format steht für mich immer im Vordergrund wie gut die einzelnen Töne aufgelöst werden, besonders im Vergleich zur "Fläche" generierenden Dread.

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EX-63 - Und auch das was wir eigentlich erwartet haben. Diese Gitarre ist der letzten von D'Angelico gebauten Gitarre überhaupt nachempfunden. Tailpiece im D'Angelico typischen Stil mit aufliegender Ebenholz Brücke. Die Decke ist als Archtop geformt.

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Wie ihr erkennen könnt, waren die Jungs fleißig. Ich bin gespannt was mich da erwartet und wie sich die Gitarren anfühlen und anhören … Mitbringen kann ich Euch keine, aber wenn ich was für Euch rausfinden soll, dann hinterlasst mir Eure Fragen.

Preise für Deutschland habe ich noch nicht gesehen, aber die Palisander Dread habe ich im US Shop mit 860 $ gefunden. Ich gehe also von überschaubaren Preisen aus.

Gruß
Martin
 
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Das ist doch eigentlich bekannt ;-) Die HMS Dreadnought war ein Schlachtschiff.
Aber zudem ist die Dreadnought auch so ziemlich die häufigste Form bei Westerngitarren.

Um mal Wikipedia zu zitieren: Die Gitarrenform "Dreadnought" wurde aufgrund ihres wuchtigen, lauten Auftretens nach dem Kampfschiff benannt. Gebaut wurde die erste Gitarre dieser Art von Martin Guitars als eine Alternative zu den damaligen Dobros und Tricones.

Bei den normalen Akustikgitarren, finde ich die D´Angelico Kopfplatte ganz schön heftig. Das passt irgendwie besser zu den Jazz-Mamas^^
 
Bei den normalen Akustikgitarren, finde ich die D´Angelico Kopfplatte ganz schön heftig. Das passt irgendwie besser zu den Jazz-Mamas
So gehts mir auch ... ungewohnter Anblick :eek:

Aber die EX-63 darfst du mir gerne mitbringen, Martin ;) :D

Bei Dreads mit Cut habe ich immer ein Problem ... da kann ich mich nicht dran gewöhnen.
 
Bei den normalen Akustikgitarren, finde ich die D´Angelico Kopfplatte ganz schön heftig. Das passt irgendwie besser zu den Jazz-Mamas^^

Ich werfe dann mal das Wort Guild in den Raum :D ... und die würden vielen hier als typische A-Gitarre einfallen ... Die Kopfplatte hat aber auf alle Fälle ein eigenständiges Design, welches mich mit all dem Art Deco (z.B. Tuner) ein wenig an Düsenberg erinnert. Und die haben in den USA einen noch deutlich besseren Ruf als bei uns - sie sind einfach nur Hip.


Gruß
Martin
 

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