Epiphone Les Paul Standard oder Epiphone Les Paul Studio

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Leute,

Ich kann mich einfach nicht entscheiden, zwischen einer Epihone Les Paul Standard oder der Epiphone Les Paul Studio. Die Studio ist allerdings 15 Jahre alt und wurde noch in Korea gefertigt. Was ja für die bessere Qualität spricht, als die neuen die in China Produzierten. Was mich eben an der Studio etwas stört das sie ja keine Ahorn decke drauf hat. Was ja sicherlich auch einiges an Klang aus macht.!!
 
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Hallo und willkommen im Musiker-Board! :)

Was ja für die bessere Qualität spricht, als die neuen die in China Produzierten.

Ohne die Gitarren zu kennen: Das halte ich für ein Vorurteil! In ein paar Jahren wird man über China ähnlich reden oder macht man das nicht schon? In China stellt man schon längere Zeit E-Gitarren her und sollte daher inzwischen über genügend Erfahrung verfügen.


Was ja sicherlich auch einiges an Klang aus macht.!!

Das macht genau null (0) aus! Mach Dir da mal keine Sorgen. ;)
 
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Wo liegen den die Angebotspreise konkret?

Wenn du dich eh' gebraucht umschaust, liegt vielleicht auch gleich eine Gibson LP Studio drin... da hättest du dann einen merklichen Qualitätssprung, v.a. auch bezogen auf die Elektronik.


:hat:
 
....
zwischen einer Epihone Les Paul Standard oder der Epiphone Les Paul Studio. Die Studio ist allerdings 15 Jahre alt und wurde noch in Korea gefertigt. Was ja für die bessere Qualität spricht, als die neuen die in China Produzierten. ....
Was mich eben an der Studio etwas stört das sie ja keine Ahorn decke drauf hat.

Hallo,
willkommmen hier beim musiker-board

ich kann dich beruhigen, keine der beiden hat eine 'echte' Ahorn-Decke, die Standard hat ein Ahorn (Echtholz)Furnier, genauso wie die (neueren) Studios

zur hochgelobten koreanischen Qualität der 90ger kann ich dir sagen wie du sie erkennst, auch ohne Serien-nummer.....

wenn die Mechaniken schief montiert sind - ist es made in Korea.....
wenn du willst, kann ich das mit unzähligen Bildern beweisen.

Wenn die Standard eine 'PRO' ist, würde ich diese bevorzugen, wegen der besseren Pickups
ansonsten zählt nur wie sie 'Dir' liegt
 
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Den einzigen wirklichen Nachteil den ich bei meiner Epiphone (siehe Signatur) gegenüber meiner Gibson LPJ erkennen konnte war die (billige) Elektronik. ;)
 
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wenn du willst, kann ich das mit unzähligen Bildern beweisen.

Zeig' doch mal n' paar! (...würd' mich auch interessieren! :))


...oder getreu den amerikanischen Foren:

danoh_worthless_zps808bebc0.gif



;)
 
Zeig' doch mal n' paar! (...würd' mich auch interessieren! :))


;)

$_57.JPG


P1010109.JPG


es gibt mehr......

Epis waren nie mehr 'unterschiedlich' als in der Zeit, in der in unzähligen koreanischen Fabriken produzieret wurde....
 
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:cool: ...schön schief!



:ugly: :hat:
 
Halo,

erst mal Danke für die schnellen Antworten.

Also ich hab jetz schon des öfteren gelesen das auch die Technik sprich Humbucker auch etwas besser gewesen seien solle. Wärmer und Kraftvoller ob es stimmt kann ich eben nicht beurteilen. Die Hardware sollte angeblich auch keine Grover sondern wie bei manchen Gibson's Tune-O-Matic stimmt das den?

Grüzze
 
Die Humbucker der "neueren" Epiphones sind nachbauten von Gibson Tonabnehmern mit dem einzigen (mir bekannten) Unterschied das die Toleranzen für die Fertigung etwas höher ausfallen. Steht glaub ich irgendwo auf der Epiphone Homepage.
Tune-O-Matic ist keine Marke sondern eine Bauart. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Materialien ist eher eher gering. Das sind nur Nuancen (eigene Erfahrung anhand meiner Gibson LPJ).
 
Da sind nur Unterschiede in den Materials...??

Ok.
Für welche Paula würde ihr euch entscheiden....??

Ps: nein die Standard is leider keine Pro.

Und was sagt ihr wegen dem Klsng , den man sagt ja um so älter ne Gitarre ist umso ein schönerer Klang hat sie fühlt sich doch meistens einfach etwas wämer weicher in doch druckvoller da das Holz über die Jahre etwas offen porig wird grade bei denen die nicht dick lackiert sind.

Deshalb denke ich mur die Studio die 15jahre alt ist klingt etwas besser doch da hab ich wiederum Angst das die Saitenlage vielleicht nicht ganz korektt ist, sie vlt nicht bundrein oder Gar der Hals verzohgen ist.....
 
Es gibt auch alte Gitarren die nicht sehr gut klingen. Spiel sie an und entscheide selbst ob dir der Klang gefällt. Ohne die mal in der Hand gehabt zu haben kann dir hier niemand von uns zu einer raten. Und selbst dann ist immer noch das persönliche Empfinden im Spiel. ;)
 
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den man sagt ja um so älter ne Gitarre ist umso ein schönerer Klang hat sie fühlt sich doch meistens einfach etwas wämer weicher in doch druckvoller

Wer sagt das...? :D


Lass' dir keinen Bären aufbinden... es geht nur an dein Portemonnaie! ;) :hat:
 
Ja klar hast auch Eider Recht. Aber darin liegt mein Problem, ich hab leider nicht die Möglichkeit beide mal anzuzoggen.

Panwi hat oben geschrieben....: die so hochgelobten.... Das hört sich fast so an als woller er damit sagen das diese Paulas nicht wirklich Qualitativer oder bessere vearbeitung haben....

Kann da wer was zu sagen??
 
Kollege Paruwi hat als Sprachmittel eine humoristisch-ironische Überhöhung benutzt, und wollte damit natürlich nur sagen, dass die koreanischen LPs eigentlich ziemlich mies sind! ;) [:D]
 
Wie kommt es dann das man immer wieder liest und hört sie seinen ganz und gar nicht mies...?
 
Frag' Paruwi...wenn's einer weiss, dann er... :) ...ich tippe mal auf das Zusammenspiel zwischen 'Marketing-Trommel' auf der einen-, und hoher Serienstreuung/mangelnde Qualitätskontrolle auf der anderen Seite...


:hat:
 
Also nochmal unironischer Klartext: Die Korea-Epiphones Anfang/Mitte der 90er Jahre sind auf keinen Fall besser als heutige China-Epis. Was du wo gelesen hast ist dabei völlig irrelevant. Ich habe hier eine von 1995, ich weiß also wovon ich rede. Die Tonabnehmer haben gepfiffen bei etwas höherer Lautstärke, die Mechaniken waren billigst, die Bridge hat gerappelt.
Die Basis war gut, sprich, bis auf Hals und Korpus ist bei meiner NICHTS mehr original, denn das war aus heutiger Sicht Schrott.
 
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Paruwi
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Userwunsch
Wie kommt es dann das man immer wieder liest und hört sie seinen ganz und gar nicht mies...?
Korea Gitarren haben sich irgendwann einen ganz guten Ruf erarbeitet. Hier ging es aber nicht vordergründig um Epiphone, sondern um andere Firmen, die dort produziert haben, und für den Preis gar nicht so schlecht waren. Das ist wie der Trend heute, zu sagen, Harley Benton Gitarren sind gar nicht schlecht!, denn es gab früher nicht den großen Markt an billigen Produkten, und wenn dann waren sie auch wirklich mies - im Ausland produzierte Gitarren boten erstmals spielbare günstige Alternativen.
Nun die Info wie ich sie zusammengetragen bekommen habe, falls ich Quatsch rede berichtigt mich bitte:
Irgendwann wurde Korea dann zu teuer, und viele haben angefangen in China zu produzieren.
Nun haben die Chinesen, und auch viele andere - ich sag mal: "kulturell verwandte" Staaten dort auf der Ecke eine ganz andere Arbeitsmoral. Sie wollten die Arbeit besonders gut machen, und haben dabei aber auf andere Details geachtet als wir Europäer es tun. Eine Zeit lang musste man die Chinesen also "erziehen", die Ware für den europäischen und amerikanischen Markt passend zu machen, nicht den chinesischen. In dieser Umstiegszeit waren die bereits erfahrenen Koreaner (die diese "Erziehung" auch mal machen mussten) natürlich routinierter und dadurch oft besser als die Chinesen, daher denken wir bis heute "Korea ist ein Qualitätszeichen".
Hinzu kommt, dass die Firmen mit auf den Zug springen, und die besseren Modelle oft eher in Korea produzieren lassen.

Wenn man aber andrerseits die Geschichte anschaut: Paruwi hat schön gezeigt, dass früher oft die Kluson Style Tuner genutzt wurden, irgendwann sind sie komplett auf Grover umgestiegen. Letztere sind echt gute Tuner, die bei mir selbst mit Tremoloeinsatz sehr stimmstabil sind.
Die Hardware wurde auch besser. Die Tonabnehmer haben immer wieder ein Upgrade bekommen. Die Modellpalette ist groß und ausgeglichen, irgendwann kamen Gitarren, die direkt Gibson Tonabnehmer hatten. Die Pros kann man nicht nur splitten, Epiphone hat sich gedanken gemacht - und die Rigged Potis eingeführt, die man besser rausziehen kann.

Auch wenn meiner Meinung nach die Epiphones immer n bisschen Plastikbeigeschmack haben, sind sie finde ich gute und für den Einsteiger oder Fortgeschrittenen empfehlbare Gitarren, die sich ähnlich wie Squier nicht nur wegen dem Namen des großen Bruders, sondern auch wegen Verbesserungen über Zeit und mittlerweile tatsächlich ganz guter Qualität einen Platz auf dem Markt erkämpft haben.

Aber mal wegen deiner Ausgangsfrage: kaufe nie eine Gitarre, vor allem gebraucht, unangespielt an. Wenn du keine davon testen kannst, nimm die, die du sicher für den gleichen Preis wiederverkaufen kannst, so hast Du bei Enttäuschung nicht so einen Verlust.
Sollten beide gleich teuer sein, und Du willst auf jeden Fall eine davon, würde ich zur neueren raten - Du weißt nicht, was die Studio in den letzten 15 Jahren erlebt hat, und wie mit ihr umgegangen wurde. Vielleicht ist der Hals verzogen, vielleicht musst Du die Elektronik neu machen. Eine jüngere Gitarre hat nicht die Zeit gehabt wie eine ältere, um kaputt zu gehen ;)
 
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Was den guten Ruf der koreanischen Epis angeht (ich habe ebenfalls China- und Korea-Epis zu Hause), darf man auch die Heerscharen an gewitzten Verkäufern nicht vergessen, die ihre alten Gitarren mit flotten Sprüchen wie "noch eine echte Korea-Epi aus der guten, alten Zeit" möglichst gewinnbringend zu veräußern such(t)en - wie ja auch bei so ziemlich allen analogen Gitarren-Gerätschaften selbstverständlich die erste, gute alte, originale (ich sag mal ganz leise: vintage) Version im Zweifelsfall allem anderen Schrott vorzuziehen ist, den der Hersteller sich hinterher erfrechte zu produzieren. :whistle:
 
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